FC Schalke 04
FC Schalke 04 | ||||
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Verein | ||||
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Name | Fußballclub Gelsenkirchen‑Schalke 04 e. V. | |||
Sitz | Gelsenkirchen-Buer, Nordrhein-Westfalen | |||
Gründung | 4. Mai 1904 (als Westfalia Schalke) | |||
Farben | Blau-Weiß | |||
Mitglieder | 156.100 (11. September 2018)[1] | |||
Vorstand | Christian Heidel Alexander Jobst Peter Peters | |||
Website | schalke04.de | |||
Erste Mannschaft | ||||
Cheftrainer | Domenico Tedesco | |||
Spielstätte | Veltins-Arena | |||
Plätze | 62.271 54.740 (international) | |||
Liga | Bundesliga | |||
2017/18 | 2. Platz | |||
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Der Fußballclub Gelsenkirchen-Schalke 04 e. V., allgemein bekannt als FC Schalke 04, ist ein 1904 im Gelsenkirchener Stadtteil Schalke gegründeter Sportverein. Mit sieben deutschen Meisterschaften, fünf Erfolgen im DFB-Pokal sowie dem Sieg im UEFA-Pokal 1997 zählt der FC Schalke 04 zu den erfolgreichsten Fußballvereinen des Landes und belegt derzeit den siebten Platz der Ewigen Tabelle der Bundesliga. Im Jahr 1937 gelang Schalke als erstem deutschen Verein das Double aus Meisterschaft und Pokal.
Mit 156.110 Mitgliedern (Stand: 11. September 2018) ist der FC Schalke 04 nach Zahl der Mitglieder der zweitgrößte deutsche Sportverein und der viertgrößte weltweit.[1] Er unterhält auch Abteilungen für Basketball, Blindenfußball, E-Sport, Handball, Leichtathletik, Schiedsrichter und Tischtennis. Seit August 2001 tragen die Fußballprofis, traditionell als Die Knappen oder auch als Die Königsblauen bezeichnet, ihre Heimspiele in der Veltins-Arena aus.
Geschichte
1904 bis 1912: Gründungsjahre als „Westfalia Schalke“

Ein Jahr nachdem das aufstrebende, stark vom Bergbau (Zeche Consolidation) geprägte Industriedorf Schalke in die Stadt Gelsenkirchen eingemeindet worden war, trafen sich einige 14- und 15-jährige Jungen, die gemeinsam Fußball spielen wollten – der Legende nach in einem Hinterhof nahe der Gewerkenstraße am Schalker Markt.[2] Josef Ferse, Wilhelm „Willy“ Gies, Johann Kessel, Viktor Kroguhl, Heinrich Kullmann, Adolf Oetzelmann, Josef Seimetz und Willy van den Berg gründeten dazu am 4. Mai 1904[3] einen losen Verein, dem sie den Namen „Westfalia Schalke“[4] gaben. „Es ist die Stunde, da die Schalke-Geschichte beginnt“, schreibt 100 Jahre später Die Zeit, „eine Geschichte der Leidenschaft, des Schwindels, der Macht – die Geschichte des legendärsten deutschen Fußballklubs“.[5]
Bis zum Jahresende hatte sich die Zahl der Mitglieder verdoppelt, denn die Gründungsgeneration war „gegenüber der Masse der zugewanderten Arbeitskräfte eher kleinbürgerlicher Herkunft“ mit einer „relativ stabilen Lebensweise“.[6] So war beispielsweise Willy Gies Lehrling beim Küchengerätehersteller Küppersbusch.[2] Wie andere Vereine aus dem Ort spielten auch die Schalker auf dem städtischen Sportplatz, ehe der Vereinswirt ihnen einen eigenen an der Grenzstraße vermittelte. 1907 hatte der Verein 40 – inzwischen zahlende – Mitglieder („fünf Pfennig monatlich für Schüler und zehn Pfennig für Schulentlassene“).[7] Vereinsfarben waren in diesen Jahren nicht Blau und Weiß, sondern Rot und Gelb.
1909 wurde mit der Eintragung ins Vereinsregister der Stadt Gelsenkirchen aus den Freizeitkickern offiziell ein Verein, Vorsitzender wurde, da Willy Gies, den die Kicker bis dahin als ihren Leiter betrachteten, noch nicht volljährig war – Heinrich Hilgert, der auf der Zeche als Wiegemeister arbeitete. Die Umgebung des Vereins und viele seiner Fußballer entstammten diesem Bergmannsmilieu, dies brachte den Schalkern den Spitznamen „die Knappen“ ein – ein Knappe ist ein Bergmann nach abgeschlossener Lehre.
1912 bis 1924: Vom „Turnverein 1877“ zum „FC Schalke 04“
In den damaligen Fußballverband, den Westdeutschen Spiel-Verband, wurden die Schalker Kicker, auch als Verein, zunächst noch nicht aufgenommen. Daher schlossen sie sich 1912 dem Schalker Turnverein 1877 unter Präsident Fritz Unkel an, der diesem Verband bereits angehörte. Die Fußballer blieben allerdings eine eigenständige Abteilung innerhalb des Vereins.
Der Beginn des Ersten Weltkriegs 1914 beeinflusste auch den Sportverein aus Schalke. Der Spielbetrieb wurde eingestellt. 1915 versuchte Robert Schuermann ihn mit einer Neugründung der Westfalia auf dem Gelände des Turnvereins wieder aufzunehmen, bis 1917 gelang dies, dann kam der Spielbetrieb endgültig für die Zeit des Krieges zum Erliegen. Nach Ende des Krieges schlossen sich am 24. Juli 1919 der Schalker Turnverein 1877 und der Sportverein Westfalia Schalke endgültig zusammen, aus ihnen wurde der Turn- und Sportverein Schalke 1877. Wenige Wochen zuvor, der Legende nach am 25. Mai 1919, gab es ein für die Zukunft ebenso wichtiges Ereignis: Ernst Kuzorra machte als B-Jugendlicher gegen Erle 08 sein erstes Spiel für den Verein.[8]
1920 hatte der TuS 1877 im Fußball fünf Senioren- und vier Jugendmannschaften;[9] ein Team stieg in diesem Jahr in die A-Klasse, ein Jahr später als Meister in die Emscher-Kreisliga auf. Im August 1922 machte der Verein sein erstes Spiel gegen eine Mannschaft aus dem Ausland – den Halbprofis des österreichischen Erstligisten und amtierenden Pokalsiegers Wiener Associationfootball-Club – an der Grenzstraße unterlagen die „Knappen“ knapp mit 1:2. Wichtigste Schalker sind in dieser Zeit neben dem ersten Mannschaftskapitän Thomas Student die Brüder Hans und Friedrich („Fred“) Ballmann. Sie waren in Dortmund geboren; mit drei Jahren wanderten sie nach England aus, wo sie vom schottischen Kombinationsfußball mit seinen kurzen und flachen Pässen beeinflusst wurden. Fritz Unkel erinnerte sich 1934: „Als sie 1919 wieder nach Deutschland zurückkamen, galt es als eine Sensation, die ‚Engländer‘ spielen zu sehen. Ihr System […] kannte man in Deutschland nicht.“[10] Was sie von der Insel mitgebracht hatten, waren „Flachpass-Spiel. Dribbeln. Täuschen. Freilaufen.“[10] Die Grundlagen für das, was, später mit den Namen Ernst Kuzorra und Fritz Szepan verbunden, zum Erfolgsrezept des Teams in den 1930er Jahren wurde: der „Schalker Kreisel“.
Am 5. Januar 1924 spaltete sich im Zuge der „Reinlichen Scheidung“[11] auf einer Sitzung beim Vereinswirt Oeldemann die Turn- von der Fußballabteilung des Vereins ab.[12] Die Fußballer wählten als neuen Namen Fußballklub Schalke 04 e. V. und die Vereinsfarben Blau und Weiß. Hans J. König schrieb das Vereinslied Blau und Weiß, wie lieb’ ich dich, das mit der Zeile „Tausend Feuer in der Nacht haben uns das große Glück gebracht“[13] auch von der Gelsenkirchener Schwerindustrie kündet. Die „tausend Feuer“ waren die vielen Fackeln, die durch das Verbrennen von Grubengas entstanden und bei Dunkelheit über der Stadt leuchteten. Die Stadt Gelsenkirchen hatte lange den Beinamen „Stadt der 1000 Feuer“.
1924 bis 1930: Mit dem „Kreisel“ zur westdeutschen Meisterschaft

Hans Ballmann hatte den Verein im Oktober 1923 verlassen. Er wurde später Küster in Philadelphia,[9] doch sein Bruder kümmerte sich bis 1926 weiter um die Verbesserung der „Kreiseltechnik“. Seine erfolgreichsten „Schüler“ waren dabei Ernst Kuzorra und dessen Schwager Fritz Szepan. 1924 wurden die Mannen Bezirksmeister der Kreisliga.
1925 verpflichteten die Gelsenkirchener zum ersten Mal einen richtigen Trainer – den ehemaligen Nationalspieler Heinz Ludewig. Mit ihm wurden sie Meister der Emscherkreisliga, Ruhrgaumeister der Kreisliga und Westdeutscher Meister der Kreisliga. Damit hätten die Schalker bereits eine weitere Stufe erklommen, hätte der Verband nicht eine Aufstiegssperre verhängt gehabt. Noch Jahre später witterten die damaligen Aktiven darin eine Verschwörung gegen den Verein. „Die wollten uns nicht in ihrer höchsten Klasse dabei haben“, zitiert die WAZ den ehemaligen Torwart August Sobotka.[9] Mit „die“, also mit denjenigen, die mit dem Arbeiterverein Schalke nichts zu tun haben wollten, waren der Verband und die „bürgerlichen“ Vereine der Region, wie Schwarz-Weiß Essen, gemeint.
1926 holten die Schalker aber erneut den Meistertitel und durften nun aufsteigen in die damals höchste Spielklasse, die Ruhrbezirksklasse (Gauliga Ruhr), in der sie 1927 Meister und anschließend westdeutscher Vizemeister wurden. Damit erreichten sie erstmals die Endrunde um die deutsche Meisterschaft, schieden jedoch in der Vorrunde durch eine 1:3-Niederlage gegen den TSV 1860 München aus. Die Euphorie war jedoch groß und so beschloss die Mitgliederversammlung den Bau eines neuen Stadions, der alsbald in Angriff genommen wurde. Ernst Kuzorras Spielklasse wurde in diesem Jahr mit seinem ersten Einsatz in der deutschen Nationalelf am 20. November beim Spiel gegen die Niederlande gewürdigt. Er war damit der erste Schalker in der Auswahl.
1928, mit dem Österreicher „Guggi“ Wieser als Trainer, reichte es als erneuter Bezirksmeister nur zu Platz 3 der westdeutschen Meisterschaft, der aber zum Erreichen der Endrunde genügte. Auch diesmal schieden die Knappen frühzeitig aus, mit einem 2:4 beim späteren Finalsieger Hamburger SV. Im September des Jahres gab es das erste Spiel in der neuen Glückauf-Kampfbahn, benannt nach dem Gruße der Bergleute; in Freundschaft ging es zur Eröffnung gegen Tennis Borussia Berlin. Dankbar, dass die Stadt Gelsenkirchen sich an den Kosten für die neue Spielstätte beteiligt hatte, benannte sich der Verein um in FC Gelsenkirchen-Schalke 04.
1929 feierte Schalke die dritte Bezirksmeisterschaft in Folge und gewann erstmals auch die westdeutsche Meisterschaft durch einen Sieg im Endspiel gegen den Meidericher Spielverein. In der DM-Endrunde gab es jedoch wieder keinen Erfolg. Mit einem 1:4 gegen Hertha BSC kam das Aus diesmal erst im Viertelfinale. Ähnlich lief es 1930: Der Westdeutsche Meister schied in der Endrunde ebenfalls im Viertelfinale mit einem 2:6 gegen den damaligen Rekordmeister 1. FC Nürnberg aus.
1930 bis 1933: Vom „Profi“-Skandal zur deutschen Vizemeisterschaft
Zum ersten schwarzen Tag in der blau-weißen Historie wurde der 25. August 1930: Der Verein wurde vorübergehend aus dem Westdeutschen Spielverband ausgeschlossen, 14 Spieler des FC Schalke 04 wurden zu Profis erklärt und vom Spielbetrieb exkludiert. Der Verein habe sich mit „überhöhten Spesenzahlungen“ an die Spieler eines „Verstoßes gegen das Amateurwesen“ schuldig gemacht. Bis zu zwanzig statt der erlaubten fünf Mark Handgeld sollen unter anderem Hans Tibulski, Fritz Szepan und Ernst Kuzorra kassiert haben. Tatsächlich gab es auch Jahrzehnte später noch Gerüchte über Kuzorras finanzielles Gebaren. Vor großen Spielen soll er erst einmal die Anzahl der Menschen auf den Rängen geschätzt und bei gutem Besuch das Hinauslaufen auf den Platz verzögert haben, bis die Verantwortlichen „’nen Hunderter für jeden Spieler“[14] in die Stiefel geschoben hatten.
So amüsant die Anekdote auch sein mag, so traurig war die Realität: Schalkes Schatzmeister Willy Nier nahm sich aus Scham über die Ereignisse das Leben, indem er sich im Rhein-Herne-Kanal ertränkte.
Bereits im Januar 1931 wurde der Verein wieder in den Verband aufgenommen, die gesperrten Spieler zum 1. Juni 1931 begnadigt. 70.000 Zuschauer sahen an diesem Tage in der Glückauf-Kampfbahn das Comeback ihrer Spieler gegen Fortuna Düsseldorf.[15] Auch für die Nationalmannschaft werden die Schalker bald wieder berücksichtigt; im September spielten Kuzorra, Szepan – zum einzigen Male gemeinsam – und Tibulski für den DFB in Hannover gegen Dänemark.
Szepan und Kuzorra sind in diesen Tagen die treibenden Kräfte der Schalker Mannschaft, verantwortlich für Taktik und Aufstellung, wenn auch offiziell Hans Sauermann als Trainer fungierte. 1932 erreichen die „Knappen“ so erneut die Endrunde der deutschen Meisterschaft; erst im Halbfinale ist gegen Eintracht Frankfurt (1:2) Endstation.
Auch 1933 erreichte Schalke als Westdeutscher Meister die Endrunde der deutschen Meisterschaft; nach Siegen gegen den Berliner FC Viktoria 89 und FSV Frankfurt gewannen die Blau-Weißen diesmal auch das Halbfinale, im Leipziger Probstheidaer Stadion gegen 1860 München. Im Finale ging es in Köln am 11. Juni 1933 gegen Fortuna Düsseldorf, das in der westdeutschen Meisterschaft noch hinter den Schalkern gelandet war. Doch vor 60.000 Zuschauern im Müngersdorfer Stadion war es die Fortuna, die das Spiel mit 3:0 für sich entschied. Die Niederlage kostete Trainer Kurt Otto, später Trainer der polnischen Fußballnationalmannschaft, seinen Posten.[16] Bis zur ersten deutschen Meisterschaft sollte es noch ein Jahr dauern.
1933 bis 1945: Titelsammler unter dem Hakenkreuz
Saison | Platz | Tore | Punkte | |||
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1933/34 | 1 | 76:17 | 33-3 | |||
1934/35 | 1 | 47:10 | 28-8 | |||
1935/36 | 1 | 94:11 | 35-1 | |||
1936/37 | 1 | 103:14 | 35-1 | |||
1937/38 | 1 | 81:10 | 34-2 | |||
1938/39 | 1 | 51:12 | 31-5 | |||
1939/40 | 1 | 98:18 | 32-4 | |||
1940/41 | 1 | 101:13 | 43-1 | |||
1941/42 | 1 | 93:10 | 32-4 | |||
1942/43 | 1 | 91:19 | 35-1 | |||
1943/44 | 1 | 61:10 | 33-3 | |||
1944/45** | 2 | 28:1 | 4-0 | |||
Grün unterlegt: Deutscher Meister **Abbruch der Saison nach zwei Spielen |
Die erfolgreichsten Jahre des FC Schalke 04 fielen in die Zeit des Nationalsozialismus. Zwischen 1934 und 1942 stand die Mannschaft jedes Jahr mindestens im Meisterschafts- oder Pokalfinale. Sechsmal gewann sie die Meisterschaft, einmal (1937) zusätzlich den Tschammerpokal. Nach dem Gewinn des ersten Meistertitels 1934 berichtete die polnische Presse, dass fast alle Spieler Polen seien, „Söhne eingewanderter Bergleute“.[17] Die Vereinsführung reagierte mit einem Offenen Brief, in dem festgestellt wurde, dass alle elf Spieler der Meisterelf sowie zwei Reservisten im Ruhrgebiet geboren worden seien. Aufgeführt waren auch die Geburtsorte von deren Eltern: Acht der Elternpaare stammten aus dem protestantischen Masuren, zwei waren Einheimische, je eines stammte aus Oberschlesien, aus der Posener Gegend und aus Ostfriesland. Bergleute waren demnach unter den Vorfahren der Schalker Spieler nicht, einige arbeiteten jedoch nach ihrer Ankunft im Ruhrgebiet im Bergbau.[18]
Die Erfolge der Mannschaft wurden von den Nationalsozialisten ideologisch ausgeschlachtet, die Spieler instrumentalisiert oder ließen sich bewusst einspannen. Die Meisterschaftsendspiele wurden ab 1937 im Olympiastadion Berlin ausgetragen und der Kampf- und Teamgeist der Spieler propagandistisch in den Vordergrund gestellt.

