Zum Inhalt springen

Wikipedia:Archiv/Café

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. Dezember 2018 um 11:51 Uhr durch Simeone da Silva (Diskussion | Beiträge) (Wenn Lehrer wie Schüler schreiben …). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Wikipedia:Café/Intro

Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftenebene 2 automatisch archiviert, die seit 3 Tagen mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind.

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Das Archiv im Parameter Ziel ist nicht aktuelle Hauptseite.

Archiv
Ältere Beiträge werden
nach 10 Tagen archiviert.
Wie wird ein Archiv angelegt?

Zukunft 2018 - Wahre Theorie? Falsche Theorie?

Dieser Baustein verhindert die automatische Archivierung dieses Abschnitts und seiner Unterabschnitte.

Die Zukunftsthesen für "bis spätestens Dez. 2018", beliebig viele Thesen eintragbar, ich wurde gezwungen, eine Tabelle zu machen, obwohl ich das nicht kann, und deshalb habe ich eine Tabelle aus dem Bereich der WP-Fußball-Artikel modifiziert. Nebeneffekt: Durch die Landesflaggen kann ein wenig Globalisierungskritik ausgelebt werden. Wer einer These zustimmen möchte („Natürlich vereinfacht, aber im Grunde sage ich das seit Jah-ren!“), macht hinten ein +1 rein. Nachtrag: Und wer glaubt, dass es nicht eintreten wird, ein -1. --MrBurns (Diskussion) 14:51, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Sollte es für die aufgestellten Theorien nicht ein Mindestkriterium geben? Theorien, auf die man bei Londoner Buchmachern kaum ein Pfund verdienen könnte, weil einfach die Wahrscheinlichkeit, dass sie wahr wird, zu hoch ist, sollten ausgeschlossen sein. Ein wenig Wagemut darf doch sein, oder? - Und was passiert mit denen, die am meisten Unsinn prophezeit haben? Global ban? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:59, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Das sind die Kreativen. Die anderen sind die Realisten. Win/Win ! GEEZER … nil nisi bene 10:27, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Nur zustimmen können finde ich fad. Ich hab eine Spalte für Gegenstimmen eingerichtet. --MrBurns (Diskussion) 14:47, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Liebe statische IP 129.13.72.197, da Sie Ihre Landesflagge vergessen haben, operieren wir bis auf Weiteres mit einer Ersatzflagge.--Bluemel1 (Diskussion) 15:45, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Nachgetragen. 129.13.72.197 16:07, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Rückfrage zu These 1: Falls die SPD nicht dritt-, sondern nur viertstärkste Kraft werden sollte, gilt dann +1 oder -1 als richtig? -- Zerolevel (Diskussion) 16:51, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Dann gilt +1.--Bluemel1 (Diskussion) 16:56, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Wieso gilt, wenn die These nicht eintritt, ein "+1" als richtig? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:51, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Weil die These so gemeint ist. Ich muss also noch die Formulierung ändern.--Bluemel1 (Diskussion) 12:29, 13. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Darf man sich eine Flagge aussuchen? (Nichts Verbotenes natürlich). Darf ich solange Thesen aufstellen, wie sie noch Thesen sind, oder wann ist hier Schicht im Schacht? Ich schlage vor, wer zu kurz vor dem Ereignis unterschreibt, dessen Stimme wird (mindestens) mit dem Verdacht auf Insiderwissen gestrichen. Der Zeitraum müsste irgendwo zwischen fünf Minuten und einer Woche liegen. --MannMaus (Diskussion) 12:33, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Ja, man darf sich eine Flagge aussuchen. Wer alle Länder gleich lieb hat, kann auch ein MfS-Logo verwenden. Schicht im Schacht gibt es nicht. Man darf alle Thesen aufstellen, deren Überprüfungen im Januar 2019 interessant zu sein versprechen. Daher wird eine im Dezember 2018 aufgestellte These eher versanden als eine im Januar 2018 aufgestellte, da die im Dezember aufgestellte weniger prophetisch ist. Über die Auflösung habe ich mir keine Gedanken gemacht, das ist ein Fall für Geezer, er hatte die Idee.--Bluemel1 (Diskussion) 15:20, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Besser man gewichtet die Thesen entsprechend der Zeit, die von ihrer Aufstellung bis zu ihrer (Nicht-)Erfüllung vergangen ist. Tritt das Ereignis nicht ein, erhält man logischerweise null Punkte. Tritt es ein gilt: P = x/365, mit x = vergangene Zeit in Tagen. Geoz (Diskussion) 12:52, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Die Auswertung sollte so erfolgen, dass nicht eingetretene Thesen mit -1 gezählt werden, damit "möglichst viele Thesen ankreuzen" kein Pareto-Optimum ist. 129.13.72.197 13:19, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Hmmmm, ne. Dieses Spiel soll die besten Propheten ermitteln. Die Punkte eines guten Propheten, der drei Mal ein Ereignis ein Vierteljahr im Voraus vorhergesagt hat, sollten nicht einfach verpuffen, nur weil er einmal daneben gelegen hat. Das fände ich unverhältnismäßig. Geoz (Diskussion) 14:00, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich denke auch, dass Punkte nur für die These vergeben werden sollen. Weder für Unterstützung noch für Gegenstimme sollten noch Punkte kommen - das wäre zu einfach. Und da scheint mir die Variante, die Geoz vorschlug, praktisch (zum Glück habe ich Oktober gewählt statt, meinetwegen, April - das gibt mehr Punkte. ;-)) --Sebastian Gasseng (Diskussion) 14:31, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Im Prinzip bräuchten wir noch eine Jury, die Schwierigkeitspunkte für jede These vergibt (wie im Turmspringen). Ansonsten postuliere ich noch, dass der FC Bayern deutscher Meister wird oder die CSU in Bayern auf Platz 1 landet. -- 149.14.152.210 14:49, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Hm, ja. Was machen wir zum Beispiel mit "Thesen" wie: "Am 25. Dezember 2018 wird Weihnachten sein"? Geoz (Diskussion) 16:08, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Dann kriegst du 1.000 Punkte, wenn du dagegen stimmst und Recht behältst. --MannMaus (Diskussion) 16:16, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Wir könnten ja schon einmal einen Anfang machen und darüber abstimmen, welche von These 6 und These 13 wohl die gewagtere ist. Aber ernsthaft: Man könnte, bei hinreichender Beteiligung, eine Punktezahl am Konkordanz-vs-Diskordanzprinzip festmachen. Wenn man zum Beispiel bei These 17 dafür gestimmt hat und 80% der sonstigen Abstimmenden dagegen, so bekommt man im Erfolgsfalle 0,8 Punkte. Wenn hingegen 80% der sonstigen Abstimmenden der These zugestimmt haben, gibt es im Erfolgsfall nur 0,2 Punkte. Falls man der Einsteller der These ist, könnte diese in der eigenen Punktewertung evtl. höheres Gewicht erhalten. -- 149.14.152.210 17:11, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
Zum Punktesystem: ich halte ein datumsabhängiges Punktesystem für nicht gut, da ja auch Thesen dabei sind, dass etwas nicht eintreten wird, diese Thesen können nur am Jahresende erfüllt werden, weil erst dann weiß man, dass es nicht eintritt.
Ich würde einfach folgendes vorschlagen: Wenn man richtig stimmt (egal ob +1 oder -1) gibts 1 Punkt, wenn man falsch stimmt -1 Punkte. Dass man die Fragen gewichtet nach ihrer Wahrscheinlichkeit wäre zwar erstrebenswert, aber wer soll die Wahrscheinlichkeit festlegen? Ein partipizatorisches System halte ich für nicht sinnvoll, weil da wohl nicht genug Leute mitmachen würden und eventuell nur 1 oder 2 Hansln die Quoten festlegen würden. Daher bin ich gegen Gewichtung. Fragen mit 100% Wahrscheinlichkeit oder annähernd 100% Wahrscheinlichkeit (z.B. "auch 2018 wird die Welt nicht untergehen") sollten aber ausgeschlossen werden, aber ich denke, da können wir einfach selbst aufpassen und solche Fragen einfach als Spam löschen. --MrBurns (Diskussion) 17:51, 18. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Hier wirds konkret

Thesenaufsteller These +1 +1 +1 -1 -1 -1
These 1 Deutschland Blume Die SPD wird weder stärkste noch zweitstärkste Kraft sowohl a) bei der Wahl zum Bayerischen Landtag als auch b) bei der Wahl zum Hessischen Landtag (geändert) +1--Bluemel1 (Diskussion) 21:06, 9. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
+1 --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
+1 --Thylacin (Diskussion) 22:55, 15. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]
erledigtErledigt
-1 --Ich glaub schon. Auch wenn die Performance aktuell ganz schlecht ist. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:38, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
These 2 Frankreich Grey Geezer D. Trump wird "aus gesundheitlichen Gründen" "zurücktreten". +1 GEEZER … nil nisi bene 14:44, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

+1 Der Tax Cut ist durch. Damit hat der Mohr seine Schuldigkeit getan. Alles andere, was er vorhat (Mexikomauer, etc.) will niemand, auch nicht die Republikaner. Geoz (Diskussion) 16:39, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

-1 Der wird seine Amtszeit aussitzen. --MrBurns (Diskussion) 14:49, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
-1 Stabile Person.--Bluemel1 (Diskussion) 15:23, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
-1 Ein selbsternanntes "stabiles Genie" wird nicht zurücktreten, er wird allenfalls seines Amtes enthoben (IMO auch nicht sehr wahrscheinlich). -- Zerolevel (Diskussion) 16:47, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
-1 nee, da ist nicht der Typ dazu... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
-1 never ever. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:38, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

-1Nee,der bleibt im Amt.Außer, er wird gestürzt.--Manfred12.1 (Diskussion) 08:23, 3. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]
-1 Der Wählerauftrag des Dekretators ist, alles kaputt zu machen, was nach links oder grün riecht, und solange er das macht, bleiben ihm seine Wähler treu. --Plenz (Diskussion) 11:46, 14. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]

These 3 Frankreich Grey Geezer Die Hauptseite von Wikipedia wird sich auch 2018 nicht strukturell verändern. +1 GEEZER … nil nisi bene 14:44, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
+1 --MrBurns (Diskussion) 14:49, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
+1 Ist das ueberhaupt ne 1-Pfund-Wette? :P --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
+1 wieso sollte sie? Invasion vom Mars (Diskussion) 17:38, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
+1 Positives daran ist das Wikipedia selbst noch mit Alten Browsern Besucher bleibt. --Diamant001 (Diskussion) 23:39, 20. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]
These 4 Frankreich Grey Geezer Der WP-User-Schwund wird auch 2018 nicht gestoppt werden. +1 GEEZER … nil nisi bene 14:44, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
+1 --MrBurns (Diskussion) 14:49, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
+1 Ist noch viel weniger ne 1-Pfund-Wette... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
+1 weils immer weniger große neue Sachen zu schreiben sind. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:38, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
+1 Was sehr traurig ist. Erschwerend dazu ist das viele fest eingesessene Urgesteine hier kaum dazu bereit sind Neulingen auch was machen zu lassen oder Frische neue Ideen oder Überlegungen zulassen oder diese Ideen zu überdenken, da sie angst haben um ihre Position in der Hierarchisch von WP zu verlieren. --Diamant001 (Diskussion) 23:42, 20. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]
These 5 Frankreich Grey Geezer Auf ein Staatsoberhaupt wird ein erfolgreiches (nicht notwendigerweise tödliches) Attentat verübt werden. +1 GEEZER … nil nisi bene 14:44, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
+1 naja, irgenein Staatsoberhaupt wird es schon erwischen. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:38, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
-1--Bluemel1 (Diskussion) 15:24, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
-1 In Fussgaengerzonen vielleicht, aber nicht auf Staatsoberhaeupter...--Nurmalschnell (Diskussion)
These 6 Frankreich Grey Geezer Deutschland wird leider kein zweites Mal hintereinander Fussballweltmeister.
bzw.
Das DFB-Team wird seinen Titel in Russland nicht erfolgreich verteidigen. mit der urspr. These 13 zusammengelegt --Gretarsson (Diskussion) 23:47, 29. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]
+1 GEEZER … nil nisi bene 14:44, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
+1 --Gretarsson (Diskussion) 18:49, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
+1 --MrBurns (Diskussion) 14:49, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
+1 unmöglich, denn es gibt bisher kein erstes Mal. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:28, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
+1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:38, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
+1 --Thylacin (Diskussion) 23:35, 29. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]

erledigtErledigt

These 7 Olympia S. Gasseng In Nordkorea wird im Oktober 2018 Kim gestürzt. +1 --Sebastian Gasseng (Diskussion) 15:01, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten] -1 Ich glaub nicht, dass es so schnell geht, zumal Nordkorea ja sehr stabil zu sein scheint. Allerdings ist es generell unmöglich, den Zeitpunkt eines Putsch oder eine Revolution vorherzusagen. --MrBurns (Diskussion) 15:17, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
-1--Bluemel1 (Diskussion) 15:24, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
-1hat niemand dringendes Interesse dran--Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
-1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:40, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
erledigtErledigt
These 8 Deutschland Blume Beim Eurovision Song Contest landet Österreich vor dem deutschen Beitrag +1--Bluemel1 (Diskussion) 21:06, 9. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
+1 --MrBurns (Diskussion) 15:40, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
+1 -- Zerolevel (Diskussion) 16:47, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
+ 1 Die wichtigere Frage ist ja, ob eines oder beides dieser Länder noch vor Ralf Siegel mit <entspr. Zwergstaat einfügen> landen werden. -- 149.14.152.210 14:18, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
+1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:40, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
erledigtErledigt
These 9 Wurttemberg 129.13.72.197 Merkel tritt zurück. +1, 129.13.72.197 13:21, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten] -1 Es gibt vom Osterhasen eine Groko und Merkel wird nicht zurücktreten, sondern nur bei der nächsten Wahl (regulär 2021, ich rechne damit nicht vor 2019) nicht mehr antreten. --MrBurns (Diskussion) 15:40, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
-1 Niemals nicht! --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
-1 kann ich mir schon vorstellen. Es muss ja bald mal einen Nachfolger geben. Aber noch 2018? Invasion vom Mars (Diskussion) 17:40, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
-1 Er unwahrscheinlich. --Diamant001 (Diskussion) 23:39, 20. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]
These 10 Wurttemberg 129.13.72.197 Die AfD erreicht in Meinungsumfragen (INSA, Forsa oder sowas) deutschlandweit erstmals über 18%. +1, 129.13.72.197 13:21, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
+1 Wäre sehr wünschenswert. Populisten müssen Regierungsverantwortung übernehmen, das ist der sichere Anfang von ihrem baldigen Ende. --Plenz (Diskussion) 11:58, 14. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]

erledigtErledigt

-1 Nach verschiedenen Skandälchen werden die Umfragewerte nie wieder so hoch, wie vergangenes Jahr. Pendeln sich bei 5 bis max 10% ein. Geoz (Diskussion) 16:47, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
-1 Die AfD hat die freien Protestwähler, die in den letzten Jahren von der Grünen, Linken über FDP und Piraten schon alle Kleinen beglückt haben, schon alle zu Besuch. --Michael (Diskussion) 16:51, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

-1 Denn auf Gewalt reagieren Deutsche eher mit Selbstkritik.--Bluemel1 (Diskussion) 16:56, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
-1 Jetz nach im ersten Jahr nach der Wahl wird erstmal Zucker verschmiert, da kehren wieder ein paar Schaefchen zurueck ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
-1 Glaub nicht. Langsam oder sicher nerven die alle nur mehr. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

These 11 Osterreich Fleritarus Die Grünen fordern eine Quote nach Hautfarben. +1 Benutzer:Fleritarus
-1 Unsinn Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
These 12 Deutschland Blume Das Wikipedia:Unwort des Jahres 2018 wird „Neu-Autoren-Vergrauler“ +1 --Bluemel1 (Diskussion) 18:22, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
-1 Unsinn. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
These 13 L47 L47 Nach der Landtagswahl regiert in Bayern schwarz-blau. +1 --L47 (Diskussion) 22:05, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
+1 die frage ist nur: Mit wem? Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
-1 --MannMaus (Diskussion) 22:08, 10. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
-1 Rechts von der CSU gibt es (noch?) nichts, mit dem sie koalieren würde, da ist m.E. eine „Groko“ noch wahrscheinlicher... --Gretarsson (Diskussion) 00:19, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
-1 Nee, CSU + Freie Waehler, oder Groko...--Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Eine Kroko in Bayern, dann lieber noch mit Lenin ... --Sobbosobbo (Diskussion) 16:58, 22. Feb. 2018 (CET)erledigtErledigt[Beantworten]

These 14 Deutschland 2003:e8:33ca:c700:7861:12:e50f:14 Hans Haase wird endgültig und voll in der WP wegen Hass in sozialen Medien gesperrt. -1 keine persönlichen Angriffe Bluemel1
-1 So was brauchts hier nicht. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
These 15 Olympia S. Gasseng In der de:WP werden im Jahr 2018 nicht mehr als fünf Neu-Admins gewählt. +1 --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:15, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
These 16 Frankreich 149.14.152.210 Von Donald Trump, Theresa May und Angela Merkel werden am Jahresende noch genau zwei im Amt sein und eine(r) nicht. +1 These auf probabilistischer Grundlage, aber es wird genau so kommen. -- 149.14.152.210 12:02, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
+1 Ich denke, es wird Theresa May erwischen, nachdem die Tories in den Umfragen noch weiter hinter Labour zurückfallen werden. Aber der Rausschmiss wird den Tories auch nichts nutzen. --MrBurns (Diskussion) 17:05, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
+1. May wirds wohl... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
+1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
-1 Es wird nur noch eine dieser Personen Ende 2018 im Amt sein. GEEZER … nil nisi bene 13:10, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
These 17 Niederlande MannMaus Ein Benutzer wird für einen Eintrag hier in genau dieser Tabelle infinit gesperrt und wieder entsperrt. (Kein Name, weil das als PA ausgelegt werden könnte, weil nur die Sperre ohne Namen fast schon zu einfach wäre, nehme ich die Entsperrung dazu) -1 Könnte sein, aber ich tendiere zu nein.--Bluemel1 (Diskussion) 14:53, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
-1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
These 18 MrBurns Der BUWOG-Prozess wird nicht vor Jahresende abgeschlossen werden. +1 Für die Anwälte von Karl-Heinz Grasser wird es ein leichtes sein, den Prozess ausreichend zu verzögern. --MrBurns (Diskussion) 17:14, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
+1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
-1 jemand, der noch eine Rechnung offen hat, wird sein Schweigen brechen.--Bluemel1 (Diskussion) 17:18, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
These 19 MrBurns Die schwarz-blaue Regierung in Österreich wird noch in diesem Jahr in den Umfragen unter 50% zurückfallen, vor Allem wegen den Verlusten der FPÖ, die sich im Wahlkampf ja als "soziale Heimatpartei" präsentiert hat. +1 Die Regierung wird massive Kürzungen im Sozialbereich durchsetzen, teilweise auch auf Verfassungsebene (mit der Hilfe der neos). Von Entlastungen werden nur obere Einkommensschiten profitieren. Auch werden sie die Rechte von Vertretungen wie der Arbeiterkammer und der ÖH einschränken, jedoch nicht die von bürgerlichen Vertretungen wie der Industriellenvereinigung oder der Wirtschaftskammer. Ich denke nicht, dass derartige Maßnahmen mehrheitsfähig sind. --MrBurns (Diskussion) 14:34, 12. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
+1 ...aber wer wird am meisten davon profitieren? --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 12. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
+1 aber was heißt "in den Umfragen"? Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
-1 Verluste einer Regierungspartei werden zum Großteil von der anderen absorbiert. Insbesondere steht die FPÖ auch stabiler als unter Schwarzblau I, da Strache nicht so wie Haider von außen gegen die Regierung agitieren kann. --BuschBohne 03:43, 6. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]
These 20 Deutschland Blume Neben der Wahl zum »Propheten 2018« wird auch die Wahl Café-Schlacht des Jahres 2018 abgehalten werden. +1 Mit Sahne.--Bluemel1 (Diskussion) 09:25, 14. Jan. 2018 (CET)[Beantworten] -1 --MannMaus (Diskussion) 19:42, 14. Jan. 2018 (CET) Wenn, dann gleich die "Schlammschlacht des Jahres", und die Wahl wird wegen zu großer PA-Gefahr verboten.[Beantworten]
-1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
These 21 Tibet Alias Wir schaffen das. +1 Uns wirds auch am Jahresende noch genau so gut gehen wie am Anfang -- 149.14.152.210 09:53, 15. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
+1 natürlich! Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
erledigtErledigt
-1 Uns wirds auch am Jahresende noch genau so schlecht gehen wie am Anfang -- 149.14.152.210 09:53, 15. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
erledigtErledigt
These 22 Frankreich Grey Geezer Am Sonntag (21. Jan. 2018) erfolgt grünes Licht für GroKo-Verhandlungen. +1 Alles andere wäre ein Beweis, dass heutige Politiker nicht mehr strategisch denken können: Kein Wahlkampfgeld mehr in der Kasse, keine präsentablen Kandidaten, noch länger mit den Nein gewartet als Lindner. Es wäre ein SPDexit. GEEZER … nil nisi bene 11:03, 18. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
erledigtErledigt
These 23 Frankreich Grey Geezer Im Oktober 2018 wird der Goldpreis einen Wert erreichen, der deutlich über dem Höchstwert von 2017 liegt. +1 GEEZER … nil nisi bene 11:03, 18. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
+1 Ich würd auch darauf wetten, zumal ih der Menung bin, dass der derzeitige Aufschwung sich da schon wieder abkühlen wird. Ein Aufschwung, der keine Erhöhung der Reallöhne bringt, kann nicht von Dauer sein. die Zentralbanken werden aber weiterhin Geld in den Markt pumpen und das muss irgendwo hin. --MrBurns (Diskussion) 17:32, 18. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

-1 Was ist "deutlich". Aber nein, ich glaube nicht. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

erledigtErledigt

These 24 Frankreich Grey Geezer Ein neues Referendum oder die Vermeidung/der Aufschub des Brexits werden 2018 immer wahrscheinlicher. GEEZER … nil nisi bene 10:53, 22. Jan. 2018 (CET)[Beantworten] +1 Die für 2018 von der brit. Regierung in Auftrag gegebenen Studien werden derart desaströs ausfallen (und von der Realität überholt werden), dass immer mehr Politiker einknicken. Ob Referendum oder Parlament, es wird 2018 einen "Aufstand" geben, an dem sich auch andere Personen des öffentlichen Lebens beteiligen werden. Der Rest von Europa wird Goldene Brücken (nein, keine Channel Bridge, Boris!) bauen - und alles wird gut. GEEZER … nil nisi bene 10:53, 22. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

Na bitte: Es geht schon los: "Neu ist, dass es für seine neue Strategie vom Einfach-so-weitermachen einen Namen gibt: „Brino“, als Abkürzung für „BRexit In Name Only“" GEEZER … nil nisi bene 16:37, 29. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

-1 Ich glaub schon, dass die Tories sich bis zum Ende dieser Legislaturperiode, welche erst nach dem Brexit endet, an der Macht halten. Auch weil sie wissen, dass bei der nächsten Wahl wahrscheinlich Jeremy Corbyn an die Macht kommt. Theresa May eher nicht, aber ich glaube nicht, dass es nach ihrer Absetzung sofort eine Kursänderung diesbezüglich seitens der Tories gibt. Zumal sie ja auch die DUP überzeugen müssten, um ein Scheitern der Koalition zu verhindern. --MrBurns (Diskussion) 00:33, 23. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

-1 Die wollen sich britisch fühlen und der Brite liebt Freiheit; siehe „Asterix bei den Briten“.--Bluemel1 (Diskussion) 20:27, 23. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]
-1 Abstimmung ist Abstimmung. Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

These 25 MrBurns Die deutschen Waffenexporte werden auch 2018 wieder höher sein als im Vorjahr (gemessen am Verkaufspreis der exportierten Güter). +1 --MrBurns (Diskussion) 01:09, 1. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
+1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:48, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
These 26 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:50, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten] Die USA werden weder mit Nordkorea, noch mit Iran, noch mit Russland direkt Krieg führen. +1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:50, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
+1 --MrBurns (Diskussion) 18:47, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
+1 Stimmt schon deshalb, weil ihnen der Irak-Krieg bereits zu teuer war.--Bluemel1 (Diskussion) 11:22, 11. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
These 27 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:57, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten] Die SPD-Mitglieder lehnen im Mitgliederentscheid eine GroKo ab. +1 Invasion vom Mars (Diskussion) 17:57, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten] -1 SPD-Mitglieder sind keine Gehirnchirurgen, aber dass sie so EXTREM kurzsichtig sind, kann ich einfach nicht glauben. Es wird sehr, sehr eng werden, aber Baby-GROKO wird geboren. GEEZER … nil nisi bene 20:42, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

-1 Wie Geezer; es werden 50,3% Zustimmung, 48,4% Ablehnhung, der Rest war zu bloed zum Waehlen. Notfalls muss halt Gabriel noch ein paar Zettel nachwerfen. Er ist dann ja eh nicht mehr dabei ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:18, 8. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
erledigtErledigt

These 28 Invasion vom Mars (Diskussion) 18:15, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten] Ganz mutige These: Putin gewinnt die Präsidentschaftswahl in Russland 2018 am 18. März 2018 Invasion vom Mars (Diskussion) 18:15, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten] +1 Invasion vom Mars (Diskussion) 18:15, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

+1 Dafür muss ich kein Gehirnchirurg sein. Business as usual. GEEZER … nil nisi bene 20:44, 7. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
+1 Für Prognosen zu dieser Frage wirds aber in meiner Punkteabrechnung (siehe oben) keine Punkte geben, da es schon zu ca. 99,9% sicher ist (100% sinds nicht, weil Putin könnte vorher sterben, krank werden, o.Ä.) --MrBurns (Diskussion) 01:47, 8. Feb. 2018 (CET)erledigtErledigt[Beantworten]

