Geyer (Familienname)
Geyer ist ein deutscher Familienname.
Namensträger
A
- Albert Geyer (1846–1938), deutscher Architekt und Bauhistoriker
- Alexius Geyer (1816–1883), deutscher Maler
- Alfred Geyer (1879–1948), deutscher Germanist und Lehrer
- Andrea Geyer (* 1971), deutsche Fotografin
- Andreas Geyer-Schulz (* vor 1961), Informatiker, Informationswissenschaftler und Hochschullehrer
- Angelika Geyer (* 1948), deutsche Klassische Archäologin
- Anna Geyer (1893–1973), deutsche Politikerin und Journalistin
- Anton Geyer (1918–1993), deutscher Priester
- August Geyer (1831–1885), österreichischer Jurist
- Augustin Andreas Geyer (1774–1837), deutscher katholischer Geistlicher und Fossiliensammler
- Auwi Geyer (* 1957), deutscher Jazzmusiker
B
- Bergith Geyer (* 1947), deutsche Szenenbildnerin
- Bernhard Geyer (1880–1974), deutscher katholischer Geistlicher, Dogmatiker und Hochschullehrer
C
- Carl Geyer (Entomologe) (1802–1889), deutscher Maler und Insektenkundler
- Carl von Geyer (1851–1922), deutscher Versicherungsmanager und Verbandsfunktionär
- Carl Geyer (Instrumentenbauer) (1880–1973), deutscher Instrumentenbauer
- Carl Friedrich Geyer (1807–nach 1865), deutscher Instrumentenbauer
- Carl-Friedrich Geyer (* 1949), deutscher Philosoph
- Christian Geyer (Theologe) (1862–1929), deutscher Theologe
- Christian Geyer (Tennisspieler) (* 1964), deutscher Tennisspieler
- Christian Geyer-Hindemith (* 1960), deutscher Journalist
- Christoph Ehrenreich Geyer von Edelbach (um 1580–1667), österreichischer Militär
- Conrad Geyer (1816–1893), deutscher Künstler
- Curt Geyer (1891–1967), deutscher Politiker (SPD), Journalist und Historiker
- Cyrill Geyer (* 1981), Schweizer Eishockeyspieler
D
- David Geyer (1855–1932), deutscher Zoologe
- Dean Geyer (* 1986), australischer Sänger und Schauspieler
- Dietrich Geyer (* 1928), deutscher Historiker
- Dominicus Geyer (auch Dominikus Geyer, eigentlich Mathias Xaverius Geyer; 1662–1726), deutscher geistlicher, Abt von Grüssau
Dominicus Geyer SOCist (auch Dominikus Geyer; eigentlicher Name Mathias Xaverius Geyer; * 1. März 1662 in Neisse, Fürstentum Neisse; † 5. Dezember 1726 in Warmbrunn, Herzogtum Schweidnitz) war von 1696 bis 1726 Abt des Zisterzienserabtei Grüssau.
Leben

Dominicus Geyer wurde als Mathias Xaverius Geyer geboren. Seine Eltern waren der Schuhmachermeister Mathias Geyer († 1691) und dessen Ehefrau Anna. Seine humanistischen Studien begann er in seiner Heimatstadt Neisse und vollendete sie 1680 in Breslau. Im selben Jahr trat er in das Zisterzienserkloster Grüssau ein und nahm den Ordensnamen Dominicus an. 1681 legte er die Ordensgelübde ab, anschließend begann er mit den philosophisch-theologischen Studien. Am 8. Juni 1686 wurde er in der St.-Jakobus-Kirche in Neisse zum Priester geweiht, die Primiz feierte er wenige Wochen später am Fest Mariä Heimsuchung in Grüssau. Anschließend wurde er von Abt Bernhard Rosa zum Sakristan und Kirchenkustos ernannt. Nachdem er seine theologischen Kenntnisse vertieft hatte, lehrte er ab 1689 Philosophie und Theologie am Grüssauer Hausseminar. Im selben Jahr wurde er Mitglied der Breslauer St.-Thomas-Bruderschaft der Dominikaner. Ab 1692 bekleidete er das Amt des Subpriors und des Archivars. Aus Altersgründen übertrug ihm Abt Bernhard Rosa zunehmend auch Verwaltungstätigkeiten, u. a. die Oberaufsicht über den Neubau der Grüssauer St.-Josephs-Kirche. Häufig musste er auch Geschäftsreisen übernehmen.