1933 wurden die Knappen der neuen Gauliga Westfalen zugeordnet, die sie in den kommenden Jahren dominieren sollten: in allen elf Spielzeiten bis 1944 war Schalke am Ende Westfalenmeister und erreichte die Endrunde um die deutsche Meisterschaft. Am 15. August 1933 wurde der ehemalige Nationalspieler Hans „Bumbes“ Schmidt neuer Trainer – einer der Garanten der künftigen Erfolge. In der Meisterschaftsendrunde 1934 unterlagen die Gelsenkirchener in den Gruppenspielen zwar sowohl dem VfL Benrath als auch dem Eimsbütteler TV, doch mit einem Punkt Vorsprung erreichten sie das Halbfinale. In Düsseldorf brachte ein Sieg über den SV Waldhof 07 die Blau-Weißen wie im Vorjahr ins Finale. Am 24. Juni 1934 trafen in Berlin die Mannen des ehemaligen Nürnberger Meisterspielers Schmidt auf den 1. FC Nürnberg. Dank zweier Tore von Szepan und Kuzorra kurz vor Schluss errangen die Schalker ihren ersten deutschen Meistertitel. Ein Jahr später wiederholten sie den Triumph mit einem 6:4-Sieg im Finale gegen den VfB Stuttgart. Im Dezember 1935 standen sie auch im Endspiel des erstmals ausgetragenen deutschen Pokalwettbewerbs. In Düsseldorf unterlagen sie dem großen Rivalen der 1930er Jahre, dem 1. FC Nürnberg, mit 0:2.
Nachdem 1936 ein Jahr ohne Titel blieb, schafften die Knappen 1937 das Double aus Meisterschaft und Pokal; 1939, 1940 und 1942 folgten weitere deutsche Meisterschaften. Obwohl in den ersten Kriegsjahren die Spieler noch vom Kriegsdienst für Spiele freigestellt wurden, konnte nach 1942 nicht mehr von einem normalen Spielbetrieb die Rede sein.
Die Schalker Elf machte mehrmals Reisen durch besetzte Länder zur „Truppenbetreuung“, gespielt wurde dabei gegen Soldatenmannschaften. 1941 kam sie erstmals auch nach Warschau und gewann leicht mit 8:1.[19] Im folgenden Jahr unterlag sie allerdings überraschend am selben Ort einer Auswahl der deutschen Garnison 1:2.[20]
1945 bis 1963: Oberliga mit deutscher Meisterschaft
Saison | Platz | Tore | Punkte | |||
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1945/46 | 1 | 60:13 | 28-4 | |||
1946/47 | 1 | 92:17 | 34-2 | |||
1947/48 | 6 | 40:35 | 24-24 | |||
1948/49 | 12 | 33:43 | 18-30 | |||
1949/50 | 6 | 65:55 | 37-23 | |||
1950/51 | 1 | 69:36 | 42-18 | |||
1951/52 | 2 | 63:47 | 40-20 | |||
1952/53 | 6 | 67:49 | 33-27 | |||
1953/54 | 3 | 76:51 | 39-21 | |||
1954/55 | 5 | 51:49 | 30-30 | |||
1955/56 | 2 | 67:38 | 41-19 | |||
1956/57 | 4 | 76:49 | 36-24 | |||
1957/58 | 1 | 74:36 | 41-19 | |||
1958/59 | 11 | 57:52 | 27-33 | |||
1959/60 | 4 | 59:41 | 34-26 | |||
1960/61 | 3 | 59:40 | 35-25 | |||
1961/62 | 2 | 68:40 | 43-17 | |||
1962/63 | 6 | 62:43 | 35-25 | |||
Grün unterlegt: Deutscher Meister |
Ab Juli 1945 trat die Schalker Mannschaft wieder zu Freundschaftsspielen an. Da das eigene Stadion nicht genutzt werden konnte, wurden die Spiele auswärts ausgetragen. In der von Lebensmittelmarken geprägten Zeit wurden die Spieler von den Gastgebern oft verpflegt.[21] Im März 1946 begann der Spielbetrieb der Landesliga Westfalen und im Juli 1946 wurde die von Bomben zerstörte Glückauf-Kampfbahn wiedereröffnet. Der Verein konnte jedoch nicht an seine alten Erfolge anknüpfen. 1947 unterlag er im Entscheidungsspiel um die Westfalenmeisterschaft den Reviernachbarn aus Dortmund mit 2:3.[22] Im selben Jahr wurde die Oberliga West gegründet, in der – neben den Schalkern – auch der Ende der 1940er Jahre erfolgreichere STV Horst-Emscher Gelsenkirchen repräsentierte. In der ersten Saison erreichte Schalke nur den sechsten Platz, Horst-Emscher kam auf den dritten Rang. Während die Stadtrivalen 1949 ihre Platzierung halten konnten, verhinderte lediglich eine Aufstockung der Liga den Abstieg der Schalker in die Zweitklassigkeit.[22] Wenig später beendeten Fritz Szepan, der mittlerweile auch als Trainer fungierte, und der inzwischen 45-jährige Ernst Kuzorra ihre Laufbahn mit einem Freundschaftsspiel gegen Atlético Mineiro aus Belo Horizonte.
1951 wurde Schalke erstmals Meister der Oberliga West und erreichte nach sieben Jahren wieder die Endrunde um die deutsche Meisterschaft. Nach einem schlechten Start mit Niederlagen gegen St. Pauli und in Kaiserslautern und einem Unentschieden in Fürth gewann die Mannschaft zwar alle Rückspiele, wurde jedoch nur Gruppenzweiter und musste dem späteren Meister aus der Pfalz den Vortritt lassen. Im folgenden Jahr erreichten die Knappen als Oberligazweiter erneut die Meisterschaftsendrunde. Während das Team im DFB-Pokal in den ersten Nachkriegswettbewerben schon früh ausgeschieden war, erreichte man im Pokalwettbewerb 1955 nach Anlaufschwierigkeiten mit zwei Wiederholungsspielen das Finale gegen den Karlsruher SC, unterlag jedoch trotz 2:1-Führung in den Schlussminuten noch mit 2:3.
1956 beendete Schalke die Saison als Zweiter hinter Borussia Dortmund. In der Endrunde gab es in der Gruppe 1 ein spannendes Rennen um die Finalteilnahme; am Ende standen die Schalker ebenso wie der Karlsruher SC und der 1. FC Kaiserslautern mit jeweils 7:5 Punkten gleichauf, so dass der Torquotient entscheiden musste – und der sprach bei 7:5 für den KSC, der somit das Finale gegen den BVB erreichte. Wäre statt des Torquotienten zu dieser Zeit bereits die Tordifferenz – Schalke hatte 16:12 Tore erreicht – ausschlaggebend gewesen, hätte es ein reines West-Endspiel gegeben.
1958 erreichten die Gelsenkirchener, seit 1954 von Edi Frühwirth trainiert, zum zweiten Mal als Meister der Oberliga die DM-Endrunde. In einer Gruppe mit Eintracht Braunschweig, Tennis Borussia Berlin und dem Karlsruher SC gewann Schalke alle drei Spiele und setzte sich souverän mit einem Torverhältnis von 16:1 durch. Im Endspiel traf man auf den Hamburger SV, der ebenfalls drei Gruppensiege vorzuweisen hatte. Am 18. Mai 1958 wurde „Berni“ Klodt, WM-Teilnehmer von 1954, zum Wegbereiter des klaren Sieges; mit zwei Toren brachte er seine Mannschaft vor der Halbzeit in Führung; „Manni“ Kreuz machte mit dem dritten Treffer kurz vor Spielende den Erfolg klar: Schalke war zum siebten und bisher letzten Mal Deutscher Meister. Berni Klodt sagte später: „Wir hatten lange gebraucht, bis wir wieder eine Spitzenmannschaft besaßen. Gegen die Hamburger lief alles wie am Schnürchen. Unsere Mannschaft war mit 22,5 Jahren im Schnitt noch sehr jung. Aber sie war auch sehr hart, konnte richtig hinlangen. Das war sicherlich nicht mehr der Stil der alten Schalker Meisterelf, unsere Stärken lagen auf anderem Gebiet.“ Nicht mehr mit dem Schalker Kreisel, sondern mit Kampfkraft und Konzentration behaupteten sich die Blauen auch im folgenden Europapokal. In drei Spielen setzten sie sich in der Qualifikation gegen Kjøbenhavns Boldklub durch, im Achtelfinale schalteten sie den englischen Meister Wolverhampton Wanderers aus. Erst im Viertelfinale kam das Aus gegen Spaniens Vizemeister Atlético Madrid.
Unter den Anstrengungen litt der Ligabetrieb – Schalke wurde nur Elfter, konnte aber in den kommenden Spielzeiten wieder auf Spitzenpositionen vorstoßen; mit Platz zwei in der vorletzten Oberliga-Saison qualifizierte sich das Team nach einem Ausscheidungsspiel gegen den Nordzweiten Werder Bremen noch einmal für die Meisterschaftsendrunde. Als Oberligasechster 1963 ging der FC Schalke 04 in die erste Saison der neuen Bundesliga.
1963 bis 1981: Bundesliga mit Skandal und Abstieg
Saison | Platz | Tore | Punkte |
---|---|---|---|
1963/64 | 8 | 51:53 | 29-31 |
1964/65 | 16 | 45:60 | 22-38 |
1965/66 | 14 | 33:55 | 27-41 |
1966/67 | 15 | 37:63 | 30-38 |
1967/68 | 15 | 42:48 | 30-38 |
1968/69 | 7 | 45:40 | 35-33 |
1969/70 | 9 | 43:54 | 34-34 |
1970/71 | 6 | 44:40 | 36-32 |
1971/72 | 2 | 76:35 | 52-16 |
1972/73 | 15 | 46:61 | 28-40 |
1973/74 | 7 | 72:68 | 37-31 |
1974/75 | 7 | 52:37 | 39-29 |
1975/76 | 6 | 76:55 | 37-31 |
1976/77 | 2 | 77:52 | 43-25 |
1977/78 | 9 | 47:52 | 34-34 |
1978/79 | 15 | 55:61 | 28-40 |
1979/80 | 8 | 40:51 | 33-35 |
1980/81 | 17 | 43:88 | 23-45 |