These 29 -- Ian Dury Hit me  Die Begegnung der dritten Art wird 2018 stattfinden, bringt den Schlüssel zur Lösung aller Probleme und alles wird gut. +1 --Bluemel1 (Diskussion) 17:24, 19. Feb. 2018 (CET)[Beantworten] -1 und wenn schon, wir werfen den Schlüssel weg und alles bleibt wie es ist. -- Ian Dury Hit me  17:46, 15. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
-1 Tja da muss ich euch enttäuschen. Sowohl mit dem Datum als auch (und vor allem) mit dem "alles wird gut". Gibts da auch für mich Punkte? Immerhin habe ich in der Sache einen Wissensvorsprung :-) Invasion vom Mars (Diskussion) 18:03, 15. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
-1 Aber obs für diese Frage Punkte gibt muss ich mir noch überlegen. --MrBurns (Diskussion) 01:37, 16. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]
-1 Es wird wenn dann darauf hinnaus laufen das so eine Begegnung das ende für die Menschheit sein wird. --Diamant001 (Diskussion) 23:39, 20. Aug. 2018 (CEST)[Beantworten]
These 30 --ObersterGenosse (Diskussion) 23:15, 18. Mär. 2018 (CET)[Beantworten] 2018 wird in mindestens einem souveränen Staat eine Revolution ausbrechen, die die Ideologie dieses Landes grundlegend verändern wird (wenn auch nach einem Bürgerkrieg o.Ä.) -1: Dieses Jahr nicht. 2019 vielleicht. Invasion vom Mars (Diskussion) 23:18, 18. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]

- 1: Ich glaub auch nicht dass dieses Jahr noch passieren wird. Sowas ist schwer vorherzusagen, aber ich sehe nirgendwo auf der Welt aktuell eine revolutionäre Situation. Das klnntevsich aber ändern, wenn der aktuelle eher kurzfristige Wirtschsaufschwung vorbei ist und wir die Krise wiederhaben. Dad wird aber wahrscheinlich erst 2020 der Fall sein. --MrBurns (Diskussion) 01:08, 19. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]

These 31 Europa Lirim 2018 wird es endlich ein Bild von einem schwarzen Loch geben, das keine künstlerische Darstellung ist [1] +1-- Grüße Lirim Nachrichten 02:05, 22. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten] -1 ein Bild von einem schwarzen Loch ist zwangsläufig selbst ein schwarzes Loch und verschlingt jeden Betrachter (jms) --85.212.201.106 11:22, 29. Jun. 2018 (CEST)[Beantworten]
These 32

Datei:Ha(a)si 2016.jpg Hans Haase

Die SPD ist keine Arbeiterpartei. +1 Hans Haase (有问题吗) 17:37, 25. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

+ 1 Das stimmt sicher. Wird aber schwer nach Wikipedia-Richtlinien zu beweisen sein, weil der "neutrale Standpunkt" alle gesellschaftlich Analysen gleich wertet, egal wie gut oder schlecht sie sind... --MrBurns (Diskussion) 00:07, 26. Apr. 2018 (CEST)[Beantworten]

These 33 Datei:Ha(a)si 2016.jpg Hans Haase These: BAMF und Regierung lassen Leute ins Land, wenn sie dafür aus dem Ausland bezahlt wurden. Karin Strenz ist kein Einzelfall, die AfD nur eine Folge dieser Missstände. Schon früher hatte das Auswärtige Amt sein Personal nach vier Jahren fluktuiert, um die Bildung von Seilschaften oder den Passhandel vorbeugend zu unterbinden.
Hier wird gesucht
Ist dieser Beitrag wirklich von Hans Haase?
--Bluemel1 (Diskussion) 16:34, 24. Mai 2018 (CEST)[Beantworten]
These 34 Deutschland Plenz Am 9.11.2018 wird zur Feier des 80. Jahrestages die Reichskristallnacht wiederholt. Einziger Unterschied zu damals: diesmal gehen Moscheen zu Bruch. +1 --Plenz (Diskussion) 00:20, 10. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten] -1. Denn vor 60 Jahren fand meines Wissens keine Reichskristallnacht statt. --Kreuzschnabel 15:16, 12. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]
Kopfrechnen schwach. Hab's korrigiert, danke sehr. --Plenz (Diskussion) 11:40, 14. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]

erledigtErledigt

These 35 Deutschland Plenz Wie von Thilo Sarrazin gefordert[1], wird Deutschland abgeschafft. Da inzwischen die überwiegende Mehrheit der Deutschen zu der Ansicht gekommen ist, dass offene Grenzen, eine Zentralregierung und eine künstliche Einheitswährung übelstes Teufelszeug sind, werden diese Fehler aus der Vergangenheit revidiert, und es entstehen wieder streng abgeschottete und dadurch absolut sichere Republiken namens Preußen, Sachsen, Bayern, Hessen, Württemberg etc.
  1. So e ganz klaa bissi verwirrt is de Thesenuffsteller schonn, gell? Wo hadden de Sarrazin "gefordert" dass mer Deutschland abschaffe solld?
+1 --Plenz (Diskussion) 00:20, 10. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten] -1 --Bluemel1 (Diskussion) 08:43, 10. Sep. 2018 (CEST)[Beantworten]
These 36 Deutschland DasAlien Der Hambacher Forst wird nicht gerodet. +1 DasAlien
+1. In diesem Jahr nicht mehr. Die juristischen Auseinandersetzungen sind noch nicht vorbei, was da am Ende raus kommt ist ungewiss. --MrBurns (Diskussion) 17:32, 25. Okt. 2018 (CEST)[Beantworten]
-1 Bluemel1

Vorschlag

Kann man bei den Erledigt-Haken auch dazuschreiben, obs eingetroffen ist? Sonst muss der/die Auswerter*in eventuell auch noch ziemlich viel googeln, was den ohnehin schon hohen Aufwand der Auswertung erhöht und dann wirds wahrscheinlich auch niemand machen. --MrBurns (Diskussion) 20:52, 10. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Haken in der linken Spalte (+1+1+1): Vorhersage eingetroffen. Haken in der rechten Spalte (-1-1-1): Vorhersage war falsch. These 21 kann man anscheinend so oder so auswerten. --109.193.182.197 01:27, 11. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Bei These 9 wird es schwierig, weil nicht dabei steht, um welchen Posten es geht. --178.4.182.194 13:37, 18. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Warten wir mal ab, vielleicht tritt sie ja doch auch noch vor Jahresende als Kanzlerin zurück obwohl sie bisher beteuert hat, bis 2021 durchzuhalten. Ein paar Wochen vor ichrem Rücktritt als CDU-Chefin hat ja auch noch keiner damit gerechnet.
Ansonsten wäre ich dafür, diese These nicht zu werten. --MrBurns (Diskussion) 08:00, 20. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

xkcd.com/2070:

Bei

aus dem aktuellen xkcd.com hab ich ein Verständnisproblem. Der Rest ist einleuchtend. Wer kann obige Formel erklären? --Rôtkæppchen₆₈ 02:48, 11. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

o=a ? --84.130.93.161 11:37, 11. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Dos ist affensichtlich ein Rechenfehler. --109.193.182.197 12:20, 11. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
explainxkcd.com setzt , damit es aufgeht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 11. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Ah, keine Lust, soviel drüber nachzudenken. Die letzten xkcd-Mathe-Sachen, die *meinen Tag gemacht* haben, auch *näher am wahren Leben*, waren das und besonders das (harhar, "C'mon my kid could make that")... --AMGA (d) 09:12, 12. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Ach ja Mathe. Was hat uns der Lehrer damals belogen. "Ihr werdet nicht immer einen Taschenrechner dabei haben" war noch harmlos im Vergleich zu "Das werdet Ihr später im Leben noch mal brauchen" Alles was nach dem Dreisatz kam habe ich nie wieder gebraucht und jeder hat heute ein Smartphone in der Tasche. Realwackel (Diskussion) 14:12, 13. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

...ein Smartphone, das ohne höhere Mathematik nicht existieren würde. Sei froh, dass andere für dich das Denken übernommen haben. --195.36.120.225 17:31, 13. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Das ist ein merkwürdiges und merkwürdigerweise wiederkehrendes Argument. Ich bin auch froh, dass es gute Gefäßchirurgen und Klimatologen gibt, aber mit den paar einschlägigen Biologie- oder Geografiestunden in der Schule hat das nichts zu tun. Im Gegensatz zu „höherer Biologie“ oder Sprachwissenschaft ist nur höhere Mathematik Allgemeinpflicht. Galtzaile (Diskussion) 18:48, 18. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Welches Fach in der Schule ist denn wirklich für jeden unverzichtbar? Irgendwie kann man sich ja immer im Leben durchschlagen. Wenn man so will, dann könnte man die ganze Schule ab spätestens der 5. Klasse abschaffen. --91.89.147.12 19:45, 18. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Jetzt wo Du es erwähnst: Gedichtinterpretationen, der Zitronensäurezyklus und der gesamte Lateinunterricht haben mich im Leben ebenfalls Null weiter gebracht. Chemie war zu einem gewissen Grad nützlich und Physik und Biologie auch. Wirklich geholfen hat mir Englisch als Fremdsprache und der Deutschunterricht wegen Orthographie und Grammatik (der Rest war überflüssiger Quatsch). Aber das sinnloseste war echt Mathe und Gedichtinterpretationen. Realwackel (Diskussion) 14:01, 20. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Und das Englisch hättest du dir auch noch in der VHS oder bei einem Kurs deines Arbeitgebers rechtzeitig draufgeschafft. Eigentlich könnte man statt dem G8 das A8, also Abi mit 8 Jahren einführen. Danach können die Kinder dann nahtlos studieren oder in die Industrie gehen und dort nur das lernen, was sie wirklich zum Leben brauchen. Der Arbeitgeberverband wäre begeistert. --91.89.147.12 19:48, 20. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Nicht nur der Arbeitgeberverband. Ein Großteil der Schüler wahrscheinlich auch. Der Englischunterricht war auf die viele Zeit gesehen wirklich ineffizient. Leider habe ich mit der Qualität von Volkshochschulkursen gemischte Erfahrungen gemacht. Von absolut Klasse bis zu grausam enttäuschend. Aber das war bei Lehrern in der Schule auch so. Mit einem Verhältnis von 1 toll (ein Kunstlehrer, der einem wirklich das malen beibringen konnte) zu 30 (grobe Schätzung) enttäuschend. Ich hoffe für die jetzigen Schüler, dass sich die Qualität des Lehrpersonals seit damals schwer verbessert hat. Realwackel (Diskussion) 07:50, 21. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Deine Kritik ist nicht ganz neu, sie wird schon seit mindestens knapp 2000 Jahren vertreten. Allerdings klagen umgekehrt heute oft Handwerksmeister und Universitätsprofessoren über die katastrophalen Mathematikkenntnisse ihrer Neulinge. Und auch von diesen Neulingen selbst hört man an der Uni oft, dass sie Mathematik in der Schule schleifen ließen, weil sie nie geglaubt hätten, dass sie es im Studium noch einmal in dieser Intensität gebraucht hätten. Außerdem wäre in dem umgekehrten, von mir beschriebenen Szenario eines ganz frühen Schulendes eine für die Gesellschaft gefährliche Inhomogenität programmiert. Es hat (oder jedenfalls hätte; so arg weit ist es damit nämlich heute schon nicht her) gerade in unserer stark individualisierten Zeit auch einen übergeordneten Sinn, wenn man bei einer Alterskohorte (und auch altersübergreifend) eine halbwegs homogene Bildung voraussetzen kann und sich nicht für jeden Einzelnen eine Extra-Ansprache je nach Bildungsstand ausdenken muss. Sonst zerfällt im Extremfall die Gesellschaft in viele isolierte Filterblasen, die sich nur noch über (im übertragenen Sinn) Dolmetscher und Mediatoren unterhalten können. --91.89.147.12 12:19, 21. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Ein Lehrling muss vor allem erst mal rechnen können. Das ist ein Gebiet, welches zu Gunsten irgendwelcher abgedrehter mathematischer Buchstabensuppe leider in der Schule vernachlässigt wird. Und Universitätsprofessoren haben schon immer über die Schulbildung geschimpft. Das sollte man nicht zu ernst nehmen. Lehrer:"Das lernt Ihr im Gundstudium an der Uni." Professor:"Das habt Ihr in der Mittelstufe gelernt." Student:"Ist das klausurrelevant?" Realwackel (Diskussion) 08:21, 22. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Naja, es wurde auch schon immer darüber gemeckert, was in der Schule alles sinnlos gewesen sei. Das sollte man nicht zu ernst nehmen. Ich liebe bspw. Gedichtinterpretationen. Ganz davon abgesehen, dass man damit (manche) Mädchen/Frauen beeindrucken konnte/kann. Und alles, was mit Chemie zu tun hat. Brauche ich aber (fast) überhaupt nicht. --AMGA (d) 09:02, 22. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Vielleicht spielt da auch die Emotion eine große Rolle. Wenn ich in Mathematik gut gewesen wäre, hätte ich mir sicher ein Argument der Art „Algebra schärft das Denken“ oder „Mathematik hilft, die Welt zu verstehen“ ausgedacht. Tatsächlich liebe ich nämlich Latein und kann mich mit dem Gedanken nicht anfreunden, Lateinunterricht sei sinnlos – dagegen fallen mir auch viele Argumente ein, wozu aber nicht das Pseudo-Argument zählt, Latein helfe später beim Erlernen romanischer Sprachen. Das stimmt natürlich, aber dann ist Latein ein unnötiger Umweg. Andererseits gilt halt auch hier: non vitae &c. Wenn man Anfänger mit Cicero und Ovid zuschüttet, die Anfänger dann Wort für Wort im Wörterbuch und Form für Form im Wiktionary nachschlagen, ist es wirklich sinnlos. Galtzaile (Diskussion) 18:42, 22. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich muss aber auch mit dem Smartphone umgehen können bzw. das muss sauber arbeiten. Und ich sollte wissen, was ich tue. Beispiel: Ich wurde mal vor ca. 7 Jahren von Lehrgangsteilnehmern bei einer praktischen Vermessungsübung gefragt, wie sie denn bei einer Berechnung runden sollen. Was war passiert: Bei einem Nivellement mit Feldbuchblatt sollten hinterher die Ergebnisse ausgerechnet werden. Dazu müssen Zahlen mit drei Nachkommastellen voneinander abgezogen werden. Das Smartphone hat jetzt dummerweise, warum auch immer, auf Periode 9 nach einer Subtraktion entschieden. Smartphones können also nicht alles. Gruß--LW-Pio (Diskussion) 08:28, 28. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Der Winter kommt, weil der Fuchs wieder kommt

Letzten Winter war temporär der Fuchs in unserer geheizten Garage anwesend. Seit gestern wieder. Vor einem Jahr hatte er noch einen prächtig behaarten Schwanz...nun ist kaum noch ein Haar an seiner Rute zu erkennen. Googel <Fuchs Haarausfall> ergibt sehr schnell Räude. Morgen werde ich den Veterinär kontakTIERen. Ich mag eigentlich dieses Tier nicht verlieren. Hat jemand von euch Erfahrung mit Fuchs und Zivilisation? Hier im Saarland ist eigentlich (fast) genug Platz für beide Spezies. Gruß vom --Caramellus (Diskussion) 17:51, 18. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

(*Quetsch*) Laut einer recht bekannten Unterhaltungssendung auf ZDF neo soll das Zusammenleben zwischen Mensch und Tier im Saarland ja generell ausgesprochen gut klappen *SCNR* :-) --Gretarsson (Diskussion) 20:01, 18. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Wenns denn mal immer so wäre. Das ist meine einzige traurige Erfahrung. Ich wünsche Dir viel Erfolg.--S. F. B. Morseditditdadaditdit 18:16, 18. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Füchse dringen immer stärker in bewohnte Gebiete ein, passen sich an und zeigen tlw. schon erste Anzeichen einer Haustierwerdung, wie bspw. gehäufte Scheckung. Wenn das Räude ist und das Tier nicht eingeschläfert werden muß, müßte man wahrscheinlich mehrfach mit Ivermectininjektionen behandeln, was nur geht, wenn man das Tier solange festhält. An sich darf man Wildtiere zwecks tiermedizinischer Behandlung ausnahmsweise einige Zeit aufnehmen, aber nur, wenn man das Tier artgerecht halten kann und es im Anschluß wieder freiläßt. Bei einem Raubtier dieser Größe ist das nicht ganz einfach, da müßte man schauen, ob jemand das hochansteckende Tier für die Zeit aufnehmen kann und will. --178.4.182.194 19:47, 18. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
In meinem Wohnzimmer war mal ein Fuchs. Er knabberte am Sofa. Ich hab kurz überlegt, wie das jetzt im Dschungel ablaufen würde, also habe ich mich wie ein Affe benommen (regelmäßige Leser dieser Seite werden nun verständnisvoll nicken) und mit den Armen gefuchtelt. Er zog sich (rückwärts gehend, Blick zu mir) zurück. Mein Plan ging auf. Das war natürlich nur möglich, weil dieser Fuchs augenscheinlich keine schlechten Erfahrungen mit Menschen abgespeichert hatte (gut). Paar Tage später rief eine Nachbarin die Polizei, weil da ein Fuchs im Garten wäre. Polizei kontaktierte einen Jäger, der sagte sinngemäß: Na und, es gibt keine Tollwut mehr. Das weiß ich nur aus Gesprächen in der Nachbarschaft. Kann das sein? Dass der Jäger nur kommen würde, wenn der Fuchs Tollwut hat?--Bluemel1 🔯 19:55, 18. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Ganz instinktiv, nein. Der kommt auch, wenn Klugscheißer fragen beantworten sollen. ;-)--S. F. B. Morseditditdadaditdit 20:27, 18. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
„Herr Oberförster, ein freilaufender Klugscheißer hat meine Frage beantwortet. Es pressiert.“--Bluemel1 🔯 20:47, 18. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Ja, ich hatte auch mal einen Fuchs in Wohnzimmer. Da hat sich Nachbarschaft amüsiert wie ich ihn rausgejagt habe. --Hans Haase (有问题吗) 10:27, 19. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Zu Fuchs und Zivilisation: Füchse sind keine ausgeprägten Kulturfolger (das waren Wölfe vor ihrer Domestizierung aber auch nicht), doch sie sind f-ü-r-c-h-t-e-r-l-i-c-h neugierig, was sie tendenziell dazu bringt, sich Menschen zu nähern. Ich habe mal einen Fuchs (der mir einen ganzen Tag lang bei der Geländearbeit hinterherspioniert hatte) dazu gebracht, sich mir bis auf wenige Meter zu nähern, indem ich meine Mütze vor mich geworfen habe. Mein Vater hat mal einen Fuchs dazu gebracht, sich ihm bis auf wenige Meter zu nähern, indem er mit der Sicherung seines Jagdgewehres "Klick" gemacht hat. (Pech für den Fuchs.) Seit den Arbeiten des Genetikers Dmitri Konstantinowitsch Beljajew bahnt sich aber wohl endgültig auch die Domestizierung des Fuchses an. Nach Aussehen und Verhalten stehen die ja auch ziemlich genau zwischen Hunden und Katzen (Füchse sehen vielleicht eher wie Hunde aus, leben aber vorrangig vom Mäusefang, beherrschen dabei auch den katzentypischen Jumpdive). Geoz (Diskussion) 23:23, 18. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Zu Mäusefang und Jumpdive, das können viele Hunde auch. Unser letzter war in seiner Jugend ein besserer Mäusejäger als alle Katzen dieses Planeten und wenn er herumsprang dachte man, er hätte Stahlfedern unter den Pfoten. --Elrond (Diskussion) 10:20, 19. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Vielleicht war das ja schon einer von Beljajews Füchsen, den man euch nur als Hund verkauft hat ;-) Aber ja, es gibt da manchmal schon erstaunliche Spezialisten. Wir hatten mal eine Katze, die alles andere als wasserscheu war. Ganz im Gegenteil hat die immer gerne in Wasserpfützen herumgeplanscht. Als Jungtier hatte die sich im Moor verlaufen und sich, in Ermangelung von Mäusen, wohl auf eine Froschdiät umgestellt. Geoz (Diskussion) 11:44, 19. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Ich wohne recht nah am Waldrand und habe im Vorgarten eine Videoüberwachung des Hauseingangs installiert. Insbesondere Nachts tummelt sich ein kleiner Zoo vor meiner Haustüre, natürlich nicht gleichzeitig, aber recht regelmäßig. Die Nachbarskatzen sind dabei unzählig wie erwartbar, aber es kommen auch zwei Eichkater, diverse Frösche, ein Fuchs (war letztes Jahr als Jungfuchs erstmalig zu sehen), ein Hase (nicht Kaninchen, in meiner aber Gegend um so seltener), ein Sprung Rehe, und - beunruhigenderweise - im Spätsommer/Frühherbst ein Steinmarder vorbei, der aber jetzt die letzten zwei Wochen nicht mehr gesichtet wurde. Wenn man den Jagddruck aus zum Teil romantisch-ideologischen Gründen politisch mindert, braucht man sich da nicht zu wundern, dass Wildtiere den Siedlungen immer näher kommen. Immerhin bin ich noch von Wildschweinen verschont geblieben, die können wirklich unangenehme Schäden anrichten. Zu dem Jäger: Der kann da sowieso nicht viel machen. Schießen darf er nicht, da befriedeter Bezirk. Fallenstellen auch nicht, da - tada - befriedeter Bezirk. Und in manchen Bundesländern müsste er auch einen Lehrgang für die Fallenjagd nachweisen können, das kann auch unter Jägern nur eine Minderheit. Er müsste zum Aktivwerden eine Ausnahmegenehmigung von der zuständigen Behörde erwirken und die aufgestellte Falle täglich kontrollieren und bei Eingang eines Fangsignals sofort alles stehen und liegen lassen (auch bei der Arbeit), um unverzüglich (wird im Gesetz gefordert) zu kontrollieren was da gefangen wurde. Und in der Schonzeit geht da gar nichts. Warum sollte der sich das alles wegen eines Fuchses in einem fremden Vorgarten antun?Benutzerkennung: 43067 10:53, 19. Nov. 2018 (CET) PS, das Thema Wolfsromantik wird auch noch so manchen beschäftigen. In Südpolen sind vor ein paar Wochen zwei Kinder nachgewiesenermaßen durch Wölfe angegriffen und verletzt worden. Was hier los sein wird, wenn so etwas auch hier passiert, mag ich mir nicht vorstellen.[Beantworten]

