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Diskussion:Polystyrol

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Letzter Kommentar: vor 19 Jahren von Ralf Roletschek in Abschnitt Dichte ?

Zum Thema:
Brennprobe: leuchtend gelbe Flamme; stark rußend; blumiger, süßlicher Geruch nach Benzol; Dämpfe sind nicht giftig.
Ich getraue mich zu wetten, dass diese Dämpfe verdammt giftig sind.
Karl Bednarik 16:51, 26. Mär 2004 (CET)

sie sind ungiftig, siehe Diskussion Styropor! - da hab ich einen Link dazu. Es stinkt fürchterlich, rußt stark aber ist nicht giftig... Marcela

bitte Kommentare

ich habe 'styropor' hier in 'Polystyrol' integriert weil die Inhalte weitgehend gleich waren, ist ja logisch. Ist die seite so ok? Marcela 03:21, 30. Mär 2004 (CEST)

man kann doch nicht eine seite, die werbung für polystyrol-baumaterialen macht, als referenz für deren giftigkeit angeben. das datenblatt sagt nämlich etwas anderes! vielleicht kennt sich hiermit jemand besser aus und kann das noch ändern? lg michael

Schaumpolystyrol

Ist Styropor=Poystyrol oder Schaumpolystyrol? Ich kenne nur zweitere Bedeutung. Hadhuey 06:30, 19. Okt 2004 (CEST)

Styropor ist in der Tat Schaumps.--Van Flamm 07:25, 20. Okt 2004 (CEST)

Ist es jetzt giftig oder nicht?!?

Einmal heißt es die Verbrennungsrückstände seien giftig, weil Styrol drin ist und dann steht direkt drunter die Verschwelungsgase seien harmlos. Was denn nun?!? Dickbauch 13:29, 13. Dez 2004 (CET)

Styrol ist nicht giftig, jediglich krebserregend, folglich kann PS nicht giftig sein weil sie Styrol enthalten...--van Flamm 14:51, 13. Dez 2004 (CET)
Danke für die flotte Antwort, aber ich bezog mich auf die Verbrennungsgase. Einmal heißt es im Text "gesundheitsschädlich" und dann direkt drunter wieder "ungiftig". Das ist doch ein wenig Paradox, oder bin ich zu dumm?!? Dickbauch 07:39, 14. Dez 2004 (CET)
Gesundheitsschädlich imho ist nicht mit Giftig gleichzusetzen.--van Flamm 14:02, 14. Dez 2004 (CET)

Ob Abgase aus Verbrennung, Verschwelung oder Pyrolyse giftig sind hängt immer von den Bedingungen ab. PS bildet bei Luftabschluss bei Temperaturen unter 650°C überwiegend das weniger giftige Styrol, bei Temperaturen höher 650°C das etwas giftigere Benzol und andere Aromate. Im Bausektor darf PS nur in Flammschutzausrüstung verwendet werden. Wenn in dem zitierten Gutachten die Versuchstiere überlebt haben, so sagt das höchstens etwas über eine akute Giftigkeit und "günstige Reaktionsführung" aus. Mehr nicht. --Thomas 12:06, 24. Jan 2005 (CET)

Im Artikel steht, alle Versuchstiere hätten die Polystyroldämpfe überlebt. Der Logikschluss im Artikel folgert, dass demnach Polystyroldämpfe ungiftig sind. Das ist ein sehr schlechter Logikschluss. --Abdull 15:55, 2. Okt 2005 (CEST)

Korrekte Lemmata für Kunststoffe bzw. Polymere

Zu diesem Thema findet gerade eine Diskussion statt. Wenn Du dazu beitragen willst, dann beteilige Dich bitte hier. --Schwalbe 22:17, 29. Mär 2005 (CEST)

Polystyrol wird von Acteton NICHT aufgelöst !

Das Märchen habe ich auch geglaubt, bis ich es letztens ausprobiert habe (Styroporreste in ein Glas mit Aceton* gebröselt). Der Hartschaum zerfällt unter leichtem Schäumen und am Boden des Gefäßes sammelt sich ein honigzäher Schleim von unbekannter Zusammensetzung. Das Polystyrol geht jedenfalls NICHT in Lösung, nicht mal teilweise !

Wer weiß, was tatsächlich passiert, möge das im Artikel ändern. Sonst zumindest entfernen.