Als Gründungsmitglied der Bundesliga blieb Schalke bis 1981 erstklassig. Allerdings musste der Verein in den ersten Jahren nicht nur sportlich darum kämpfen. Schon zu Ende der ersten Bundesligarunde stand die Lizenz auf dem Spiel. Der DFB befürchtete, dass Schalke seinen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen könnte. Der Verein verkaufte daraufhin die Glückauf-Kampfbahn an die Stadt Gelsenkirchen; auf Drängen der Stadt trat der Vorstand zurück, Fritz Szepan wurde zum ersten Mal Vereinspräsident. Zuvor hatte bereits der erste Trainerwechsel der Knappen in der Liga stattgefunden: Georg Gawliczek musste gehen, Fritz Langner übernahm.
In der zweiten Bundesliga-Spielzeit 1964/65 stand das Team, in der Vorsaison noch Achter, am Ende auf dem letzten Platz. Nur weil die Liga auf 18 Mannschaften aufgestockt wurde und es nach dem Lizenzentzug für Hertha BSC keine weiteren Absteiger gab, blieb Schalke in der Eliteklasse. Die folgenden Spielzeiten kämpfte die Mannschaft mehr gegen den Abstieg denn um einen Mittelfeldplatz. Tiefpunkt war die 0:11-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach am 7. Januar 1967. Das 11:0 aus Gladbacher Sicht blieb mehr als elf Jahre lang der Bundesliga-Rekordsieg, ehe ebenfalls den Gladbachern gegen Borussia Dortmund 1978 noch ein Tor mehr gelang.
Ende der Saison 1967/68 konnten die Schalker zumindest international durch gute Leistungen auf sich aufmerksam machen: bei der Coppa delle Alpi 1968 setzte sich das Team in einem internationalen Feld mit unter anderen Eintracht Frankfurt, Juventus Turin und BSC Young Boys durch und siegte im Finale gegen den FC Basel. In der Saison 1968/69 setzte sich der Aufwärtstrend fort. Schalke beendete nach einem Trainerwechsel von Günter Brocker zu Rudi Gutendorf die Saison als Bundesligasiebter und erreichte das Pokalfinale. Zwar verloren die Knappen gegen den FC Bayern München; da der jedoch sein erstes Double holte, vertrat Königsblau den DFB im Europapokal der Pokalsieger 1969/70. Hier scheiterte Schalke erst im Halbfinale an Manchester City; einem 1:0-Sieg dank eines Treffers von Stan Libuda folgte ein 1:5 in England. Zwei Schalker Spieler durften mit der Nationalmannschaft zur Weltmeisterschaft nach Mexiko reisen: neben Libuda das mittlerweile ebenfalls etablierte Defensivtalent Klaus Fichtel.
Im Jahr 1971 war der Verein in den Bundesliga-Skandal verwickelt. Gegen Bestechungsgelder hatte die Mannschaft das Spiel gegen Arminia Bielefeld absichtlich 0:1 verloren. Mehrere Spieler wurden gesperrt, nachdem das Team die Saison 1971/72 als Vizemeister und Pokalsieger beendete. 1973 zogen die Fußballer in das Parkstadion im Gelsenkirchener Stadtteil Erle um, das im Hinblick auf die Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland errichtet wurde, aber auch für Leichtathletikveranstaltungen genutzt werden konnte. Das Parkstadion wurde im Laufe der Zeit ein beliebter Veranstaltungsort für Großkonzerte.
1977 wurde Schalke erneut Vizemeister hinter Borussia Mönchengladbach; in dieser Saison erzielte die Elf um Klaus Fischer am 9. Oktober 1976 mit einem 7:0 beim FC Bayern München ihren bislang höchsten Bundesligasieg. Noch vier Jahre spielte der Verein in der ersten Liga, ehe Schalke am Ende einer verkorksten Saison 1980/81 als Bundesliga-Siebzehnter nach 55 Jahren in die Zweitklassigkeit absteigen musste.
1981 bis 1997: Krisen und Aufschwung zum UEFA-Pokal
Saison | Platz | Tore | Punkte | |||
---|---|---|---|---|---|---|
1981/82 | 1 | 70:35 | 51-25 | |||
1982/83 | 16 | 48:68 | 22-46 | |||
1983/84 | 2 | 95:45 | 55-21 | |||
1984/85 | 8 | 63:62 | 34-34 | |||
1985/86 | 10 | 53:58 | 30-38 | |||
1986/87 | 13 | 50:58 | 32-36 | |||
1987/88 | 18 | 48:84 | 23-45 | |||
1988/89 | 12 | 58:51 | 36-40 | |||
1989/90 | 5 | 69:51 | 43-33 | |||
1990/91 | 1 | 64:29 | 57-19 | |||
1991/92 | 11 | 45:45 | 34-42 | |||
1992/93 | 10 | 42:43 | 34-34 | |||
1993/94 | 14 | 38:50 | 29-39 | |||
1994/95 | 11 | 48:54 | 31-37 | |||
1995/96 | 3 | 45:36 | 56 | |||
1996/97 | 12 | 35:40 | 43 | |||
Rot unterlegt: 2. Bundesliga |

In den 1980er Jahren stieg Schalke weitere zwei Male in die Zweite Liga ab und musste wegen finanzieller Probleme um seine Lizenz bangen. 1988 brachte den erneuten Abstieg in die zweite Liga, in der folgenden Saison drohte dem finanziell klammen Verein gar der freie Fall in die Drittklassigkeit. Rettung brachte der millionenschwere Klinikbesitzer Günter Eichberg, der erhebliche Finanzmittel zur Verfügung stellte und neue Sponsoren gewinnen konnte. 1991 gelang der Mannschaft schließlich der Wiederaufstieg in die Bundesliga. Eichbergs glamouröser Führungsstil und seine ehrgeizigen Pläne (unter anderem der Bau eines neuen modernen Stadions) brachten ihm in der Presse den Titel „Sonnenkönig auf Schalke“ ein. Dennoch plante er auch sachlich-vorausschauend und verpflichtete Bodo Menze als Nachwuchsmanager, der die Jugendarbeit im Verein nachhaltig prägen und professionalisieren sollte.[23] Finanzielle Schwierigkeiten seines Klinikimperiums führten 1993 zum Rücktritt Eichbergs, der den Verein in eine schwere Krise stürzte. Zu seinen letzten Amtshandlungen gehörten die Verpflichtungen Rudi Assauers als Manager und Jörg Bergers als Trainer zur Rettung der abstiegsbedrohten Bundesligamannschaft. Finanziell hinterließ Eichberg einen Schuldenberg, zu dem teure Fehleinkäufe und ein undurchsichtiges Vertragswerk beitrugen.
Im Februar 1994 wurde der Fleischfabrikant Bernd Tönnies zum neuen Präsidenten gewählt. Nach seinem plötzlichen Tod im Juli 1994 wurde eine Satzungsänderung ausgearbeitet, aber der Kandidat Volker Stuckmann konnte sich nicht gegen den ehemaligen Schalker Nationalspieler Helmut Kremers durchsetzen, der mit einer emotionalen Rede die Vereinsmitglieder zu beeindrucken wusste. Kremers trat kurz darauf wieder zurück und der Verein beschloss die wegweisende Satzungsänderung, die eine Professionalisierung des Managements zum Ziel hatten und den Einfluss der oft emotional geprägten Hauptversammlungen beenden sollte. Der Vorstand wird nicht mehr direkt von den Vereinsmitgliedern gewählt, sondern vom gewählten Aufsichtsrat bestellt. Erster Vorstandsvorsitzender wurde Gerhard Rehberg. Die weiteren Vorstandsmitglieder waren Josef Schnusenberg, Peter Peters und Rudi Assauer.[24]
Sportlich stellten sich unter Trainer Berger langsam wieder Erfolge ein. 1996 erreichte die Mannschaft den dritten Platz in der Bundesliga und damit erstmals seit 1977 wieder eine Teilnahme am UEFA-Pokal-Wettbewerb. Hier konnten die Gelsenkirchener in der ersten Runde den niederländischen Teilnehmer Roda JC aus Kerkrade ausschalten, dessen Trainer Huub Stevens nur zwei Wochen später Berger ablöste. Mit Stevens gelang ein Siegeszug im UEFA-Pokal. Über Trabzonspor, Club Brugge, Valencia CF und den von Jupp Heynckes trainierten CD Teneriffa erreichte das – im Laufe des Wettbewerbs von Fans und Presse zu Eurofightern ernannte – Team um Jens Lehmann, Olaf Thon, Andreas Müller, Mike Büskens, Jiří Němec, Ingo Anderbrügge, Martin Max oder Youri Mulder überraschend die Finalspiele gegen Inter Mailand. Nach einem 1:0-Sieg in Gelsenkirchen entschied im Giuseppe-Meazza-Stadion das Elfmeterschießen – mit dem letzten Treffer vom Strafstoßpunkt durch Marc Wilmots war Schalkes bis dato größter Triumph der Vereinsgeschichte am 21. Mai 1997 perfekt.
1997 bis 2006: „Meister der Herzen“, Pokalsiege und das Ende der Ära Assauer

In der Saison 1997/98 schied Schalke im Viertelfinale des UEFA-Pokals gegen den letztjährigen Finalgegner Inter Mailand aus und qualifizierte sich mit einem fünften Platz in der Bundesliga erneut für den UEFA-Pokal. Im UEFA-Pokal 1998/99 schied man bereits in der ersten Runde gegen Slavia Prag aus. In der Saison 2000/01 wurde Schalke Vizemeister. Am letzten Spieltag fühlten sich die Schalker bereits vier Minuten lang zum achten Mal als Deutscher Meister, doch ein Freistoßtor von Patrik Andersson, mit dem der FC Bayern München in der Nachspielzeit beim Spiel in Hamburg noch ein Unentschieden erreichte, ließ die Träume platzen. Schalke wurde von den Medien zum „Meister der Herzen“ gekürt und zog erstmals in die Champions League ein. Wenig Trost brachte es, dass in Berlin eine Woche später gegen Union Berlin der dritte Pokalsieg gelang. In der folgenden Saison verteidigten die Blauen den Pokal im Endspiel gegen Bayer 04 Leverkusen.
Im August 2001 zogen die Knappen abermals um, diesmal in die Arena AufSchalke, die seit 2005 Veltins-Arena heißt. Infolge der großen Investitionen in „Steine und Beine“ verschuldete sich der Verein. Im Zusammenhang mit dem Bau des neuen Stadions und der Verstärkung des Kaders wurde unter anderem im Herbst 2002 eine Anleihe in Höhe von 85 Millionen Euro aufgenommen, die kurzfristige Kredite ersetzte. Nach Auskunft des damaligen stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Josef Schnusenberg belasteten den Verein im Herbst 2006 Verbindlichkeiten in Höhe von 195 Millionen Euro; in verschiedenen Presseorganen wurde gar eine Summe von 225 Millionen Euro genannt.
Mit den finanziellen Risiken gingen allerdings auch sportliche Erfolge einher. In der Spielzeit 2004/05 hatte die Mannschaft es erneut in der Hand, Deutscher Meister zu werden, erreichte aber wieder nur den zweiten Platz. Die Mannschaft nahm in der folgenden Saison an der Champions League teil, in der sie in einer Gruppe mit dem PSV Eindhoven, Fenerbahçe Istanbul und dem Vorjahresfinalisten AC Mailand spielte. In der Gruppe holte S04 den dritten Platz und spielte im UEFA-Cup weiter. Im Sechzehntelfinale traf die Mannschaft auf Espanyol Barcelona. Im Hinspiel vor eigenem Publikum besiegte Schalke 04 die Katalanen mit 2:1. Das Rückspiel in Barcelona wurde mit 3:0 gewonnen. Im Achtelfinale traf S04 auf US Palermo. Nach einer 0:1-Hinspielniederlage in Palermo gab es vor eigenem Publikum einen 3:0-Sieg. Im Viertelfinale wurde Lewski Sofia bezwungen, ehe Schalke 04 im Halbfinale knapp gegen den FC Sevilla ausschied; während es vor eigenem Publikum ein torloses Unentschieden gab, verlor man das Rückspiel in Sevilla mit 0:1 nach Verlängerung, wobei ein Unentschieden ab 1:1 für den Einzug in das Finale ausgereicht hätte. Am letzten Spieltag wurden unter anderem Ebbe Sand, Tomasz Wałdoch und Marco van Hoogdalem verabschiedet. Die Saison wurde nach einem 3:2-Sieg, zu dem auch Sand und Waldoch beitrugen, auf dem vierten Tabellenplatz beendet. Am 17. Mai 2006 trat der langjährige Manager Rudi Assauer von allen Funktionen zurück. Zuvor war er verdächtigt worden, geheime finanzielle Informationen an das Nachrichtenmagazin Focus weitergegeben zu haben. Der Focus hatte berichtet, Schalke habe Privatkredite aufgenommen, um eine Insolvenz abzuwenden. Assauers Nachfolger als Verantwortlicher für den sportlichen Bereich wurde Andreas Müller.
2006 bis 2014: Internationaler Dauergast, Pokalsieg und Champions-League-Halbfinale 2011
Im UEFA-Cup wurde Schalke als Turnierfavorit gehandelt.[25] In der 1. Runde trafen sie auf die AS Nancy. Das Hinspiel auf Schalke wurde durch ein Tor von Søren Larsen knapp mit 1:0 gewonnen, während das Rückspiel gegen den Außenseiter aus Lothringen mit 1:3 verloren wurde und man somit frühzeitig aus dem Turnier ausschied. In der Saison 2006/07 spielte Schalke lange um die Meisterschaft mit. Am 33. Spieltag verlor man die Tabellenführung durch eine Niederlage gegen Borussia Dortmund an den VfB Stuttgart und wurde Vizemeister. Am 10. Oktober 2006 wurde ein Sponsorenvertrag mit dem russischen Energiekonzern Gazprom unterzeichnet. Seit dem 1. Januar 2007 ist das Gazprom-Logo auf den Trikots des Profikaders.

In der Champions League 2007/08 überstand Schalke erstmals die Gruppenphase und scheiterte im Viertelfinale am FC Barcelona. In der Bundesliga erreichte man in der Saison 2007/08 den dritten Platz. Seit Januar 2008 ist der FC Schalke 04 außerdem eines von vier deutschen Mitgliedern der neugegründeten ECA, der Interessenvertretung europäischer Fußballclubs.[26] Im Geschäftsjahr 2007 verbuchte der FC Schalke 04 einen Rekordumsatz von 156 Millionen Euro, wobei der Gewinn 12,7 Millionen Euro betrug.[27] Außerdem wurde eine königsblaue Hall of Fame, „Ehrenkabine“ genannt, eingerichtet.[27] Die Bundesligasaison 2008/09 endete mit Platz 8 insgesamt enttäuschend. Im DFB-Pokal war man im Viertelfinale durch eine 0:1-Niederlage beim Zweitligisten Mainz 05 ausgeschieden und im UEFA-Pokal überstand man, nachdem man in der Qualifikation für die Champions League an Atlético Madrid gescheitert war, die Gruppenphase nicht. Schalke war daher in der Spielzeit 2009/10 erstmals seit acht Jahren in keinem internationalen Wettbewerb vertreten. Am 9. März 2009 wurde Andreas Müller als Manager beurlaubt. Auch Trainer Fred Rutten wurde kurz darauf von seinen Aufgaben entbunden.