+1 zur Wolfsproblematik. Als bei uns in der Gegend die ersten Wölfe auftauchten, hieß es auch immer, die seinen viel zu menschenscheu, um gefährlich zu werden. Letztes Jahr wurde aber nur wenige hundert Meter von meinem Haus entfernt eine ausgewachsene Kuh von Wölfen gerissen. Auch unter den Wölfen gibt es eben solche und solche und wenigstens der eine oder andere Problemwolf sollte auch schon mal dem Bestand entnommen werden dürfen, allein damit die anderen Wölfe nicht vergessen, dass Menschen gefährlich sind. Geoz (Diskussion) 11:44, 19. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Auch als Wolfsfreund würde ich letzteres unterstützen. Wölfe sind eben doch keine Hunde. Es ist sicher nicht verkehrt, beide Seiten gelegentlich daran zu erinnern. Wenn es dann noch vernünftige Entschädigungszahlungen für gerissene Haus-/Nutztiere gibt, kehrt auch irgendwann wieder Normalität ein. --93.184.128.30 12:33, 19. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Der finanzielle Schadensersatz ist nur die halbe Miete. Kein Schäfer, der mit Herzblut seine Herde aufzieht, hegt und pflegt, wäre mit der Erstattung eines Marktpreises für den Verlust seiner Tiere zufriedenzustellen. Auch seine erweiterten Abwehrmaßnahmen (höhere Zäune, mehr Hütehunde bis hin zu Wacheseln) bekommt er nicht erstattet und was nützt ein finanzieller Ersatz, wenn plötzlich ein über Jahre ausgebildeter Hund bei der Verteidigung der Herde sein Leben läßt und jetzt fehlt. Was entschädigt ihn für die schlaflosen Nächte, die er sich entweder bei der Herdenwacht um die Ohren schlägt oder in Sorge über deren Wohlergehen unruhig verbringt. Es läßt sich eben nicht alles auf das rein Pekunäre Herunterbrechen. Benutzerkennung: 43067 15:22, 19. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Nein, sicherlich nicht. Aber das Finanzielle ist auf jeden Fall eine Erleichterung. Es wird sicher noch einige Zeit vergehen, bis sich der Mensch wieder an den Wolf gewöhnt hat. Bis er sich an gewisse Verluste und andere Umstände wieder gewöhnt hat. Damit will ich das hier gar nicht klein reden. Die psychischen Belastungen, die Du ansprichst, sind sicherlich nicht ohne. Es kann aber auch nicht die Lösung sein, den sich langsam wieder ansiedelnden Wolf gleich wieder komplett zum Abschuss frei zu geben. Da sollten wir doch ein wenig weiter sein als unsere Vorfahren. --93.184.128.31 15:31, 19. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
"erweiterten Abwehrmaßnahmen bekommt er nicht erstattet" Bitte erstmal informieren, bevor du das so pauschal (falsch) schreibst.
"Hund bei der Verteidigung der Herde sein Leben läßt" Ich hab ja schon so einiges erlebt, aber nicht, dass in Mitteleuropa ein Hund - schon gar kein ausgebildeter Herdenschutzhund - von einem Wolf gerissen worden wäre. Auch hier besser mal einen kleinen Realitätsabgleich machen.
"mit Herzblut seine Herde aufzieht", "schlaflose Nächte". Die schlaflosen Nächte haben die meisten schon lange - vor Auftauchen des ersten Wolfs. Zu den Gründen s. u. Ich fürchte, mit deinem (unrealistisch) romantischen Bild vom Schäfer-/Landwirtsdasein stehst du deinen "Wolfsromantikern" in nichts nach.
Förderung des Herdenschutzes und Ausgleichszahlungen bei Verlusten sind von Region zu Region und in den verschiedenen Bundesländern und Staaten (D/A/CH/B/F/I) unterschiedlich geregelt, man kann da keine so pauschalen Aussagen treffen.
Schäfer und Landwirte müssen heute mehr denn je unternehmerisch denken und ihre Betriebe auf Effizienz trimmen. Gerade Schaf- und Ziegenhalter stehen wirtschaftlich oft ohnehin schon am Abgrund (was aber nichts mit dem Wolf zu tun hat, sondern mit den Betriebsstrukturen, dem Markt, der für solche extensive Tierhaltung eigentlich keinen Raum bietet, der Politik, die Schäfereien zwar als Landschaftspfleger nutzt, den Aufwand aber nicht entsprechend vergütet, etc.). Die meisten solcher Betriebe lassen sich meist nicht weiter optimieren, das ist der Natur der Sache geschuldet.
Vor diesem Hintergrund sind, auch und gerade im Zusammenhang mit Herdenschutz, grenzübergreifend vor allem unverhälnismäßige Bürokratie und unrealistische Grundannahmen bei der Förderung und im Schadenfall sowie (gemessen am Aufwand) zu niedrige Ausgleichszahlungen das Hauptärgernis. Und weil die meisten Betriebe schon bis über die eigentlich vertretbare Belastungsgrenze geführt werden müssen, kann ein auftauchender Wolf das Ganze dann zum Kippen bringen.
Hier ist also in erster Linie die Gesellschaft, oder in anderen Worten: die Politik diejenige, die die Dinge (gesellsch. Wert dieser Art der Landwirtschaft/Landschaftspflege) nicht realistisch einschätzt, in anderen Worten: bezahlt. Den meisten Betrieben steht das Wasser bis zum Hals und da geht es eben um: das rein Pekunäre, damit man von seiner Hände Arbeit leben kann. 2A02:908:1CA:57C0:89A7:6BC0:56E2:F638 20:56, 19. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Eines der größten Probleme sind gedankenlose Menschen, die Wölfe anlocken und anfüttern, wodurch sie ihre natürliche Scheu vor dem Menschen verlieren. Gerade Jungwölfe werden so oft zum unkalkulierbaren Risiko und müssen nicht selten abgeschossen werden. --178.0.192.247 20:25, 19. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Wer macht denn sowas? Bei mir in der Nachbarschaft bestimmt niemand. Laut unserem Artikel Wölfe in Deutschland gab es seit ihrer Rückkehr nur einen einzigen legalen Abschuss eines Wolfs. Woher hast das nicht selten? Geoz (Diskussion) 20:56, 19. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Fairerweise muss man natürlich sagen, dass es in Deutschland noch keinen dokumentierten Angriff von Wölfen auf Menschen gegeben hat. Angriffe von Wildschweinen (auch tödliche!) sind hingegen ein uralter Hut und vor denen scheint sich seltsamerweise niemand mehr zu fürchten. Wenn die Wölfe dazu beitragen, die hiesige Wildschweinpopulation (die auch in der Landwirtschaft erhebliche Schäden verursacht) klein zu halten, dann ist das für uns vielleicht gar nicht so schlecht. Geoz (Diskussion) 22:41, 19. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Anfang des Jahre oder so habe ich eine Dokumentation gesehen, die sich mit den Spannungsfeld Wolf/Mensch beschäftigt hat und Wildforscher begleitet hat, die Langzeitbeobachtungen an Wölfen durchführen und ihre Einschätzung dazu abgeben müssen, ob ein Wolf sich normal verhält oder ob er eine Gefahr für den Menschen darstellt. Dabei wurde immer wieder auf eben dieses Anfüttern eingegangen, was laut der Forscher ein häufiges Problem darstellt, und schon fast verzweifelt appeliert, das zu unterlassen, weil es die Sozialverhaltensentwicklung der Wölfe nachhaltig stört und die Wölfe die Scheu vor dem Menschen verlieren, was sie gefährlich macht und zum Abschuß führt. --178.0.192.247 00:53, 20. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
1977 wurde ein Siebenjähriger in Bremen von einem Wolf getötet. --91.89.147.12 00:05, 20. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Na dann wird’s ja nach 40 Jahren langsam mal wieder Zeit, was? Und wo wir schonmal beim Thema Wildschweine sind... --Gretarsson (Diskussion) 03:54, 20. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Meiner Meinung nach wird es nicht Zeit. Aber mancher Wolfsfreund ist da vielleicht anderer Auffassung. Wieviele Wildschweine gibt es eigentlich in Deutschland, und wieviele Wölfe? Ich bekomme bei Deinem Link "wildschwein tötet" 77 Google-Treffer und bei "wolf tötet" 7270. Und wieviele der tötenden Wildschweine haben, ohne selbst von Menschen angegriffen worden zu sein, Menschen getötet? --91.89.147.12 04:43, 20. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Komisch, bei meinem „Wildschwein-tötet“-Link bekomme ich über 3000 Treffer (bei einer zweistelligen Trefferzahl hätte ich den hier gar nicht gepostet). Und ich bin kein „Wolfsfreund“, aber ich bin auch kein besonderer Menschenfreund (und halte „OMG der pöhse Wolf kommt zurück -- Denk doch mal einer an die Kinder!!!!!1111einself“ für den Ausdruck eines klassischen 1st World Problems, nichts, was nicht durch Aufklärung und anständiges Wolfsmanagement in den Griff zu bekommen sein sollte (unsere weitgehend uneingeschränkte Mobilität ist uns die Kinderleben ja anscheinend auch wert). Wildschweine hingegen mag ich sehr, vor allem im Gulasch... --Gretarsson (Diskussion) 19:09, 22. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Stand jetzt habe ich beim Wildschwein-Link 77 und beim Wolfs-Link 9650 Googletreffer. Aber es kann sein, dass das davon abhängt, welchen Google-Server man erwischt, siehe dort den vorletzten Beitrag im Thread. Dass über etwas oft geschrieben wird, heißt ohnehin nicht unbedingt, dass dieses etwas oft passiert. Was deine Anführungszeichen betrifft, bin ich nicht sicher, ob du mir „OMG der pöhse Wolf kommt zurück -- Denk doch mal einer an die Kinder!!!!!1111einself“ in den Mund legen willst oder nicht. Ich vertrete diese Aussage in Anführungszeichen jedenfalls nicht. Man kann auch ohne Einself gegen die Wiederansiedlung des Wolfs sein. --91.89.147.12 01:22, 23. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich hab dir das „in den Mund gelegt“, weil du den Link auf das tote Kind aus den 70ern hier gepostet hast. Was ist das denn, wenn nicht der (billige) Versuch, die Debatte zugunsten deiner Ansicht zu emotionalisieren? --Gretarsson (Diskussion) 19:01, 23. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Das ist (wie der Kundige an der Einrückung erkennen könnte) die Antwort auf den Beitrag von Geoz von 22:41, 19. November, in dem er "Fairerweise muss man natürlich sagen, dass es in Deutschland noch keinen dokumentierten Angriff von Wölfen auf Menschen gegeben hat" geschrieben hatte. Wenn du meine Auswahl des Falles in punkto Lebensalter des Opfers für nichtrepräsentativ hältst, dann bist du herzlich eingeladen, die vielen Fälle von in Deutschland in den letzten 50 Jahren durch Wölfe getöteten Erwachsenen, die dir ja anscheinend bekannt sind, hier aufzuführen. Selbst wenn du das könntest (was ich bezweifle), wäre meine Auswahl immer noch zufällig gewesen. Ich habe einfach gegooglet und das erste Ergebnis genommen, was gepasst hat. --91.89.147.12 22:02, 23. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
OK, dann nix für ungut... --Gretarsson (Diskussion) 16:27, 24. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich hätte wohl dazufügen müssen: dokumentierter Angriff nach Rückkehr wilder Wölfe. Im Fall von 1977 war es ja kein Wildtier, sondern eines, das aus dem Zoo ausgebüxt war. Würde man noch weiter in die Vergangenheit zurückgehen, würde man sicherlich auch in irgendwelchen Archiven weitere Berichte über Wolfsattacken finden. Wie das Beispiel von 1977 aber zeigt, sind die gefährlichsten Wölfe die, die (aus welchen Gründen auch immer) ihre Menschenscheu verloren haben. Genau aus diesem Grund plädiere ich ja für den Abschuss bestimmter Tiere, aber keineswegs aller. Geoz (Diskussion) 17:08, 24. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich fürchte, dass nicht jeder Wolf vor dem Biss eine längere Beziehungsanbahnung durchlaufen wird, in der dann der Beschluss zu seiner Tötung gefasst und umgesetzt werden kann. Sicher wird das oft so sein, aber selbst die geringe Anzahl der Ausnahmen steht meiner Meinung nach nicht im Verhältnis zum geringen Nutzen. In der Zeit, Ausgabe 14/2016 war ein Artikel von Stefan Willeke "Die Wölfe kommen", den ich nur teilweise über Google sehen kann. Dort liest man auf Seite 5 von 6 unter anderem: "Der harmlose Wolf, meint Geist, sei eine Legende, die er sich durch "politische Korrektheit beim Blick auf Tiere" erklärt. Wölfe hätten sich nicht in der Wirklichkeit verändert, aber in den Vorstellungen vieler Menschen. Aus der Bestie, die der Wolf nie war, sei das Schmusekätzchen geworden, das er nicht ist. Wölfe, einst erbarmungslos gejagt, in Teilen Europas ausgerottet, böten sich Menschen, die auf das Leben notorisch aus der Sicht von Opfern blicken, als Projektionsfiguren an. Auch dem Wolf sei früher Unrecht geschehen, ihm stehe deshalb Wiedergutmachung zu, aber er bleibe ein Raubtier." Dann ein paar Beispiele aus dem Ausland von aggressiven Wölfen, wo teilweise keine der herkömmlichen Erklärungen griff. Und dann: "Aufschlussreich ist, wie sich die Rhetorik deutscher Naturschützer verändert hat. Ein Wolf tut Menschen nichts. Das war lange Zeit eine unumstößliche Gewissheit. Dann hieß es: Ein Wolf ist in der Regel harmlos – vorausgesetzt, er ist gesund. Dann: Der gesunde Wolf ist in der Regel harmlos, solange er nicht hungrig ist. Dann: Der gesunde und nicht hungrige Wolf, der sich von Siedlungen fernhält, ist in der Regel harmlos. Schließlich: In absoluten Ausnahmefällen, wenn ein Wolf sich auffällig gegenüber Menschen verhält, obwohl er gesund und nicht hungrig ist, darf er vertrieben werden." Dass es hier im Moment in absoluten Zahlen wenige Probleme gibt, liegt auch daran, dass es noch wenige Wölfe gibt. In Relation zu den angeblichen Vorteilen sehe ich aber mehr Nachteile durch die hiesigen Wölfe, gerade auch für die Nutztiere. Am Ende müssen vielleicht wieder millionenteure Grünbrücken über Autobahnen gebaut und ausgefeilte Konzepte zum Schafschutz erarbeitet werden, damit eine Tierart, die in anderen Ländern mit mehr freier Natur en masse vorkommt, ausgerechnet bei uns, wo es schwierig ist, erneut heimisch werden und bleiben soll. Das könnte man sich alles sparen, wenn man von vorne herein eine Grenze ziehen würde. Und die hieße z.B. Oder-Neiße-Linie.
Übrigens, Programmtip: ARD, Montag 26.11.18, 22:45: "Die Story im Ersten: Wölfe – schützen oder schießen?" Ihr werdet mir sicher drüber erzählen, wenn ich die Sendung verpasse. Denn dem Anreißer zufolge wird sie ja eher wolfsfreundlich ausfallen. --91.89.147.12 21:56, 24. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Achja, Valerius Geist, und die Strohmänner. Ja, wer behauptet, Wölfe seien harmlos, ist ein Idiot. Wer behauptet, die Coexistenz von Wölfen und Menschen auch in relativ dicht besiedelten Gebieten sei unmöglich, dito... --Gretarsson (Diskussion) 22:31, 24. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Unmöglich nicht, aber wie gesagt mit in meinen Augen unverhältnismäßigem Aufwand verbunden. Und was heißt "Strohmänner" bezüglich Valerius Geist? Er hat das doch laut Zeit-Artikel (soweit er für mich zugänglich ist) gar nicht in einer Diskussion mit irgendjemand anderem mit anderer Meinung geäußert, sondern wohl in einer Veröffentlichung. Kannst du wirklich ausschließen, dass irgendeiner der Milliarden lebenden und toten Menschen jemals behauptet hat, der Wolf sei harmlos? Ervin Kraus, Wolfsbeauftragter in Rheinland-Pfalz, warnte auch schon vor einer Verharmlosung des Wolfs. Und in Linnell et al., "The fear of wolves: A review of wolf attacks on humans" (2002) stand unter anderem: "In the absence of knowledge, interest groups have been able to fill the vacuum with images of the wolf as a harmless, godlike animal on one side, and as a ferocious beast on the other." Also dürfte es diese Verharmlosung ja wohl irgendwo irgendwie irgendwann mal tatsächlich gegeben zu haben, so dass Geists Widerspruch durchaus nicht anlasslos erscheint. --91.89.147.12 02:49, 25. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
War entgegen meiner Erwartung eigentlich relativ NPOV-kompatibel. --91.89.147.12 12:26, 28. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich persönlich kann die verbreitete Tendenz, ausgerechnet den Wolf wieder in Deutschland ansiedeln zu wollen (oder ihn sich ansiedeln zu lassen), nicht nachvollziehen. Immerhin haben wir schon 8 bis 9 Millionen wolfsähnliche Wesen in Deutschland, nämlich die Hunde. Warum muss jetzt ausgerechnet zu dieser Spezies noch ein besonders wilder Verwandter hinzukommen? Und warum soll das Leben eines einzelnen Wolfes anscheinend mehr als das eines einzelnen Schafes wert sein? Denn von denen kommen ja bei Anwesenheit von Wölfen erfahrungsgemäß deutlich mehr als von den Wölfen selbst ums Leben. Wenn man die Wölfe nicht abschießen will, dann muss man sie halt lebend fangen und dann in die Ukraine oder sonstwohin abschieben. --91.89.147.12 23:48, 19. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Dann ist ja gut, daß über sowas Menschen entscheiden, die Ahnung vom Thema haben. Schafe tun nix außer Gras fressen und blöken. Wölfe bringen komplexe Ökosyteme ins Gleichgewicht und erhöhen die Artenvielfalt. --178.0.192.247 00:53, 20. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Über sowas entscheiden im Allgemeinen Politiker, also Menschen, die von der Materie in etwa so viel oder wenig Ahnung wie ich haben. Und man muss ohnehin keine Ahnung vom Kochen haben, um überzeugend sagen zu können, dass es einem nicht schmeckt. Wenn eine global nicht im Entferntesten vom Aussterben bedrohte Tierart wie der Wolf (mit riesigen Verbreitungsgebieten in nahezu ganz Kanada und Russland, also den zwei größten Ländern der Erde) in einem relativ dicht besiedelten mitteleuropäischen Landstrich Menschen und/oder Nutztiere angreift, dann ist für mich das Gleichgewicht des zugehörigen Ökosystems erstmal zweitrangig. Im Gegenteil ist in diesem Fall ein gewisses Ungleichgewicht zu Gunsten des Menschen und des Überlebens seiner Nutztiere von mir gewollt. Wieviele Wölfe bräuchte man übrigens in Deutschland, um bei der Wildschweinbekämpfung denselben Effekt zu erzielen, den die deutschen Jäger unter gleichen Bedingungen (also z.B. ohne Schonzeit) haben könnten? --91.89.147.12 02:56, 20. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Dank an alle für die interessanten Beiträge! Mein Fuchs hier hat leider schlechte Karten. Zwar sei er durchaus mit SIMPARICA therapierbar ...aaaaber nur, wenn der Wirkstoff über Monate im selben Tier wirken kann. Das wirft praktische Probleme auf und auch das Gewicht des Tieres sollte zunächst ermittelt werden, da dieser Wirkstoff nicht ungefährlich ist; sowohl für den Fuchs, wie auch für andere Tiere. Nebenbei wird der Fuchs erst einmal noch weitere Haare verlieren, bis endlich das Medikament seine Wirkung entfalten kann. Wie soll man also ein Wildtier anfüttern, gleichzeitig aber andere potenzielle Futterneider wie Katzen oder Marder ausschließen? Antwort eines Fuchsexperten: man nehme Toastbrot...bestreiche es mit HONIG und beträufele selbigen mit dem Wirkstoff. Eine weitere Toastscheibe kommt als Schutz darüber und fertig sei die ausgefuchste Dareichungsform, die Katzen fern hält, denn Katzen mögen angeblich keine Süßigkeiten, Füchse aber schon! Also..., ich weiß nicht recht...ein Zuckerburger? Egal, ich verkneife mir das mögliche Wortspiel. Klar ist, dass dieses Tier in der Garage auf jeden Fall vor Erfrierungen geschützt ist. Mehr werden wir der Natur nicht entgegen kommen.--Caramellus (Diskussion) 17:10, 19. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Ihr könntet ihm als Ruheplatz einen Karton mit Stroh oder Textil als Einlage anbieten. Der Vorteil wäre, daß ihr das Ding verbrennen könnt, sobald der Frühling da ist und mit dem Teil hoffentlich auch alle Milben, die der Fuchs Euch hinterläßt. In dieser auch ansonsten sehr schönen Diplomarbeit zur Habitatnutzung des Rotfuchses (Vulpes vulpes) in Dörfern und Kleinstädten. ist u.a. beschrieben, welche Ruheplätze Füchse bevorzugen. --178.0.192.247 20:25, 19. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

"Ich hab ja schon so einiges erlebt, aber nicht, dass in Mitteleuropa ein Hund - schon gar kein ausgebildeter Herdenschutzhund - von einem Wolf gerissen worden wäre." Kann ich gerne belegen. Ende Januar wurde z.B. in Sachsen ein ausgebildeter Jagdhund von einem Wolf getötet. [2]. In Schweden ist das schon länger ein häufiges Ereignis. [3]. Realitätsabgleich: Done Benutzerkennung: 43067 09:26, 20. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Wieso... du hast doch jetzt nicht belegt, dass 2A02.* das (Zitat) erlebt(!) hat, scnr. Außerdem hieß es ...in Mitteleuropa ... schon gar kein ausgebildeter Herdenschutzhund.... In dem Sachsenbeispiel oder in der schwedischen Liste (meist, *alles* habe ich da nicht durchgeguckt, jedenfalls tauchen da nie die Wörter "herdehund" oder "vallhund" oder gar "boskapsvaktare" auf; zudem nicht Mitteleuropa!) geht es um Jagdhunde, da ist die Problematik eine ganz andere. --AMGA (d) 10:07, 20. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
PS Und überhaupt: Sachsen! Wieso habe ich das jetzt erwartet? Entpuppt sich immer mehr als das *Problembundesland* schlechthin (nochmal scnr)... --AMGA (d) 10:13, 20. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
PPS Manchmal fände ich es gar nicht mal sooo schlecht, wenn sich die Freistaaten unserer Republik zusammentäten und einen FSit anstreben würden. Ich zumindest würde dem zustimmen wenn man mich denn früge. --Elrond (Diskussion) 10:54, 20. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
PPPS Wobei der Freistaat Thüringen m.E. doch eher nicht ITen sollte. --Elrond (Diskussion) 11:02, 20. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Der Freistaat Thüringen hat beinah dieselbe Regierungskonstellation wie (festhalten) Berlin! Nur dass die Linken und die SPD in Thüringen nicht so links sind wie in Berlin. Ein weiteres Freistaaten-Phänomen: Die Linken sind dort nicht mal Vollgas-Linke. Sehr nett finde ich von Amga, dass er Bayern und Sachsen ausgewogen disst und keinen der beiden bevorzugt.--Bluemel1 🔯 11:10, 20. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Das Erleben von 2A02.* kann ich tatsächlich nicht beurteilen, aber abseits davon exisitiert auch in Mitteleuropa des engeren Sinnes (bspw. Froonnnkreich..., Seealpen) diese Problematik. [4] Benutzerkennung: 43067 10:59, 20. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Unsere Vorfahren haben sich was dabei gedacht mit viel Aufwand den Schädling Wolf auszurotten. Und jetzt glauben unsere Gutmenschen es alles besser zu wissen und machen die jahrhundertelange Arbeit zu Nichte. Ein Trauerspiel der bornierten Dummheit. Realwackel (Diskussion) 14:07, 20. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

(Quetsch) bzgl. Schädlinge frag mal Waldbesitzer, die Wert auf einen ausgewogenen Wald legen, dort rangiert lange vor dem Wolf das Rot- und Damwild. Denen wären ein paar Wölfe und/oder Luchse sehr recht, damit 40jährige Buchen auch mal höher als 1 m werden können. Es wäre aber schon genug getan, wenn man diese halbdomestizierten Viecher nicht winters füttern würde, dann würde sich vielleicht eine vernünftige Population einstellen, aber das scheitert an den Jägern die ordentlich was vor der Knarre haben wollen. --Elrond (Diskussion) 15:54, 20. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Richtig ist, dass für manche Waldbesitzer Rehe als Konzentratselektierer und Rothirsche als Feger Schädlinge darstellen, wogegen Wildschweine als Bodenauflockerer gerne gesehen werden. Der Rest mit dem Füttern druch Jäger ist allerdings Blödsinn. Fütterungen dürfen nur in Notzeiten und nur auf direkte Anordnung der Jagdbehörden durchgeführt werden. Verstöße dagegen werden als Ordnungswidrigkeit unter anderem mit dem Entzug des Jagdscheins geahndet. Bitte nicht alles Glauben, was Unqualifizierte so verbreiten. Benutzerkennung: 43067 21:26, 20. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Was mich auch umtreibt, ist die Diffamierung des Begriffs Gutmenschen. KKGE--Bluemel1 🔯 14:57, 20. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Mal ganz unabhängig vom Thema Wolf: ob sich "unsere Vorfahren" bei allen möglichen Dingen (ausreichend) "was ... gedacht" haben, wage ich zu bezweifeln. --AMGA (d) 14:18, 20. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Klar haben sich unsere Vorfahren was dabei gedacht, als sie die Wölfe ausgerottet haben. Das waren klare Nahrungskonkurrenten. Wenn ein Wolf die einzige Ziege des Kätners geholt hat, war das für den Kätner eine existenzielle Bedrohung. Dass die Tafel eines mittelalterlichen Adeligen so fleischlastig war, kam ja daher, dass der sich das selbst im Wald erjagen konnte. Diese Gründe sind aber heute nicht mehr gegeben. Die Bauern sind ja nicht mehr darauf angewiesen, ihre eigenen Haustiere und deren Produkte zu verspeisen. Die kaufen sich ihr Essen im Supermarkt, wie alle anderen. Dito die Jäger. Die zahlen für ihr teures Hobby eher noch was drauf, als sich einen echten Überlebensvorteil zu schaffen. Anzuerkennen, dass die Gründe für die Ausrottung der Wölfe heute entfallen sind, hat, glaube ich, nicht viel mit bornierter Dummheit zu tun. Allerdings muss ich zugeben, dass ich den Wolf auch nicht besonders vermisst habe, und dass der jetzt ein irgendwie aus den Fugen geratenes Gleichgewicht wiederherstellt, glaube ich auch nicht. Geoz (Diskussion) 16:00, 20. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
@Geoz: Status and Ecological Effects of the World's Largest Carnivores. --94.219.121.255 14:02, 24. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Da du mich angepingt hast: Natürlich pendeln sich in bestehenden Ökosystemen Gleichgewichte ein. Natürlich spielen große Karnivoren in Ökosystemen eine wichtige Rolle. In Ökosystemen, in denen sich der Mensch an die Stelle der großen Karnivoren gesetzt hat, stellen sich auch Gleichgewichte ein, nur eben andere. Ich halte letztere nicht für weniger natürlich, als erstere. Hältst du die Einwirkung von Homo Sapiens auf die Ökosysteme für un- oder übernatürlich? Geoz (Diskussion) 17:28, 24. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Der Mensch hat insofern eine Sonderrolle, als er nicht in (s)einer ökologischen Nische lebt. Der Mensch hat es nicht mehr nötig, sich seiner Umgebung anzupassen, er paßt die ganze Welt an seine Bedürfnisse an. Ein Beispiel sind Fichten-Monokulturen, wo früher Wälder standen. Da stellt der Mensch ein Gleichgewicht zwischen Abholzung und Nachpflanzung her und eines zwischen Borkenkafer und Gifteinsatz. Findest Du sowas natürlich? Du hast vermutlich schon mitbekommen, daß wir derzeit ein massenhaftes Artensterben erleben, einen Rückgang der Artenvielfalt, wie er selten zuvor stattgefunden hat. Soweit man weiß, ist das ganz überwiegend durch anthropogene Einflüsse verursacht. Nenn es meinetwegen ein Fließgleichgewicht, aber ein stabiles Gleichgewicht ist das zumindest nicht und auch keines, was uns als Menschen nachhaltig zugute käme. --94.219.0.155 14:43, 25. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Haltet ein, Amga, o leichtgläubiger Guthmensch! Unsre Altvordern wuszten genau was sie thaten! Ist's nicht auch so, dasz Eva dem unschuldigen Manne den Apfel reichte und ihn so zur Sünde führte? Deshalb unsere Alten das Weib züchtigten und straften, wo sie nur konnten? Und die Hexen brannten, dasz es eine Lust war? Heuthe aber darff das Weib Medicus sein! Wehe!
Der Wolff ist böse und so haben die Altvordern ihn gejaget, das Weib ist böse, und so haben sie es gezwungen, der Yud ist böse und so haben sie ihn gebrannt! Kehret um! Reitet nicht mehr die stählern Höllenkutschen! Schreitet fürbasz einher, wie die Alten thaten! Vermaledeite neue Orthographia! --2A02:908:1CA:57C0:C0F:8D65:2AA1:D206 18:31, 20. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Herr Pfarrer, wenn die Silbertalertruhe leer ist, wie es der Heilige Geist in seinem unergründlichen Rathschlusze manchmal geschehen läszt, sollen wir nicht vürbasz den Yud fragen, ob er uns ein Kreditlein geben kann? Und ist eure Hauswirthin nicht manches Mal so lieb zu euch, dasz die Engelein grosze Augen und rothe Bäckelein bekommen? Laszt sie leben und laszt auch den Wolffe leben, denn er ist Gottes Werk und soll uns prüfen und er soll reiszen die Hirschlein, damit der Vogt nicht gar zu fette wird.--Bluemel1 🔯 19:41, 20. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Ja, genau. Essen kommt einfach aus dem Supermarkt und Strom kommt einfach aus der Steckdose. Wenn diese Haltung nicht weltfremd ist, dann weiß ich es auch nicht. Realwackel (Diskussion) 07:59, 21. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Verdammt. Daran habe ich gar nicht gedacht. Wenn die Wölfe in Deutschland bleiben, sind die Supermärkte bald leer, und Strom gibt es auch nicht mehr. OK, überzeugt ;-) --AMGA (d) 08:56, 21. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Wir sollen unseren Kindern eine Umwelt hinterlassen, in der das Wasser aus jedem Tümpel trinkbar ist und in der man als Waldspaziergänger noch von einem Wolfsrudel gerissen werden kann. --Expressis verbis (Diskussion) 13:00, 21. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Ja, schlimm. Schutzmaßnahmen gegen direkte Meteoritentreffer brauchen wir aber auch noch! --AMGA (d) 13:05, 21. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Spaltung wegen Wölfen? So ein Quatsch. Schimpfen wir doch einfach wieder auf Nazis, die Schutzbedürftige in ein schlechtes Licht rücken. Das schafft Verbundenheit.--Bluemel1 🔯 13:21, 21. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Kann ich nicht lesen (Bezahlsperre), jedenfalls kaum mehr als die Überschrift. Aber Apolda? (Ha, Freistaat Thüringen!) Vermutlich steckt der fiese Mops-Treter dahinter... womit wir wieder - fast ;-) - bei Wölfen wären. --AMGA (d) 13:30, 21. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich habe den Überblick verloren, warst du jetzt gegen oder für mehr Wölfe? Thüringen ist eine einzige Ansammlung von Mops-Tretern. Ich war mal dort. Morgens Fertig-Pizza, mittags Mops treten und Fertig-Pizzen einkaufen, abends trinken und Fertig-Pizza auftauen, ein freies Land.--Bluemel1 🔯 13:54, 21. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Wölfe: ich sag mal so: ich werde nicht panisch durch deren Existenz in unseren Wäldern. --AMGA (d) 13:57, 21. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich bin ja grün und trotzdem heimatverbunden und interessiere mich für deutsche Regionen: Gibt es in Mecklenburg auch Möpse oder sind die schon alle nach Hamburg und Kreuzhain übergesiedelt?--Bluemel1 🔯 14:05, 21. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Einige schwanken noch ;-) --AMGA (d) 14:46, 21. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Vielleicht sollten wir zunächst ein paar Möpse auswildern, damit sich die Menschen erst mal an eine kleine Variante gewöhnen können. Irgendwann lassen die sich dann auch nicht mehr so einfach treten. Ich sehe schon die Schlagzeile "Streunendes Mopsrudel verwüstet Villenviertel in Blankenese." --93.184.128.29 08:04, 22. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Die gibt's natürlich auch in Mecklenburg, z. B. den Mollimops.--IP-Los (Diskussion) 14:46, 22. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Goldig.--Bluemel1 🔯 14:58, 22. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Und alles nur, wegen so einer zu klein geratenen Frontscheiben-Abdeckung ;-) --S. F. B. Morseditditdadaditdit 21:39, 23. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
<quetsch>...und einer zu kahl geratenen Heckschwanz-Bedeckung vom FOX! Gruß vom Caramellus
Watt? Abdeckung? Wo? Wer sind Sie?--Bluemel1 🔯 23:06, 23. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
@IP2A02:908:1CA:57C0:C0F:8D65:2AA1:D206 Welchen Apfel? Und um noch einmal Mecklenburg und die Vergangenheit ins Spiel zu bringen: "Tellt Schap frett ok de Wulf." Wohl wahr.--IP-Los (Diskussion) 14:57, 22. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Die Aussage von einem Buchautor

