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Fußball (Sportgerät)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ein Fußball ist ein Ball, der im gleichnamigen Ballspiel verwendet wird (siehe Fußball).

Fußball. Umfang: 68-70 cm; Masse: 410-450 g
Junge mit Fußball in Jakarta
Übergroßer 'Teamgeist' in der Nähe der Adidas-Arena

Ein klassischer Fußball besteht aus zwölf Fünfecken und 20 Sechsecken. Aus geometrischer Sicht ist ein Fußball ein Ikosaeder, dessen zwölf Ecken zu Fünfecken plattgedrückt wurden – oder ein Dodekaeder, dessen 20 Ecken zu Sechsecken geplättet wurden. Ein Fußball besitzt somit die volle Symmetrie eines Ikosaeders (Ikosaedergruppe).

Nach den Regeln des DFBs ist ein Fußball regelgerecht, wenn er

  • kugelförmig ist
  • aus Leder oder einem anderen geeigneten Material gefertigt ist
  • einen Umfang zwischen mindestens 68 und höchstens 70 cm hat
  • zu Spielbeginn mindestens 410 und höchstens 450 Gramm wiegt und
  • sein Druck 0,6-1,1 Atmosphären beträgt, was 600-1100 g/cm² auf Meereshöhe entspricht

Bekannt ist der Effetball, der auf dem Magnus-Effekt beruht.

Fertigungsschritte eines Fußballs

  1. Auf der Rückseite wird PVC in einzelnen Bahnen mit einem Futter aus mehreren Lagen Baumwoll- und Polyestherstoff beklebt. Dadurch wird der Ball stabilisiert und behält seine Form.
  2. Die 5- oder 6-eckigen „Waben“ werden gestanzt und zugleich mit Schlitzen für die Naht versehen. Ein Arbeiter stanzt pro Tag Einzelteile für 300 bis 400 Bälle aus.
  3. Die ausgestanzten Einzelteile werden zu Sätzen sortiert. Die aus Naturkautschuk bestehende Gummiblase sowie der Nähfaden werden dazu sortiert. Auf die Fäden wird Wachs aufgetragen, um die Naht und den Ball wasserdicht zu machen.
  4. Fußballherstellung ist Handarbeit. Für einen Ball muss man durchschnittlich mit 3 Stunden Nähzeit rechnen, so dass ein Arbeiter etwa 3 Bälle pro Tag nähen kann (Qualitätsstufe B).
  5. Nach dem Nähen findet eine Qualitätskontrolle statt. Rundheit, Gewicht und Luftverlust werden überprüft. Anschließend werden sie lackiert und bekommen Design und Markenlabel aufgetragen. Schließlich werden sie exportfertig verpackt und per Flugzeug oder Schiff an den Bestimmungsort versandt.

Geschichte

Adidas-Fußball-Galerie

Bis zum Ende der 60er Jahre bestand der Fußball aus (Rind-)Leder und war mit einer Schweinsblase gefüllt. Diese wurde am oberen Ende, dem so genannten Schnüdel, zusammengeknotet, so dass die Luft nicht entweichen konnte. Der Nachteil des Lederballs war, dass er sich bei Regen mit Wasser vollsog und so schwerer wurde. Das Schießen/Treten konnte dann sehr erschwert werden. In den 30er Jahren erfanden Argentinier die Blase mit Ventil. Zuvor hielt ein Netz den Ball zusammen, was beim Kopfball Probleme bereitete.

Bestand der Ball ursprünglich aus Lederstreifen, so wurde bei der Fußballweltmeisterschaft 1970 in Mexiko der Ball mit den Fünf- und Sechsecken geboren. Der Telstar war der erste offizielle Ball einer Fußball-WM, bei den vorherigen Weltmeisterschaften stellte immer der Gastgeber das Spielgerät. Mit dem Azteca, der erstmals bei der Weltmeisterschaft 1986 eingesetzt wurde, wiederum in Mexiko, wurde wieder eine neue Evolutionsstufe bei Fußbällen erreicht. Der Azteca war der erste Fußball, der statt aus Leder aus Kunststoff bestand und somit weitestgehend gegen Nässe unempfindlich war und ein gleich bleibendes Gewicht und Spielbarkeit garantierte. Die nächste Entwicklungsstufe bei Fußbällen war der Roteiro, der für die Fußballeuropameisterschaft 2004 in Portugal entwickelt wurde. Dieser Ball besteht aus mehreren Kunststoffschichten und ist nicht mehr genäht, sondern geklebt.

Heute ist der Ball stabil und kann auch bei einem harten Schuss nicht platzen oder Luft verlieren, was früher Probleme bereitete und das Spielende herbeiführte.