Am 6. Mai 2009 wurde bekannt, dass der Meistertrainer der VfL Wolfsburg Felix Magath beide Aufgaben – Trainer und Manager – ab dem 1. Juli 2009 in Personalunion übernehmen wird. Mitte Oktober 2009 war der FC Schalke 04 erneut in eine finanzielle Schieflage geraten; die Verbindlichkeiten dürften zu dieser Zeit ungefähr 250 Mio. Euro betragen haben. Der Verein verbuchte im Wirtschaftsjahr 2009 einen Verlust von 16,8 Millionen Euro und einen Rückgang des Jahresumsatzes um fast 15 % auf 119 Millionen Euro. Hauptgrund dieses Rückgangs war der Umstand, dass der Verein sich nicht für einen internationalen Wettbewerb qualifiziert hatte, sowie das frühe Ausscheiden im UEFA-Pokal in der Vorsaison. Sportlich verlief die Saison 2009/10 ungleich erfolgreicher; sie endete auf Platz 2, die insgesamt neunte Vizemeisterschaft und zugleich die vierte Qualifikation für die Champions League in der Vereinsgeschichte. Außerdem wurde mit Siegen über TSV Germania Windeck, VfL Bochum, TSV 1860 München und dem VfL Osnabrück das Halbfinale des DFB-Pokals erreicht. Dort unterlagen die Schalker dem FC Bayern München mit 0:1 n. V.

Da der FC Bayern München 2010 sowohl Meister als auch Pokalsieger wurde, erhielt der FC Schalke 04 das Startrecht im wieder eingeführten Supercup. Das zwei Wochen vor Beginn der Saison 2010/11 ausgetragene Spiel wurde mit 0:2 verloren. Im Sommer 2010 verließ mit Kevin Kurányi der drittbeste Torschütze der Vereinsgeschichte die Mannschaft Richtung Dynamo Moskau. Prominente Zugänge waren Raúl von Real Madrid und Klaas-Jan Huntelaar vom AC Mailand. Am 16. März 2011 trennte sich der Verein trotz des Erreichens des DFB-Pokalfinales und des Viertelfinales der Champions League mit sofortiger Wirkung von Felix Magath. Horst Heldt übernahm Magaths Posten als Manager und Ralf Rangnick wurde am 21. März 2011 erneut Cheftrainer des FC Schalke 04 (er war dies schon von September 2004 bis Dezember 2005).[28] Nach zwei Siegen gegen Inter Mailand erreichte Schalke zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte das Halbfinale der Champions League. Dort schied man allerdings mit zwei Niederlagen gegen Manchester United aus. Die Bundesligasaison wurde auf Platz 14, der schlechtesten Platzierung seit 1994, beendet. Im abschließenden Pokalfinale wurde mit einem 5:0-Sieg gegen den Zweitligisten MSV Duisburg der eigene Rekord für den höchsten Finalsieg im DFB-Pokal (1972 gegen den 1. FC Kaiserslautern) eingestellt und der fünfte Pokalgewinn des FC Schalke 04 perfekt gemacht.
Am 22. September 2011 trat Rangnick wegen eines Erschöpfungssyndroms mit sofortiger Wirkung zurück.[29] Als neuer Trainer wurde Huub Stevens verpflichtet, der einen Vertrag bis 2013 erhielt.[30] In der Europa League erreichte man das Viertelfinale, in dem man gegen Athletic Bilbao ausschied.[31] Die Spielzeit beendete man am 5. Mai 2012 auf dem dritten Tabellenplatz.
In der Champions League-Gruppenphase 2012/13 spielte der FC Schalke 04 gegen Olympiakos Piräus, gegen den HSC Montpellier und gegen den FC Arsenal. Als Gruppensieger qualifizierte man sich für das Achtelfinale. Am 16. Dezember 2012 wurde Huub Stevens wegen der sportlichen Talfahrt in der Liga mit nur fünf Punkten aus acht Spielen beurlaubt und durch den bisherigen U-17-Trainer Jens Keller ersetzt.[32] Mit ihm schied der FC Schalke 04 im DFB-Pokal und in der Champions League jeweils im Achtelfinale aus. Am Ende der Bundesligasaison belegten die Schalker Platz 4, der zur Teilnahme an der Qualifikation zur Champions League berechtigte.

Nachdem der ursprüngliche Gegner in der Qualifikationsrunde Metalist Charkiw aufgrund einer Verwicklung in einen Manipulationsskandal von der UEFA aus allen europäischen Wettbewerben ausgeschlossen worden war,[33] trat der FC Schalke 04 am 21. August 2013 zuhause gegen den von Huub Stevens trainierten griechischen Vizemeister PAOK Saloniki an und trennte sich mit einem 1:1-Unentschieden. Das Spiel sowie das Ergebnis wurde von einem umstrittenen Polizeieinsatz im Schalker Fanblock mit knapp 80 Verletzten überschattet.[34] Das Rückspiel entschied Schalke mit 3:2 für sich. In der Gruppenphase hießen die Gegner Steaua Bukarest, FC Basel und FC Chelsea. Schalke schloss die Gruppenphase auf Platz 2 ab und traf im Achtelfinale auf Real Madrid. Den Madrilenen musste man sich jedoch mit 1:6 und 1:3 geschlagen geben.
Nach einer enttäuschenden Hinrunde, die mit Platz 7 in der Tabelle endete, und dem Ausscheiden aus dem DFB-Pokal, spielte der Verein die erfolgreichste Rückrunde der Vereinsgeschichte. Die Saison war geprägt durch viele Verletzungen von Leistungsträgern (unter anderem fiel Klaas-Jan Huntelaar nahezu die komplette Hinrunde aus) sowie anhaltende Diskussionen um Cheftrainer Jens Keller. Teilweise fehlten bis zu zehn potentielle Stammspieler. Diese wurden durch junge Spieler vertreten, die sich so profilieren konnten. Zu den Entdeckungen der Saison gehörten Max Meyer, Leon Goretzka und Kaan Ayhan. Die junge Schalker Mannschaft gewann elf von 17 Spielen, in denen sie 36 Punkte holte. Am Ende erreichte man Platz 3 und somit zum dritten Mal in Folge die Qualifikation zur Champions League, was dem Verein vorher noch nie gelungen war.
Seit 2014: Gegenwart
Nach einem Fehlstart in die Saison 2014/15 mit lediglich zwei Siegen aus sieben Bundesligaspielen und dem Ausscheiden in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen Dynamo Dresden beurlaubte der Verein Jens Keller am 7. Oktober 2014. Als neuer Cheftrainer wurde Roberto Di Matteo verpflichtet.[35] In der Champions League belegte der FC Schalke 04 in einer Gruppe mit dem FC Chelsea, NK Maribor und Sporting Lissabon den zweiten Tabellenplatz und traf im Achtelfinale erneut auf Real Madrid. Dort schied man trotz eines 4:3-Sieges im Estadio Santiago Bernabéu aufgrund des Hinspiel-Ergebnisses von 0:2 aus.[36] Nach einem enttäuschenden sechsten Platz in der Liga gab der Verein am 26. Mai 2015 den Rücktritt von Cheftrainer Roberto Di Matteo bekannt.[37] Am 12. Juni 2015 wurde André Breitenreiter als neuer Cheftrainer vorgestellt.[38]
In der Saison 2015/16 schied die Mannschaft im DFB-Pokal in der zweiten Runde gegen Borussia Mönchengladbach und in der Europa League im Sechzehntelfinale gegen Schachtar Donezk aus. Die Bundesligasaison wurde auf dem fünften Tabellenplatz abgeschlossen.

Im Sommer 2016 wurden Horst Heldt durch Christian Heidel[39] und André Breitenreiter durch Markus Weinzierl ersetzt.[40] In der Saison 2016/17 verfehlte Schalke mit dem zehnten Tabellenplatz den Wiedereinzug in den Europapokal. Im DFB-Pokal schied man im Viertelfinale gegen den FC Bayern München aus und in der Europa League im Viertelfinale gegen Ajax Amsterdam.[41]
Zur Saison 2017/18 wurde Markus Weinzierl durch Domenico Tedesco als Cheftrainer ersetzt.[42] Mit einem Alter von lediglich 31 Jahren stellte Domenico Tedesco einen Rekord als jüngster Trainer der bisherigen Schalker Vereinsgeschichte auf.[43] Neu verpflichtet wurden unter anderem Amine Harit und Bastian Oczipka. Der Kapitän Benedikt Höwedes verließ den Verein hingegen nach zehn Jahren im Profiteam zu Juventus Turin. Unter Tedesco gelang Schalke im Revierderby bei Borussia Dortmund (4:4) die historische Leistung, einen Vier-Tore-Rückstand aufzuholen.[44] Am Ende der Saison wurde der FC Schalke 04 mit 21 Punkten Rückstand auf den FC Bayern München Vizemeister und qualifizierte sich für die UEFA Champions League Im DFB-Pokal schied man im Halbfinale gegen den späteren Pokalsieger Eintracht Frankfurt aus.[45]
Stadien des FC Schalke 04
Der FC Schalke 04 hat seine Heimspiele bislang in den folgenden drei Spielstätten ausgetragen:
Glückauf-Kampfbahn

Die Glückauf-Kampfbahn (offiziell Kampfbahn Glückauf) wurde auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Consolidation errichtet und am 25. August 1928 mit einem Freundschaftsspiel zwischen dem FC Schalke 04 und dem SV Köln-Sülz eröffnet. Bis zum Bau des Parkstadions 1973 diente die Kampfbahn als Spielstätte der Gelsenkirchener.
- Die wichtigsten Fakten zur Glückauf-Kampfbahn in Kürze:
- Fassungsvermögen: 34.000 Zuschauer
- Einweihung am 29. August 1928
- Zuschauerrekord: 70.000 im Jahr 1931
- sie war bis 2005 die Spielstätte der Jugendmannschaften und der zweiten Mannschaft des FC Schalke 04
Parkstadion

Das Parkstadion in Gelsenkirchen war ein Fußball- und Leichtathletikstadion, in dem der FC Schalke 04 zwischen 1973 und 2001 seine Heimspiele austrug. Das Stadion fasste zunächst 70.600 Zuschauer, nach dem Umbau 1998 noch 62.004 Zuschauer. Nach dem Umzug des FC Schalke 04 in die Veltins-Arena war das Parkstadion weitgehend ungenutzt; daher wurde es 2004 teilweise abgerissen. Auf dem Gelände der ehemaligen Südkurve entstanden ein Rehazentrum und ein Hotel. Nach dem Teilabriss standen noch ca. 23.000 Plätze zur Verfügung. 2008 folgte die zweite Abrissphase. Anstelle des restlichen Parkstadions werden seit Frühjahr 2015 Trainingsplätze und ein Stadion für 3.000 Besucher gebaut werden.
- Die wichtigsten Fakten zum Parkstadion in Kürze:
- Einweihung am 4. August 1973 gegen Feyenoord Rotterdam
- Fassungsvermögen: 70.600 Zuschauer, nach dem Umbau 1998 62.004 Zuschauer
Veltins-Arena

Die Veltins-Arena (bis 2005 Arena AufSchalke) in Gelsenkirchen, das aktuelle Stadion des FC Schalke 04, wurde im August 2001 nach knapp dreijähriger Bauzeit fertiggestellt und zählt zu den modernsten Stadien Europas. Bei Fußballspielen auf nationaler Ebene fasst die Arena 62.271 Zuschauer, bei internationalen Spielen aufgrund des Stehplatzverbots 54.740 Zuschauer. Das Multifunktionsstadion dient unter anderem auch als Veranstaltungsort für Konzerte, Opernaufführungen und einen regelmäßig stattfindenden Biathlonwettbewerb. Dabei kann die Zuschauerkapazität je nach Art der Veranstaltung durch Sitz- und Stehplätze im Innenraum auf maximal 78.996 Plätze erweitert werden. Gemäß UEFA-Stadioninfrastruktur-Reglement ist die Veltins-Arena ein Stadion der höchsten Kategorie 4; daher dürfen in der Veltins-Arena Endspiele der UEFA Champions League und der UEFA Europa League ausgerichtet werden, wie etwa das UEFA-Champions-League-Finale 2004.[46]
- Die wichtigsten Fakten zur Veltins-Arena in Kürze:
- Einweihung am 13. und 14. August 2001
- Fassungsvermögen: 62.271 Zuschauer, bei internationalen Spielen: 54.740 Zuschauer
- beherbergt das Vereinsmuseum des FC Schalke 04 und eine Kapelle
Geschichte des Vereinslogos
Das Vereinswappen des FC Schalke 04 zeigt seit 1928 ein stilisiertes „G“, das den Schriftzug „S04“ umfasst. Das „G“ soll hierbei für die Stadt Gelsenkirchen stehen und wurde in der Nachkriegszeit grafisch so geschickt gestaltet, dass es einen stilisierten Bergwerksschlegel – als Reminiszenz an die Gründungsjahre – herausbildet. Zwischenzeitlich bestand die Außenbegrenzung des Logos aus drei konzentrischen Kreisen, die den Schalker Kreisel der Vorkriegszeit visualieren sollten.
Erfolge
„Der krumme Pott“
International
- UEFA-Cup-Sieger
- 1997 (1:0 und 0:1 [4:1 i. E.] gegen Inter Mailand)
- UI-Cup-Sieger
- 2003 (2:0 und 0:0 gegen SV Pasching)
- 2004 (2:1 und 1:0 gegen Slovan Liberec)
- Europapokal der Landesmeister/Champions League
- 1959 Viertelfinale (0:3 und 1:1 gegen Atlético Madrid)
- 2008 Viertelfinale (0:1 und 0:1 gegen den FC Barcelona)
- 2011 Halbfinale (0:2 und 1:4 gegen Manchester United)
- Europapokal der Pokalsieger
- 1970 Halbfinale (1:0 und 1:5 gegen Manchester City)
Meisterschaftserfolge
- Deutscher Meister (sieben Mal):
- 1934 (2:1 gegen 1. FC Nürnberg)
- 1935 (6:4 gegen VfB Stuttgart)
- 1937 (2:0 gegen 1. FC Nürnberg)
- 1939 (9:0 gegen Admira Wien)
- 1940 (1:0 gegen Dresdner SC)
- 1942 (2:0 gegen First Vienna FC)
- 1958 (3:0 gegen Hamburger SV)
- darüber hinaus wurde der FC Schalke 04 zehnmal Vizemeister, zuletzt 2018
Mit insgesamt sieben deutschen Meisterschaften liegt der FC Schalke 04 auf Platz 4 der vom DFB vergebenen Titel. Unter Berücksichtigung der DFV-Titel (DDR-Meisterschaften) belegt der Verein den sechsten Platz der meisten Meistertitel im deutschen Männerfußball.
Pokalerfolge
- Tschammer- bzw. DFB-Pokalsieger:
- 1937 (2:1 gegen Fortuna Düsseldorf)
- 1972 (5:0 gegen 1. FC Kaiserslautern)
- 2001 (2:0 gegen 1. FC Union Berlin)
- 2002 (4:2 gegen Bayer 04 Leverkusen)
- 2011 (5:0 gegen MSV Duisburg)
- darüber hinaus erreichte der FC Schalke 04 in sieben weiteren Spielzeiten das Pokalfinale, ohne selbiges zu gewinnen, zuletzt 2005
- DFL-Ligapokalsieger
- 2005 (1:0 gegen VfB Stuttgart)
- darüber hinaus erreichte der FC Schalke 04 in drei weiteren Spielzeiten das Ligapokalfinale, zuletzt 2007
- DFL-Supercupsieger
- 2011 (4:3 i. E. gegen Borussia Dortmund)
Mit insgesamt fünf DFB-Pokalsiegen ist der FC Schalke 04 der dritterfolgreichste Verein in diesem Wettbewerb. Bei der Anzahl der Finalteilnahmen (insgesamt 12) liegt nur der FC Bayern München vor dem FC Schalke 04.
Saisonbilanzen