Ein Autor eines Buches hat mir vor einigen Monaten geschrieben, dass Wikipedia eine „unbeherrschbare „Krake“ ist. Immerhin hat er eine Meinung zur Enzyklopädie. Was denkt ihr dazu? Darüber lässt sich gut diskutieren. --RS34 (Diskussion) 10:42, 27. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Die Leute müssen sich gegenseitig beherrschen, ein Admin kann nur das beherrschen, was ihm gemeldet wird, und überlegen, ob ein Verstoß vorliegt. Deswegen mag ich auch kein Admin-Bashing. Eine sonstige (redaktionelle) Herrschaft ist nicht vorhanden. Die Guten müssen, im Idealfall namens Schwarmintelligenz (grmpf), das herausreißen, was die nicht so Guten verbocken. Das ist das Konzept. Wikipedia hat viele starke Seiten. Und viele schwache.--Bluemel1 🔯 10:45, 27. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Könnte man die Aussage anders formulieren? Sonst trifft das auf alle Organisationen zu.--Wikiseidank (Diskussion) 13:12, 27. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich habe das Wort „unbeherrschbar“ aufgegriffen. In Redaktionen, die bezahlte Redakteure haben, gibt es sicher auch gegenseitige „Beherrschung“ unter Gleichgestellten, aber viel stärker als in WP auch hierarchische Mittel zur „Beherrschung“.--Bluemel1 🔯 14:06, 27. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Nicht nur bei Sachfragen, auch bei Meinungsfragen ist es hilfreich möglichst viel Kontext mitzuliefern. "Krake" ist hier ja offensichtlich eine Metapher. Aber für was? Für die schiere Größe? Die Wikipedia ist in der Tat die größte Enzyklopädie, die jemals verfasst wurde. Für das tentakelartige Vordringen in... Ja, in was? In die Privatsphäre? Den Schulunterricht? In die mediale Berichterstattung? Kraken haben in der Überlieferung oft Seeleute vom Deck ihrer Schiffe gepflückt und gefressen. Seeleute (und Reisende allgemein) sind eine albekannte Metapher für die Conditio Humana, die Geworfenheit des Menschen in die Welt, usw. Kraken wurde aber auch zugetraut ganze Schiffe zu versenken, wobei das das Schiff hinwiederum eine altbekannte Metapher für die ganze Gesellschaft oder den Staat ist. Traut der Fragesteller sowas auch der Wikipedia zu? Also: bitte mehr Kontext. Anderenfalls können wir hier nur im Nebel stochern. --Geoz (Diskussion) 14:38, 27. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Die Herrschaft der Kraken beruht auf drei Säulen: Zentralgehirn, gehirnartige Strukuren in allen Extremitäten und natürlich dem völlig unberechenbaren Wunderpus. --Caramellus (Diskussion) 14:34, 27. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

BTW, Leute, die *die* Krake sagen, sind keine Krakenexperten ;-) --AMGA (d) 18:45, 27. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Die Aussage dieser Metapher tendiert gegen null, darüber lässt sich nicht gut diskutieren. --178.0.194.160 21:53, 28. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Man sieht es an der Auslegung von Relevanzkriterien, dass es eine wir eine Plattform von Anfänger-Journalisten sein soll(t)en, nur so nebenbei um die Hinterlassenschaften mal zu sortieren. --Hans Haase (有问题吗) 22:20, 28. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Der Tankwart als erpresster Inkassomann für alles

Teures Tanken wegen Niedrigwasser? – bezeifelt der SWR.[5] und die Politik versucht die Sache realitätsfremd mit einem umlackierten Bus zu lösen,[6] der dem Look agressiver Fahrzeuge nachempfunden ist, und auch wie die anderen im Stau steht. Der BR ist ins Nachbarland Österreich gefahren und konnte dort von der hiesigen Preispolitik nichts sehen.[7] Die Franzosen lassen sich das nicht bieten.[8] --Hans Haase (有问题吗) 10:55, 27. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

So ein Schnellbuskonzept könnte schon sinnvoll sein, aber dann bräuchte man eine Busspur über die ganze Strecke, nicht nur über 800m, und am einen Ende 6 Haltestellen im Abstand von je ca. 100m zu haben ist natürlich auch nicht sinnvoll... --MrBurns (Diskussion) 11:21, 27. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Aber ich habe noch kein Schiff die Alpen hochfahren sehen um die Tankstellen in den Bergdörfern mit Sprit zu beliefern. --Hans Haase (有问题吗) 12:34, 27. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Im Gegensatz zu einem weit verbreiteten Klischee sind die Bergdörfer auch in Österreich eher ökonomisch unbedeutend abgesehen von einigen wenigen, die in großen Skigebieten liegen, die ökonomischen Zentren befinden sich vor Allem in Ebenen wie dem Wiener Becken oder größeren Tälern wie dem Inntal. --MrBurns (Diskussion) 12:38, 27. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Siehe auch den Roman „Frost“ von Thomas Bernhard über die Bergwelt in Österreich. Kein Wort zum Thema Benzin.--Bluemel1 🔯 12:41, 27. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Nichts gegen den heiligen X1! :D --StYxXx 20:15, 27. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Sprit ist auch im Rheinland teuer. Ist ja auch die schwierig, die Versorgung dort. Der Rhein ist bis hinter Köln weiterhin tief genug für Vollbunkerung und die zwei größten Raffenerien Deutschlands befinden sich auch dort. Unter dieses widrigen Umständen kann es dann ja nur knapp werden ... Benutzerkennung: 43067 07:51, 28. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Dann würde theoretisch Wien von Ryanair mit Sprit beliefert werden. --Hans Haase (有问题吗) 22:23, 28. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Österreich hat tatsächlich eine eigene Spritversorgung, siehe Ölhafen Lobau und Raffinerie Schwechat. --MrBurns (Diskussion) 08:39, 29. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Auweia, ich glaube das war medial bisher ein rumänischer Wetterbericht wie aus Zeiten von Nicolae Ceaușescu.[9]

Alexander Jorde, der des noch nicht ahnte, wurde eingekauft(?), Marco Bülow (Statement) ist raus. Was dahinter steckt mag von Larissa Kindt und Gabriel Streif beschrieben sein: Lobbyisten – Wie viel macht haben sie wirklich?, ProSiebenGalileo, Folge 294, Staffel 2018 vom 18. September 2018 (YouTube), denn die „Mandatsmitgift“ lässt grüßen (siehe WDR Monitor von 18. Mai 2017). Kein Wunder, denn Nahles ist wohl zahlungskräftiger als Schultz. --Hans Haase (有问题吗) 18:24, 27. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Ach, den Monitor vom 18. Mai haben wir doch nun alle schon ganz oft angeguckt. Ich fass es nicht, was der Bülow als Begründung angibt. Ihm sei die SPD zu wenig links. Zu wenig? Traumtänzerisch-naiv-studentennaseweis-kevin-links ist die, und das ist kein gutes links.--Bluemel1 🔯 18:59, 27. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich schätze, er drückt es vorsichtig mit Blatt vor dem Mund aus. Lieber von Richtungen als von Fakten reden, den als Ortsvorstand möchte er keinen Schaden anrichten. Irgendwie erinnert mich das an die Undiskretion die Leo Kirchs Bank gegen ihn öffentlich machte. --Hans Haase (有问题吗) 19:06, 27. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Über die Richtung der Partei ist festzustellen, dass was das soziale angeht, mit Hart IV deutlich rechts liegt, was die Konsequenz gegenüber straffällig gewordenen nur geduldeten angeht ist sie schon linksextrem, (Laut Boris Palmer hatte der freiburger Vergewaltiger 28 Vorstrafen und das Gefängnis dafür bisher nur von außen gesehen) während sie gegen Schwarzfahrer auch Haftbefehle konsequent durchsetzt. Da fragt man sich ob das noch im Ermessen liegt. Genauso unerträglich ist es, Leute in Hartz IV obdachlos werden zu lassen, mit Immobilien die Spekulation erlauben, lobbylose Airbnb-Anbieter zu regulieren, die durch Untervermietung versuchen ihr Dach über dem Kopf zu halten, aber ausländischen Steuerhinterziehern in Immobilien das Geld anlegen und damit spekulieren lassen; Flüchtlingsunterkünfte auf Staatskosten zu bauen, an Orten, wo bisher kein privater bauen durfte. 50 % der Arbeitnehmer fühlen sich am Arbeitsplatz getrieben oder gehetzt. 40 % sind Billiglöhner. Was aus dem sozialen Topf hervorgeht, sind die richtigen Leute am falschen Platz, denn unter den prekär beschäftigten sind auch Aufstocker, also Leute deren Gehalt weitgehend nicht von Arbeitgeber, sondern aus der Sozialkasse kommt. Unterdessen verlautet die Propaganda, Automatisierung würde Arbeitsplätze kosten, das kann ich im Silicon Valley nicht erkennen und das ist ein Rede, die es mit der Einführung der Eisenbahn bereits gab und schon damals falsch war. --Hans Haase (有问题吗) 09:58, 28. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Der ehrliche Hartz-IV-Empfänger, der ohne Schummelei Leistung bezieht (Symbolbild)

Es ist Wickerts-Land, „der Ehrliche ist der Dumme“.
Warum rechts? Bei Hartz IV gibt es Sanktionen. Wer nicht vermittelbar ist, der kann doch wenigstens eine Arbeitsgelegenheit machen. Das geht nicht nahtlos von Jahr zu Jahr, aber es gibt auch die These, dass der Mensch durch Arbeit weniger isoliert ist und einen Rhythmus hat und sich besser fühlt. Außerdem ist er in Kontakt zu anderen, so dass sich auch noch einmal neue berufliche Kontakte ergeben können. Ich glaube nicht, dass die Sanktionen von Hartz IV unsozial sind, sie sorgen ja auch für Gerechtigkeit, weil es solche und solche Empfänger gibt. Also welche, die Förderungsangebote annehmen, und welche, die Förderung verweigern, aber auf den Staat schimpfen, obendrein noch falsche Angaben machen, um sich Leistungen zu erschleichen. Ich habe vor solchen Empfängern keinerlei Respekt und finde es sozial, dass man diese sanktioniert. In diesem Punkt war die „Schröderbande“, nach meinem Empfinden, gerecht. Die Ungerechtigkeit ist eher, dass der eine Schummler mit seinem Schummeln durchkommt, der nächste sanktioniert wird und der Blöde ist immer der ehrliche Empfänger, der unter dem Image leiden muss, dass durch die Schummler entsteht.--Bluemel1 🔯 11:26, 28. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Da kann man sich sogar fragen, warum der Verfassungsschutz mehr Mitglieder der Reichsbürgerbewegung zählt. Es gibt bestimmt Drogenabhängige und Durchgeknallte, aber so viele wie der Verfassungsschutz zählt, glaube ich nicht. Tatsache ist, eine Tochter wurde von der Harzbehörde, die sich Agentur nennt um sich vor ihren Pflichten zu trennen, sich am Kühlschrank ihres Vaters in Privatinsolvenz zu vergreifen und ihr mit dieser „Empfehlung“ die Bezüge gekürzt wurden. Das geht nicht. Leute eine Karriere des Gert Postel nahezulegen ware ebenso verwerflich. Tatsache ist, es werden auch Ingenieure in prekäre Positionen vermittelt, sei es um Gehaltsdumping oder sozialistischer Gleichmacherei. Oder geht um Zersetzung und Zerschlagung von Familien?[10] Tatsache ist, es ist seit 2005 bekannt, dass es dort ungerecht und Inkonsequent hergeht. --Hans Haase (有问题吗) 13:06, 28. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Mein erster Impuls: Dann soll man der Tochter 1000 Euro Grundeinkommen geben und im Gegenzug die ganze Forschung nach Verstößen der Leistungsempfänger und die arbeitsreichen Prozesse der Sanktionierung streichen, Grundeinkommen auf die Hand, keine hohen Verwaltungskosten, aber du merkst schnell: Da könnte doch jeder Schwarzarbeiter ein geheimes Konto eröffnen für seine Nebeneinkünfte und seelenruhig nebenher staatliches Grundeinkommen empfangen. Es ist ein gordischer Knoten.--Bluemel1 🔯 14:23, 28. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Das würde kaum möglich sein. Das Bankgeheimnis ist abgeschafft. Es geht nur darum Interaktionskosten zu verursachen. In Wirklichkeit kostet die Tochter den Staat mehr als 1000 €, denn sie hat mit dem Vater ein gemeinsames Dach über dem Kopf. Da er Pleite ist, würde ein Eigenheim schnell billig versteigert und zum teuern Spekulationsobjekt werden. Oder der Staat zahlt bereits horrende Beträge an der Vermieter, die er versucht beim Bedürftigen zu kürzen. --Hans Haase (有问题吗) 17:05, 28. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
30 Mrd. hatte man für Aufstocker und für CumEx-Files (Kommando Hans Eichel). Nicht zu reden von der Bankenrettung, von deren Zinsen andere profitieren. Das ist das legalisieren der Geldwäscherei. Jedenfalls, wenn der Arbeiter als Parteispender ausfällt, bedient man sich an der Staatskasse,[11] was der Aufforderung zum Schnorren am Kühlschrank schon sehr nahe kommt, wenn da nicht die Tatsache wäre, dass da Schweigegeld für andere Fraktionen gleich mit entnommen wurde. Aber für die verbleibenden Parteispender hatte man genügend Geld des Steuerzahlers[12] und ging nicht gerade sparsam damit um. Privatisierung von Abschnitten der Autobahnen und Schulen (Kommando Peer Steinbrück). In Summe wird Geld ausgegeben, dass es den Bürgern schlecht geht. Diese Eigenschaft hat die Schröder-Hartz-Bande mit dem Stalinismus gemeinsam. --Hans Haase (有问题吗) 13:36, 28. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Landau in der Pfalz hat bedarf für 8000 Studentenwohnungen und 400 real verfügbar, Planwirtschaft lässt grüßen, denn man plante allenfalls für inelligenzbefreite Arbeiterkinder. Unterdessen sozialisiert die Politik die Verantwortung dafür an die Bürger und unterstellt dem Discounter Aldi Süd, der Wohnungen baut, das Vorurteil der Gewinnmaximierung.(Aus der Mediathek genommene Sendung SWR1 Arbeitsplatz vom 13. Oktober 2018) Dabei erkennt man die Absetzbarkeit von MWSt einem Berliner Hausbesitzer ab, mit der Begründung der Liebhaberei. Genauso erfolgte die Enteignung einer Gestütsbesitzerin, die einen Millionenbetrag investierte. Den Honecker-Sozialismus durch die Hintertür mit er damit einhergehenden Enteignung und man hört die politischen Vertreter über „bezahlbaren Wohnraum“ lamentieren.