Etwa 80 % der Weltproduktion an Fußbällen (mehr als 40 Millionen Stück/Jahr) stammen aus dem Gebiet um die Stadt Sialkot im Punjab (Pakistan). Die Fußbälle werden bis auf einige Ausnahmen (Faire Fußbälle, siehe Fair Trade) von äußerst schlecht bezahlten Näherinnen hergestellt, oft auch von Kindern unter 14 Jahren. Pro Ball benötigen die Näher zirka drei Stunden und verdienen dabei 60 Cent. Um Kinderarbeit einzuschränken, beauftragen einige Sportartikelkonzerne nur noch Firmen, die ihre Arbeiter zentral in großen Fabrikhallen unter kontrollierten Arbeitsbedingungen beschäftigen. Andere verlagern die Produktion nach China, da die Löhne dort noch niedriger sind.

Auch die neuen Kunststoffbälle bedrohen die Einkommen Zehntausender Pakistani, da sie nicht mehr vernäht, sondern vollautomatisch verklebt werden.

Offizielle Spielbälle

Seit 1970 wurden alle offiziellen Spielbälle bei den Welt- und Europa-Meisterschaften sowie den Olympischen Sommerspielen von Adidas zur Verfügung gestellt.

1970 in Mexiko Telstar Leder Erster weißer Ball mit schwarzen Fünfecken Pic
1974 in Deutschland Telstar Durlast Leder Weißer Ball mit schwarzen Fünfecken Pic
1978 in Argentinien Tango Leder Erster Ball im Tango-Design Pic
1982 in Spanien Tango España Leder mit wasserdichten, verschweißten Nähten Tango-Design Pic
1986 in Mexiko Azteca Erster rein synthetischer Ball Tango-Design mit aztekischer Mauer Pic
1990 in Italien Etrusco Unico Rein synthetischer Ball Tango-Design mit etruskischem Löwenkopf Pic
1994 in USA Questra Erster Ball mit High-Tech-PU-Schicht Tango-Design mit Sternen Pic
1998 in Frankreich Tricolore Erster Ball mit Schicht aus syntaktischem Schaumstoff Erster farbiger WM-Ball Pic
2002 in Südkorea/Japan Fevernova Gold (Energie) mit roten Flammen Pic
2006 in Deutschland Teamgeist Besteht aus nur 14 Teilflächen (sechs „Propeller“ und acht „Turbinen“).
Die Aufdrucke werden durch Folienüberzug vor Abrieb geschützt.
Farben: Gold, Schwarz, Grautöne und Weiß Pic

Telstar - Mexiko 1970

Der Telstar war, wie alle anderen Bälle seiner Zeit, komplett aus Leder. Im Gegensatz zu anderen Bällen war er jedoch aus 32 handgenähten Panels gefertigt (12 schwarze Fünfecke und 20 weiße Sechsecke). Damit war er der rundeste Ball seiner Zeit. Das Design des Telstar schrieb Fußballgeschichte: Der Telstar war der erste weiße Fußball mit schwarzen Fünfecken. Die WM von 1970 in Mexiko war die erste FIFA Fußball-Weltmeisterschaft, die im Fernsehen live übertragen wurde, der Telstar – dessen Name von „Star of Television“ abgeleitet wurde – war im Schwarzweißfernsehen deutlich besser zu erkennen. Bis heute gilt der Telstar als das Urdesign aller modernen Fußbälle.

Telstar und Chile - Deutschland 1974

Bei der Fußball-WM in Deutschland 1974 wurden zwei Spielbälle eingesetzt. Der Telstar erlebte sein Comeback mit einer schwarzen statt der bisherigen goldfarbenen Beschriftung. Zusätzlich führte nach dem Erfolg des Telstar mit dem Chile ein ganz in Weiß gehaltenes neues Modell ein (benannt wurde dieses nach einem rundum weißen Ball, mit dem während der WM 1962 in Chile gespielt wurde). Für den Telstar und den Chile wurden die gleichen Materialien wie vier Jahre zuvor verwendet.

Im Fußballdesign gab es 1978 mit der Einführung des Tango eine weitere Entwicklung. 20 gleiche „Triaden“ vermittelten den optischen Eindruck von 12 identischen Kreisen. Die Spielbälle der nächsten fünf Fußball-Weltmeisterschaften basierten auf diesem Grunddesign. Der Tango zeichnete sich durch eine höhere Wetterbeständigkeit aus. Inspiriert wurde das Design von der Leidenschaft, den Emotionen und der Eleganz Argentiniens.