Vereinsstruktur

Der FC Schalke 04 organisiert seine Lizenzspielerabteilung als einer der letzten Bundesligisten im eingetragenen Verein (e.V.). Die Mitgliederversammlung ist das oberste Beschlussorgan des Vereins und wählt sechs Mitglieder des Aufsichtsrats, der maximal aus elf Mitgliedern besteht. Ein weiteres Mitglied bestimmt der Sportbeirat (Abteilungen des Vereins), außerdem wird ein Mitglied aus dem Schalker Fan-Club Verband entsendet. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass der Aufsichtsrat außenstehende Personen kooptieren kann.
Der Aufsichtsrat bestellt und kontrolliert den Vorstand. Dieser ist für die ordnungsgemäße Wahrnehmung aller Vereinsaufgaben verantwortlich und besteht aus mindestens zwei, höchstens vier Mitgliedern. Der Aufsichtsrat wählt jährlich einen Vorsitzenden aus seiner Mitte. Aktueller Aufsichtsratsvorsitzender ist Clemens Tönnies.[47]
Die Abteilungen des Vereins verfügen über je einen Abteilungsleiter, der den jeweiligen Abteilungsvorständen vorsteht und die Abteilungsversammlungen leitet.
Vorstand
- Christian Heidel, Vorstand Sport und Kommunikation, Vertrag bis 2020
- Alexander Jobst, Vorstand Marketing, Vertrag bis 2024
- Peter Peters, Vorstand Finanzen und Organisation, unbefristetes Vertragsverhältnis
Aufsichtsrat
Von der Mitgliederversammlung gewählt:
- Clemens Tönnies (bis 2019/Vorsitzender), Vorstandsvorsitzender der Tönnies-Unternehmensgruppe
- Moritz Dörnemann (bis 2021), Head of Global Products and Solutions Germany der Deutsche Bank AG
- Stefan Gesenhues (bis 2020), Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin der Universität Duisburg-Essen
- Uwe Kemmer (bis 2020), Geschäftsführender Gesellschafter der ClimaLevel Energiesysteme GmbH
- Peter Lange (bis 2019), Geschäftsführer der Kötter Aviation Security SE & Co. KG
- Huub Stevens (bis 2021), Trainer des FC Schalke 04 von 1996 bis 2002 und von 2011 bis 2012
Vom Sportbeirat (Abteilungen des FC Schalke 04) entsandt:
- Jens Buchta (bis 2019/stellvertretender Vorsitzender), Rechtsanwalt
Vom Schalker Fan-Club Verband entsandt:
- Heiner Tümmers (bis 2020), Vollziehungsbeamter beim Hauptzollamt Dortmund
Vom Aufsichtsrat kooptiert:
- Ulrich Köllmann (bis 2019), Geschäftsführer der Stadtwerke Gelsenkirchen
- Sergey Kupriyanov (bis 2019), stellvertretender Leiter der Kommunikationsabteilung von Gazprom
- Dirk Metz (bis 2019), Kommunikationsberater
Erste Mannschaft
Bundesligakader 2018/19
Nr. | Nat. | Name | Geburtstag | Im Verein seit | Vertrag bis |
Tor | |||||
---|---|---|---|---|---|
1 | ![]() |
Ralf Fährmann ![]() |
27. September 1988 | 2011 | 2022 |
34 | ![]() |
Michael Langer | 6. Januar 1985 | 2017 | 2019 |
35 | ![]() |
Alexander Nübel | 30. September 1996 | 2015 | 2020 |
Abwehr | |||||
3 | ![]() |
Hamza Mendyl | 21. Oktober 1997 | 2018 | 2023 |
5 | ![]() |
Matija Nastasić | 28. März 1993 | 2015 | 2022 |
14 | ![]() |
Abdul Rahman Baba | 2. Juli 1994 | 2018 | 2019 |
17 | ![]() |
Benjamin Stambouli | 13. August 1990 | 2016 | 2020 |
21 | ![]() |
Sascha Riether | 23. März 1983 | 2017 | 2019 |
24 | ![]() |
Bastian Oczipka | 12. Januar 1989 | 2017 | 2020 |
26 | ![]() |
Salif Sané | 25. August 1990 | 2018 | 2022 |
29 | ![]() |
Naldo | 10. September 1982 | 2016 | 2020 |
Mittelfeld | |||||
2 | ![]() |
Weston McKennie | 28. August 1998 | 2016 | 2022 |
6 | ![]() |
Omar Mascarell | 2. Februar 1993 | 2018 | 2022 |
8 | ![]() |
Suat Serdar | 11. April 1997 | 2018 | 2022 |
10 | ![]() |
Nabil Bentaleb | 24. November 1994 | 2016 | 2021 |
11 | ![]() |
Jewhen Konopljanka | 22. September 1989 | 2016 | 2020 |
13 | ![]() |
Sebastian Rudy | 28. Februar 1990 | 2018 | 2022 |
16 | ![]() |
Johannes Geis | 17. August 1993 | 2015 | 2019 |
18 | ![]() |
Daniel Caligiuri | 15. Januar 1988 | 2017 | 2020 |
25 | ![]() |
Amine Harit | 18. Juni 1997 | 2017 | 2021 |
28 | ![]() |
Alessandro Schöpf | 7. Februar 1994 | 2016 | 2021 |
39 | ![]() |
Benjamin Goller | 1. Januar 1999 | 2016 | 2019 |
Angriff | |||||
7 | ![]() |
Mark Uth | 24. August 1991 | 2018 | 2022 |
9 | ![]() |
Franco Di Santo | 7. April 1989 | 2015 | 2019 |
15 | ![]() |
Ahmed KutucuU19 | 1. März 2000 | 2011 | 2020 |
19 | ![]() |
Guido Burgstaller | 29. April 1989 | 2017 | 2020 |
22 | ![]() |
Steven Skrzybski | 18. November 1992 | 2018 | 2021 |
23 | ![]() |
Cedric Teuchert | 14. Januar 1997 | 2018 | 2021 |
36 | ![]() |
Breel Embolo | 14. Februar 1997 | 2016 | 2021 |
40 | ![]() |
Haji WrightII | 27. März 1998 | 2016 | 2020 |
II auch im Kader der zweiten Mannschaft
U19 auch im Kader der A-Jugend (U19; Jahrgang 2000 oder jünger)
Transfers zur Saison 2018/19
Zugänge | |||
---|---|---|---|
Datum | Spieler | abgebender Verein | Anmerkung |
Sommerpause | Johannes Geis | FC Sevilla | Leihende |
Omar Mascarell | Eintracht Frankfurt | ||
Hamza Mendyl | OSC Lille | ||
Salif Sané | Hannover 96 | Ausstiegsklausel | |
Suat Serdar | 1. FSV Mainz 05 | Ausstiegsklausel | |
Steven Skrzybski | 1. FC Union Berlin | Ausstiegsklausel | |
Mark Uth | TSG 1899 Hoffenheim | Vertragsende | |
Haji Wright | SV Sandhausen | Leihende | |
Vorlage:dts ist VERALTET – siehe dort. |
Sebastian Rudy | FC Bayern München |
Abgänge | |||
---|---|---|---|
Datum | Spieler | aufnehmender Verein | Anmerkung |
Sommerpause | Donis Avdijaj | Willem II Tilburg | |
Coke | UD Levante | Verkauf nach Leihe | |
Leon Goretzka | FC Bayern München | Vertragsende | |
Luke Hemmerich | FC Erzgebirge Aue | ||
Benedikt Höwedes | Lokomotive Moskau | ||
Pablo Insua | SD Huesca | Leihe | |
Thilo Kehrer | Paris Saint-Germain | ||
Max Meyer | Crystal Palace | Vertragsende | |
Marko Pjaca | Juventus Turin | Leihende | |
Bernard Tekpetey | SC Paderborn 07 |
Aktueller Trainer- und Betreuerstab
|
Knappenschmiede
Seit Dezember 2011[48] heißt die Schalker Jugendakademie Knappenschmiede. Im Januar 2015 wurde sie bei der Zertifizierung der Nachwuchsleistungszentren im Auftrag von DFB und DFL nach 2012 wiederholt mit der höchsten zu vergebenen Punktzahl von drei Sternen ausgezeichnet.[49]
Seit dem 15. April 2018 ist Peter Knäbel Technischer Direktor der Knappenschmiede.[50] Für die sportliche Leitung ist Mathias Schober zuständig und für die administrative Leitung Till Beckmann. Als Manager der U23 fungiert Gerald Asamoah.[51]
Amateurmannschaft
FC Schalke 04 II | |||
Spielstätte | Trainingsplatz am Ernst-Kuzorra-Weg | ||
Plätze | ? | ||
Cheftrainer | Torsten Fröhling | ||
Liga | Oberliga Westfalen | ||
2017/18 | 6. Platz
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Website | schalke04.de/knappenschmiede
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Tor | Abwehr | Mittelfeld | Angriff | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Spielstätten
Heimspielstätten waren bis Dezember 2005 die Glückauf-Kampfbahn, von Januar 2006 bis 2008 das Fürstenbergstadion, von 2008 bis 2012 die Mondpalast-Arena und von 2012 bis 2017 die Mondpalast-Arena sowie das Jahnstadion. Seit 2017 werden die Heimspiele auf einem Trainingsplatz des Vereinsgeländes ausgetragen.
Ligazugehörigkeit
Zeitraum | Liganame | Spielklasse |
---|---|---|
–1992 | Verbandsliga Westfalen | viertklassig |
1992–1994 | Oberliga Westfalen | drittklassig |
1994–1995 | Oberliga Westfalen | viertklassig |
1995–1997 | Verbandsliga Westfalen | fünftklassig |
1997–2003 | Oberliga Westfalen | viertklassig |
2003–2004 | Regionalliga Nord | drittklassig |
2004–2008 | Oberliga Westfalen | viertklassig |
2008–2017 | Regionalliga West | viertklassig |
2017– | Oberliga Westfalen | fünftklassig |
DFB-Pokal
1994 und 2001 qualifizierte sich die Amateurmannschaft als Finalist des Westfalenpokals für den DFB-Pokal. In der Saison 1994/95 schied sie in der ersten Runde mit 0:2 gegen den VfL Wolfsburg aus und in der Saison 2001/02 schied sie in der ersten Runde mit 0:1 gegen den VfL Bochum aus.
Trainer
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Jugendmannschaften
Sowohl die A-Jugend als auch die B-Jugend spielen in der jeweiligen höchsten Spielklasse für diese Altersstufen, der U-17- bzw. U-19-Bundesliga. Die C-Jugend spielt in der Regionalliga West. Trainiert wird die A-Jugend von Norbert Elgert, die B-Jugend von Frank Fahrenhorst und die C-Jugend von Jakob Fimpel.
Erfolge A-Jugend
Erfolge B-Jugend
Bekannte Spieler aus der Jugendabteilung
Aufgrund der relativ hohen Zahl von Spielern, die den Sprung aus der Jugendabteilung in den Profibereich geschafft haben, genießt die Jugendarbeit des FC Schalke 04 einen ausgezeichneten Ruf in der Fußballwelt. Folgende ehemalige Spieler der Schalker Jugendabteilung haben hier den Sprung in den Profibereich geschafft und mindestens 10 Bundesligaspiele absolviert (fettgedruckte Spieler stehen im aktuellen Profikader des FC Schalke 04):
Traditionself
Die Traditionself wurde in den 1960er Jahren von Günter Siebert, Heiner Kördell und Willi Koslowski als jetzt eigenständige Abteilung des FC Schalke 04 gegründet[52]. Für sie spielen ehemalige Spieler des FC Schalke 04. Abteilungsleiter ist seit 2015 Olaf Thon, Martin Max ist sein Stellvertreter und Thomas Kruse der Sportwart. Der Kader besteht aus 91 Mitgliedern (Stand: 12/2017), wovon 40–45 regelmäßig aktiv sind und auf Einladung von Partnern von Schalke 04, Jubiläums- und Benefizveranstaltungen, Vereinen und Fanclubs, etwa 40 Spiele pro Jahr bestreiten mit Spielorten u. a. in Österreich, USA, St. Petersburg und Usbekistan.[53] Trainiert wird einmal wöchentlich, mindestens vierzig Mal im Jahr, unter dem Cheftrainer der Traditionself Klaus Fichtel und Co-Trainer Rüdiger Abramczik. Freude am Fußball, Werbung für den Fußball sowie Repräsentation für den FC Schalke 04, seine Sponsoren und führende Partner sind die Motivation der Traditionself.[54]