Aber es wurde in der Sendung von „ausgebrannten Multijobbern“ (also Leuten, die mehreren Beschäftigungen nachgehen) geredet, die das Privileg des Aufstockens nicht haben, die ihren Arbeitgebern als „unzuverlässig“ gelten, da sie ihm nicht exklusiv zur Verfügung stehen, was eine Karriere ausschließt. --Hans Haase (有问题吗) 09:51, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Aber es gibt eine gute Nachricht: Das Benutzen von WhatApp kann Datenschutz-rechtlich – auch aus dem Grund der permanenten Erreichbarkeit illegal sein, aber das Wikimedia-CMS wäre hiervon wohl nicht betroffen, aber weniger leicht zu bedienen, wenn es um innerbetriebliche Kommunikation geht. Wie gespart wird zeigt das Beispiel, wenn der Rettungssanitäter nachfolgende Behandlung vorbereitet, in dem er die Verletzungen des Patienten als Foto über WhatsApp schickt, bis er den Patient in der Notaufnahme hat. --Hans Haase (有问题吗) 10:00, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Mensch Hans. Hast ja ganz schön viel Dampf auf Lager gegen die "Rotsöckchen", aber ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass dem "normalen Roten" fast genau die selben Sachen aufstoßen, wie dir? Ungerechtigkeit bekämpfen und so...genau das wollen die Rotsöckchen auch. Kapitalismus mit Demokratie gepaart (das derzeitige System) ist sicherlich nicht immer absolut gerecht, aber es ist das System, indem es die besten Chancen gibt alles irgendwann mal gerechter gestalten zu können. Und ich finde, dass die Regierenden das derzeit immernoch recht gut auf die Reihe bekommen. Falls du bahnbrechende soziale Ideen hast, die alles verbessern könnten, kannst du sie ja mal hier verlauten lassen oder halt irgendwelchen Abgeordneten schicken. Mir persönlich geht es jedenfalls gut. Hab nix zu meckern.--Eddgel (Diskussion) 10:32, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Zum Thema "sparen": Es ist ja nicht so, dass man sich an die Macht wählen lässt, nur um den Pöbel "auszurauben"...sollte klar sein oder? So korrupt sind die Politiker hierzulande sicherlich nicht. Das haben die nicht nötig. Also mal als Frage: wo genau/an welchen Stellen sparen die Politiker eigentlich genau? Wenn man hier mal ein genaues Sparfeld ausmachen könnte, dann könnte man das den Politikern ja einfach mal sagen...eventuell tut sich dann ja was!?--Eddgel (Diskussion) 10:42, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Noch ein paar kleine Fragen zu deinen obigen Beiträgen:
1.: Gibt es in Deutschland tatsächlich "Leute in Hartz IV", die durch Immobilienspekulationen obdachlos geworden sind?
2.: Fühlen sich tatsächlich 50 % der Arbeitnehmer an ihrem Arbeitsplatz getrieben oder gehetzt? Wenn ja, welche Quelle bestätigt dies? (und kann da irgendeine Partei was dafür bzw. was daran ändern, falls es so wäre?)
3.:Zitat: Privatisierung von Abschnitten der Autobahnen und Schulen (Kommando Peer Steinbrück). In Summe wird Geld ausgegeben, dass es den Bürgern schlecht geht. Diese Eigenschaft hat die Schröder-Hartz-Bande mit dem Stalinismus gemeinsam. Frage: Ist es nicht eher so, dass das sozialistische oder wenn du so willst, das stalinistische (eigentlich auch das nationalsozialistische) Gedankengut vorgibt, dass die Autobahnen dem Volk gehören sollten und keinem Privatbürger? Im Kapitalismus ist es nun aber mal so (und anscheinend hat er sich bewährt), dass einem Privatbürger ein Abschnitt einer Autobahn gehören kann. Der Vorteil ist, dass dieser Privatbürger andauernd darauf erpicht ist Geld durch diesen Autobahnabschnitt zu erwirtschaften. Klingt für manche eventuell schäbig, aber es hat durchaus seine Vorteile, denn dieser Privatbürger wird immer darauf achten, dass es keine Schlaglöcher oder andere Verkehrsstörungen in seinem Autobahnabschnitt gibt, wodurch das Geld weiter fließt. Er wird diesen Autobahnabschnitt durch die Macht des Geldes also besser hüten, als es Leute mit Idealismus jemals durchhalten könnten (mein ich). Für den Aurobahnabschnitt wäre also bestens gesorgt...natürlich kostet es etwas ;-).
Beim Thema Automatisierung stimme ich dir zu, da könnte wirklich der ein oder andere "niedere" Arbeitsplatz mal durch einen Roboter übernommen werden (auch wenn das Silicon Valley kein gutes Beispiel ist, weil`s da ab und zu schon wirklich assozial zur Sache geht.).--Eddgel (Diskussion) 11:03, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Die Unionspolitikerin Karin Strenz dürfte kein Einzelfall sein, sonst hätte man längst etwas dagegen unternommen, aber nein, die ganze Bande steht hinter ihr und stütz dieses Verhalten, was nahelegt, wie sie ticken. Arno Dübel und Oskar Lafontaine kann man als Schauspieler Gerhard Schröders sehen, die eine Sch… redeten, um die Offensive 2010 als glaubwürdige Alternative darzustellen und Zustimmung dafür zu finden. Wie kann es sein, dass über 10 Jahre entgegen den Interessen der Bevölkerung Politik gemacht wird und erst wenn man sich als bisherige Volkspartei der 5% Hürde nähert, Hartz IV samt Hartz-Konzept abschaffen will, was bisher angeblich zu teuer war? Dabei hat man nur die Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinander gehen lassen. Man hat keine 5 % im Budget für Bildung, aber 51 % für soziales, das man mit reichlich Streit und Willkür kürzt, um angeblich zu sparen, dabei sind längst die Arbeitsgerichte die tatsächlichen Weisungsbefugten der Jobcenter, die übrigens Armut und Perspektivlosigkeit verwalten, und jeglich Initiative und Selbständigkeit unterbinden. Das was da als Ich-AG politisch gepusht wurde, ist nichts anderes als perfide Existenzbestattung und das Werben für Sandhaufenversetzerei um die realen Arbeitslosenzahlen zu verschönern. Gegen die AfD versucht man zu mobilisieren, aber man hat es sehenden Auges zugelassen, dass das Wolfsburger Fahrzeugkombinat, das zu Dieselgate seine eigene Rechtsauffassung hat den Vorstand der «Roten Parteifraktion» übernimmt. Da kann ein Hans-Jochen Vogel nur noch Kneifen und mit den Errungenschaften des längst verstorbenen Ben Wisch werben[13], das man deutsche Staatsbürger aus Gefangenschaft befreite, während sich real rund die Hälfte der Deutschen keinen Auslandsaufenthalt mehr leisten kann, solle man aufwachen und sich den Traum einer heilen Welt der Werbung mal den Fernseher ausschalten. Wenn Recep Tayyip Erdoğan mit seinem Flughafen später angefangen hat zu bauen und früher fertig ist, schicken wir ihm allenfalls Demonstranten, die seinen Bau hinhalten sollen und wundern uns dann warum er die verhaften lässt??? Und ja es gibt die sozial bedürftigen obdachlos gewordenen, namentliches Beispiel: Wolfgang Dinse. Da ist dann irgendwo klar, warum das Schufa-Score beim Eintrag eines Wohnungswechsel fällt. --Hans Haase (有问题吗) 11:29, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Da trat eine Isolde Kunkel-Weber auf[14] und wirbt um Verständnis in der Öffentlichkeit so wie einst ein Adolf Sauerland die Genehmigung von Schreibtisch zu Schreibtisch durchs Rathaus geschickt hat, um einen Dummen zu suchen, der für die Verantwortung der Loveparade Duisburg unterschreibt. --Hans Haase (有问题吗) 11:36, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Du schreibst wiedermal in zu großen Gedankenzügen, da kommt keiner mit (wirkt teilweise ziemlich wirr). Fangen wir doch mal ganz klein an...Wer ist Wolfgang Dinse und was hat es mit ihm auf sich?--Eddgel (Diskussion) 11:38, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Google findet ihn. --Hans Haase (有问题吗) 11:40, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Das Beispiel Wolfgang Dinse ist schon ziemlich hart (hat aber nix mit Immobilienspekulationen zu tun), eigentlich unnachvollziehbar. Einem Analphabeten die Mietkosten zu verweigern, weil er keine Bewerbungsschreiben verschickt hat? Und die haben ihm noch nicht mal einen Deutschkurs angeboten? So wie es dargestellt ist, ist es wirklich unglaubhaft-->[15].--Eddgel (Diskussion) 11:48, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
In so einem Beispiel sieht man auch ein Unwissen über Ernährung. Ich halte ihn nicht für dumm sondern nur für vernachlässigt und ungefördert. Da hätte man viel sparen können, wenn man nur 1 % Bundeshaushalt mehr in Bildung gesteckt hätte. --Hans Haase (有问题吗) 12:01, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Die früheren Nazis haben ja schon in der Schule gelernt, dass ein behinderter Mensch mehr Geld kostet als ein normaler Mensch. Die waren ziemlich assozial damals die Nationalsozialisten...naja...ob die AFD mehr Rücksicht auf Herrn Dinse nehmen würde? Man weiß es nicht (erkundigt haben sie sich in dem Gebiet schon-->[16] [17]), aber weiter...hat der neue türkische Flughafen all die Standarts, die ein deutscher Flughafen haben muss? Vielleicht aber nur vielleicht ist er deshalb ja früher fertig geworden (weil er sie nicht hat)...und haben wir bzw. unsere Regierung ihm wirklich Demonstranten geschickt? Ich hoffe, dein Teilsatz "und wundern uns dann warum er die verhaften lässt" drückt deinerseits auf ironische Weise nicht aus, dass Verhaftungen von Opositionellen und Journalisten in der Türkei zu bagatellisieren sind.--Eddgel (Diskussion) 12:07, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Dann sollte eine angeblich gemäßigt Partei, die an der Regierung ist, die Weichen zum Wohle dieser betroffenen stellen, zum Beispiel mit Alphabetisierung, denn diese Kurse haben Bedarf und man darf nicht daran sparen, in dort reinzustecken.[18] Hat man es in der SPD nötig, der AfD Butter aufs Brot zuschmieren? Sie ändern nichts am Kurs, sie sagen seit Jahr und Tag, die von der AfD wären Nazis und die dürft „ihr“ nicht wählen und machen weiter wie bisher. Wenn es aber wie üblich auf der Bundesagentur für Arbeit nicht um Weiterbildung, sondern um irgendwelche Maßnahmen die Leute aus der Statistik zu nehmen geht, bei denen Abrechnungsbetrug gerne mal übersehen wird. Was tatsächlich gemacht wird ist das:[19] Da ist noch sowas über das soll und ist des Handelns:[20] Darin: 20 % der Rot-Grünen Politiker wurden danach Lobbyisten. Das ist die Strategie hinter der Lohndumping-Abwärtsspirale. Der arbeitssuchende landet in Ehrenamt.[21][22][23] Nebenbei: Der Satz über Opositionelle und Journalisten in der Türkei war mit Fragezeichen! Andererseits ist es Kaffeefahrtengeschwätz, wenn man seine JuSos oder Junge Union über die wahre Ausrichtung und Ziele der Partei Aussagen treffen lässt. --Hans Haase (有问题吗) 12:59, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Zum Thema Korruption: Frauke Petrys Prozess wegen Meineids beginnt 2019. Auch gegen Alice Weidel laufen Ermittlungen wegen Spendengeldern. Grün scheinen die alle nicht zu sein, wo auch immer sie stehen.--Eddgel (Diskussion) 13:09, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Hat Andrea Nahles diesen Gesetzentwurf zum Bürokratieabbau tatsächlich durchgebracht und will sie das heute noch? Ev. hat sie ja mittlerweile davon abstand genommen, weil er nicht gut durchdacht war. So ist das nun mal in einer Demokratie...man versucht was auszuprobieren...eventuell wirds gut, dann wird`s behalten. Wenn`s schlecht ist, kommt es wieder weg. Apropos Lobbyisten-->[24]...die gibts leider überall, das bringt der Kapitalismus so mit sich.--Eddgel (Diskussion) 13:30, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Da wurde nicht bei Zeit gemeldet. Aber das Geld soll schon zurück überwiesen sein. Andererseits hatte damals auch ein Pfälzer wohl „Gehirnverfettung“ als es um die Koffer voller Geld ging. Da wurde auch nichts draus. Allenfalls streitet man sich mit den Biographen.[25] Die AfD muss es nicht besser machen, aber sobald ein Gegenteil erwiesen ist, fällt sie auch um, da sie sonst mit Falschinformationen um sich werfen würde. Das ist aber ein Vermächtnis bisheriger Laissez-faire-Politik. Das bekomme ich als jemand mit, der sich mit Wikipedia beschäftigt, als hätte man andere eingefroren und später wieder aufgetaut, da einige Leute über Sachen, über ich Details mehr erfahren habe, nicht bescheid wissen. Darauf basiert ein Teil des Unwissens in der Bevölkerung, denen man Unfug erzählen kann und für die man geschundene nichtssagende Sendezeit schaffen kann. Man muss sich schon die Zeit nehmen, eine Sache richtig zu verstehen. Das vereinbaren viele nicht mit ihren sonstigen Verpflichtungen oder können es nicht, was Anlass bietet, sie mit Quatsch-Informationen und Halbwahrheiten abzuspeisen. Das ist unser Einfalltor für Fake News. Wenn ich mir diesen Filter in der Politik vorstelle, wird mir anders. --Hans Haase (有问题吗) 13:42, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Gut geschrieben, weiser Hans :-). Na da würd` ich doch mal meinen, dass es auch an dir liegt, wenigstens hier in der Wiki dem unkundigen Leser mal in aller Einzelheit zu erläutern, was so alles falsch läuft bzw. was besser gemacht werden müsste. Gruß.--Eddgel (Diskussion) 13:52, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
…was als WP:OR zensiert werden würde, da ich hier keine anerkannte Redaktion habe und als anonymer Wikipedia-Benutzer diese Aussagen nicht treffen kann, obwohl sie in der Presse sind. Man müsste mal genauer suchen,m ob sie eine Begriffsetablierung gefunden hat wie Niedergang der Volksparteien (hier übertrieben formuliert) oder ähnliches. In welchen Artikel könnte man das – ohne das Thema zu verfehlen – relevant und richtig einbringen? --Hans Haase (有问题吗) 14:14, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Hier kannst du es ja immer schreiben, denk ich mal. Mit allen Theorien usw..Ansonsten würd`ich meinen, dass man das auch in den Parteiartikeln mit einbringen kann (wenn es durch Presseartikel belegt ist). Und wenn es nur eine kleine Randnotitz à la "diese oder jene Quellen meinten 2018, dass..." wäre. Sollten wohl aber bekanntere Quellen und geschichtsträchtige Neuigkeiten sein^^.--Eddgel (Diskussion) 14:25, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ein Geschichtsbuch gibt nur Tatsachen wieder. Es scheint nicht verbreitet üblich zu sein jüngere Politik in Artikel einzupflegen. Daher die Frage nach dem Finden eines passenden Artikels. Wenn den öffentlichen-rechtlichen in Summe nicht getraut werden würde, ohne dass die Information wiederlegt wird, wüsste ich nicht was „bekanntere Quellen“ sein sollte. --Hans Haase (有问题吗) 15:11, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Was genau würdest du denn schreiben wollen? Vielleicht gibt`s ja einen Weg.--Eddgel (Diskussion) 15:33, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Genug Fakten sind es, aber die Mandatsmitgift wäre einen Artikel zur Demokratie in Deutschland wert. --Hans Haase (有问题吗) 16:02, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Studieren geht über probieren. Würd`s einfach mal versuchen.--Eddgel (Diskussion) 18:00, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Da habe ich diesbezüglich schon Scheren und Messer im Kopf, da frequentierte Seiten und politisierte Begriffe hier seltsam interpretiert werden. Die Verschwörungstheorie ist fur politisch diskreditierende Themen reserviert. Aber wie sollte man es in einem Artikel anders sagen, wenn ich mich statt dem ein oder anderen politisierenden Redner, der als Verschwörungstheoretiker bezeichnet wird, besser für Heiße Luft den Handtrockner anwerfen würde als seinen Reden zuzuhören. --Hans Haase (有问题吗) 20:00, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Wer war das eigentlich vor ein paar Wochen, der fragte, was bei einer Wahl gegen die SPD spräche? War es Eddgel? Ich liebe Außenseiter.--Bluemel1 🔯 22:49, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Dem entnehme ich, dass die Argumente wieder mal ausgegangen sind. Sehr gut. Händereibend ins Bett gehe.--Eddgel (Diskussion) 23:26, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Hände noch einmal auseinandernehmen und konzentriert lauschen dieser neutralen Stimme des benedeiten Herrn Neffs: „So ist es mir zum Beispiel auch ein Rätsel, warum die Berliner immer wieder die Sozialdemokraten wählen, obwohl diese hier nachweislich nichts auf die Reihe bekommen.“ Grandios: Der ganze Artikel. Bei ihm lohnt sich vor der Lektüre sogar das Ansetzen eines milden Kaffees und der Griff zur Lebkuchenpackung. Man wird es nicht bereuen.--Bluemel1 🔯 21:46, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ist ja auch klar was da passierte: Politik spaltet Gesellschaft in Arm und Reich, Mittelschicht verschwindet, Partei wird von verbleibenden Wohlhabenderen eingenommen, die Ihre Ziele durchsetzen. Das Problem, sie sind eine Minderheit, die die armen und dummen vor sich überzeugen müssen, was sich der politisch initiierten Vorteilsnahmen unterschiedlichster Art zeigt, die anfangs noch Aufregerthemen in der Presse waren und nur die dreistesten davon etwas Wind machen. Wer da nicht dabei ist, kann den Leidensdruck in die Länge ziehen oder die sich auf dem Wahlzettel anders entscheiden. Um sofort zu reagieren und Neuwahlen –sofern sie es sich wünschen – zu fordern, sind die meisten politisch zu labil dressiert worden. Als Alternativen tuen sich andere Abgründe auf. Aber das war nicht anders gewollt, um man hat sich diesbezüglich lange gegenseitig bespendet, (= legalisiert geschmiert) und gebuttert. Das ist alles so Hausgemacht worden wie es jetzt ist. --Hans Haase (有问题吗) 00:04, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Hier[26] sieht man wie man Arno Dübel als verhasstes Objekt in Szene setzen konnte am Bespiel wie uns Snowden den Grund von Fake News erklärt und mit der Angst der Leute gespielt wird. Und das mit dem Geld fürs Mandat mitbringen, kennt man dort auch. --Hans Haase (有问题吗) 15:53, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Bento-Geheimnis gelüftet

Warum gibt es bento? Für wen ist es? Analyse.--Bluemel1 🔯 20:14, 27. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Das habe ich mich auch schon gefragt. Als intellektuelle Ergänzung für klassische RTL II-Konsumenten? Als Beweis, dass auch etablierte politische Medien seicht und belanglos auf Grundschulniveau können? Wer weiß? Benutzerkennung: 43067 07:47, 28. Nov. 2018 (CET) PS, heute morgen habe ich dort den NRW-Quiz gemacht. Dem Teaser dazu konnte ich dann doch nicht widerstehen.[Beantworten]
NRW-Quiz?--Bluemel1 🔯 09:47, 28. Nov. 2018 (CET) ‚Leck mich inne Täsch! Nicht schlecht.‘[Beantworten]
Dito. Aber ich bezweifle, dass einige Antworten Allgemeinwissen sogar für Nordrhein-Westfalener sind (Staulänge WTF?!) --AMGA (d) 19:15, 28. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
OMG, laut Sachsen-Quiz bin ich ein "Eins-A-Sachse!" Und laut MeckPomm-Quiz "Sehr schön! Du bist an der Ostsee zu Hause!" Hm... --AMGA (d) 19:20, 28. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Hidschenalarm. Ich bin Bento-geprüfter Eins-A-Sachse. − Ich bin nicht aus Sachsen! Mein Bundesland ist viel schöner und ruhmreicher. Im Meck-Pomm-Quizz wusste ich Buhnen nicht, Sanddorn und Küstenlümmel. Und darauf bin ich stolz.--Bluemel1 🔯 19:42, 28. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich hatte im NRW-Quiz Heimvorteil. Ich habe schon ein paar mal Kaffekanne durchwandert und hatte den Artiekl auch mal bearbeitet ;-) Benutzerkennung: 43067 19:35, 28. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Glückwunsch.--Bluemel1 🔯 19:46, 28. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Prima, und dank des Links habe ich herausgefunden, dass ich mir zur Niederlassung nach meiner Pensionierung keinen schöneren Ortsnamen vorstellen könnte als Hückeswagen-Niederhagelsiepen. (Wobei die gesamte Liste der Ortsteile, Hofschaften und Wohnplätze von Hückeswagen überhaupt eine Fundgrube ist. -- 77.199.180.149 11:25, 30. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Klangvolle Namen, und sie lassen sich auch mit [und ohne] Zahnprothese alle gut aussprechen.--Bluemel1 🔯 11:51, 30. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Bento hat nur so lange funktioniert, wie man die Links in Spiegel Online nicht auf den ersten Blick erkannt hat. --Ailura (Diskussion) 10:24, 28. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Ich find den Namen recht passend. Der ist ziemlich nah am Benthos, und dort ist das Portal ja wohl vong journalistischen Niveau her ungefähr auch angesiedelt... --Gretarsson (Diskussion) 20:20, 28. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Beim Mecklenburg-Vorpommern-Quiz bin ich schon an der Überschrift gescheitert: "wennu wierklech vonnä Waaderkant". Wat sall dat bedüüden? Dor kann ick kein Klauk in finnen. Und ganz ehrlich: Eine Antwort wie "Hier wurde Platten für Plattenbauten der DDR hergestellt" klicke ich aus Prinzip nicht an, denn diese Antwort ist so oder so falsch, also gab's für die Frage gar keine richtige Lösung. Un nu? Viertel acht ist dagegen im ganzen Osten und darüber hinaus bekannt, nicht bloß im Nordosten, wie ich bei meiner Verwandtschaft immer wieder feststellen muß: Wie spät ist es? Viertel acht. Niedersachsen: Ist das jetzt viertel vor oder viertel nach acht? Sachsen: Danke.--IP-Los (Diskussion) 16:56, 30. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich höre Kritik an bento.de heraus. Da empfehle ich einen Klick auf den Pfeil oben nach „Analyse“.--Bluemel1 🔯 19:00, 30. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Streber, Besserwisser und Träumer

Heute war die große Vorstellungsrunde der Ehrgeizlinge. Eine Person war perfekt vorbereitet, hat wie eine Maschine zu allem perfekt auswendig gelernte Antworten mit perfekt einstudiertem Tonfall und Gestik vorgetragen. In den Redepausen wie versteinert - wäre da nicht dieses nervöse Blinzeln. Ausrichtung: rechts-konservativ und protektionistisch. Kandidat zwei mußte sich nicht vorbereiten, der hat es einfach drauf. Eigentlich ist er viel zu gut für den Job - zumindest scheint er davon überzeugt zu sein. Er weiß, daß alle anderen alles falsch machen und was richtig wäre. Ob er auch weiß, wie man dahin kommt, bleibt unklar. Ausrichtung: Germany first. Kandidat drei ist tief in sich gegangen in der Vorbereitung auf die Veranstaltung und ist sich seiner Sache sicher, will reden, viel reden, über alles reden - bloß auf den Punkt kommt er nie. Er will, daß alles besser wird, aber bis auf: Amerika ist unser Freund, Rußland und China müssen bekämpft werden und "Festung Europa" konnte er sich nirgendwo festlegen; macht aber auch nix, der hat eh keine Chancen. Dafür hat er als einziger in der Runde fröhlich gelächelt. Ausrichtung: Vamos a la playa! --178.0.194.160 22:36, 28. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Das ließt sich ja fast wie Seehofer auf der Islamkonverenz. --Hans Haase (有问题吗) 23:42, 28. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Schätze aber, es geht um die drei Kandidaten auf den Parteifurzvorsitz der CDU [27]... --Gretarsson (Diskussion) 23:51, 28. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Das traurige ist, wenn die Grünen nicht stärkste Partei werden bei der nächsten Bundestagswahl, wird einer von den drei Gruselkandidaten Bundeskanzler. *würg* ... zumindest den Basti wird's freuen. --178.0.194.160 01:16, 29. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Sehr erfreulich, dass du AKK auch gruselig findest, denn sie wird manchmal als staatsmännische Lichtgestalt ggü. FM und JGS gepusht. Ein Kanzler-TV-Duell „Habeck gegen Merz“ klingt vielversprechend. Dagegen klingt „AKK gegen Baerbock“ wie „Merkel gegen Schulz“.--Bluemel1 🔯 10:20, 29. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Wenn die Missstände – wenn auch vereinfacht – beim Namen genannt werden, muss man schon sehr weich sein, um daraus einen Angriff abzuleiten. Der Politik sei gesagt, dass Kinder unter 12 Jahren, auch sachliche Kritik immer persönlich auffassen. Es gibt einige, die nicht erwachsen werden, und einige, die man nicht erwachsen werden lässt. Wie das „betreute Arbeiten“, das man unter dem dazu herangezogenen Begriff „Coaching“ verkauft und nichts anderes darstellt als die notwendige „soziale Intelligenz“ von privatisierten Sozialarbeiter vermittel zulassen. Der Situationskomik nach mag es eine Parallele haben wie wenn sich Bankräuber uneinig um die Aufteilung der Beute sind und im Streit darüber die Fehler beigehen, die dafür sorgen, dass sie von der Polizei gefunden werden. Eine halbstündige Dokumentation in SRF von 1994 über „Kinder in der Psychiatrie“ zeigte schon damals, dass in den Kindern das hervortritt, was ihnen früher angetan wurde. Was sich unter anderem in späterer Berufsunfähigkeit äußert oder den Grundstein zu einer späteren Gefängniskarriere legt. Eine andere Dokumentation zeigt, dass auch Leute, die mit ihrer Falschaussage andere ins Gefängnis gebracht haben, ungestraft in leitende Positionen kommen, also ihnen Verantwortung für Untergebene übertragen wird. Und Mutti hatte von ihrem Parteivater nun alles andere als eine Amtsübergabe erhalten, vielmehr kommentierte der Wähler den amtsmüden Parteivater aus dem Kanzleramt und tauschte ihn gegen einen aus einfachen Verhältnis stammenden Kandidaten aus, der seinen Stresstoleranz ebenfalls durch Offensive bewältigte. Aus Basta-Politik wurde Alternativlosigkeit. So mag das erneut entbrannte verbale Gefecht in Schlammschlacht zu Gunsten anderer Kandidaten ausfallen und noch nicht einmal die Kandidatin selbst die rhetorische AKK-47 entsichert. --Hans Haase (有问题吗) 09:28, 29. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Momentan habe ich den Eindruck, dass bei allen größeren Parteien jede/r erst mal auf die eigene Karriere schaut, dann auf die Partei (vielleicht) und dann (noch vielleichter) auf die, die er/sie verspricht, (demnächst) vertreten zu wollen. Ein trauriges Spiel, das so was von demokratieschädlich ist und Radikalinskis die Wähler zutreibt. Da tun sich die CDU und die SPD nichts, aber auch die FDP und die Grünen sind da eifrig, wenn auch das sich gegenseitig ans Bein pinkeln bei der AFD nach meiner Beobachtung am schönsten ausgeprägt ist, siehe das Gezerre um die JA und die Kommentare von Herrn Höcke dazu. Wundern wir uns also nicht, dass der Souverän sich (im besten Fall) gelangweilt/angewidert abwendet. --Elrond (Diskussion) 11:23, 29. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Wenn man dran denkt, was sich praktisch hinter der Mandatsmitgift verbirgt, ist dieses Verhalten nur gewollt und die tolerierte Folge. Wer sich die Mandatsmitgift nicht leisten kann und in Vorleistung ging, hat alles oder nichts vor Augen und geht um jeden Preis für sich durch, da er eventuell der gekaufte Lobbyist eines Oligarchen ist, den dieser als Marionette ins Kabinett setzen würde, der in einer formalen Demokratie sein humanes Sprachrohr ist. Es könnte genauso ein Schauspieler sein, zumal der mit der Mandatsmitgift in Vorleistung gegangen ist, die sich auszahlen sollte. Deswegen hat auch der Schultz in der SPD keine Chance. --Hans Haase (有问题吗) 12:38, 29. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Friedrich Merz: „Es geht nicht, dass unsere Kinder in Koranschulen indoktriniert werden.“ Blauäugig. Wer kommt denn nach Deutschland, um seine Religion abzulegen und Deutscher zu werden? Die Menschen kommen, weil ihnen der Lebensstandard gefällt, und nicht, um quasi-deutsche toleranzkulturkonforme Moslems zu werden. Merz beschreibt die Realität korrekt, setzt aber ein "es geht nicht" davor, und hofft auf Stimmen der blauäugigen Konservativen. Pfeifen im Walde. Natürlich wird Deutschland zukünftig ein Land der Parallelkulturen sein. Als ob ein Politiker das mit der Phrase es geht nicht verhindern könnte. Natürlich geht es. Sieht doch jeder, der sich damit beschäftigt. Es gibt auch kein Mittel dagegen, denn die Toleranzaufklärung gilt unter den meisten Moslems als Schwäche des Westens und nicht als Stärke. Niemand kommt nach Deutschland, weil er die deutsche Kultur mag und nach dieser Leben will. Besser wäre es, die Leute auf die kommende Realität der Parallelgesellschaften vorzubereiten. So ein Politiker hätte Eier. Steinmeier fail, Schulz blind, Nahles fail, Merz, AKK, Spahn fail.--Bluemel1 🔯 12:46, 29. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Stelle Dir mal vor, da ist eine Karin Strenz ist Parlament, hinter deren Wirken Merkel steht. Da hat Aserbeidschan's Lobbyist im Parlament platz genommen. Im Moment haben wir Spritpreise auf Rekordhöhe. Keiner tut was. Haben wir da die Marionetten eines Ölscheichs im Parament sitzen? Hat er ihnen die Mandatsmitgift aus der Portokasse bezahlt? Wer kommt denn da zu uns? Warum kommen nur selten Buddhisten nach Deutschland? Aber immerhin, unsere Wirtschaft läuft,[28] und es gibt wie im Silicon Valley neue Branchen, die mit anderen Produkten handeln. Und ausbildungspolitisch hat das einen eigenen Geschmack. --Hans Haase (有问题吗) 13:30, 29. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Ein bißchen wurde schon getan. --94.219.25.126 14:23, 29. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Niemand kommt nach Deutschland, weil er die deutsche Kultur mag und nach dieser Leben will. Das klingt schwer nach Minderwertigkeitskomplex. Die Enzyklopädie sagt dazu: "Minderwertigkeitsgefühle führen zu Kompensationsverhalten wie […] gut wahrnehmbare Opferrolle […], Aggressivität […]". Wie recht sie hat … 2A02:908:1CA:57C0:2D83:C459:2F90:4DEB 14:18, 29. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Okay, wir sind also beide der Meinung, dass die Migranten nicht nach Deutschland kommen, um ihre Kultur abzulegen. Ich verstehe deshalb nicht, dass manche denken, dem wäre so, denn ich erwarte es nicht (da die Deutschen ja auch nicht in andere Länder auswandern, um dort Spanier oder Niederländer zu werden, sondern wegen der Lebensumstände). Ich halte es daher für überflüssig, dass Merz denkt oder suggeriert, dass er auf die Kultur der Einwanderer großen Einfluss nehmen könnte. Es ist also eine Kritik meinerseits an einem konservativen Politiker. Hm. Deinen Schwenk zur Minderwertigkeit verstehe ich nicht. Vielleicht erklärt ihn mir jemand. Da wir aber in Wikipedia sind, vermute ich, dass es keine Erklärung gibt, sondern nur um das Übliche geht: Bluemel1 ist nicht so links wie ich, also muss man irgendwas sagen. Wenn du es widerlegen möchtest, dann lege bitte anhand meines Beitrags, auf den du dich bezogen hast, dar, inwieweit er eine Minderwertigkeit zum Ausdruck bringt, und belege auch den Schluss daraus, der in Richtung Gewalt führt, und zwar nicht anhand allgemeiner Beobachtungen, sondern immanent aus meinem Beitrag. Wenn du das nicht leisten kannst, wird es keine Reaktion geben meinerseits.--Bluemel1 🔯 14:50, 29. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Nein, dieser Meinung bin ich nicht. Es spielt für mich überhaupt keine Rolle, ob irgendwer seine "Kultur ablegt". Wie soll denn das überhaupt gehen? Wie einen Mantel einfach an der Garderobe abgeben? Hanebüchen.
Der Wortlaut deines Satzes ""Niemand kommt nach […]", den ich, weil nicht als Zitat gekennzeichnet, direkt dir, deinem Denken, zuschreibe, legt einfach nahe, hier ein Minderwertigkeitsgefühl zu vermuten. Wie sonst kämst du auf die Idee, mit dem Wort Niemand so absolut zu verneinen, es könnte auch nur irgendwer auch deshalb in dein Land kommen? Du schreibst nicht "Kaum jemand" oder "wenige". Du schreibst Niemand. Und das lässt halt nicht gerade auf ein positives Bild schließen, das du von deiner eigenen Kultur und deinem eigenen Land hast.--2A02:908:1CA:57C0:2D83:C459:2F90:4DEB 16:03, 29. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Übertreibung ist eine normale rhetorische Figur. Im Bundestag jeden Tag. Nächstes Mal kann ich schreiben: „so wenige, dass es nicht ins Gewicht fällt“. Man ist ja sensibel, was kritische Diskutanten angeht. – Ich musste in diesem Zusammenhang auch daran denken, in welche Länder Deutsche am liebsten auswandern, und mir fielen noch die Schweiz und Österreich ein. Gerade dort sieht man sehr gut, dass auch deutsche Migranten im überwiegenden Fall nur rudimentär gewillt sind, sich der neuen Kultur anzupassen. Kommt es eines Tages so weit, dass ein Schweizer Politiker den Schweizern verspricht, sich der deutschen Parallelkultur in der Eidgenossenschaft anzunehmen? Ich sage ja. / Von der deutschen Kultur habe ich die Meinung, dass alles sehr durcheinander ist und man keine wirklich zutreffende Aussagen machen kann, aber im Zweifelsfall ist mir ein Besuch im Erzgebirge zur Weihnachtszeit lieber als ein Marktplatz, auf dem zu bunten Lichtern amerikanische Weihnachtslieder gesungen werden. Es ist aber beides typisch deutsch. Ich neige jedenfalls eher dem älteren Prozedere zu, aus persönlichem Geschmack, nicht aus Dünkel.--Bluemel1 🔯 16:19, 29. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich erwarte von reifen, erwachsenen Diskutanten, dass sie zu ihren Aussagen stehen. Wenn Aussagen wieder zurückgenommen werden mit "rhetorische Figur" oder sonst einer Entschuldigung, hat es schlicht keinen Sinn. 2A02:908:1CA:57C0:2D83:C459:2F90:4DEB 16:28, 29. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich erwarte, dass man sich nicht an einer rhetorischen Figur aufhängt. „Ich erwarte von reifen, erwachsenen Diskutanten“ ist auch eine rhetorische Figur, die nahelegen soll, dass das Gegenteil stimmt, also kümmer dich primär um deine Rhetorik, sekundär um die anderer Leute.--Bluemel1 🔯 16:32, 29. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Kapier endlich, daß wir Deine sublime Hetze hier nicht haben wollen und nein, ich werde nicht mit Dir darüber dikutieren; dafür mußt Du Dir einen Dümmeren suchen. --94.219.25.126 21:13, 29. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich sagte, dass man die Indoktrination von Kindern in manchen, vielen Moscheen nicht verhindern kann. Das würde auch ein Linker sagen. Cem Özdemir (Grüne) geht sogar noch weiter: Er, links, hält die Indoktrination für so gefährlich, dass er einen aufgeklärten Islam als Gegengewicht wünscht. Özdemir, links, würde sich freuen, wenn er mehr Unterstützung bekäme, aber er bekommt sie nicht, weil die Deutschen es nicht raffen. Ist Bluemel1 ein Hetzer? Natürlich. Ist Özdemir ein Hetzer? Nein. Sagen beide dasselbe? Ja. Komisch? Nein, typisch Deutschland. Ich würde mich im Zweifel immer für Özdemir entscheiden. Und du? Für einen liberalen Islam setzen sich auch Hamed Abdel-Samad, Seyran Ates und Ahmad Mansour ein. Wer unterstützt sie? Niemand, denn man ist ja beschäftigt, überall Hetze zu riechen, wo keine ist.--Bluemel1 🔯 21:50, 29. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Nimm's nicht so ernst. Übertreibung ist eine normale rhetorische Figur. --Geoz (Diskussion) 01:16, 30. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Gewiss. Ich schrieb „niemand“ und der Herr bevorzugte „kaum jemand“. Wegen „niemand“ habe ich den Tatbestand der „sublimen Hetze“ erfüllt. Bei „kaum jemand“ wäre alles okay gewesen. Man kommt schwer mit, bei der SED war der Antifaschismus viel einfacher als in der BRD heute. Die SED sagte einfach: „Wer nicht so links ist wie wir, der muss bekämft werden.“ Genau das meint ihr auch, aber es wird ganz mühsam kaschiert.--Bluemel1 🔯 01:29, 30. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Naja, als WP-Autor sollte man eigentlich darauf trainiert sein, Absolutismen zu vermeiden. Aber OK, passiert. Aber (nicht nur) deine SED-(und sonstige gern bemühte Totalitarismus-)Analogie geht jedoch fehl, weil heutzutage niemand für seine Meinung, und sei sie noch so Scheiße (vorausgesetzt, sie erfüllt nicht den Tatbestand der Volksverhetzung, und da gehört einiges dazu), vor Gericht gezerrt wird, oder Post oder Besuch von irgend einer Überwachungsbehörde bekommt... --Gretarsson (Diskussion) 01:36, 30. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Das nicht, aber der Antifaschismus wurde damals genauso unhinterfragt dogmatisch durchgezogen, anstatt einfach mal den Inhalt des Gesagten zu betrachten. In diesem Punkt gibt es Parallelen zwischen der BRD heute und der DDR früher. Der Totalitarismus in den Köpfen ist doch gerade in Konjunktur. Er ist zugleich Ursache wie Katalysator der so genannten Spaltung der Gesellschaft, von der hin und wieder die Rede ist, und führte unter anderem zur Sperrung von Janka.--Bluemel1 🔯 01:46, 30. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Es kommt halt immer drauf an. Unter anderem ist Spaltung kein unilateraler Prozess, will sagen, „Dogmatiker“ finden sich sicher nicht nur unter (dem was du unter) Antifaschisten (verstehst)... --Gretarsson (Diskussion) 03:07, 30. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Gut wäre, wenn zwei Dogmatiker sich unterhalten, die auch die Aussage des anderen erfassen können, andererseits: Es ist, wie es ist. Ich liebäugel mit einem Eintritt in den Ortsverband der Bündnis90/Grünen in meiner Stadt. Das könnte spannend werden. Ich würde immer Kretschmann-, Palmer-, Özdemir-Ansichten vertreten und alle zur Weißglut bringen und am Ende sag ich denen: „Oh. Oh. Ihr habt einen Minderwertigkeitskomplex.“--Bluemel1 🔯 10:06, 30. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Vergiß nicht, Dir Deinen rückgratlosen Sidekick mit Dankeechos zu Gefall zu halten;) --178.4.186.180 19:41, 30. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Der Sidekick beim Verfassen eines schriftlichen Dankeschöns an die weihnachtlich gestimmte IP178.4.186.180 (elektronische Danke-Funktion geht bei IPs nicht)
Antwort der IP.
Wieso ist Merz auf einmal wieder da? Der spielte doch seit Jahren keine Rolle? Und warum war Spahn letztes Jahr bei den Bilderbergern? Futter für die Schelme--Wikiseidank (Diskussion) 19:18, 29. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Der Merz wurde seinerzeit gekränkt von der CDU. Aus lauter Trotz ist er dann in die Wirtschaft gegangen und hat massig Kohle gescheffelt. Das kann seine Kränkung allerdings nur überdecken, nicht heilen. Nachdem er lange Jahre gewartet und gegrollt hat, ergreift er nun seine einzige Chance auf Genugtuung. Der Spahn hat das Gemüt eines Kleinkindes, da lohnt es nicht, über ein "Warum?" nachzudenken. Ansonsten müßte man sich fragen, warum er er solange gebraucht hat, um zu verstehen, daß ein Gesundheitsminister für das Gesundheitsministerium zuständig ist und die anderen Minister für deren jeweilige Ressorts. Was mich interessieren würde, ist die Frage, warum die kleine Dürre mit dem breiten Rüssel so machtgierig ist. --94.219.25.126 21:13, 29. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Merz war ein Rivale von Merkel [29]. Merkel hatte aber die Vorteile in der Hand. -- Slaney (Diskussion) 03:29, 30. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Das teuerste Gemälde