Nach dem Tod des Abtes Bernhard Rosa am 1. November 1696 übernahm der Heinrichauer Abt Heinrich IV. Kahlert die Organisation der anstehenden Abtswahl. Ihm zur Seite standen Abt Malachias Baguda von Himmelwitz sowie Abt Augustin Neudeck von Kamenz. Bei der Wahl am 22. November d. J. waren auch der Landesälteste Hans Heinrich Freiherr von Nimptsch und der kaiserliche Rat und Landesdeputierte Hans Maximilian von Lilienthal auf Eisendorf zugegen. Bereits beim ersten Wahlgang wurde Dominicus Geyer mit allen Stimmen gewählt. Anschließend zog der Konvent das Te Deum singend, mit brennenden Kerzen zum Kapitelsaal. Dort führte Abt Heinrich IV. Kahlert den Neugewählten zum Abtsstuhl und überreichte ihm den Abtsstab.
Unmittelbar nach der Wahl erschienen in Grüssau als Abgesandte des Königgrätzer Bischofs Johann Franz Christoph von Talmberg die Dechanten aus den unweit gelegenen böhmischen Städten Náchod und Trautenau mit einem weltlichen Kapitelsekretär. Sie sollten der Abtswahl präsidieren bzw. eine bereits vollzogene Wahl für ungültig erklären. Offensichtlich war Bischof Talmberg der Ansicht, dass ihm aus historischen Gründen als Episcopus diocesanus in Grüssau das Recht des Vorsitzes und der Bestätigung der Wahl (jus praesidenti et corfirmandi) zustehe. Erst nachdem die Abgesandten überzeugt werden konnten, dass Grüssau seit Anfang an zum Bistum Breslau gehöre, dessen Fürstbischof 1677 den schlesischen Zisterziensern die freie Abtswahl garantiert hatte, zogen sie ab.[1] Während Generalabt Nikolaus Larcher von Citeaux Geyers Wahl schon am 19. Februar 1697 bestätigte, zog sich die Zustimmung des Landeshauptmanns von Schweidnitz, Hans Friedrich von Nimptsch auf Ölse bis zum 16. Juni d. J. hin.
Weitere Schwierigkeiten ergaben sich mit der Abtsweihe. Im Zuge der Beilegung eines Exemptionsstreits hatten die schlesischen Zisterzienser bereits 1677 von ihrem damaligen Diözesanbischof Karl II. von Liechtenstein-Kastelkorn das Recht der freien Abtswahl erhalten und verzichteten im Gegenzug auf ihr Ordensprivileg, die Abtsweihe vom Abt des Mutterhauses zu empfangen. Allerdings konnte die Weihe durch den Fürstbischof Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg nicht vollzogen werden, da er selbst noch nicht die Priesterweihe empfangen hatte. Warum der Weiheauftrag nicht dem Breslauer Weihbischof Johann Brunetti übertragen wurde, ist nicht bekannt. Jedenfalls erreichte Dominicus Geyer vom Fürstbischof am 4. Juni 1697 die Ausnahmegenehmigung, dass die Benediktion durch den Heinrichauer Abt Heinrich Kahlert gespendet werden darf. Diese fand am 15. September 1697 in der Stiftskirche von Heinrichau statt. Zu den Teilnehmern gehörte auch der Braunauer Abt Othmar Daniel Zinke.[2] Am 5. Februar 1700 wurde Dominicus Geyer von Kaiser Leopold I. zum kaiserlichen Rat und am 10. Oktober 1722 zum Vorsitzenden der Steuer-Rektifikationskommission (Steuerfestsetzungskommission) für die Fürstentümer Schweidnitz und Jauer ernannt.