Mitglieder der Traditionself sind unter anderem:[52]
Bekannte ehemalige Spieler, Trainer und Funktionäre
Die Schalker Jahrhundertelf

Mehr als 10.000 Anhänger des FC Schalke 04 wählten im Jahr 1999 „ihre“ Mannschaft des Jahrhunderts:
- Torhüter[55]
- Norbert Nigbur: Weltmeister 1974 – allerdings ohne Einsatz im Turnier, da als Torhüter Sepp Maier gesetzt war; galt als „Elfmetertöter“,[56] hielt im Pokalhalbfinale 1972 im Elfmeterschießen drei von elf Schüssen und verwandelte selbst.
- Abwehr[57]
- Klaus Fichtel: Der älteste Feldspieler, der je in der Bundesliga auflief. 552 Bundesligaspiele zwischen 1965 und 1988, davon 477 für Schalke – Vereinsrekord. Mit seinem Namen wortspielend und weil er in der Abwehr stand wie ein Baum, wurde er „Tanne“ gerufen.
- Rolf Rüssmann: Beständiger Abwehrrecke, von 1969 bis 1980 bei Schalke. Mit 134 Bundesligaspielen in Folge königsblauer Rekordhalter ohne Verletzung, Formkrise oder Sperre. Später kurzzeitig Manager des Vereins.
- Olaf Thon: Gerade 18 Jahre alt geworden, erzielte er drei Tore im Pokalhalbfinale beim 6:6 gegen Bayern, eroberte einen Stammplatz im Mittelfeld und feierte noch im selben Jahr das Debüt im DFB-Dress. Kam nach einem Zwischenspiel in München als Verteidiger zurück und gehörte noch 2002 zum Kader des Pokalsiegers. Er ist zudem einer der neun Ehrenspielführer des Vereins (Mannschaftskapitän von 1995 bis 1996; 1997 bis 2000).[58]
- Mittelfeld[59]
- Marc Wilmots: Ein kämpferischer Spieler aus der „Eurofighter“ genannten Mannschaft, der er 1996/97 mit vielen entscheidenden Toren den Weg zum UEFA-Cup-Triumph ebnete. Fans tauften ihn „Willi, das Kampfschwein“. Übernahm 2003 für wenige Wochen auch das Traineramt.
- Fritz Szepan: Sechs Meisterschaften, Pokalsieg, zwei WM-Teilnahmen, Kapitän der deutschen Nationalmannschaft. Aktiv über zwei Jahrzehnte und mitverantwortlich für den Aufstieg in den 1920ern und die Erfolge der 1930er Jahre. Nicht unumstritten, da er beim Erwerb seines Textilgeschäfts in Gelsenkirchen von der „Arisierung“ profitierte. Dennoch in den 1960ern zwei Jahre Vereinspräsident.
- Ernst Kuzorra: Um ihn und seinen Schwager Fritz Szepan drehte sich der „Schalker Kreisel“. Personifiziert als Spieler, Trainer, Obmann (Manager) und Talentsichter in einer Person die Meistermannschaft der 1930er und 1940er Jahre, deren Spielführer er war. Ehrenbürger der Stadt; der Weg, an dem die Geschäftsstelle des Vereins liegt, ist nach ihm benannt. Er gehört zudem zu den neun Ehrenspielführern des Vereins (Mannschaftskapitän von 1928 bis 1948).[60]
- Ingo Anderbrügge: Der ehemalige Borusse krönte seine zwölf Jahre bei Schalke mit dem Gewinn des UEFA-Cups, erhielt jedoch nie eine Berufung in die DFB-A-Auswahl. Siebtbester Bundesliga-Torschütze der Schalker.[61] Spezialität des Linksfußes: Freistöße und Elfmeter.

- Sturm[62]
- Reinhard „Stan“ Libuda: Libuda erhielt seinen Spitznamen in Anlehnung an Stanley Matthews, dessen bekanntesten Fußballtrick auch Libuda beherrschte. Als einer der „technisch versiertesten und populärsten Rechtsaußen seiner Zeit“[63] war er mit der deutschen Nationalelf WM-Dritter 1970. Seine Karriere in Deutschland endete mit seiner Verwicklung in den Bundesliga-Skandal. Er ist zudem einer der neun Ehrenspielführer des Vereins (Mannschaftskapitän von 1969 bis 1972).[64]
- Klaus Fischer: Berühmt machten ihn seine akrobatischen wie erfolgreichen Fallrückzieher. 1977 erzielte er im Länderspiel gegen die Schweiz einen Treffer per Fallrückzieher, der später zum deutschen Tor des Jahrhunderts gewählt wurde. 182 Bundesligatreffer für Schalke sind noch immer Bestmarke im Verein.[61] Er ist zudem einer der neun Ehrenspielführer des Vereins (Mannschaftskapitän von 1976 bis 1980; 1981).[65]
- Rüdiger Abramczik: Der Rechtsaußen, von Fans und in der Presse als „Flankengott“ bezeichnet, flankte erst an Klaus Fischer und wurde später selbst gefährlicher Torschütze. Bei seinem Debüt 1973 war er der bis dahin jüngste Spieler aller Zeiten in der Bundesliga.
Zum Trainer der Jahrhundertelf wurde Huub Stevens gewählt.[66]
Ehrenspielführer
Auf der Jahreshauptversammlung 2008 wurden vier Spieler aus der Jahrhundertelf, sowie die fünf folgenden ehemaligen Mannschaftskapitäne, zu Ehrenspielführern ernannt:
- Thomas Student: Mannschaftskapitän von 1916 bis 1928[67]
- Hermann Eppenhoff: Mannschaftskapitän von 1949 bis 1955[68]
- Berni Klodt: Mannschaftskapitän von 1955 bis 1962[69]
- Manfred Kreuz: Mannschaftskapitän von 1962 bis 1968[70]
- Tomasz Wałdoch: Mannschaftskapitän von 2000 bis 2004[71]
Ehrenkabine
Die Ehrenkabine ist die vereinseigene Ruhmeshalle. Sie wurde auf der Jahreshauptversammlung 2008 eingerichtet. Mitglieder sind die Spieler und der Trainer der Jahrhundertelf, die Ehrenspielführer, sowie die folgenden, von den Vereinsmitgliedern auf den Jahreshauptversammlungen gewählten, Spieler, Trainer und Funktionäre:[72]

- Willy Gies: Spieler von 1904 bis ca. 1914; Vereinsgründer
- Eduard Frühwirth: Trainer von 1954 bis 1959; Deutscher Meister 1958
- Ernst Kalwitzki: Spieler von 1933 bis 1942; Deutscher Meister 1934, 1935, 1937, 1939, 1940, 1942; Deutscher Pokalsieger 1937
- Charly Neumann: Mannschaftsbetreuer von 1976 bis 2008
- Ebbe Sand: Spieler von 1999 bis 2006; Deutscher Pokalsieger 2001, 2002
- Herbert Lütkebohmert: Spieler von 1968 bis 1979; Deutscher Pokalsieger 1972
- Jiří Němec: Spieler von 1993 bis 2002; UEFA-Pokalsieger 1997; Deutscher Pokalsieger 2001, 2002
- Otto Tibulski: Spieler von 1930 bis 1948; Deutscher Meister 1934, 1935, 1937, 1939, 1940, 1942; Deutscher Pokalsieger 1937
- Marcelo Bordon: Spieler von 2004 bis 2010
- Rudi Assauer: Manager von 1981 bis 1986, 1993 bis 2006
- Gerald Asamoah: Spieler von 1999 bis 2010, 2013 bis 2015 (U23); Deutscher Pokalsieger 2001, 2002; Co-Trainer der U-15 von 2015 bis 2016; Manager der U-23 seit 2016; Vereinsbotschafter
- Raúl: Spieler von 2010 bis 2012; Deutscher Pokalsieger 2011; Deutscher Supercupsieger 2011
- Adolf Urban: Spieler von 1926 bis 1943; Deutscher Meister 1934, 1935, 1937, 1939, 1940, 1942; Deutscher Pokalsieger 1937
- Norbert Elgert: Spieler von 1975 bis 1976, 1978 bis 1982; U19-Trainer von 1996 bis 2002, seit 2003; Co-Trainer der Lizenzmannschaft von 2002 bis 2003
- Willi Koslowski: Spieler von 1955 bis 1965; Deutscher Meister 1958
- Fritz Unkel: Präsident von 1924 bis 1932, 1933 bis 1939
- Mike Büskens: Spieler von 1992 bis 2002, 2002 bis 2005 (U23); UEFA-Pokalsieger 1997; Deutscher Pokalsieger 2001, 2002; Co-Trainer der U23 von 2002 bis 2005; U23-Trainer 2005 bis 2008; Interimstrainer der Lizenzmannschaft 2008 & 2009
Mitglieder und Fans

Die Mitgliederzahl des Vereins wuchs von 21.983 im Jahr 2000 auf 92.876 im Jahr 2010 und 156.110 im September 2018.[73][1] Damit liegt der FC Schalke 04 in Deutschland auf Platz zwei und weltweit auf Platz vier der mitgliederstärksten Sportvereine. Eine Darstellung der Mitgliederstruktur im Jahr 2014 zeigte unter anderem einen Frauenanteil von 20 % und einen Anteil der Altersgruppe bis zu 10 Jahren von 14 %. Rund 30 % der Mitglieder stammten nicht aus Nordrhein-Westfalen. Außer aus Gelsenkirchen (10.197 Mitglieder) und seinen unmittelbaren Nachbarstädten stammten die Mitglieder auch aus entfernteren Städten wie Köln (1117), Berlin (932) oder Dortmund (800).[74][75] Der Mitgliederzuwachs wird durch Werbeaktionen des Vereins gefördert, wie ab Februar 2005 die Aktion „Schalker werben Schalker“[76] oder ab 2015 die Aktion „Kumpel werden auf Schalke“.[13]
Schalker Fan-Club Verband
Der Schalker Fan-Club Verband (SFCV) wurde am 12. August 1978 von zehn Schalke-Fanclubs in Gelsenkirchen gegründet. Ziel der Gründung war es, größeres Gehör beim Verein zu finden, da es zum Zeitpunkt der Gründung noch keine Fanbetreuung beim S04 gab. Der Dachverband vertrat 2014 laut eigener Aussage rund 1.000 Fanclubs mit über 80.000 Mitgliedern,[77] 2017 waren es rund 870 Fanclubs.[78]
Der Fan-Club Verband ist seit 2009 Mitglied in der „Interessensgemeinschaft Unsere Kurve“, einem vereinsübergreifenden Sprachrohr und Lobby für Fußballfans gegenüber dem DFB, der DFL und der Politik.[79] Mit dem Sprachrohr gibt der SFCV auch ein eigenes Vereinsmagazin heraus, in dem aktuelle Themen rund um Schalke 04 und den Verband behandelt werden.[80] Zusätzlich bietet der Verband an Spieltagen mehrere Anlaufstellen im Umfeld der Arena und am Gelsenkirchener Hauptbahnhof für die Stadionbesucher an. Für Auswärtsspiele gibt es ein sogenanntes „Fanmobil“ in der Nähe der Gästeblöcke, an das sich die Fans wenden können.[81] Außerdem betreibt der Fan-Club Verband zwei Fankneipen, die an Spieltagen geöffnet haben.[82] Des Weiteren hat ein Vorstandsmitglied des SFCV einen festen Sitz im Aufsichtsrat des FC Schalke 04. Im Jahr 2013 traten mit den Ultras Gelsenkirchen und später dem Supportersclub sowie der Schalker Fan-Initiative e. V. mehrere mitgliederstarke Fangruppierungen aus dem SFCV aus, da sie die Fan-Interessen nach Zusammenschluss des SFCV mit der Fan-Abteilung des Vereins nicht mehr ausreichend vertreten sahen.[83][84]
Fanfreundschaften