Wer hat sich das wohl um schlappe !450,3! Millionen $ gekauft?
...hoffentlich kein Ungläubiger!

Es gibt schon schräge Sachen: Lt. Wikipedia ist das teuerste Gemälde der Welt eine Abbildung von Jesus Christus. Es handelt sich um Salvator mundi von Leonardo da Vinci und der Käufer ist:

!Tata!

Mister BoneSaw und Beherrscher der heiligen Stätten himself! Der Saudiarabische Kronprinz zahlt fast eine halbe Milliarde Dollar für ein Bildnis von Jesus Christus??? wtf???

Sachen gibts... Generator (Diskussion) 22:47, 29. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Jesus gilt bei den Muslimen doch auch nicht als Feind, sondern als ein Prophet, oder? Wahrscheinlich ist es eher eine rein geschäftliche Investition. -- Slaney (Diskussion) 23:08, 29. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Und von Mohammed ist es ja auch nicht so leicht Bildnisse zu kaufen :-) Generator (Diskussion) 23:18, 29. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
So lange der Prinz damit pflegsamer umgeht als mit seinen Journalisten... sei's ihm gegönnt. - Slaney (Diskussion) 23:24, 29. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Vor allem ist es eine halbe Milliarde Dollar die sich nicht als Bomben über dem Jemen manifestiert. Sogesehen kann auch ich das nur begrüßen...um den Preis gibts lt. Wikipedia ca. 8000 AGM-114 Hellfire-Raketen. Jesus mal ganz praktisch als Friedensbringer. Auch was Neues... Generator (Diskussion) 23:35, 29. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Als letzter Prophet vor Mohammed und als Gottesgesandter verehren Muslime Jesus (Isa), ebenso seine Mutter (im Islam Maryam, statt Maria). Im Islam ist Jesus allerdings Mensch und Sohn Marias (nicht Gottes Sohn). --Blutgretchen (Diskussion) 23:32, 29. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Frauen im Kino, Jesus der Erlöser (Salvator) der Welt = Messias beim Scheich in der Schatzkammer, hohes Tempo da unten. Als nächstes darf man noch Satirezeitschriften gründen. Das kann nur als Investition angesehen werden, denn Jesus ist im Islam nicht Salvator mundi, das ist allein Mohammed. Wenn ein Moslem etwas anderes glaubt, ist das ein Verstoß gegen den Koran. Also reine Investition.--Bluemel1 🔯 23:37, 29. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Da ist dieser unrasierte, frauenkleidertragende Liebhaber eleganter Herrenschuhe doch glatt vom Glauben abgefallen. Man reiche mir eine Knochensäge! --Rheinsprung (Diskussion) 12:00, 30. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Und zusätzlich hat er sich noch ein Geschirrtuch umgebunden...--Hopman44 (Diskussion) 14:12, 30. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Manchmal spritzt es eben, im Land der Knochensägen. --Rheinsprung (Diskussion) 14:56, 30. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Polizisten im Feuerwehrauto kp

in meiner Straße, einer sackgasse meint eine aufmerksame alte nachbarin, einen feuerwehr"bus" gesehen zu haben. Jedoch sollen alle die in dem roten Fahrzeug waren, warnwesten mit Polizei Schriftdruck gehabt haben. irgend eine Idee was das sein könnte? Trainiert so die Polizei das observieren einer Wohnung?
die Polizei kam jedenfalls innerhalb von 12 stunden wieder. Die klopften an eine Haustüre in der ein reichburger wohnt. Es öffnete keiner. Die Polizei zog nach wenigen Minuten ab nachdem alle Nachbarn auf daß Blaulicht der Polizei aufmerksam wurden. Habe noch nie erlenbt dass die Polizei einfach abzieht. Was ist da wohl intern bei der Polizei los? In der Straße "verfahren" sich sehr häufig verkehrsamt-Fahrzeuge auch um 21 Uhr. fühle mich eigentlich sehr unsicher mitlerweile.. -88.128.80.8 14:35, 30. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Zum Observieren würde die Polizei keine auffällige Kleidung tragen und „Laute Observierung“ (wie Laute Überwachung) hat sie wohl nicht nötig oder würde Präsentsz im Streifenwagen zeigen. Wenn in der Zeitung nichts erscheinen sollte, kannst Du mal die Polizei fragen, ob ihr der Vorfall bekannt ist. Rufe aber dazu nicht den Notruf an, sondern die Festnetznummer. --Hans Haase (有问题吗) 15:08, 30. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
"Präsents" ist denglisch, deutsch wäre "Präsente"... obwohl... was für Geschenke?! ;-) --AMGA (d) 18:18, 30. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Sch… Spracheingabe. "Präsenz" (oben nachgebessert) es heißen sollen. Danke! --Hans Haase (有问题吗) 18:37, 30. Nov. 2018 (CET) Solange es kein GIFT!-Paket war, das den Flughafen lahmlegte. (Gift=Geschenk auf Dengisch)[Beantworten]
„Reichburger“? Ist das was zum Essen? --Gretarsson (Diskussion) 19:44, 30. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Achte auf die Kleinschreibung. Das dürfte eher sowas sein wie: Ich fühl' mich heut' so leer, ich fühl' mich brandenburg. --178.4.186.180 19:51, 30. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
(BK)Das war früher mal ein Habsburger...mit Pommes.--Caramellus (Diskussion) 19:55, 30. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Wenn ich wissen will, was los ist, gehe ich hin und frage direkt bei den Polizisten oder auch Feuerwehrleuten am Rand des Einsatzes. Hat bislang immer funktioniert. --178.4.186.180 19:51, 30. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Dit macht ma so in Berlin, wa, Meister, wo brennts denn, hamse jar keene Sirenen an, dit wär jehörich.--Bluemel1 🔯 20:06, 30. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Hörensagen vom alten, senilen Weib? Die Feuerwehr hat keinen Bus. Hetzerin?--Wikiseidank (Diskussion) 19:58, 30. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Die Geschichte riecht von hinten bis vorne „fishy“. Wenn sie nicht komplett ausgedacht ist, so ist die zumindest sehr verworren und vereint einige sehr merkwürdige Beobachtungen auf sich, die in dieser Häufung so eigentlich keine reales Geschehnis darstellen können. Wenn Polizisten mit Blaulicht zu einem Einsatzort fahren, liegt in aller Regel irgend eine Gefahrensituation vor, die dringendes Handeln ihrerseits erfordert, und dabei ist es denen herzlich egal, ob ihr Blaulicht Aufmerksamkeit auf sich zieht, und die rücken dann in aller Regel auch nicht einfach unverrichteter Dinge wieder ab, nur weil keiner Aufmacht. Wenn sie hingegen einfach z.B. einen säumigen Buß- oder Strafgeldschuldner zum Antritt seiner Ersatz- oder Erzwingungshaft abholen wollen (was ja ganz gut zum „Reichburger“ passte), fahren die nicht mit Blaulicht vor... --Gretarsson (Diskussion) 21:27, 30. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Bei der Gelegenheit fällt mir noch ein: Was sind „Verkehrsamt-Fahrzeuge“? Machen die Straßenverkehrsämter denn Außendienst? Oder sind nicht vielmehr Ordnungsamt und/oder Polizei für die Ahndung von Verstößen gegen die StVZO zuständig? Und woran erkennt man eigentlich so ein „Verkehrsamt-Fahrzeug“, gerade um die Jahreszeit in einer vermutlich nicht besonders stark beleuchteten Sackgasse nach 21 Uhr? Fragen über Fragen... --Gretarsson (Diskussion) 17:38, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Die Feuerwehr hat eine Menge Busse. Die heißen dort MTW. Wäre auch unpraktisch, wenn nicht, denn dann müßten die ja zu Fuß laufen. --92.212.5.43 01:27, 3. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Zum Thema „Verkehrsamt-Fahrzeug“: Bei uns fahren PKWs herum, auf denen "Verkehrsüberwachung" steht. Vielleicht ist sowas gemeint. --92.212.5.43 01:27, 3. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

informieren die so einen Schuldner nicht mit einem Brief bzw erst Mal ein Schreiben vom Gericht? -2.247.255.81 01:33, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Natürlich. Die bekommen eine ganze Reihe an amtlichen Schreiben, bevor da zum ersten mal die Polizei aufkreuzt. Bei Reichsburgern ist es allerdings so, dass die ja der festen Überzeugung sind, dass ihnen die Gerichts- und/oder Polizei-Abteilung der BRD-GmbH nix kann, weil sie sich ja aus dem Personalstand der BRD-GmbH selbst entlassen haben. Doof nur für die, dass das ganze ein hanebüchenes Hirngespinst ist. Am Ende ist noch jeder zahlungsunwillige Reichsburger eingefahren (he, he, he)... --Gretarsson (Diskussion) 01:58, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Was ist nur schief gelaufen, dass der Verfassungsschutz mehr Reichsbürger zählt? --Hans Haase (有问题吗) 07:19, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ein Reichsbürger hat einen Polizisten ermordet, kurz zuvor hatte ein anderer Reichsbürger ähnliches versucht. Seitdem wird diesen Rechtsextremisten mehr Aufmerkamkeit zuteil. Dass es allerdings in den letzten Jahren tatsächlich mehr Reichsbürger wurden, bezweifel ich, sie werden nur nicht mehr als harmlose Spinner abgetan, wie dies Verfassungsschutz & Politik bis dahin getan haben.--77.11.108.213 16:45, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

In den Nachrichten: Deutscher Zukunftspreis

War 2005 nachträglich Fake?--Wikiseidank (Diskussion) 20:02, 30. Nov. 2018 (CET)[Beantworten]

Was hat ein Einspritzpumpenantrieb mit Prüfstandserkennung oder Abschalteinrichtung zu tun? Nichts. Die Frage ist daher eindeutig zu verneinen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:02, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Eine feinere Technik ist der genaueren Verbrennung nicht in Weg. Ganz im Gegenteil. Der YoutubeKanal von GM Nagel, der sich mit Autoumrüstungen auf Autogas beschäftigt, nennt genau als Problem die Benutzung von auch werksseitig verbauten, anschaffungsgünstigen Injektoren, die nebenbei einen höheren Innenwiderstand besitzen als Ursache der ungenauen Treibstoffdosierung. Bei Autogas erfordert das ein vorsorglich eingestelltes fetteres Gemisch und den damit einhergehenden höheren Verbrauch, was man sich mit einer genauer dosierten Einspritzung vermeiden kann. Ein zu mageres Gemisch führt bei umgerüsteten Motoren zu Schaden, wobei der Hubraum und die Last eine Rolle spielen. Man soll auch einen kalten Motor nicht gleich auch Vollast betreiben. Das liegt am sich nur langsam ausgleichenden Temperaturunterschied der Teile und der damit einhergehenden Wärmedehnung. --Hans Haase (有问题吗) 10:14, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Von Planspielen und Schattenarmeen

Hannibal und Franco planen gemeinsam einen Putsch. Dabei geht es um Prepper, die sich mit eingewecktem Gemüse versorgten und Depots mit Treibstoff, Nahrungsmitteln und Munition angelegt haben sollen. Jeder von ihnen zahlte dafür etwa 600 Euro in eine gemeinsame Kasse. Der Plan: Wenn sie die Zeichen sehen, wenn „Tag X“ da ist, wollen sie zu den Waffen greifen, um Politiker und Menschen aus dem linken Spektrum festzusetzen oder zu liquidieren. Immerhin will die von der Leyen ja, daß die Bundeswehr vermehrt zu Einsätzen im Inland herangezogen wird und die bpb ist auch recht angetan von diesem Ansinnen. Da muß man sich nicht wundern, wenn ambitionierte Elitesoldaten sich entsprechend vorbereiten. --178.4.186.180 02:24, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Wenn man schon der Prepper-Szene zugeordnet wird, weil man und über das Wissen verfügt, wie man einkocht, ohne dass hinterher die Gläser aufgehen, müsste man die prekarisierenden Gesinnungsterroristen von Vordenkern aus dem Amt jagen. --Hans Haase (有问题吗) 07:53, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ausdrücklich warnen möchte ich vor Personen, die Zöpfe haben und Kleider tragen und Gemüse einkochen. Spaß beiseite. Radikalisierung ist eine echte Geißel. Nicht nur, aber auch die der Reichsburger.--Bluemel1 🔯 10:26, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Naja, Einsatz der Bundeswehr im Inneren zur Aufrechterhaltung der „freiheitlich-demokratischen Grundordnung“ (was ich aus historischen Gründen selbstverständlich ablehne) sollte man mit umstürzlerischen, einer eigenen, eher nicht verfassungstreuen Angenda folgenden Plänen von Bundeswehrangehörigen dann doch nicht unbedingt in einen Topf schmeißen. Rechtsterroristische Tendenzen gab es schon in der Alt-BRD [30], und dass es in der auf „Traditionspflege“ ja sehr bedachten Bundeswehr solche Umtriebe gibt, kann eigentlich auch nicht wirklich schockieren. Denke, dass da einfach in Teilen der Truppe und des Verteidigungsministeriums, anders als in der streng antikommunistisch geprägten und weniger diversen Bundeswehr vor 1990, eine gewisse Sensibilität gegenüber solchen Tendenzen besteht, sodass das mittlerweile auch mal nach außen dringt und nicht immer unter dem Deckel gehalten wird, oder dass überhaupt mal ermittelt wird. Nicht zuletzt wurden in der alten BRD militante Linke von Politik wie Öffentlichkeit stets als die weitaus größere Gefahr gesehen, was sich ebenfalls, spätestens seit dem NSU, geändert hat... --Gretarsson (Diskussion) 17:26, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
[31] da ist wohl was unter den Teppich gekehrt worden. Wenn wir mediale Rezeption als Relevanzkriterium werten, droht uns das zu etwas wie einer Systempresse zu machen. --Hans Haase (有问题吗) 07:02, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Sind wir denn schon so abgestumpft, daß es nicht interessiert, wenn sowas bekannt wird? Der Podcast vom Haasen bringt es ganz gut auf den Punkt, daß da nix passiert, weil sowas die Massen nicht anspricht. Hätte einer von denen einer Kameradin unter den Rock geguckt, wäre das sofort durch alle Medien gegangen, aber wenn Mitglieder unserer Bundeswehr einen Staatsstreich planen, das intressiert dann doch nicht so wirklich. Jungs sind eben Jungs. --92.212.5.43 02:40, 3. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Das Wort Ehrenmann ist das Jugendwort des Jahres

in anderen Kulturkreisen würde das Befremdung auslösen ... --Simeone da Silva (Diskussion) 10:29, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

In welchen Kulturkreisen, und warum? --Gretarsson (Diskussion) 17:28, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich tippe auf Jungfernheide.--Bluemel1 🔯 18:17, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Wenn du schon ungefragt antwortest, dann bitte auch auf beide Fragen... --Gretarsson (Diskussion) 20:27, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Weil die Duden-Redaktion eben befremdlich ist.--Bluemel1 🔯 20:49, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Era un uomo d'onore, meritava di essere seppellito come tale. :)--Simeone da Silva (Diskussion) 20:45, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

(*Quetsch*) Ah sì, capisco... --Gretarsson (Diskussion) 23:22, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
So oft wie dieses Wort in diesen YouTube Kommentaren geschrieben wird besonders bei diesen blöden ZDF Sendung bares für rares, war schon wirklich furchtbar ist (das waren über 50 Accounts die ich blockiert habe bis ich endlich unter diesen YouTube Videos von Bares für Rares nicht mehr dieses Wort lesen muss) habe ich wirklich das Gefühl dass das einfach ein anderes Wort ist für den Sohn einer ... um ehrlich zu sein. Statt dieses H-Sohn schimpfen oder betiteln sich alle als Ehrenmann...-2.247.252.56 21:43, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Das Jugendwort des Jahres hat mit Jugendsprache nichts zu tun. Es handelt sich um eine inszenierte Werbeaktion eines Wörterbuchverlages. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Welche Marktlücke schließt der Verlag als nächstes? Seniorenilveragerwort des Jahres ginge.--Bluemel1 🔯 22:51, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Seniorenwort des Jahres und Babywort des Jahres hat schon Der Postillon gekapert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Interessant. Das war bestimmt eine knappe Entscheidung, ich hätte „Granufink“ genommen.--Bluemel1 🔯 23:18, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Wahrscheinlich ist das Seniorenwort des Jahres bei der Senioren-Bravo alias Apotheken-Umschau besser aufgehoben als beim Postillon. --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Ein "Ehrenmann" ist in anderen Kulturkreisen nichts anderes als ein Gangster, Mafioso oder Gangleader. Pikant!--Simeone da Silva (Diskussion) 09:02, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Soweit würde ich nicht gehen, Rôtkæppchen₆₈, "Ehre" ("wäre Ehre"), wohl in der Bedeutung 'toll, großartig' wird unter Jugendlichen zurzeit recht häufig verwendet.--IP-Los (Diskussion) 16:07, 3. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Erdgas linienbus

Was haben diese Erdgasbusse eigentlich an der Stelle wo andere Busse ihren Dieseltank beziehungsweise Kraftstofftank haben? Erdgas was er haben mir diesen riesigen weißen Tank einfach auf dem Dach und ich denke dass diese Stelle wo denen hier Dieseltank normalerweise wäre in dem Chat sie mit etwas anderem besetzt ist oder frei bleibend ist ich weiß es nicht genau ich konnte mir seinen Bus nie richtig anschauen. Weiß die Antwort vielleicht jemand -21:40, 1. Dez. 2018 (CET)