Als Nachfolger des erfolgreichen und kunstsinnigen Abtes Bernhard Rosa übernahm Abt Dominicus Geyer geordnete Verhältnisse. Die meisten Wirtschaftsgebäude waren neu, die landwirtschaftlichen Erträge und der Viehbestand mustergültig. Während seiner Amtszeit schaffte er das Privateigentum der Mönche ab und achtete auf Glaubensstrenge sowie die Einhaltung der Ordensregeln. 1703 erwarb er von den Freiherren von Zedlitz das verschuldete Bolkenhainer Burglehen mit den Dörfern Einsiedel, Giesmannsdorf, Hohenhelmsdorf, Ruhbank, Klein-Waltersdorf und Wiesau. Mit diesem Erwerb erreichte das Grüssauer Stiftsland eine Größe von 297 Quadratkilometern. Nachfolgend wurde die zerfallene Bolkoburg 1703–1715 vollständig renoviert und ausgestattet. In den zugehörigen Burgdörfern wurden neue Häuser errichtet, die günstig an Siedler vergeben wurden, außerdem weitere Mühlen, Kretschame u. a. In Ruhbank entstand ein herrschaftliches Schloss, in dem ein Pater als Verwalter der Bolkenhainer Gutsherrschaft residierte.
Große Verdienste erwarb sich Dominicus Geyer um den Bau bzw. die Renovierung von Kirchen und anderen Gebäuden des Grüssauer Stiftslandes:
- In Liebau veranlasste er 1699 den Neubau der Stadtpfarrkirche, 1725 wurde das Rathaus nach Entwurf des Baumeisters Felix Hammerschmied aus Schweidnitz errichtet.
- In Schömberg wurde 1701 ein neues Gerichtshaus errichtet, 1707 die „Apostelhäuser“ und 1717 der Brunnen auf dem Ring. Am St.-Anna-Berg bei Schömberg begann 1722 der Bau der St.-Anna-Kirche.
- 1707 wurde die St.-Laurentius-Kapelle auf der Schneekoppe renoviert.
- 1707–1720 entstand in Wittgendorf die neue Pfarrkirche.
- In Altreichenau erfolgte ab 1703 der Bau der St.-Nikolaus-Kirche.
- In Albendorf wurde 1711–1722 die Pfarrkirche umgebaut.
- 1723 wurde in Ullersdorf beim Sommerschloss der Grüssauer Äbte die Vierzehnnothelfer-Kirche erweitert.
- Ab 1703 wurden die unter Abt Bernhard Rosa errichteten Kapellen des Grüssauer Kreuzwegs, für den bereits 1682 das Andachtsbuch des Grüssauer Passionsbuches gedruckt worden war, neu in Stein aufgebaut.
- In Schweidnitz errichtete Dominicus Geyer 1723–1725 für die Grüssauer Äbte eine Stadtresidenz, das sogenannte Grüssauer Haus, das auch als „Stiftshof“ bezeichnet wurde. Die Residenz sollte ihm und seinen Nachfolgern während der Landtagssitzungen des Fürstentums Schweidnitz-Jauer als Stadtunterkunft dienen.
Während der Regierungszeit des Abtes Dominicus Geyer legten 43 Mönche das Ordensgelübde ab. Gegenüber seinen Untertanen war er gütig und hilfsbereit. Die von seinem Vorgänger eingeführten Armenspeisungen führte er in vollem Umfang fort. Die von ihm geförderte St.-Josephs-Bruderschaft verzeichnete jährlich über 2000 neue Mitglieder aller Stände. Er achtete auf die Seelsorge und visitierte regelmäßig die Kirchen seines Stiftslandes. Nach einem Schlaganfall 1723 erholte er sich nicht mehr, blieb aber weiterhin im Amt. Unterstützt wurde er von seinem Sekretär Benedikt Seidel sowie dem Prior Mathias Rösner. Nachdem sich sein Zustand verschlechterte, begab er sich am 23. November 1726 zur Badekur in die Propstei Warmbrunn. Dort starb er am 5. Dezember 1726. Sein Leichnam wurde am 10. Dezember d. J. in der Grüssauer Klosterkirche beigesetzt. Nachfolger im Amt wurde Innozenz Fritsch.
