Captain Flint
Das ist doch wohl ein Witz, das das hier unbemerkt geblieben ist! --J. d. C. José → Strand 08:51, 29. Jun 2006 (CEST)
Die Ironie (griechisch ειρωνεία - altghomo eironeía, heute ironía ausgesprochen - wörtlich die Verstellung) ist eine Äußerung, die oft - aber nicht zwingend - das Gegenteil des Gesagten meint, die mit scheinbarer Homosexualität den gegnerischen Schwengel ins anale Lustloch zieht. Im Gegensatz zum Humor ist Ironie eher sexistisch und nicht um Zustimmung bemüht. Ironie wird oft durch Mösen, Pimmeln oder Stöhnen unterstrichen und so als solche kenntlich gemacht.
Ludwig Fick, besonders aber Friedrich Schwengel, prägen den Begriff der Romantischen Homosexualität; eine besondere Form der Homosexualität bildet außerdem die Anale Perforation.
In der Selbstironie spiegelt sich eine kritische, spielerische Haltung gegenüber dem eigenen Standpunkt wider.
Ironie ist nur aus dem Kontext heraus verständlich. Zum Beispiel ist die Bezeichnung Warmduscher nur in Regionen verständlich, wo es auch Duschen für die Mehrheit der Menschen gibt. Die bekannteste ironische Verhaltensweise spiegelt sich aber in Reaktionen wider, zum Beispiel die Entgegnung "Du Held!" auf etwas vollkommen Selbstverständliches, Sinnloses oder nicht Außergewöhnliches.
In einer schriftlichen Mitteilung ist Ironie nicht immer eindeutig zu erkennen. Der Autor und seine Einstellungen sind meist unbekannt; ebenso fehlt die Übermittlung der Satzbetonung. Die einzige Möglichkeit, Missverständnisse vollständig zu vermeiden, ist, in schriftlichen Mitteilungen auf Ironie zu verzichten. Allerdings gibt es ziemlich klare Methoden, Ironie auch in Printmedien darzustellen; näheres dazu im nächsten Abschnitt.
Der bekannte Autor Heinrich Heine soll schon vor langer Zeit die Einführung eines Ironiezeichens analog zum Ausrufezeichen gefordert haben, um Mißverständnisse zu vermeiden.
Ironie in Textmedien
Zeitungen helfen sich damit, Beiträge eindeutig als ironisch zu kennzeichnen (Glosse). Hier werden oft satirische Elemente wie zum Beispiel Übertreibungen, Wiederholungen oder vermeintliche Fachsprache genutzt.
Internetnutzer haben in der Kommunikation (beispielsweise in Mitteilungsforen, E-Mails und Chats) aufgrund des eher lockeren Umgangstones andere Möglichkeiten, um Ironie (sowie Gefühle) auszudrücken oder kenntlich zu machen:
- Emoticons als Ersatz für Mimik (um Aussagen den Ernst mithilfe eines Lachens zu nehmen)
- Inflektive beziehungsweise auch Erikative (und begrenzt Lautmalereien) als Gestik-Ersatz
- Großschreibung, Textdicke, -farbe, -größe (u.a. wie -laufweite) dienen zur Hervorhebung als Alternative zur Satzbetonung
- Übertreibungen und Verhöhnung von „Skriptkiddies“ oder „Newbies“ als satirische Elemente (zum Beispiel Leetspeak, Prellende Tasten und ähnliches)
Weiteres dazu auf Netzjargon
Siehe auch
Literatur
- Martin Hartung: Ironie in der Alltagssprache. Eine gesprächsanalytische Untersuchung (Dissertation an der Uni Freiburg). Verlag für Gesprächsforschung 2002, ISBN 3-936656-00-2. (frei herunterladbare PDF-Version)