Tango España - Spanien 1982

Gegenüber dem Tango von 1978 wurde das Design für die WM 1982 nur geringfügig verändert. Allerdings kam beim Tango España eine wichtige technische Innovation zum Einsatz. Der Tango España, noch immer ganz aus Leder, hatte erstmals wasserdicht versiegelte Nähte. Dadurch verringerte sich die Wasseraufnahme des Balls bei feuchtem Spielwetter dramatisch und die Gewichtszunahme wurde minimiert.

Azteca - Mexiko 1986

Der Azteca war der erste vollsynthetische Spielball bei einer FIFA Fußball-Weltmeisterschaft. Die Verwendung von synthetischen Materialien erhöhte die Strapazierfähigkeit und reduzierte die Wasseraufnahme weiter. Der Azteca zeigte bis dahin unerreichte Eigenschaften bei harten Böden, in Höhenlagen und bei feuchtem Klima. Seine Entwicklung brachte den Fußball einen großen Schritt voran. Das elegante und kunstvoll verzierte Design wurde von der Kultur des Gastgeberlandes inspiriert, nämlich von der Architektur und der Wandmalerei der Azteken.

Etrusco Unico - Italien 1990

Datei:World Cup 1990 Football.jpg
Etrusco Unico in einer Ausstellung.

Der Etrusco Unico stellte die nächste Entwicklungsstufe synthetischer Materialien dar: Er war der erste Spielball mit einer inneren Schicht aus schwarzem Polyurethan-Schaum. Dadurch war der Etrusco Unico vollständig wasserabweisend. Der Ball ließ sich besser spielen und erreichte höhere Schussgeschwindigkeiten. Inspiriert wurden der Name und das feine Design durch die einzigartige Geschichte Italiens sowie die Kunstwerke der Etrusker. Jede der 20 Tango-Triaden zierten drei etruskische Löwenköpfe.

Questra - USA 1994

Der erste Spielball mit einer Hightech-Schicht aus weißem Polyethylenschaum mit besonders hoher Energierückgabe. Durch die PE-Schicht war der Questra am Fuß besser kontrollierbar, löste sich aber gleichzeitig auch deutlich schneller vom Fuß, was sich in höheren Schussgeschwindigkeiten bemerkbar machte. Der durch die Raumfahrttechnik, Hochgeschwindigkeitsraketen und Amerikas „Quest for the Stars“ inspirierte Questra setzte neue Leistungsmaßstäbe.

Tricolore - Frankreich 1998

Der Tricolore war der erste mehrfarbige WM-Spielball. Inspiriert wurden der Name und das Design des Balls durch die französische Flagge sowie die Landesfarben (die Trikolore) und den „gallischen Hahn“, das traditionelle Symbol der Franzosen und des französischen Fußballverbands. Der Tricolore besaß zudem eine neu entwickelte Schicht aus „syntaktischem Schaum“ - eine dichte, regelmäßig angeordnete Matrix aus mit Gas gefüllten, einzeln verschlossenen und besonders strapazierfähigen Mikrobällen. Dank des syntaktischen Schaums war der Ball noch strapazierfähiger und überzeugte mit verbesserter Energierückgabe und Formbeständigkeit.

Der Fevernova war der erste Spielball für eine Fußball-Weltmeisterschaft seit 1978 mit einem anderen Design als der traditionelle Tango. Das bunte Design war voll und ganz von der asiatischen Kultur geprägt. Die verbesserte syntaktische Schaumschicht des Fevernova verlieh dem Ball noch bessere Leistungsmerkmale, und das dreilagige Gewebe sorgte für eine präzisere und besser berechenbare Flugbahn des Balls bei jedem Schuss.

+Teamgeist - Deutschland 2006

Offizieller Spielball der FIFA WM 2006
Datei:Teamgeist-KL-AUS-JPN.jpg
+Teamgeist aus dem Spiel Australien gegen Japan im Fritz-Walter-Stadion

+Teamgeist™ wurde im Rahmen der Endrundenauslosung der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft Deutschland 2006 in Leipzig am 9. Dezember 2005 offiziell vorgestellt.

Durch die neuartige Anordnung von 14 Panels (sechs „Propeller“ und acht „Turbinen“) wird eine insgesamt rundere Struktur erreicht. Teamgeist weist somit eine maximale Abweichung von 0,1 Prozent von der perfekten Kugel auf. Das soll eine deutliche Verbesserung in Bezug auf Präzision und Ballkontrolle bewirken. Außerdem wird dadurch die Länge der Nahtstellen verringert, was zu einer besseren Belastbarkeit führt. Die einzelnen Panels sind nicht miteinander vernäht, sondern, wie beim Roteiro 2004, verklebt.

In einem Fußball-Test der Stiftung Warentest (Ausgabe 6/2006) schnitt der WM-Ball am besten ab. Er habe die besten Balleigenschaften und die größte Haltbarkeit gezeigt. Allerdings war er mit 110 Euro auch das teuerste getestete Modell.