Die Fans des S04 unterhalten seit Anfang der 1980er Jahre eine innige Fanfreundschaft mit den Anhängern des 1. FC Nürnberg. So kann man bei fast jedem Spiel des FCN im Ruhrgebiet Schalker im Block der Nürnberger antreffen. Umgekehrt wird der FC Schalke 04 von den Cluberern im Süden, zum Beispiel in München oder Stuttgart, unterstützt. Für die Ursache dieser ersten intensiven Fanfreundschaft in Deutschland gibt es zahlreiche Varianten, deren gemeinsamer Kern eine Begegnung zwischen Nürnberger Mitgliedern des Fanklubs Red Devils und Schalker Gelsen-Szene ist. Einmal war es eine zufällige Begegnung bei einer Zugfahrt, ein anderes Mal die gemeinsame Verbrüderung bei einer Auseinandersetzung mit Bayernfans. Eine weitere Variante geht auf eine erste indirekte Begegnung durch eine Reportage des Stern über Schalke-Fans zurück, die auf den Fotos auch Aufnäher des 1. FCN trugen. Bis heute gilt die Qualität der Verbundenheit zwischen Clubfans und Anhängern des FC Schalke 04 als „in der deutschen Fußballlandschaft einmalig“.[85] Erstmals offiziell zelebriert wurde die Freundschaft am 14. Dezember 1991 mit offiziell genehmigten bengalischen Feuern und Fahnenkorso im Frankenstadion.[85]
Seit den 1990er Jahren gibt es eine Freundschaft mit den Fans des FC Twente Enschede. Aufgrund der Nähe zwischen Gelsenkirchen und Enschede (nur rund 80 Kilometer Luftlinie), kommt es an fast jedem Spieltag zu Besuchen bei den Heimspielen des jeweils anderen Clubs.[86]
Seit dem Spiel in der 3. Runde im UEFA Intertoto Cup 2004 gegen Vardar Skopje aus Mazedonien besteht eine Freundschaft zwischen den beiden Fanlagern, wobei diese von Schalker Seite aus überwiegend von der Ultra-Szene getragen wird.[87]
Eine heute nicht mehr existente Freundschaft ist die zum Wuppertaler SV. Sie entstand in den 1970er Jahren, die Wuppertaler standen damals auch in „Kutte“ zwischen den Schalker Fans in der Nordkurve des Parkstadions. In dieser Zeit gab es den Fangesang „Schalke und der WSV“ zu hören, wie später „Schalke und der FCN“. Aufgrund der unterschiedlichen Ligenzugehörigkeit fand diese Fanfreundschaft jedoch wenig Beachtung in den Medien.[88]
Rivalitäten
Eine äußerst stark ausgeprägte sportliche Rivalität besteht traditionell zwischen Schalke und Dortmund. Das Revierderby erregt regelmäßig nicht nur unter den Bewohnern des Ruhrgebiets große Aufmerksamkeit. In 147 Pflichtspielen (Stand 9. November 2015) gab es 58 Schalker Siege, 51 Dortmunder Erfolge und 38 Unentschieden.[89] Diese Rivalität ist zudem auslösender Grund dafür, dass S04 und BVB bei der Erstellung des Spielplans durch die DFL niemals am selben Spieltag Heimrecht zugestanden wird.[90]
Besonderes Konkurrenzdenken herrscht außerdem zwischen Schalke und Rot-Weiss Essen, welches jedoch aufgrund der seit Jahrzehnten unterschiedlichen Ligenzugehörigkeit für die Schalker an Bedeutung verloren hat, für die Essener Fans hingegen immer noch recht wichtig ist. Spätestens seit dem dramatischen Saisonfinale in der Bundesliga 2000/01 gibt es bei vielen Schalke-Anhängern eine Antipathie gegenüber dem FC Bayern München. Der Wechsel des „Ur“-Schalkers Manuel Neuer zum FC Bayern vertiefte die Abneigung der Schalke-Fans zu den Münchnern.
Eine einseitige Abneigung geht von Anhängern vom Hertha BSC aus. Vorausgegangen waren der Bundesliga-Skandal und ein Sieg der Schalker gegen Hertha am „grünen Tisch“: Nachdem die Berliner das Hinspiel in der Erstrunde des DFB-Pokals 1:3 verloren hatten, gewannen sie ihr Heimspiel 3:0. Wegen des Einsatzes des mit einer Vorsperre belegten Spielers Zoltán Varga wurde die Partie jedoch fünf Wochen später als 2:0-Sieg der Schalker gewertet. Für Schalke kamen aber auch sieben Spieler zum Einsatz, die von Arminia Bielefeld bestochen wurden.[91] Um eine Sperre zu umgehen, schworen sie unter Eid Unschuld – am Ende der Saison 1971/72 holte Schalke den DFB-Pokal. Seit diesem Ereignis nennen Hertha-Fans den FC Schalke „FC Meineid“. Bei offiziellen Mitteilungen von Hertha BSC zu Spielen gegen Schalke 04, wird der Club oftmals nur als „Gelsenkirchen“ bezeichnet.[92] In den 1980er Jahren gab es bei Auswärtsspielen der Berliner im Ruhrgebiet häufig Ausschreitungen zwischen Mitgliedern der Gewalt suchenden Gruppen „Gelsen-Szene“ und „Hertha-Frösche“. Nach dem Aufstieg der Hertha in die Bundesliga und dem Rückgang der Hooligan-Szene ging auch das Interesse der Schalker an dieser Rivalität zurück.[91] Sie wird heute fast ausschließlich von Hertha-Fans gepflegt.
Prominente Fans des FC Schalke 04
Prominente Fans von Schalke 04 sind die Schauspieler Peter Lohmeyer (Sprecher in der Dokumentation „100 Schalker Jahre“) ,[93] Leonard Lansink,[94] Peter Nottmeier,[95] Veronica Ferres[96] und Sophia Thomalla,[97] die Sportkommentatoren Werner Hansch (von 1973 bis 1978 Stadionsprecher auf Schalke, Sprecher des Hörbuches zur 100-Jahr-Dokumentation),[98] Manfred Breuckmann[99] und Ulrich Potofski, die Moderatoren Matthias Killing,[100] Charlotte Würdig,[101] Charlotte Roche,[102] und Vanessa Huppenkothen,[103] sowie die Fernsehköche Mario Kotaska,[104] Nelson Müller,[105] Holger Stromberg,[106] Frank Rosin[107] und Björn Freitag,[108] der auch als Mannschaftskoch für Schalke tätig ist.
Weitere Fans sind der ehemalige Triathlonprofi Andreas Niedrig,[109] der Schlagersänger Olaf Henning,[110] die Sängerin Lary,[111] die Rapper Pillath[112] und Weekend,[113] der Sänger, Autor und Theaterregisseur Schorsch Kamerun[114] der Kabarettist und Kicker-Kolumnist HG. Butzko und Christos „Chris“ Manazidis vom Comedy-Trio Bullshit TV.[115]
Der Missionar und „Häuptling der Aschanti“ Fritz Pawelzik war Ehrenmitglied des Vereins.[116]
Im November 2014 gründeten 11 SPD-Bundestagsabgeordnete den „S04-Fanclub der SPD-Bundestagsfraktion“, unter ihnen der damalige Bundesaußenminister und heutigen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier, der SPD-Finanzexperte Joachim Poß aus Gelsenkirchen und Michelle Müntefering aus Herne.[117] 2016 firmierte der Fanclub als „Kuppelknappen“ mit der Bundestagsabgeordneten Martina Stamm-Fibich als Vorsitzender.[118] Ein weiterer Fan aus der Politik ist die Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag Katrin Göring-Eckardt.[119]
Überregionale Bekanntheit erlangte das Fan-Original Karl-Heinz „Catweazle“ Olschewski (1943–2013), der über Jahrzehnte die Fankultur in der Nordkurve des Parkstadions mitprägte. Seine Markenzeichen waren lange Haare, ein zotteliger Bart, Fan-Kutte und eine stets mitgeführte Trommel, mit der er auf einem der Lautsprechermasten saß und Stimmung machte. Einen gewissen Kultstatus unter den Schalke-Fans genießt auch Wilhelm Plenkers, der auf Schalke als „Trompeten-Willy“ bekannt ist. Den Spitznamen verdankt er seiner stets mitgeführten Trompete, auf der er häufig während der Spiele ein kurzes Signal spielt, worauf die Fans mit dem Ausruf „Attacke!“ antworten.[120]
Vereinslieder und Fangesänge

Beim Einlauf der Mannschaften wird das offizielle Vereinslied Blau und Weiß, wie lieb’ ich dich gespielt. Vor dem Einlaufen wird das traditionelle Steigerlied angestimmt. Als Torhymne wird Ein Leben lang verwendet. Nach Abpfiff der Partie erklingt Königsblauer S04. Häufig werden bei Heimspielen auch Lieder des als „Ruhrpott-Barde“ bekannten Sängers Erwin „Ährwin“ Weiss, von dem auch die in der Arena genutzte Version des Steigerliedes stammt, gespielt. Dabei laufen nicht nur Lieder mit Bezug zum Verein, wie etwa Schalke 04, Liebe in Revier, sondern auch andere Lieder die „nur“ Bezug zum Ruhrgebiet haben, wie zum Beispiel Mäusken, willze mit mich Eis essen gehen?. Im Jahr 2005 nahm die Mannschaft um Trainer Ralf Rangnick in einem Musikstudio das Lied Wir sind Schalker auf. Ein weiters bekanntes Lied trägt den Titel Immer auf Schalke, welches es in fast derselben Form, unter dem Titel Opa Luscheskowski, bei Rot-Weiss Essen gibt. Bis heute streiten sich Schalker und Essener Fans darüber, wer das Lied bei wem abgekupfert hat.[121]
Die Melodie des Kurvenliedes Mythos vom Schalker Markt ist Fangesängen der Mannschaft Vardar Skopjes nachempfunden. Ein weiterer Fangesang ist Wir schlugen Roda …, das während der UEFA-Pokal-Saison 96/97 entstand und heute noch gern bei Europapokalspielen angestimmt wird. Ebenfalls entstand in dieser Saison der Gesang Steht auf, wenn ihr Schalker seid, der auf Go West der Pet Shop Boys gesungen wird.[122] Deren Melodie ist allerdings – über mehrere Umwege – ein Plagiat der originalen Melodie des Barockkomponisten Johann Pachelbel.[123]
Maskottchen
Das offizielle Maskottchen des FC Schalke 04 ist der Knappe „Erwin“. Seine Rückennummer ist die „04“, in Anlehnung an das Gründungsjahr des Vereins. Durch das Stadionheft Schalker Kreisel war Erwin bereits vor seinem Amtsantritt als Maskottchen im Jahr 1995 bei den Fans bekannt. Darin kommentiert er im Nordkurven Kommentar humorvoll das aktuelle Geschehen in der Fußballwelt. Sein Vorgänger war ein Maulwurf namens „Wühli“. Dieser war jedoch kein Vereinsangestellter im Kostüm, sondern eine normale Plüschfigur, die von Charly Neumann auf den Schultern durch das Parkstadion getragen wurde.[124]
Fan-Friedhof