Literatur
- Ambrosius Rose: Kloster Grüssau. Stuttgart 1974, ISBN 3-8062-0126-9
- Nikolaus von Lutterotti: Abt Dominikus Geyer von Grüssau (1696–1726). In: Schlesisches Pastoralblatt, Nr. 9, September 1926 S. 129–132; Fortsetzung Heft 10, Oktober 1926 S. 145–150; Fortsetzung Heft 11, November 1926 S. 161–165
Einzelnachweise
- ↑ Lutterottis Vorwurf, Bischof Talmberg habe offensichtlich die Grenzen seines Bistums nicht gekannt wird dadurch relativiert, dass der Grenzwald in diesem Gebiet von den böhmischen Benediktinern des Klosters Politz und der Opatowitzer Propstei Grüssau, die 1242 gegründet wurde, gerodet wurde. Zu einer Abgrenzung zwischen beiden kam es erst 1249. Damals gelangte das Steinegebiet an das Kloster Politz, während das Bobergebiet von Grüssau aus besiedelt wurde. Erst bei der weiteren Grenzentwicklung gelangte das südliche Bobergebiet an Schlesien. Siehe Ludwig Petry u. a.: Geschichte Schlesiens. Bd. 1. Sigmaringen 1988. ISBN 3-7995-6341-5, S. 3f. Das südlich Grüssau gelegene Schömberg mit seinen umliegenden Dörfern gehörte bis 1289 zu Böhmen und gelangte damals durch königliche Schenkung an das Herzogtum Schweidnitz-Jauer. Trotzdem verblieb das Gebiet bis etwa zum Jahr 1500 beim Erzbistum Prag.
- ↑ Nach den dort zitierten Quellen fand die Weihe allerdings schon am 24. November 1696 statt. Da P. Lutterotti den hier zitierten Aufsatz nach Archivalien des Klosters Grüssau verfasst hat, ist das hier genannte Weihedatum wahrscheinlicher.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Geyer, Dominicus |
ALTERNATIVNAMEN | Geyer, Dominikus; Geyer, Mathias Xaverius (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | Abt des Zisterzienserklosters Grüssau |
GEBURTSDATUM | 1. März 1662 |
GEBURTSORT | Neisse, Fürstentum Neisse |
STERBEDATUM | 5. Dezember 1726 |
STERBEORT | Warmbrunn, Herzogtum Schweidnitz |
E
- Eberhard Geyer (1899–1942), österreichischer Anthropologe
- Eduard Geyer (* 1944), deutscher Fußballspieler und -trainer
- Elias Geyer († 1634), deutscher Goldschmied
- Emil Geyer (eigentlich Emil Goldmann; 1872–1942), österreichischer Theaterregisseur, Intendant und Kunstsammler
- Enrique Bolaños Geyer (* 1928), nicaraguanischer Politiker, Präsident 2002 bis 2007
- Erhard Geyer (* 1939), deutscher Gewerkschafter
- Erich Geyer (* 1950), deutscher Fußballspieler und -Trainer
- Ernst Geyer (Jurist) (1888–1949), deutscher Jurist und Regierungsrat
- Ernst Geyer (Schriftsteller) (1888–1982), deutscher Arzt und Schriftsteller
- Ernst Geyer (Journalist) (1905–1961), Schweizer Pädagoge, Journalist und Publizist
- Ernst Geyer (* 1945), deutscher Journalist und Film- und Fernsehproduzent
F
- Felix Geyer (* 1964), deutscher Politiker (CSU)
- Florian Geyer (um 1490–1525), deutscher Ritter und Diplomat
- Franz Geyer (1885–1970), deutscher Verwaltungsjurist und Politiker
- Franz Xaver Geyer (1859–1943), deutscher Missionar
- Friedrich Geyer (1853–1937), deutscher Politiker (SPD, USPD, KPD)
- Fritz Geyer (Maler) (Friedrich Michael Johann Geyer; 1873–1949), deutscher Maler