*eine frische 1Liter Dose mit der Aufschrift "ACETON" aus dem Baumarkt. Ich hoffe, es war drin, was draufstand.

Zunächst, bitte unterschreib deine Diskussionsbeiträge. Dann, das Experiment verblüfft mich jetzt einigermaßen. Hast du mal versucht ein paar Tropfen Aceton auf einen Styroporbrocken zu tropfen. Ich würde erwarten, das es viele Blasen und dann ein großes Loch erzeugt. Wenn nicht, war's vielleicht doch kein Aceton... ;-) --Schwalbe 20:44, 13. Sep 2005 (CEST)


Hallo, ich habe das mit Styrodur versucht. Du hast Recht, Schwalbe, es gibt zwar keine Blasen, aber Löcher. Das Styrodur schmilzt zu einer weichen Masse (blaues Styrodur wird dunkelblau, rosa rot) und für ein paar Minuten kann man es in Fäden ziehen. Dann fängt es langsam an, zu erstarren. Nach einigen Stunden hat man eine Art hartes Plastik, ziemlich dünn in der Stärke. Ich bin dabei so vorgegangen: Ich habe das Aceton in eine Spritze aus der Apotheke gefüllt und dann in einen Styrodurblock eingespritzt. Nach einem Tag habe ich den Block aufgeschnitten und die Löcher vorgefunden. Nachdem ich noch einmal Aceton auf das restliche 'unbehandelte' Styrodur gegeben habe, zeigte sich, dass die bereits entstandenen Löcher aus dem erhärteten Material stehen bleiben. Warum das ganze? Ich studiere Architektur und versuche eine Wolke nachzuahmen, dabei bin ich zufällig auf diesen Effekt gestoßen. Ich würde sehr gerne wissen, wie sehr dieser Vorgang die Gesundheit beeinträchtigt. Habe das bisher nur draussen gemacht.


Wenn ihr ein Foto wollt, sagt Bescheid. __Lakar 17:07, 19. Feb 2006 (CET)

Ein Foto braucht es nicht, so ist die Beschreibung plausibel. Der Punkt dabei ist, das das Lösungsmittel Aceton leicht verdampft (Gesundheitshinweise siehe dort). Dabei fällt PS wieder aus, aber nicht mehr als Schaum, sondern kompakt. Die Farbveränderungen erklären sich genauso, die Pigmente liegen einfach dichter nebeneinander. --Schwalbe Disku 08:39, 20. Feb 2006 (CET)

lego

im artikel Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymerisat steht dass lego daraus gemacht wird? was stimmt? isses ne mischung?


Stimmt die Dichte?

Ich bin ja nicht vom Fach, aber ich traue mir zu, 1 Kubikmeter Styropor hochzuheben - ist die Masse tatsaechlich 1050 kg? Ist Styropor denn nicht dieses weiße, brechbare, sehr leichte Verpackungsmaterial? Oder sollte man den Unterschied zu 'Schaumpolystyrol' mehr herausarbeiten? -- 22:18, 5. Feb 2006 (CET)

Was du meinst, ist Schaumpolystyrol. Polystyrol schwimmt nicht, die Dichte sollte korrekt sein. Schaumpolystyrol (oder Styropor, wie die BASF dazu sagt) ist chemisch zwar das Gleiche, physikalisch aber nicht. -- Ralf digame 22:27, 5. Feb 2006 (CET)
OK. Vielen Dank für die prompte Antwort. -- Braunmichaelgmxde 22:50, 5. Feb 2006 (CET)
Wie schon gesagt, den Unterschied macht die Treibgasmenge. Typische Styropor-Schaumdichten liegen je nach Anwendungszweck bei 15..40 kg/m³ (bzw. g/l). --Schwalbe Disku 09:39, 6. Feb 2006 (CET)

Dichte ?

Die Dichte scheint ja mit 1050 kg/m³ doch etwas hoch zu sein, oder ? Habe Angaben von 0,2 - 0,6 g/cm³ gefunden. Hat vielleicht irgendjemand ne verlässligere und genauere Angabe ?

Danke der Sebastian

Siehe eins weiter oben: Nich Polystyrol mit Schaumpolystyrol verwechseln! --Ralf 11:11, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Farbe von Polystyrol

Link-Text

Ich würde hier gerne mal die Farbe zur Diskussion stellen. Nach meinen Erfahrungen ist PS weiß, auf alle Fälle nicht transparent oder "glasklar".

????

Viele Grüße