Es geht aber um Werbung für einen Stuttgarter Konzern? [32][33] Die haben sich vermutlich auf Kleinserie eingerichtet. Gas hat nicht die Energiedichte von Diesel. Noch lumpiger sind Batterien, weshalb für die Reichweite bis zu Nachtanken ein Treibstoffvorrat an Bord überlegen ist. Was die Tanks auf dem Dach angeht, siehe Niederflurtechnik. Bei dieser werden schon die Sitze um die Radkästen angepasst verlegt. Die Tanks wären ein weiterer Kompromiss in Fahrgastraum. --Hans Haase (有问题吗) 21:58, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Benzintank. Der wird dann genutzt, wenn das Erdgas alle ist und grad keine Erdgastanke in der Nähe ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Richtig, kalt gestartet wird mit Benzin. --Hans Haase (有问题吗) 22:04, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Stadtbusse fahren doch eher kurze Strecken, da braucht man keinen Tank, der für 1000 km reicht (mehr als ~400 km pro Tag wird wohl kaum ein Bus brauchen, wahrscheinlich reichen schon 300 km weil die kürzesten Intervalle hat man max. 15 Stunden pro Tag, z.B. 5:30-20:30, die Durchschnittsgeschwindigkeit von Stadtbussen liegt m.E. bei max. 20 km/h, siehe z.B. [34]). Daher dürfte die niedrige Reichweite wohl nicht so relevant sein. --MrBurns (Diskussion) 01:35, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Die Fahren sehr häufig an und haben eine nicht zu vernachlässigende Masse. Allein der Stadtverkehr ist bei PKWs schon höher im Verbrauch, wobei das weniger Stops enthalten sind. --Hans Haase (有问题吗) 07:58, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Was das anfahren betrifft, kann man ja einiges optimieren, indem man z.B. bei Kreuzungen mit Ampeln Haltestellen immer vor der Ampel macht, dann muss der Bus nicht 2x anfahren wenn die Ampel rot ist. --MrBurns (Diskussion) 12:10, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
@MrBurns: Ein Stadtbus, der im Dreischichtbetrieb 19 Stunden pro Tag unterwegs ist, legt bei realistischen 13,9 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit (90 Minuten für einen 20,9-km-Umlauf) pro Werktag 264 Kilometer und pro Jahr 69000 Kilometer zurück. Bei 55 Litern Diesel pro 100 Kilometern sind das 145 Liter Dieselkraftstoff pro Tag oder 5440 MJ oder 109 kg Erdgas. Bei 200 bar im Erdgastank sind das ca. 766 Liter. Zahlen OR anhand Google, Wikipedia und der VVS-Buslinie 701. --Rôtkæppchen₆₈ 08:42, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

und Gas-autos müssen auch mit Benzin starten? Egal ob CNG oder LPG? --Culttower (Diskussion) 16:48, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

#In den Nachrichten: Deutscher Zukunftspreis --Hans Haase (有问题吗) 21:00, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

RIP Steffi Tücking

Steffi Tücking

Will miss your voice and your insight on music. --Matthiasb – (CallMyCenter) 23:12, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Oha, mit 56. Krebs? --Gretarsson (Diskussion) 23:27, 1. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Oh je, die Einschläge landen jetzt auch schon in nennenswerter Zahl hinter mir :-( Formel eins war für uns damals DER Pflichttermin im Fernsehen, da gabs noch lange kein MTV. RIP --Elrond (Diskussion) 00:27, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Oh weia, wie traurig. Obwohl ich seit Jahren kein SWF3 mehr höre ist jetzt ihre Stimme in mir gegenwärtig. Seltsam...-(((--Caramellus (Diskussion) 10:00, 2. Dez. 2018 (CET)...seltsam... | Audio file = Stereo MCs - Connected excerpt.ogg}}[Beantworten]
SWF3 wurde nach Auflösung des SDR 1998 in SWR3 umbenannt. Die angebliche Fusion von SDR und SWF war faktisch eine Übernahme und Auflösung des kleinen SDR durch den großen SWF. --Rôtkæppchen₆₈ 10:12, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Dass die Schwaben mit dem SWR fremdeln, war mir bekannt. Ist dem auch bei ehemaligen SWF-Hörern so?--Bluemel1 🔯 10:57, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Für die hat sich ja nichts geändert außer dem Namen der Programme: SWF1 → SWR1, S2 → SWR2, SWF3 → SWR3, S4 → SWR4. SDR1 und SDR3 wurden eingestellt und Dasding hat seinen Namen behalten und sein Sendegebiet auf ganz Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg ausgedehnt. Cont.ra bzw SWR Info gab es damals noch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:19, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Mit "Schwaben" hat das nichts zu tun. Der SDR war der Sender für die amerikansiche Zone bzw. das ehemalige Land Württemberg-Baden, der SWF der Sender für die französische Zone, also Rheinlandpfalz, Südbaden und Südwürttemberg-Hohenzollern. So gehörte Oberschwaben zum Sendegebiet des SWF, aber Nordbaden (einschließlich der ehemaligen badischen Landeshauptstadt Karlsruhe) zum Sendegebiet des SDR. --Digamma (Diskussion) 11:57, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Oh, ich war meist in Stuttgart bzw. Freiburg, da deckte sich SWR=Baden und SDR=Schwaben. Also, die Wilden 20 waren schön, aber im SWF gab es auch schöne Sachen, die Sender waren beide gut.--Bluemel1 🔯 12:00, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Die Grenze war die Grenze zwischen den Ländern Württemberg-Baden (SDR) und (Süd-)Baden und Württemberg-Hohenzollern (SWF), wie sie damals von der amerikanischen Besatzungsmacht bestimmt wurde: Alle Landkreise, durch die die Autobahn Karlsruhe–Ulm verläuft und das Gebiet nördlich davon gehört zur Amerikanischen Besatzungszone und wurden zum Land Württemberg-Baden, den südlichen Rest der Reichsgaue Baden und Württemberg-Hohenzollern bekam Frankreich. D.h. die Regierungsbezirke Karlsruhe und Stuttgart waren SDR, die Regierungsbezirke Freiburg und Tübingen SWF. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
user:Rotkaeppchen68. Du siehst das mit dem Schlucken ein wenig zu dramatisch. Der SWF hatte keine vierte Senderkette, sondern nur vormittags von acht bis neun ein Regionalfenster in Freiburg und Mainz, da ab es aber zumindest anfangs keine dedizierte Sendeffrequenz. Das Ausländerprogramm der ARD wurde vom SWF über die Mittelwelle ausgestrahlt (IIRC über den Bodenseesender 667 kHz). Der SDR (Markenname: Südfunk) strahlt über die vierte Sendekette (MA 104,1, Helbronn 92,2, Stuttgart 87,65) die unterschiedlich aktiven Regionalprogramm aus. Ich weiß nimmer, wie viele Stunden beim Frankenradio und beim Schwabenradio täglich gesendet wurden; beim Kurpfalzradio waren es am Ende ungefähr vier Stunden (zwei am Vormittag, eine am Mittag, eine am frühen Abend; die haben ja auch viel früher begonnen, schon in den 1970ern mit "Neues auf 99,9", damals ein fenster von 12 bis 12:30 auf der Frequenz, die dann, als SDR3 eingerichtet wurde, von diesem benutzt wurde. Auch das Ausänderprogrammm lief auf der 4. UKW-Senderkette.
Nach der Fusion sind die meisten SDR-1-Leute in SWR-4 BaWü gelandet, ich nehme an den SWF1-Leuten isses nicht viel ander gegangen, und sie durften nach Mainz umziehen. Die prominenten SDR3-Leute (Siller, Branik, und wie hieß noch der, der mit dem Siller im Wechel die Vormittagstalkshow "Leute" moderierte?) kamen im Programm SWR1 unter. Über die Klassikwelle SWF2 braucht man net groß reden: von den 19 Stunden Programm waren schon vor der Fusion zwei Drittel oder so Gemeinschaftsprogramm (damals teilweise auch mit SR 2), darunter Klassik am Morgen, Klassik am Mittag, die Lesung um 15:05 und die Konzerte am Abend um 20:20, und die Special Interests um 23:05 sowieso. Alllerdings, da hast du recht, SWR 3 ist fast vollständig aus SWF3 hervorgegangen. --Matthiasb – (CallMyCenter) 20:27, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Eben noch hell am Leuchten, jetzt plötzlich erloschen
Schade, auch wenn ich schon lange fast kein SWR3 mehr höre, war sie doch noch eine der wenigen in den Redaktionen der hier per UKW empfangbaren Popsender, die wirklich großes Musikwissen hatte und auch öfter mal was selten Gespieltes auflegte (bzw. per Click von der Festplatte lud). Aber der Trend zur immer durchformatierteren Heavy Rotation, die sich bald alle 4 Stunden wiederholt, ist ohnehin unaufhaltsam. Die Dinosaurier gehen in Rente oder sterben weg. Wenn ich Titel benennen sollte, bei denen ich öfters an Stefanie Tücking denken musste, weil ich sie mit ihrer interessanten Anmoderation erstmals im Radio gehört habe, dann sind das vor allem die melancholischen Balladen "This Time" von Tracy Chapman und "What You're Made Of" von Lucie Silvas. Sie hat sich eben nicht nur bei Rock ausgekannt, sondern quer durch den Gemüsegarten der Popmusik. Ich zünde heute eine Extra-Kerze für sie an. --91.89.147.12 14:31, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Echt schade... Ruhe in Frieden. -- Dostojewskij 00:26, 3. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Nein, unerwartet verstorben. 56 ist kein Alter. Hier die Nachrufe auf TY --Hans Haase (有问题吗) 14:39, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Russland macht es vor

Die Kreml-kritische russische „New Times“ muss umgerecht 300.000 € zahlen. So erzwingt sich Putin Spenden vor Kreml-Kritikern in Rekordhöhe. Aber wir spenden nicht an Trump, wie zahlen per Dieselgate und waschen das Geld über das Wolfsburger Fahrzeugkombinat. --07:18, 2. Dez. 2018 (CET) (ohne Name signierter Beitrag von Hans Haase (Diskussion | Beiträge))

Und wir signieren nicht.--Bluemel1 🔯 09:20, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Es geht um die Новое Время. Die Kohle kam in ein paar Tagen per Crowdfunding zusammen [35]. Der Putin wird uns noch den Strick verkaufen, an dem wir ihn aufhängen werden. --213.208.157.35 14:29, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Da fallen wir etliche ein, die noch vor ihm dran wären. --92.212.5.43 02:28, 3. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Die Verkürzung führt zu Fehlschlüssen. Die Zeitung muss 300.000 € zahlen, weil sie "Kreml-kritisch" ist?--Wikiseidank (Diskussion) 13:42, 3. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Das ist doch milde. Die Chefredakteurin lebt. Noch. --Tim Sutter (Diskussion) 14:22, 3. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Kann mir jemand sagen warum man das Todesdatum dieses guten Mannes nicht kennt? Haben ihn irgendwie diese Bibelforscher mit denen er sich angelegt hat oder diese Freimaurer persönlich auf dem Scheiterhaufen verbrannt oder seinen Leichnam und sein Leben komplett verschwinden lassen mit seiner gesamten Familie dass man sein Todesdatum nicht kennt? Ich weiß nicht ob diese börsennotierter Wachtturm Gesellschaft tatsächlich so nichtig ist das die Menschen und denen ihre Leichname verschwinden lässt ... -2.247.254.228 11:57, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Laut Google ist er zur Zeit 142 Jahre alt. Und Google weiß alles!!! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:25, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Das ist wirklich irgendwie kurios finde ich, man kennt das Todesdatum des Menschen anscheinend wirklich nicht, dabei kann man tausende Links finden zu seinem Leben und Wirken, lediglich zu seinem Todesdatum keinen Piepton, nicht mal bei "find a grave", echt mysteriös. --Culttower (Diskussion) 14:30, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Ich habe deine Frage in die Wikipedia Auskunft reinkopiert, dort wirst du eher eine Antwort finden. Culttower (Diskussion) 14:34, 5. Dez. 2018 (CET)

Kanzlerin Merkel im steak-house in Buenos Aires

Vor ca. 200 Jahren schrieb Charles Darwin in seinen Memoiren "Die Fahrt der Beagle" zum Artikel: "Argentinien, Corral, wo Rinder geschlachtet werden" folgendes:

"Der große Corral, wo die Tiere für die Schlachtung bereitgehalten werden, ist eines der Schauspiele, dessen Besichtigung am lohnendsten ist. Die Kraft des Pferdes ist im Vergleich mit der des Ochsen ganz erstaunlich: Ein Mann zu Pferde kann sein Lasso um die Hörner eines Tieres schleudern und es ziehen, wohin er will. Das Tier pflügt mit ausgestreckten Beinen die Erde auf, doch sind seine Anstrengungen, der Kraft zu widerstehen, vergeblich. Dann rast es mit voller Geschwindigkeit nach einer Seite; das Pferd hingegen dreht sogleich ab, um dem Ruck zu begegnen, und steht so fest, dass der Ochse beinahe niedergeworfen wird, und es überrascht nur, dass es ihm nicht den Hals bricht. Jedoch ist dies kein Kampf mit gleich verteilter Kraft; der Sattelgurt des Pferdes steht gegen den ausgestreckten Hals des Ochsen. In ähnlicher Weise kann ein Mann das wildeste Pferd halten, wenn es mit dem Lasso unmittelbar hinter den Ohren gefangen worden ist. Ist der Ochse zu der Stelle gezerrt, wo er geschlachtet werden soll, schneidet ihm der Matador mit äußerster Vorsicht die Achillessehnen durch. Dann erschallt das Todesbrüllen, ein Lärm, der die heftige Agonie stärker ausdrückt als alles, das ich kenne: Ich habe ihn häufig aus großer Entfernung vernommen und stets gewußt, dass der Kampf sich da dem Ende näherte. Der ganze Anblick ist scheußlich und abstoßend: Der Boden besteht beinahe aus Knochen; und Pferde und Reiter sind mit Blut durchtränkt."...

Wenn man das liest, vergeht einem wohl der Appetit. Schönen Sonntag noch!--Hopman44 (Diskussion) 13:22, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Ist Darwin denn danach ein Vegetarier geworden, der auf sein Roastbeef zum Yorkshire Pudding verzichtet hat? --Geoz (Diskussion) 16:01, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Er tendierte später sogar zum Veganismus. --Hopman44 (Diskussion) 08:54, 4. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Im Netz finde ich dazu Widersprüchliches, u.a: A collection of Darwin’s wife Emma’s recipes, or at least those of their household cooks, has recently been published. It suggests that Darwin’s exotic eating habits were a feature only of his young life, and his diet after returning to England and marrying was much more conventional. The recipes are predominantly hearty, humble meals, typical of the time: beef and onions rather than braised iguana. --Geoz (Diskussion) 13:21, 4. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Spendenziele Wikimedia in Deutschland (WMDE) und Wikimedia Foundation (WMF)

ein Cartoon

Wenn ich das richtig sehe, möchte man diesmal von der Bevölkerung 8,1 Millionen Euro gespendet bekommen. Ich sag mal „Bevölkerung“ denn einen solche Werbung richtet sich doch wohl eher an einzelne Personen.

  • Gibt es eigentlich eine Tabelle, in der die Spendenziele der zurückliegenden Jahre aufgelistet werden?
  • Bezieht sich dieses Ziel auf WMDE oder auf WMF?
  • Wieviel von den Spenden wird jeweils an WMF abgeführt (prozentual, oder in ganzen Zahlen)?
  • Wie hoch sind denn jeweils pro Jahr die Spenden „aus der Wirtschaft“ gewesen?
  • Gibt/gab es noch andere Einnahmen?
  • Und auf der anderen Seite würde ich gerne mal wissen: Wofür wurde das Geld bei WMDE jeweils in diesen Jahren verausgabt?
  • Wofür werden die Gelder bei WMF verausgabt?

Ich hoffe, diese Fragen sind nicht zu schwer. -- 92.72.133.93 16:25, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Teilantworten findest du hier, hier und hier. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:39, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Aha. Dann schauen wir doch mal.
Laut Plan für 2018 will WMD an Spenden in diesem Jahr von Januar bis Dezember 2018 in Deutschland einnehmen: 11.650.000 €. Die oben genannte Summe in Höhe von 8,1 Millionen Euro ist also nur ein Teil davon.
  • Wieviel stammt davon aus der „Wirtschaft“? Wieviel stammte beispielsweise 2017 aus der „Wirtschaft“? Gibt es noch andere Geldquellen?
  • Wieviel von diesen 11.650.000 Euro sollen an WMF fließen? Wieviel etwa waren das 2017?
  • Warum wird die Software in Deutschland entwickelt? Wird sie nicht auch in Kalifornien weiterentwickelt? Kollidiert das nicht?
Ich würde mir die Statistiken woanders wünschen, und nicht auf den kommerziellen Seiten Dritter ohne Gewähr. -- 92.72.133.93 18:30, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Nanana, hat da einer heute etwa kein Mittagsschläfchen bekommen? --92.212.5.43 02:19, 3. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Wham!

Special.--Bluemel1 🔯 18:49, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Ach Blümchen, du hast wie immer natürlich völlig Recht, und ich unterstütze dich und protestiere gerne in deinem Namen. Nur: Worum geht es? --Nightflyer (Diskussion) 22:57, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ab gestern darf Last Christmas wieder ad nauseam in allen Radiosendern und Kaufhäusern gespielt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ungelogen ein Grund, warum ich Radios und Kaufhäuser zu dieser Jahreszeit meide. Ich bin sicher, George Michael, Friede seiner Asche, hat das alles nicht gewollt. Dumbox (Diskussion) 23:43, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Spekulatius und Lebkuchen werden schon seit dem 1. September in den Supermärkten verkauft... Die Radiosender machen das übrigens mit Absicht, damit sie jedes Jahr eine Hörerumfrage machen können, ob Last Christmas weitergedudelt werden soll, oder nicht. Natürlich werden sie es weiterdudeln, um weiter Hörerumfragen machen zu können. Das ist wie beim Wembley-Tor. Es geht nicht darum, ein für alle Mal zu entscheiden, ob der Ball nun drinnen oder draußen war, sondern nur darum, die Emotionen am köcheln zu halten. --Geoz (Diskussion) 00:54, 3. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Warum gibt es diese Diskussion nicht zu Jingle Bells (oder Band Aid oder Chris Rea oder Relax...)?--Wikiseidank (Diskussion) 13:34, 3. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Dann helfe ich mal jenen, die statt des Ohrwurms „Last christmas i gave you my heart but the very next day you gave it away this year to save me from tears i give it to someone special special“ den Ohrwurm Jingle Bells haben möchten:
„Jingle bells, jingle bells
Jingle all the way,
Oh what fun it is to ride
In a one-horse open sleigh. Hey.“ (und von vorn jingle bells, jingle …)
--Bluemel1 🔯 14:01, 3. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ohrwurm...vermis auricularis.--Caramellus (Diskussion) 14:36, 3. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
"George Michael, Friede seiner Asche, hat das alles nicht gewollt": Ich vermute, der gute George wurde durch die reichlichen jährlichen Tantiemen für etwaige Widerwilligkeiten gut entschädigt. Benutzerkennung: 43067 14:38, 3. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich war mal im Santa Claus Village in Finnland, natürlich mitten im Sommer. Da werden die Angestellten das ganze Jahr den besagten, immer gleichen Ohrwürmern ausgesetzt! Ich wage mir gar nicht auszumalen, wie hoch die Selbstmordrate bei denen sein mag (bei Finnen ohnehin schon überdurchschnittlich!). Dauerbeschallung ist schließlich eine altbewährte Foltermethode. --Geoz (Diskussion) 16:17, 3. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Dieses Jahr auch wieder so! (vermutlich) ;-) --AMGA (d) 17:09, 3. Dez. 2018 (CET) (PS vgl. im Kontext von Teilen des Originalvideos falls es jemand vergessen hat ;-)[Beantworten]
Drei Kreuze, dass Wikipedia ohne Ton konzipiert wurde.--Bluemel1 🔯 19:34, 3. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Alkohol bei der DB

Ich sitze gerade im ICE nachhause und frage mich, warum in Zügen der DB nach wie vor Alkoholkonsum erlaubt ist. Editieren ist nicht einfach, wenn neben einem ein Rudel Neandertaler sitzt, säuft, grölt, singt etc. :-( Gruß --Schniggendiller Diskussion 22:25, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Wenn du absolute Privatsphäre und beim Denken nicht von lästigen Mitmenschen gestört werden willst, dann miete dir einen Privatjet. Oder verwende ein Paar Ohropax. Oder sag den Leuten, sie sollen die Klappe halten. Hier virtuell herumzuflennen ist nicht zielführend. --2A02:1206:451A:2781:5948:BA8E:3AB2:1342 22:43, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Echt? Neanderthaler? Gibt es die noch? Kannten die schon Alkohol? Sind sie deswegen ausgestorben? --Simon-Martin (Diskussion) 22:44, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Solche Erlebnisse habe ich im ICE oder in den Zügen der SBB, in denen Alkoholkonsum ebenfalls erlaubt ist, eher selten. Die meisten Leute trinken doch ganz ruhig ihr Bierchen oder ihr Glas Wein; ich finde, es steht unserer (deutschen oder schweizerischen) freiheitlichen Gesellschaft gut an, die Bürger diesbezüglich - anders als es z.B. in England geschieht - nicht zu gängeln. Gestumblindi 23:02, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Schreibst Du Neandertaler weil Du nicht Fußballfans schreiben magst? --Elrond (Diskussion) 23:04, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Ich würde ja eher Fussball verbieten, genau :-) - ein paar Leute rennen sinnlos einem Ball nach und Tausende jubeln und/oder randalieren, ich hab's noch nie verstanden. Gestumblindi 23:28, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
panem et circenses. Und das Bier im DB-Zug ist auch nur flüssiges Brot. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Soweit kapier ich's, ich verstehe nur den Reiz des Spiels nicht. Gestumblindi 23:37, 2. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Wir sollten differenzieren. Fußball erschließt sich mir auch nicht, soviel im Voraus, aber das, was diese Wesen veranstalten, hat mit Fußball so viel zu tun, wie ein Presslufthammer mit Morsen. Einige meiner Verwandten und Freunde sind gerne auf dem Fußballplatz (nicht Fernsehen), weil sie dieses Umfeld mögen. Solche sogenannte Fans, die nur mit Alkohol und/oder Pyrotechnik zufrieden sind, mögen sie auch nicht, das tun die wenigsten Vereine. Aber es scheint Geld un Aufmerksamkeit zu bringen, oder die Vereine haben es aufgegeben. Wie auch immer, ich finde das unterirdisch. --Elrond (Diskussion) 10:53, 3. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Weil dein Vatilein dich nicht mit sieben Jahren in ein unüberdachtes Stadion geschleppt hat, im November, wo auf der Anzeigentafel deine Heimatstadt draufstand, die gegen eine Stadt, die du irgendwie schon mal gehört hast, aber nicht von Lummerland oder Atlantis unterscheiden könntest mit deinem siebenjährigen Hirn, mit 1:0 führt, und alle um dich so 'n seliges Lächeln im Gesicht hatten. Wenn man das nicht kennt, zündet es schwer. Wie sagte ein Fußballer mal zu mir: „Fußball is ja eigentlich n langweiliges Spiel.“ Ha, dafür kann man prima WP-Artikel über alle Saisons aller Zeiten anlegen, und die sind so harmonisch, die Tabellen, die Farben, die Auswärtspunkte, die Sternchen für Zusatzerklärungen wie “Lizenzentzug” oder “wurde wegen Randale abgebrochen und für Eisenhüttenstadt gewertet”, diese kleinen Ausreißer innerhalb perfekter Harmonie. <3--Bluemel1 🔯 00:21, 3. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
@Elrond: Ich schreibe Neandertaler, weil sich diese Fußballfans wie solche benommen haben. Gruß --Schniggendiller Diskussion 01:01, 3. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Hömma, Freundchen: Wir haben einen exzellenten Artikel Neandertaler, in dem allerdings nichts davon steht, die hätten sich durch eine Kombination aus sitzen, saufen, grölen und singen besonders hervorgetan. Tatsächlich geht man davon aus, daß Neandertaler sehr sozial veranlagt waren. Kann es sein, daß Du irgendwie voll die negative Einstellung gegenüber Frühmenschen hast? Denk da mal drüber nach ... --92.212.5.43 02:16, 3. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
"Sitzen, saufen und grölen" und "sozial veranlagt" schliessen einander ja nicht aus. Innerhalb ihrer Peergroup ist das Sitzen-Saufen-Grölen für diese Fussballfans ja wohl das "richtige", sozial erwartete Verhalten. Gestumblindi 02:35, 3. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Einspruch! Ich bin ziemlich sicher, dass das eine üble Beleidigung ist - für die Neandertaler! --Elrond (Diskussion) 10:53, 3. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
"Man" glaubte an gesellschaftlichen Fortschritt, an das Überwinden von Alkohol, Prügelstrafe, Grapschen und Mundgeruch. Falsch geglaubt!--Wikiseidank (Diskussion) 13:40, 3. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Seit es das Internet und die Online-Pranger gibt, braucht man nicht mehr an Fortschritt zu glauben.--Bluemel1 🔯 13:54, 3. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Ich stand dem Phänomen "Fußballfan" immer neutral entgegen. Bis zu dem Tag, wo ich mit gesamter Familie versehentlich die gleiche S-Bahn nutzte, in der zu einem BVB-Spiel gefahren wurde. Seitdem ist diese Peergroup für mich primitiver Abschaum ohnegleichen. Diese Leute waren sich nicht zu schade vor den Augen meiner Kinder mit dem Penis in der einen und Alkoholbehältnisse in der anderen Hand in den Zug zu pissen. Widerliches Pack. Benutzerkennung: 43067 14:34, 3. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Diese Kritik ist mir zu pauschal. Ich bin selber schon oft genug mit der Bahn gefahren als „Begleiter“ einer Fußballfanmannschaft und mir ist schon solches und solches passiert. Ich würde auch den Alkoholkonsum nicht generell verbieten, es wäre viel wichtiger, dass die Deutsche Bahn einfach die rausschmeißt, die sich nicht benehmen können. Raspi Fly (Diskussion) 14:43, 3. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ach so, einfach rausschmeißen. Wer bitte soll das tun? Da sich diese Damen und Herren wohl kaum mit netten Worten aus dem Zug herausnehmen lassen, braucht es da 'stärkerer' Argumente, bzw. Personal. Das steht ja einfach so zur Verfügung, kosten nichts und löst sich anschließend in Luft auf. --Elrond (Diskussion) 14:58, 3. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Du bist ja komisch. Mir ist schon bewusst, warum das nicht gemacht werden kann (sonst würde die Deutsche Bahn dass ja so umsetzen) das ändert aber nichts daran, dass das für die anderen zahlenden Kunden die fairste Lösung wäre. Denn von denen bezahlt keiner dafür, angepöbelt zu werden und sich den Gestank von zig Dosen Bier anzutu. Raspi Fly (Diskussion) 15:14, 3. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Um einen solchen Zug zu räumen, braucht es eine Hundertschaft. - Bin ebenfalls schon einmal in einen Nachtzug der DB (als es die noch gab) eingestiegen, wunderte mich allerdings über die behelmten Polizisten am Bahnsteig. Drinnen wurde mir schnell klar, wohin ich geraten war: in eine Horde grölender, volltrunkener Vollidioten (=Fußballfans), die in Lachen aus Bier und Erbrochenem herumtorkelten. Der Schaffner, der sich im Schlafwagenabteil eingeschlossen hatte, hatte Erbarmen mit mir und ließ mich ein. Glück im Unglück. --Stobaios 16:10, 3. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Die stören schon massiv. Ärgerlich ist auch wenn die Bierflasche oder prozentigeres zur Tarnung in der Tasche offen steht und alle paar Haltestellen gezogen wird. Aber wenn prozentual das das zu verfördernde Klientel sein soll, möchte ich hoffen, dass es ein Zufall war. In der Luft wird durch das Personal ausgeschenkt und die Wissen, wann es genug ist. --Hans Haase (有问题吗) 18:58, 3. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Zumindest eine Teil-Lösung für das Problem in Zügen sind Sonderzüge für die Fussballfans, auf welche diese nach Möglichkeit gelenkt werden. Die SBB setzen für solche "Fanzüge" eigens umgebaute ältere Wagen ein ("... weshalb die Notbremsanlage auf den aktuellen Stand gebracht worden ist und die Türen neu selektiv gesteuert werden können. Dadurch kann im Falle einer missbräuchlichen Notbrems-Betätigung – was in Fanzügen oft geschieht – der Zug an einem geeigneten Ort angehalten werden und das Aussteigen auf der Gleisseite verhindert werden. Die Fenster wurden darüber hinaus soweit arretiert, damit keine Gegenstände hinausgeworfen werden können"). Gestumblindi 20:10, 3. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Also ich bin selbst Fußballfan und bin schon hunderte male mit verschiedenen Zügen mit Fußballfans gefahren (Straßenbahn, U-Bahn, S-Bahn, Regionalzüge, Fernzüge), davon sicher ebenfalls hunderte male mit S-Bahn und Regionalzügen und dutzende male mit Fernzügen. Sowas wie hier teilweise beschrieben wird habe ich noch nicht erlebt und überhaupt nur zweimal etwas, das über reinen Alkoholkonsum + singen und eventuell hupfen hinausgeht: einmal wurden die Lampen in einer S-Bahn zerstört, und ein mal gabs in einem anderen Wagen der U-Bahn einen "Boxkampf" zwischen 2 Männern. Wenn man bedenkt wie oft ich schon solche Fahrten gehabt habe, ist das ziemlich selten. Aber ich habe schon den Eindruck, dass die österreichische Fankultur etwas gesitteter ist als die Deutsche, jedenfalls von den größeren Randalen gibts deutlich weniger. --MrBurns (Diskussion) 12:26, 4. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Dann sprich mal mit einem Polizeibeamten oder Rettungssanitäter Deines Vertrauens. --Elrond (Diskussion) 12:53, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Und was sollen die sagen?--Steigi1900 (Diskussion) 19:06, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich kenne keine Statistiken aber soviel ich weiß haben di3e Mehrheit der Rettungseinsätze bei Fußballspielen in Österreich (egal bei welchem Verein) nicht Gewalt als Ursache, sondern übermäßigem Alkoholkonsum oder normale medizinische Ursachen (es gehen z.B. durchaus auch ältere Menschen in die Stadien). Verletzungen durch Ausschreitungen, die schwer genug sind, um einen Abtransport mit der Rettung nötig zu machen, sind wirklich eher selten, ich würde schätzen selbst bei den Vereinen die dafür bekannt sind, dass es am meisten Ausschreitungen gibt, kommt das m.E. kaum öfters als 5x pro Saison und Verein vor. Dabei beziehe ich mich nur auf das was im stadion und im unmittelbaren Umfeld passiert, über irgendwelche fußballbezogenen Kneipenschlägereien o.Ä. hat keiner eine Übersicht. --MrBurns (Diskussion) 13:44, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ist in Deutschland nicht anders. Und die meisten Verletzten im Stadion hat man eher durch Pfefferspray- oder Schlagstockeinsatz der Polizei als durch Einwirkung anderer Fans. Aber so ist halt das Bild von Außenstehenden die nie ins Stadion gehen, geprägt von reißerischer Berichterstattung seitens der Medien. Siehe neulich die Hertha-Fans in Dortmund. Ein paar bengalische Feuer und alle Verletzten sind durch den überflüssigen Polizeieinsatz entstanden, allein 35 der insgesamt 45 Verletzten durch den Einsatz von Pfefferspray seitens der Polizei. Die Darstellung in den Medien war jedoch mal wieder sehr einseitig. Wer schon längere Zeit zum Fußball geht kennt diese Art der Berichterstattung nur zu gut.--Steigi1900 (Diskussion) 14:03, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Einladung zum Exit vom Brexit