- Fritz Geyer (Historiker) (1879–1938), deutscher Althistoriker
- Fritz Geyer (Verwaltungsjurist) (Friedrich Geyer; 1888–1966), deutscher Jurist und Regierungsbeamter
- Fritz Geyer (Wasserspringer) (* 1925), deutscher Wasserspringer
G
- Georg Geyer (Maler) (1823–1912), österreichischer Maler
- Georg Geyer (Geologe) (1857–1936), österreichischer Geologe, Paläontologe und Bergsteiger
- Georg Geyer (Kriminalbeamter) (1909–1989), deutscher Kriminalbeamter („Reichszentrale zur Bekämpfung des Zigeunerunwesens“, BLKA)
- Georg Geyer (Mediziner) (1922–2013), österreichischer Internist, Leiter der 2. Medizinischen Universitätsklinik in Wien
- Gerd Geyer (* 1956), deutscher Paläontologe
- Gerhard Geyer (1907–1989), deutscher Bildhauer
- Günter Geyer (* 1943), österreichischer Versicherungsmanager
H
- Hans Geyer (Tiermediziner) (* 1940), deutscher Tierarzt, Anatom und Hochschullehrer
- Hans Geyer (Chemiker) (* 1956), deutscher Sportwissenschaftler und Dopinganalytiker
- Hans von Geyer zu Lauf (1895–1959), deutscher Maler
- Hans Geyer von Osterburg († 1561), österreichischer Adliger und Beamter
- Hans F. Geyer (eigentlich Hans Franz Rütter; 1915–1987), Schweizer Philosoph
- Hans-Georg Geyer (1929–1999), deutscher Theologe
- Hans-Joachim Geyer (1901–1972), deutscher Schriftsteller und Agent
- Heinrich Geyer (1818–1896), deutscher Prophet der Katholisch-Apostolischen Gemeinden
- Heinrich Ludwig Geyer (1848–1911), deutscher Apotheker
- Heinz Geyer (1929–2008), deutscher Generalmajor des Ministeriums für Staatssicherheit
- Helen Geyer (* 1953), deutsche Musikwissenschaftlerin und Hochschullehrerin
- Hellmuth Geyer (1920–1982), deutscher Politiker (SED)
- Helmut Geyer (* 1953), deutscher Wirtschaftswissenschaftler, Hochschullehrer und Publizist
- Helmuth von Geyer zu Lauf (1899–1970), deutscher Grafiker und Illustrator
- Henry S. Geyer (1790–1859), US-amerikanischer Politiker
- Hermann Geyer (Politiker) (1873–1963), österreichischer Politiker (CSP)
- Hermann Geyer (General) (1882–1946), deutscher General der Infanterie
- Hermann Geyer (Maler) (1934–2016), deutscher Maler und Glasmaler
- Horst Geyer (1907–1958), deutscher Mediziner, Rassenhygieniker und Schriftsteller
J
- Jens Geyer (* 1963), deutscher Politiker (SPD)
- Johann Geyer (1807–1875), deutscher Maler
- Julius Geyer (1876–1945), deutscher Ingenieur und Industrieller
K
- Karl Geyer (Komponist) (1887–1978), österreichischer Lehrer, Komponist und Chorleiter
- Karl Geyer (Theologe) (1893–1955), deutscher Theologe und Verleger
- Karl Geyer (1899–1998), österreichischer Fußballspieler und -trainer
- Karl Andreas Geyer (1809–1853), deutscher Botaniker
- Klaus Geyer (1940–2003), deutscher Pfarrer
- Klaus Geyer (Diplomat), deutscher Diplomat
- Konrad V. Geyer († 1431), deutscher Geistlicher, Abt von Münsterschwarzach
L
- Lee E. Geyer (1888–1941), US-amerikanischer Politiker
- Lina Geyer (* 1986), deutsche Hockeyspielerin
- Louis Geyer (auch Ludwik Geyer; 1805–1869), polnischer Industrieller
- Ludwig Geyer (Maler) (Ludwig Heinrich Christian Geyer; 1779–1821), deutscher Maler, Schauspieler und Bühnenschriftsteller
- Ludwig Geyer (Radsportler) (1904–1992), deutscher Radrennfahrer
M
- Manfred Geyer (Archäologe) (1938–2015), deutscher Archäologe und Denkmalpfleger
- Manfred Geyer (* 1951), deutscher Biathlet
- Martin H. Geyer (* 1957), deutscher Historiker
- Matthias Geyer (* 1962), deutscher Journalist
- Michael Geyer (Journalist) (1940–2003), deutscher Journalist und Moderator
- Michael Geyer (Mediziner) (* 1943), deutscher Psychiater und Hochschullehrer
- Michael Geyer (Historiker) (* 1947), deutscher Historiker und Hochschullehrer
O
- Otto Geyer (1843–1914), deutscher Bildhauer
- Otto Franz Geyer (1924–2002), deutscher Geologe
P
- Paul Geyer (Missionar) († 1899), deutscher Geistlicher und Missionar
- Paul Geyer (Lehrer) (1852–nach 1913), deutscher Lehrer und Philologe
- Paul Geyer (Romanist) (* 1955), deutscher Romanist und Hochschullehrer
- Peter Geyer (* 1952), deutscher Fußballspieler
R
- Reiner Geyer (* 1964), deutscher Fußballspieler
- Renée Geyer (* 1953), australische Sängerin
- Richard Geyer, siehe Richard Wagner
- Richard Geyer (Geologe) (Richard A. Geyer; 1914–2002), US-amerikanischer Geologe und Ozeanograf
- Robert Geyer (1874–1957), deutscher Apostel der Allgemeinen christlichen apostolischen Mission
- Robert Geyer (Leichtathlet), französischer Leichtathlet
- Roland Geyer (* 1952), österreichischer Kulturmanager und Theaterintendant
- Rudolf Geyer (Orientalist) (1861–1929), österreichischer Orientalist
- Rudolf Geyer (Grafiker) (1884–1972), österreichischer Grafikdesigner
- Rudolf Geyer (Historiker) (1891–1958), österreichischer Archivar und Wirtschaftshistoriker
- Rudolf Geyer (Maler) (1897–1979), österreichischer Maler
- Rudolf Geyer (Chemiker) (* 1947), deutscher Biochemiker
- Rudolf von Geyer-Geyersperg (1879–1960), österreichischer Schauspieler, Regisseur, Dramatiker und Dramaturg
S
- Siegfried Geyer (1883–1945), österreichischer Dramaturg, Journalist, Theaterleiter und Übersetzer
- Steffen Geyer (* 1979), deutscher Hanf-Aktivist, Blogger und Autor
- Stefi Geyer (1888–1956), ungarische Violinistin
- Stephen Geyer (* 1950), US-amerikanischer Schauspieler und Musiker
- Suzanne Geyer (* 1945), deutsche Schauspielerin und Schauspiellehrerin
T
- Theodor Geyer (1838–1896), deutscher Kaufmann
- Theodor Julius Geyer (1928–2009), österreichischer Maler, Zeichner, Filmemacher, Kulturjournalist und Gastwirt, siehe Theo Linz
- Thomas Geyer (Psychologe) (* 1976), deutscher Psychologe und Hochschullehrer
- Thomas Geyer (* 1991), deutscher Fußballspieler
U
- Ursula Geyer-Hopfe (* 1924), deutsche Schauspielerin
W
- Waldemar Geyer (1882–1947), deutscher Politiker (NSDAP) und Polizeipräsident
- Walter Geyer (* 1947), österreichischer Politiker (GRÜNE) und Staatsanwalt
- Wilhelm Geyer (1900–1968), deutscher Maler, Glasmaler und Grafiker
- Wolfgang Geyer (* 1941), deutscher Europameister LSW Spezialsport
- Wulf-Dieter Geyer (* 1939), deutscher Mathematiker