Erstmals bei einer Fußball-Weltmeisterschaft werden alle Bälle mit den Namen der beiden spielenden Mannschaften sowie dem Datum, der Uhrzeit und mit dem Spielort beschriftet sein. Beim Finale wird eine goldfarbene Version des Balls (Teamgeist Berlin) eingesetzt.

Topologisch gesehen handelt es sich bei dieser neuen Ballvariante um einen Oktaederstumpf.

Pelias II - Deutschland 2005

Der neue Pelias wird wie der Ball der Olympischen Spiele von Athen mit der neu entwickelten thermischen Klebetechnik hergestellt, unterscheidet sich von diesem allerdings in der Farbgebung. Die neue Power Balance Technologie des Balles sorgt für gleich bleibende Präzision und Ausgewogenheit in jeder Flugphase. Vergleichbar mit dem Auswuchten eines Autoreifens wurde beim neuen Pelias ein Gegengewicht zum Ventil eingearbeitet, so dass eine noch ruhigere Flugbahn garantiert ist. Durch die neue Klebetechnik weist der Pelias eine nahtlose Oberfläche auf. Das Ergebnis sind neben den berechenbaren Flugeigenschaften, eine deutlich geringere Wasseraufnahme und maximale Abriebfestigkeit. Als Hommage an das Gastgeberland Deutschland haben die Designer dem Ball ein frisches und lebendiges Äußeres gegeben, welches an den offiziellen Spielball der Olympischen Spiele von Athen angelehnt ist. Die traditionellen Nationalfarben Schwarz, Rot und Gold werden dabei in dezenter Weise aufgenommen und in eine innere Linienführung integriert.

Questra Europa - England 1996

Der Questra Europa war der offizielle Spielball der UEFA Fußball-Europameisterschaft 1996 (Euro 96) in England. Es war eine Weiterentwicklung des Spielballs der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 1994, dem Questra. Auch das Design wurde, zum ersten Mal bei einer EM, dem Gastgeberland angepasst und so zierten drei metallic-blaue Löwen und eine rote Rose die Sechsecke; somit war der Questra Europa der erste farbige Fußball bei einem wichtigen Fußballturnier.

Terrestra Silverstream - Belgien & Niederlande 2000

Der Terrestra Silverstream von adidas war 2000 bei der UEFA Fußball-Europameisterschaft 2000 der offizielle Spielball. Das Turnier wurde zum ersten Mal von zwei Ländern ausgerichtet und somit wurde das Design den Flüssen angepasst, für die die beiden Gastgeberländer Belgien und die Niederlande berühmt sind. Von den Einwohnern werden sie wegen ihres Leuchtens in der Morgensonne, übersetzt, auch „Silver Streams“ genannt.

Roteiro - Portugal 2004

Der Roteiro war der offizielle Spielball der UEFA Fußball-Europameisterschaft 2004 in Portugal. Dieser Fußball wurde erstmals nicht zusammengenäht, sondern thermisch verklebt und besteht daher nur aus Kunststoff (Polyurethan). Außerdem befindet sich gegenüber dem Ventil ein kleines Gewicht, welches die Unwucht kompensieren soll. Der Ball wurde nach dem Logbuch des berühmten portugiesischen Seefahrers und Entdeckers Vasco da Gama benannt. Die aqua-metallische Grundfarbe des Balles mit blauen Streifen sollte dabei an den Himmel und das Meer erinnern, während feine silberne Linien das Koordinatensystem repräsentieren sollten.

Questra Olympia - Atlanta 1996

Wie schon der Questra Europa, der bei der UEFA Fußball-Europameisterschaft 1996 in England im Juni desselben Jahres zum Einsatz kam, war der Questra Olympia, der Spielball der Olympischen Spiele, ein grafisch angepasster Questra, der bereits bei der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 1994 in den USA zum Einsatz kam. Das Olympische Feuer zierte anstelle der Sterne bzw. der Löwen die Sechsecke, was dem Ball einen orangen Akzent verlieh.

Gamarada - Sydney 2000

Der Gamarada war eine grafische Überarbeitung des Spielballs der UEFA Fußball-Europameisterschaft 2000, des Terrestra Silverstrams. Anstelle von silber, erstrahlte er jetzt in rot und orange, den Farben der australischen Outbacks. Der Name ist aus der Sprache der Aborigines und bedeutet soviel wie Freund.

Pelias - Athen 2004

Der nach der griechischen Mythologie benannte Pelias war der offizielle Spielball der Olympischen Spiele von Athen im Jahre 2004. Es war der erste Fußball, der für die Olympischen Spiele neu designt wurde und nicht bloß eine grafische Anpassung erhielt.

Siehe auch