Mit Zustimmung des FC Schalke 04 wurde 2012 ein eigener Friedhof für Fans errichtet. Der Friedhof befindet sich im Gelsenkirchener Stadtteil Beckhausen-Sutum in Sichtweite der Veltins-Arena und bietet 1904 Verstorbenen Platz.[125] Die Anlage ist einem Stadion nachempfunden, mit Blumen in den Vereinsfarben geschmückt und mit Fahnen, Mittelkreis, Toren und Flutlichtern versehen. Nach dem Hamburger SV ist Schalke der zweite Bundesligist, für dessen Fans ein eigenes Begräbnisfeld existiert. Zum Zeitpunkt der Eröffnung waren bereits 60 Plätze fest gebucht. Der Verein selbst verdient mit dem Friedhof kein Geld.[126]
Neben Fans des FC Schalke 04 hat der langjährige Spieler Adolf Urban (1914–1943) seine letzte Ruhestätte im Mittelkreis des Feldes erhalten, nachdem er bis 2013 auf einem russischen Soldatenfriedhof gelegen hatte.[127] Des Weiteren wurde im Jahr 2015 auf dem Feld eine Erinnerinerungsstätte zu Ehren der als Vereinsgründer des S04 geltenden zehn Männer rund um Willy Gies geschaffen. Diese Tafel befindet sich ebenfalls im Mittelkreis des Feldes.[128]
Sponsoren und Ausrüster
Zeitraum | Ausrüster | Sponsor | Branche |
---|---|---|---|
1963–1978 | Adidas 2 | kein Sponsor | – |
1978–1979 | Deutsche Krebshilfe 1 | Gemeinnütziger Verein | |
1979–1983 | Trigema | Bekleidungshersteller | |
1983–1986 | Paddock’s | ||
1986–1987 | Trigema | ||
1987–1988 | Dual | Elektronikhersteller | |
1988–1991 | RH Alurad | Aluminiumfelgenhersteller | |
1991–1993 | R’Activ | Milchgetränk von Müller | |
1993–1994 | Müller | Milchproduktehersteller | |
1994–1997 | Kärcher | Reinigungsgerätehersteller | |
1997–2001 | Veltins | Bierbrauerei | |
2001–2006 | Victoria Versicherung | Versicherungsunternehmen | |
2007–2018 | Gazprom | Erdgasförderungsunternehmen | |
2018– | Umbro |
Trivia
- Am 21. Juli 1973 bezeichnete Carmen Thomas, damals Moderatorin des Aktuellen Sportstudios, den Verein irrtümlich als „Schalke 05“. In einer massiven Kampagne insbesondere der Bild-Zeitung wurde ihre Entlassung gefordert, aber das ZDF ließ sie weitere zwei Jahre das Sportstudio moderieren. Über dreißig Jahre später, beim Heimspiel am 28. August 2004 gegen Hansa Rostock, entschuldigte sie sich in der Arena für ihren Lapsus offiziell bei allen anwesenden Schalker Fans.[129]
- Papst Johannes Paul II. wurde zum Ehrenmitglied der Knappen ernannt, nachdem er im Jahr 1987 eine Messe im Parkstadion gehalten hatte.[130] Ob der Papst darüber hinaus auch Fan des Vereins war, ist nicht bekannt.
- Der Film Fußball ist unser Leben aus dem Jahr 2000 dreht sich um den FC Schalke 04, speziell um einen Fanclub des (fiktiven) Spielers Pablo Di Ospeo. Viele damalige Spieler und Funktionäre hatten im Film Gastauftritte, so z. B. Yves Eigenrauch, Huub Stevens und Rudi Assauer.
- Ein weiteres filmisches „Denkmal“ beinhaltet der Film Das Boot. Dort überbringt einer der Matrosen des U-Boots die Nachricht, dass Schalke mit 5:0 verloren hat.[131]
- Im Jahr 2004 wurde anlässlich des hundertsten Vereinsjubiläum im Musiktheater im Revier das Musical Nullvier – Keiner kommt an Gott vorbei aufgeführt.[132]
- Zum einhundertelften Geburtstag im Jahr 2015 wurde in der Veltins-Arena und im Musiktheater im Revier ein weiteres Musical mit dem Titel Kennst du den Mythos…? aufgeführt.[133]
- Im Jahr 2008 gründete der Verein eine Stiftung mit dem Namen Schalke hilft!. Das Ziel der Stiftung ist die Unterstützung sozialer Projekte im Ruhrgebiet.[134]
- Seit 2015 gibt es die S04 Sportakademie in Kooperation mit der Universität St. Gallen. Diese ermöglicht eine Ausbildung zum zertifizierten Sportmanager. Dieses Projekt wird gemeinsam mit der Universität St. Gallen betrieben.[135]
- Am 18. Dezember 2015 schloss die Zeche Auguste Victoria in Marl, die vorletzte Zeche im Ruhrgebiet. Um die Verbundenheit des Vereins mit den Kumpeln zu zeigen, lud der Verein die Bergleute der Zeche zum Bundesliga-Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim ein. Bei dieser Gelegenheit wurde das Grubenlicht der letzten Schicht an den S04-Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Tönnies überreicht. Das Steigerlied wurde bei dieser Gelegenheit live von einem Bergmannschor gesungen, anstatt wie üblich vom Band gespielt zu werden.[136]
- Im Jahr 2016 entstand die Stiftung Schalker Markt, die besondere Stätten der Vereinsgeschichte in Gelsenkirchen erhalten sowie Veranstaltungen zur Erinnerungswahrung durchführen soll.[137]
- Im Jahr 2017 rief der Verein die Ernst-Alexander-Auszeichnung ins Leben. Diese Auszeichnung ist mit 1904 Euro dotiert und wird an Gruppen, Einzelpersonen, Schulen und Projekten verliehen, die sich gegen Rassismus, Extremismus, Antisemitismus, Diskriminierung und Gewalt einsetzen. Benannt ist die Auszeichnung nach Ernst Alexander, einem jüdischen Spieler des FC Schalke 04, der im Holocaust von den Nationalsozialisten in Auschwitz ermordet wurde. Die Auszeichnung wird jährlich am 5. Februar, Alexanders Geburtstag, verliehen.[138]
- Wegen der Schließung der letzten deutschen Zeche Prosper-Haniel (Bottrop) am 21. Dezember 2018 bestritt der FC Schalke sein Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen am 19. Dezember mit besonderen Trikots. So trug jeder aufgebotene Spieler den Namen einer anderen ehemaligen Zeche aus dem Gelsenkirchener Raum auf der Brust.[139][140]
Andere Abteilungen im Verein
Basketball
Die Basketballabteilung entstand im Jahr 1974. Die erste Mannschaft des Vereins spielte in der Saison 1982/83 in der Basketball-Bundesliga und von 2007 bis 2009 in der ProA. 2018 stieg sie erneut in die ProA auf.[141]
Blindenfußball
Die Blindenfußballabteilung entstand im Jahr 2015, als der FC Schalke 04 die Abteilung vom VfB Gelsenkirchen übernahm. Bereits seit 2012 unterstützte die vereinseigene Stiftung „Schalke hilft!“ mit finanziellen Mitteln den Blindenfußball des VfB. Die Mannschaft spielt derzeit in der Blindenfußball-Bundesliga.[142]
E-Sport
Die E-Sportabteilung entstand im Mai 2016 durch die Übernahme des League of Legends-Teams Elements. Dieses Team tritt aktuell in der League of Legends Championship Series an. Die Abteilung wurde im Juni 2016 um ein FIFA-Team und im Juli 2018 um ein Pro Evolution Soccer-Team erweitert.[143]
Frauenfußball (aufgelöst)
Im Frauenfußball konnte der FC Schalke 04 in den späten Siebzigern und frühen Achtzigern des 20. Jahrhunderts einige nennenswerte Erfolge erzielen. Die Mannschaft wurde fünfmal Westfalenmeister und zweimal Westfalenpokalsieger. Sowohl bei der deutschen Meisterschaft als auch im DFB-Pokal war dann aber jeweils in der ersten Runde Endstation. Mitte der Achtziger Jahre wurde die Abteilung aufgelöst. Zwischen 2007 und 2010 kooperierte der Verein mit dem 1. FFC Recklinghausen.[144]
Handball
Die Handballabteilung wurde 1926 gegründet. 1929 wurde man Gaumeister und spielte bis Kriegsende in der Gauliga, der damals höchsten Spielklasse. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte man, bis auf ein Jahr in der Oberliga Westfalen, nicht an die Erfolge anknüpfen. Seit 2018 spielt die erste Mannschaft wieder in der Oberliga Westfalen.[145]
Leichtathletik
Die Leichtathletikabteilung des FC Schalke 04 wurde 1922 gegründet. Berühmte Mitglieder waren die mehrfache deutsche Meisterin im Sprint Erika Rost, die deutsche Meisterin im Kugelstoßen Gertrud Schäfer, der Gewinner der Silbermedaille im Zehnkampf bei den Olympischen Spielen 1996 Frank Busemann und der Junioreneuropameister über 200 Meter 2003 Sebastian Ernst.[146]
Schiedsrichter
Die Schiedsrichterabteilung wurde im August 2015 gegründet. Bereits zuvor verfügte der Verein über aktive Schiedsrichter. Die Schiedsrichter des FC Schalke 04 leiten in erster Linie Spiele in Gelsenkirchen und Umgebung. Abteilungsleiter ist Marcel Neuer, der ältere Bruder des Nationalspielers Manuel Neuer.[147]
Tischtennis
Die Tischtennisabteilung wurde 1947 gegründet. 1952/53 spielte der FC Schalke 04 für ein Jahr in der Oberliga, bis zur Gründung der Tischtennis-Bundesliga 1966 die höchste Spielklasse in Deutschland. Derzeit spielt die erste Mannschaft in der Bezirksliga 1.[148]
Siehe auch
Literatur
- Stefan Barta: Schalke international – Von Anderlecht bis Zagreb. Neue Buchschmiede, Hamm 2014, ISBN 978-3-9816651-2-3.
- Stefan Barta: Helden in Königsblau. 75 Fußball-Legenden von Schalke 04. Delius Klasing, Bielefeld 2013, ISBN 978-3-7688-3563-3.
- Bodo Berg: Mehr als ein Spiel: aus dem Leben eines Fußballfans; mit Fotos von Yves Eigenrauch. Die Werkstatt, Göttingen 2000, ISBN 3-89533-299-2.
- Thomas Bertram: 111 Gründe, Schalke 04 zu lieben. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2013, ISBN 978-3-86265-262-4.
- Jenrich Burkh: Planet Königsblau. Göttingen 2004, ISBN 3-89533-446-4.
- Stefan Goch, Norbert Silberbach: Zwischen Blau und Weiß liegt Grau. Der FC Schalke 04 im Nationalsozialismus. Klartext, Essen 2005, ISBN 3-89861-433-6.
- Hardy Grüne: Glaube, Liebe, Schalke. Die komplette Geschichte des FC Schalke 04. 2. Auflage. Die Werkstatt, Göttingen 2011, ISBN 978-3-89533-747-5.
- Helmut Holz: Charly: … nur was gut ist für Schalke. Schnell, Warendorf 2009, ISBN 978-3-87716-701-4.
- Helmut Holz: Schalke ist unbezahlbar: Erlebnisse und Begegnungen aus zwanzig Jahren mit dem FC Schalke 04. Verlag Gelsendr., Gelsenkirchen 1991, ISBN 3-924984-30-1.
- Helmut Holz: Schalke zum Schmunzeln. Kurioses und Konkretes von Fans und Phantasten – erlebt und gesammelt. Verlag Gelsendruck, Gelsenkirchen 1984, ISBN 3-9800764-6-6.
- David Kadel: Mit Gott auf Schalke. Gerth Medien, Asslar 2007, ISBN 978-3-86591-288-6.
- Wilhelm Herbert Koch: Die Königsblauen: das Phänomen Schalke 04. Droste, Düsseldorf 1975, ISBN 3-7700-0365-9.
- Olivier Kruschinski: Blau und Weiß ein Leben lang. Eine Saison mit Schalke. Herten 2005, ISBN 3-938152-04-4.
- Michael Rarreck (Hrsg.): Schalker Lieder – Fan-Gesangbuch und mehr …. Splitt Entertainment Music Publishing, Marl 2006, ISBN 3-00-020136-X.
- Ben Redelings: Schalke-Album: Unvergessliche Sprüche, Fotos, Anekdoten. Die Werkstatt, Göttingen 2014, ISBN 978-3-7307-0108-9.
- Georg Röwekamp: Der Mythos lebt. Die Geschichte des FC Schalke 04. Göttingen 1996 [und neuere Aufl.], ISBN 3-89533-164-3.
- Schalker Fan-Club Verband (Hrsg.): 30 Jahre SFCV. Klartext, Essen 2009, ISBN 978-3-8375-0159-9.
- Schalker Fan-Initiative (Hrsg.): Die Spitze des Eichbergs. Die schönsten Skandale des FC Schalke 04. Klartext, Essen 2005, ISBN 3-89861-393-3.
- Jörg Seveneick, Thomas Spiegel, Gerd Voss (Hrsg.): 100 Schalker Jahre – 100 Schalker Geschichten. Klartext, Essen 2004, ISBN 3-89861-321-6.
- Katharina Strohmeyer: Günter Eichberg – Schalkes vergessener Retter? Neue Buchschmiede, Hamm 2014, ISBN 978-3-9816651-1-6.
- Michael Vogt: Schalke – Helden von ganz unten. Konturblau, Dorsten 2008, ISBN 978-3-939565-04-8.
Filme
- Dominik Abel: 30 Jahre SFCV – Der Film zum Jubiläum. Dicksen TV, Düsseldorf 2009.
- Frank Bürgin: 100 Schalker Jahre. Studiocanal, Leipzig 2004, OCLC 315748474.
- Judith Voelker: 4 Minuten Deutscher Meister. Klartext, Essen 2013, ISBN 978-3-8375-0818-5.
Weblinks
- Offizielle Website
- Offizielle Website der Knappenschmiede
- 100 Schalker Jahre
- Offizielle Website des Schalker Fan-Club Verbandes
Einzelnachweise
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- ↑ 100-Schalker-Jahre.de: Stichtag 5. Januar Der heutige Verein wurde 1922 von ehemaligen Mitgliedern neu gegründet, die den Zusammenschluss mit dem TV 1877 im Jahr 1919 nicht guthießen Westfalia Schalke ( des vom 5. Februar 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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- ↑ 100-Schalker-Jahre.de: Stichtag 25. Mai
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- ↑ S04 trennt sich von Jens Keller – Roberto Di Matteo übernimmt. In: schalke04.de. FC Schalke 04, 7. Oktober 2014, abgerufen am 7. Oktober 2014.
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- ↑ Roberto Di Matteo legt Amt als Trainer des FC Schalke 04 nieder. In: schalke04.de. FC Schalke 04, 26. Mai 2015, abgerufen am 26. Mai 2015.
- ↑ Aufsichtsrat wird Christian Heidel zum Sportvorstand bestellen. In: schalke04.de. FC Schalke 04, 12. Juni 2015, abgerufen am 12. Juni 2015.
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- ↑ Olympia Verlag GmbH (Hrsg.): Viergever torpediert die Schalker Aufholjagd. In: kicker online. 20. April 2017, abgerufen am 17. Mai 2017.
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- ↑ Interview mit Mario Kotaska – Süchtig nach gutem Essen auf worldsoffood.de
- ↑ Sternekoch Nelson Müller singt im Wohnzimmer des FC Schalke waz.de, 23. Oktober 2018
- ↑ "Die Spieler sollen mit der Zunge schnalzen" spiegel.de, 16. Mai 2008
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- ↑ Ein Leben zwischen Schalke 04, TV und Goldenem Anker. In: lokalkompass.de.
- ↑ Mann der Extreme, Schalker Kreisel, 30. August 2014, S. 100–110.
- ↑ Schlager-Star Henning singt Schalker Meister-Hymne In: bild.de, 23. April 2010.
- ↑ Sängerin Lary: Auch in Berlin trägt sie Schalke im Herzen waz.de, 12. August 2018
- ↑ Neues Album von Rapper Pillath aus Gelsenkirchen - ein Track hat eine besonders wichtige Botschaft derwesten.de, 21. Januar 2017
- ↑ "Dazu gehört eine Menge Mut" deutschlandfunknova.de, 27. September 2014
- ↑ Christoph Biermann: Wenn wir vom Fußball träumen. Kiepenheuer & Witsch, 2014. Auszug auf books.google.de.
- ↑ YouTube-Video mit Bullshit TV ab 0:37
- ↑ Simon Sonntag: Kurzbiografie von Fritz Pawelzik – dem „weißen Häuptling“. ( des vom 1. Februar 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf der Website der Evangelisch – Lutherischen Kirchgemeinde St. Christophori in Hohenstein-Ernstthal (PDF).
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- ↑ „Kuppelknappen“ auf Facebook, abgerufen am 21. Juli 2016.
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- ↑ Patrick Krull: 60 Gräber fest gebucht – Schalke eröffnet Friedhof. In: welt.de. Axel Springer AG, 4. Dezember 2012, abgerufen am 4. Dezember 2012.
- ↑ Bewegende Zeremonie: S04 nimmt zweites Mal Abschied von Ala Urban. In: schalke04.de. FC Schalke 04, 20. November 2013, abgerufen am 20. März 2015.
- ↑ S04 weiht Erinnerungsort für Vereinsgründer ein. In: schalke04.de. FC Schalke 04, 1. Juni 2015, abgerufen am 1. Juni 2015.
- ↑ Bernd Fischaleck: Carmen Thomas’ „Schalke 05“ – Ein historischer Versprecher. dapd-Interview in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung, 1. Februar 2013.
- ↑ Vor 20 Jahren: Papst "auf Schalke" (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. schalke04.de, 2. Mai 2007
- ↑ Schalke hat verloren (Das Boot) fanartisch.de
- ↑ Musical Nullvier – Keiner kommt an Gott vorbei musical-world.de
- ↑ Der 111. Geburtstag – zur Feier eine große Jubiläumsshow schalke04.de, 20. November 2014.
- ↑ Schalke hilft! unterstützt Menschen in der Region ( des vom 8. April 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. schalke04.de
- ↑ S04 Sportakademie mit der Universität St. Gallen ( des vom 3. Oktober 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. schalke04.de
- ↑ S04 lädt Kumpel zur letzten Schicht ein. In: schalke04.de. 16. Dezember 2015, abgerufen am 18. Dezember 2015.
- ↑ Regierungspräsident überreicht Tönnies Anerkennungsurkunde schalke04.de
- ↑ S04 verleiht Ernst Alexander Auszeichnung schalke04.de
- ↑ Zechen-Trikots: S04 sorgt für Bundesliga-Novum, weltfussball.de, abgerufen am 19. Dezember 2018
- ↑ Prosper Haniel: Letzte deutsche Steinkohlezeche schließt, faz.net, abgerufen am 19. Dezember 2018
- ↑ Offizielle Homepage der Basketballabteilung
- ↑ Neue Abteilung Blindenfußball startet in die Bundesligasaison
- ↑ Offizielle Homepage der E-Sportabteilung
- ↑ Kooperation mit Fußballerinnen vom 1. FFC Recklinghausen ( des vom 24. September 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. schalke04.de, 21. Juni 2007.
- ↑ Offizielle Homepage der Handballabteilung
- ↑ Offizielle Homepage der Leichtathletikabteilung
- ↑ Die Schiedsrichter-Abteilung des FC Schalke 04
- ↑ Offizielle Homepage der Tischtennisabteilung
Koordinaten: 51° 33′ 32,8″ N, 7° 3′ 45,8″ O