Sachsen-Römhild
Erscheinungsbild
Das ernestinische Fürstentum Sachsen-Römhild im südlichen Vorland des Thüringer Waldes existierte nur 30 Jahre. Es entstand im Jahre 1680 bei der Erbteilung von Sachsen-Gotha als Erbteil für Heinrich, den siebenten Sohn Herzog Ernsts I. "des Frommen" von Sachsen–Gotha (1601–1675). Nach seinem Tod wurde es aufgeteilt unter die Herzogtümer Sachsen-Gotha-Altenburg, Sachsen-Coburg-Saalfeld, Sachsen-Meiningen und Sachsen-Hildburghausen. Das Fürstentum Sachsen-Römhild hatte keine eigene Landeshoheit. Bei der Neuordnung der ernestinischen Fürstentümer 1826 kam es ganz zu Sachsen-Meiningen.
Fürst: