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Kunhardt

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Der Name Kunhardt bezeichnet ein evangelisches, katholisches und anglikanisches aus Sachsen stammendes Geschlecht, das auch unter den Namen Konhardt, Kuhnhardt, Kunhard und Künhard auftrat.

Das Geschlecht erscheint mit dem Ratsherren Philip Künhardt (* 1503, C 1592), der um 1530, vermutlich um seines lutherischen Bekenntnisses Willen, in Rochlitz zuwandert.

Die sichere Stammreihe der Familie beginnt mit Georg Kunhardt, * 1642, † 1698, Kgl. schwedischer Landrichter und Bürgermeister zu Oberndorf an der Oste, Bez. Stade. Von dort verbreitete sie sich in die Hansestädte Hamburg und Lübeck und nach Preußen, wo Georg Robert Kunhardt für sich und seine Nachkommen in den Adelsstand erhoben wurde. Von den Hansestädten aus wurden die heute lebenden Familienstämme in England, der Dominikanischen Republik, Indonesien, Mexiko, der Republik Südafrika und den Vereinigten Staaten von Amerika begründet.

Es sind folgende Stiftungen der Familie bekannt: 1685 errichtete Maria Arnhold geb. Künhardt in Rochlitz eine Stipendienkasse für studierende Familienangehörige. Der Senat Hamburgs benannte 1871 zu Ehren von Pastor Dr. theol. h. c. Ludwig Heinrich Kunhardt die „Kunhardt-Stiftung“, eine Ergänzung der Predigerwitwen-Kasse.

Ebenso ehrte der Senat den Präsidenten der Hamburgischen Bürgerschaft und späteren Senator Dr. jur. Georg Ferdinand Kunhardt (* 1824, † 1895), indem er einer Straße in Hamburg-Eppendorf den Namen „Kunhardtstraße“ gab. Auch in Guadalajara, Mexiko wurde eine Straße nach Theodoro Kunhardt und in Puerto Plata eine nach Hugo Eugenio Kunhardt benannt.

Ein Familienverband Kunhardt e. V. wurde am 16. April 1984 in Merten a. d. Sieg gegründet und in das Vereinsregister der Freien und Hansestadt Hamburg eingetragen.