www.curia.europa.eu Gerichtshof der Europäischen Union, PRESSEMITTEILUNG Nr. 187/18: „Generalanwalt Campos Sánchez - Bordona schlägt dem Gerichtshof vor, [...] zur Beantwortung der Frage des schottischen Gerichts in seinem künftigen Urteil festzustellen, dass Art. 50 EUV es zulasse, die Mitteilung der Absicht, aus der Union auszutreten, einseitig zurückzunehmen [...]. Für die Möglichkeit der einseitigen Rücknahme gebe es allerdings bestimmte Voraussetzungen und Grenzen. Erstens müsse sie, wie die Austrittsabsicht, dem Europäischen Rat förmlich mitgeteilt werden. Zweitens müssten die innerstaatlichen verfassungsrechtlichen Vorschriften eingehalten werden. Wenn, wie im Vereinigten Königreich, die Zustimmung des Parlaments eine Vorbedingung für die Mitteilung der Austrittsabsicht sei, müsse dies logischerweise auch für die Rücknahme dieser Mitteilung gelten. Für die Rücknahme gebe es zudem eine zeitliche Grenze, und zwar sei sie nur innerhalb der durch die Mitteilung der Austrittsabsicht in Gang gesetzten Frist von zwei Jahren möglich.“ Wahrscheinlich wird der EuGH da mitziehen und den Briten ein Rettungsboot zuwerfen - bloß einsteigen müßten sie dann selber (wollen). Möglichkeiten gäbe es einige, an diesen Punkt zu gelangen. --178.10.141.234 15:29, 4. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Und was sollen die Briten jetzt damit? Wenn sie drinbleiben wollten, dann hätten sie das der Europäischen Union schon mitgeteilt. Mit diesen Strohfeuern wird doch nur wieder von den wirklichen Problemen wie der Bremer Blutwurstkrise abgelenkt.--Bluemel1 🔯 17:52, 4. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Großbritannien hat seit Jahrzehnten ein Handelsdefizit. Niemand kann das ohne Abwertungen auf Dauer durchalten, es sei denn man hat eine eigene Währung, die man inflationiert. Die eine Lösung ist so schlecht wie die andere.--Simeone da Silva (Diskussion) 18:14, 4. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Den Briten sollten bitte keine Hintertüren für einen Rückzieher offengehalten werden. Sie sind bei einer Neuaufnahme herzlich willkommen, aber die bisherigen finanziellen Sonderrechte und sonstigen -würste gehören auch mal auf die Müllhalde der Geschichte. Benutzerkennung: 43067 10:24, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Denkst Du, der Brexit wäre für uns von Vorteil? Soweit ich das verstanden haben, würden alle dadurch Nachteile erleiden und es geht in den Verhandlungern nur darum, wie das aufgeteilt wird. --94.219.121.126 17:03, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Gleiche Situation in der Bremer Blutwurstkrise.--Bluemel1 🔯 17:17, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Die ganze EU-Story ist eine langfristig von den Briten angelegte Strategie, den einstigen Kriegsgegner unten zu halten. Zuerst nimmt man ihnen die Währung weg wobei sie das Gefühl haben, es selber gewollt zu haben, und dann verabschiedet man sich als Nettozahler vom Trümmerfeld und drückt ihnen den eigenen Anteil noch zusätzlich aufs Auge. Well done, guys. --62.202.188.134 15:02, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Haben Sie einen...

Eines der Bilder. Man fotografiert selten mit zwei schwer bewaffneten Leuten an seiner Seite. PROTECT THE PHOTOGRAPHER!

Heute machte ich einen längeren Stadtspaziergang, und kam bei verschiedenen Botschaftsgebäuden vorbei. Und da ich möglicherweise bessere Fotos schieße als bereits auf Wikimedia Commons vorhanden sind, habe ich natürlich auch die Kamera ausgepackt und mich ans Werk gemacht.

Ein netter Herr mit Maschinenpistole kommt auf mich zu, und fragt, wofür ich die Bilder mache.

"Joa, für die Wikipedia."

Anscheinend hat er davon schon mal gehört. Aber noch nicht davon, wie sie funktioniert.

- "Haben Sie einen Ausweis von der Wikipedia? Oder eine Visitenkarte?"

"Äh nein, weil da absolut jedermann mitmachen kann. Und wir machen es auch freiwillig."

Der Beamte hat dann den privaten Sicherheitsangestellten, die die ganze Zeit nervös dreinguckten und mich vom Fotografieren abhalten wollten, erklärt, dass das, was ich mache, vollkommen legal ist - solange Panoramafreiheit und Persönlichkeitsrechte beachtet werden.

--Keimzelle talk 19:57, 4. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Sieht der Mann ungefähr aus wie du, dann nimm den hier, unterschrieben ist ja schon
Brauchst du nen Ausweis? Ich mach dir einen.--Bluemel1 🔯 20:27, 4. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Hm, ich heiße aber nicht Josip Broz Tito... aber auch nicht Aldrich Ames.--Keimzelle talk 20:45, 4. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Dann sei flexibel. Hast du den Sicherheitsangestellten bei den Fotos gesagt, dass sie in die Kamera schauen und freundlich gucken müssen? Denn in Wikimedia Commons gibt es schon sehr viele Bilder mit „Menschen von hinten“ beziehungsweise grimmiger Miene.--Bluemel1 🔯 21:11, 4. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Also, der private Sicherheitstyp wollte partout nicht aus dem Bild gehen, und immer wenn ich abdrücken wollte, guckt er extra grimmig drein. Nach der Vermittlung durch einen Polizeibeamten klappte es dann, und er verschwand wieder in sein Wachhäuschen. Mühselig arbeitet man für Wikimedia Commons.--Keimzelle talk 21:34, 4. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Das Deko-Element Grimmiger Wachmann auf Fotos ist nicht zu unterschätzen.--Bluemel1 🔯 21:46, 4. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
<3 --Keimzelle talk 21:55, 4. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Das passiert nicht nur bei Botschaftsgebäuden. Im August, vor der koptischen Kirche in Graz, hatte ich das gleiche Erlebnis. Der Gärtner (und offenbar Sicherheitsangestellte) stellte mich zur Rede, was ich da mache und dass "diese Einrichtung" (das Kirchengebäude der Koptischen Kirche) ein beliebtes Terrorziel sei und dass ich aussehen wie ein Terrorist (mag schon sein: mittellange dunkle Haare, Vollbart, etwas abgetragene Jeans) und hier nicht fotografieren dürfe. Ich habe ihn über die Panoramafreiheit in Österreich informiert (was er nicht ganz verstanden haben dürfte) und mich dann seiner Meinung angeschlossen, dass er gerne die Polizei verständigen würde ("kein Problem, ich warte gerne bis die kommen"). Nachdem er dann drei Minuten lang nach einer passenden Telefonnummer in seinem Handy gesucht hatte und ich ihm anbot, ihm die Telefonnummer des nächsten Polizeiwachzimmers zu geben, meint er, dass es gut sei und ich verschwinden sollte. --TheRunnerUp 15:09, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Fotobeweis vorhanden. Da ist auch ein Mann mit Gartenschlauch drauf, sieht gefährlich aus.--Bluemel1 🔯 16:03, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ja genau - das war er, nehmt euch in Acht. Zur Tarnung hatte er ein ÖBB-T-Shirt an. --TheRunnerUp 21:17, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich hätte es dem Typen einfach gesagt, dann aber fotografiert und nicht auf die Polizei gewartet. Wenn er dann handgreiflich geworden wäre, hätte ich die Polizei gerufen und ihn dann gleich angezeigt... --MrBurns (Diskussion) 18:51, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Mindesthaltbarkeitsdatum - Rabatte

Für viele Produkte gibt es Rabatte im Suprtmarkt, insofern das MHD näher rückt. Ich kaufe diese Produkte gerne, mit einer Ausnahme: Rohes Fleisch. Konditioniert durch die viele Gammelfleischskandale, durch die bekannt wurde, dass Fleisch vielerorts mehrfach nachettiketiert wurde, habe ich da Zweifel, ob diese Praxis nicht noch immer existiert und das MHD, das ich auf Verpackungen lese, nicht auch das ursprüngliche MHD ist. Bei rohem Fleisch achte ich eigentlich auf ein möglichst fernes MHD, um solchem Beschiss zuvorzukommen. Wie seht ihr das? Gibt es da noch begründeten Anlass, solche vergünstigten Produkte lieber nicht zu kaufen? Klar ist: Sind alle Beteiligten ehrlich und wurde die Kühlkette eingehalten, wäre das kein Problem. --88.67.111.46 20:03, 4. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Ich hatte noch nie Probleme mit 50-%-Ware mit nahezu abgelaufenem MHD.--Keimzelle talk 20:55, 4. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich lasse mich von der Resterampe auch schon mal zu einem Abendessen inspirieren. Letztens hab ich Hähnchenbrust mit MHD des gleichen Tages erstanden, bin in die Gemüseabteilung und habe Zubehör für einen Gemüseauflauf mit Hähnchenfleischwürfeln erstanden. Joghurt und Dauerwurst gehören auch zu meinem Beuteschema. Gibt es nicht immer, aber wenn, dann ist es meins. Biohackfleisch gabs letztens auch, daraus wurde eine leckere Hackfleischsauce für die Nudeln. --Elrond (Diskussion) 20:56, 4. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
(nach BK) Also, wenn ich meine Kunden mit gefälschten Mindesthaltbarkeitsdaten bescheißen wollte, würde ich keinen Rabatt geben. Rabatt ist ja nur vorher sinnvoll, um es eben noch rechtzeitig verkaufen zu können. Ansonsten wird "Frische" bei Lebensmitteln ohnehin überbewertet. Gerade Fleisch sollte Abhängen (Zubereitungsart). Allzu frische gekochte Eier lassen sich fürchterlich schlecht pellen. Und wer mag schon einen frischen Harzer Käse, der innen noch ganz weiß und krümelig ist? --Geoz (Diskussion) 21:05, 4. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Der Hintergedanke ist: Ursprüngliches Abpackungsdatum eines Stück Fleisches war der 01.01. und ursprüngliches MHD der 05.01. Am 05.01. wurde es dann nachettiketiert auf den 08.01. Und wenn man ganz kriminell ist, solange das Fleisch noch gut aussieht, am 08.01. nochmal ein paar weitere Tage. Das kam alles schon vor und das nicht nur einmal, in der Presse breit belegt, sogar mit Beweisvidos der Umettiketierungen, z.b. damals bei Real so geschehen. Von Pferd in der Lasagne o.Ä. wage ich gar nicht zu sprechen. Die Liste der Fleischskandale in Deutschland ist breit und lang. --88.67.111.46 21:26, 4. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ja klar. Aber wenn schon soviel kriminelle Energie im Spiel ist, dann ist es widersinnig Rabatt zu geben. Wenn ich schon bescheiße, dann auch richtig! --Geoz (Diskussion) 21:55, 4. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
@Geoz: Den Harzer Käse nach Kauf einfach zwei Wochen bei Raumtemperatur in den Küchenschrank legen, MHD hin, MHD her. --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Welcher Kühlschrank hat Raumtemperatur? --94.217.121.132 13:27, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Küchenschrank! Du verwechselts Kühl... mit Küchen... ;-) --TheRunnerUp 14:55, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Erst gestern habe ich in der Auskunft Hydroxid mit Hydroxit verwechselt, insofern passt das. --94.217.121.132 23:57, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Mir erschließt sich die Logik nicht. Müsste ein kurz vor dem MHD stehendes, reduziertes Produkt nicht deutlich dafür sprechen, dass kein Betrug bzgl. MHD vorliegt? Denn wenn man damit betrügen will, wird man kaum den Preis reduzieren - sondern das MHD neu auftragen. Oder? --141.30.182.18 15:33, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Ja, genau das ist auch meine Argumentation. @ Rotkäppchen: So ähnlich mache ich das auch, nur unter der Käseglocke, nicht im Küchenschrank. --Geoz (Diskussion) 16:25, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Manches ist sowieso unbegrenzt haltbar. Wenn im November 2018 Ware in das Kühlregal kommt, mit dem MHD 05.01., was spricht dagegen, die Ware wieder im November 2019 in das Kühlregal zu stellen...?--Hopman44 (Diskussion) 18:41, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

CPU Entwicklung

Vor mehr als 11 Jahren habe ich mir einen PC zusammengebaut mit einer Mittelklasse CPU Intel E9400. Die CPU kostete damals rund 300 EUR. Nun dachte ich mir, wäre es mal Zeit für eine neuen PC. Also bei Passmark reingesehen, wo meine alte CPU in der Single Thread Performance liegt. Verglichen mit aktuellen Modellen bekomme ich für dieses Geld CPUs, die rund doppelt so schnell sind. Kann es wirklich sein, dass man inzwischen 10 Jahre warten muss für eine Verdopplung der Performance von CPUs? --88.67.111.46 20:33, 4. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Durch parallele Cores ist das kein Kunststück. Nur die Software hinkte noch etwas hinterher. Allerdings werden heute noch weitere Prozesse parallel verarbeitet, wie voraussichtliche Rechenergebnisse nach Wahrscheinlichkeit vor berechnet, um Zeit zu sparen. Früher gab es den Koprozessor, dann die Multi Media Extension (MMX), und heute kann man sie nicht mehr aufzählen. Was sich da verändert hat, macht der Artikel Tensilica deutlich. Allerdings verwende ich eine ähnliche CPU dieser Generation und habe die Verschleißteile, mit denen sie beschaltet ist, erneuert. Mit Linux genügt auch die Performance, zumal so ein Müll wie der Versuch einer Spracheingabe und ein Raubkopienwächter nicht drin sind, die Rechenzeit fressen und nur Strom kosten. --Hans Haase (有问题吗) 20:47, 4. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Nun, ich betreibe kein Gaming und stelle fest, dass sich drei meiner vier Cores meistens langweilen. Was würden mir also sechs oder acht Cores bringen, wenn die meisten Programme im nicht Gaming Bereich nicht auf Multicoreprozessoren optimiert sind? Wenn ich einen meiner 4 Cores verlieren würde, ich würde es nicht bemerken. --88.67.111.46 21:11, 4. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Der Vorteil einer neuen CPU liegt auch an den aktuellen Peripheriebausteinen. Es dürfte schon einen Unterschied machen, ob der gesamte Rechner DDR3 oder DDR4-Speicher ansprechen kann oder welche USB-Geschwindigkeit erreicht wird. CPU ist nicht alles. Nur mal so dahingesenft. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:30, 4. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Da passt nur noch SATA und USB. Alles andere ist neu. Das Gehäuse kann noch passen. Man kann heute mit Windows und nur Dual-Core schlechte Erfahrungen machen. Das performt nicht. Andererseits verbrauchte ein stehender Prozessor kaum Strom und zumindest früher haben sie sich abschalten lassen. Vermutlich wird denen nur der Takt abgeklemmt, das macht fast keinen Unterschied. Wenn die intel-CPUs heiß werden, weil der Lüfter ausfällt, kuppeln die den Takt ab, bis sie wieder kalt genug sind. Allerdings altern die Bauteile drumherum deutlich schneller. --Hans Haase (有问题吗) 21:35, 4. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Nun, der PC hat USB 3 (Aufrüstungskosten 8 EUR) und 4 Kerne von Beginn an. Zum Thema nachweisliche - und nicht gefühlte - Performance gibt es ja Passmark, wie ich bereits schrub. --88.67.111.46 21:56, 4. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Passmark sagt nun überhaupt nichts zu Ladenpreis und Energieverbrauch. Mein 2018er-Rechner ist passmarkmäßig etwa genauso stark wie mein ausgemusterter 2007er-Rechner. Nur dass der Rechner 2018 70 % weniger gekostet hat und 90 % weniger Energie frisst. Und außerdem ist er solid state, ohne Lüfter, ohne Festplatte, ohne Disketten- oder DVD-Laufwerk. --Rôtkæppchen₆₈ 01:46, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Das mit dem Stromverbrauch interessiert mich. Was hat denn dein alter PC verbrucht und wie viel dein neuer? Es ist schon etwas her, dass ich den Stromverbrauch meines PCs gemessen habe, aber ich glaube, es waren so um die 70 Watt im Leerlauf. --94.217.121.132 13:31, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Beim Kauf 2007 hatte der Rechner eine CPU Intel Core 2 Duo E6550 (2×2,33 GHz, 65 Watt), GPU NVIDIA GeForce 8500 GT (45 Watt) und Festplatte Samsung HD300LJ (max. 9,5 Watt). Das ergibt bei Volllast 119,5 Watt bei einem Passmark-Wert von 664,8 bis 736,8. Zuletzt hatte der Rechner 2018 eine CPU Intel Core 2 Quad Q8400 (4×2,67 GHz, 95 Watt), GPU AMD Radeon HD 5450 (11 Watt) und eine SSD mit maximal 4 Watt. Das ergibt bei Volllast 110 Watt bei einem Passmark-Wert von 713. Der neue Rechner hat ein SoC Intel Celeron N3150 mit 6 Watt bei 4×2,08 GHz und eine SSD Toshiba Q300 960 GB mit max. 3,6 Watt. Das sind bei Volllast 9,6 Watt bei einer Passmark-Leistung von 913,7. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Weniger als 10 Watt? Da braucht mein LC-Monitor (2018) ja mehr. Kann es sein, dass du hier eine Milchmädchenrechnung aufmachst, in dem du einerseits nur wenige Komponenten zusammenzählst, deren Leistungsaufnahme du aus den Datenblättern kennst und andererseits die Gesamtleistungsaufnahme des Systems nie gemessen hast? Ein Raspberry Pi zieht unter Last schon 5 Watt. Deine Angaben sind imho um mindestens eine Größenordnung falsch. --94.217.121.132 23:54, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Sicher nicht, denn da hätten die Netzteile schon längst den Löffel abgegeben. Der Sockel-775-Rechner wurde mit 480-Watt-Netzteil geliefert, das später durch ein 300-Watt-Netzteil getauscht wurde. Der N3150-Rechner wurde mit 40-Watt-Netzteil geliefert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 6. Dez. 2018 (CET) Welche Teile des PCs verbrauchen denn den Hauptteil der Energie? Es sind die Teile mit Kühlkörper oder Lüfter, also CPU und GPU. Das Netzteil sorgt aufgrund seines 80-%-Wirkungsgrades eigentlich nur für eine proportionale Erhöhung des Energieverbrauches um 20 Prozent. Hauptspeicher und SSDs kommen ohne Kühlkörper und Lüfter aus. Der Chipset ist passiv gekühlt, kann also keine sooo hohe Verlustleistung haben. DVD-Brenner und Satellitenfernsehkarten sind auch noch größere Energieverbraucher, die aber nicht jeder im PC hat und auch nicht im Dauerbetrieb sind. Die unbelegten USB-, PCI- und PCIe-Anschlüsse können nicht wirklich zum Energieverbrauch des Rechners dazugezählt werden, dennoch muss das Netzteil entsprechend ausgelegt sein. Bei 10 USB-2.0-Anschlüssen (je 2,5 Watt), einem PCIe x16 (75 Watt, durch die GPU belegt), zwei PCIe x1 (je 10 Watt) und drei PCI (je 25 Watt) pro Motherboard sind das 120 Watt Reserve. Der N3150-Rechner hat 4 USB-3.0-Anschlüsse, zusammen 18 Watt. Bei 40 Watt Netzteil, 6 Watt SoC, 3,6 Watt SSD und bleiben immer noch 12,4 Watt für Speicherriegel, Chipset und Reserve. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Du willst also dabei bleiben, zu erklären, dass du einen Desktop PC hast, der unter Last weniger als 10 W verbraucht. Alleine meine zwei Festplatten verbrauchen so viel und zwar im Leerlauf. Das ist weniger als ein Rasp Pi oder ein entsprechender Arduino an einem Monitor und weniger als mein Thinkpad Laptop. Es bleibt dir unbenommen. Nachmessung dringend empfohlen. --94.217.121.132 01:05, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Der alte Rechner war ein Desktop-PC, der neue ist ein in der Rechenleistung vergleichbarer Barebone-SFF-PC. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Also Äpfel und Birnen. --94.217.121.132 02:32, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Nicht wirklich. Die ganzen PC-Steckkarten, die man in den letzten 37 Jahren in seine PCs verbaut hat, sind 2018 überflüssig, weil es die jeweilige Hardware entweder mit USB-Anschluss gibt, bereits auf dem Motherboard integriert oder komplett ungebräuchlich geworden ist. Wenn man keine separate GPU braucht, kommt man also problemlos mit NUC, SFF, Barebone, Shuttle und wie sie alle heißen aus. TV-Karten gibt es in der USB-Variante oder als erschwingliche fertige SAT>IP-Server. Für Festplatten gibt es NAS. --Rôtkæppchen₆₈ 02:43, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Wenn der CPU-Lüfter ausfällt, jammert bei meinem acht Jahre alten Rechner sofort das BIOS (bzw. EFI). Dann muss mal wieder der Staubsauger ran... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:41, 4. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Hätte man die Kanten des Kühlkörpers chemisch poliert, würden sich Staubfusseln nicht daran festsetzen. --Hans Haase (有问题吗) 21:46, 4. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Da ich einen komplett passiv gekühlten PC habe, kümmert mich soetwas nicht. --88.67.111.46 22:05, 4. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Die Leistung eines einzelnen Cores kann nicht beliebig skaliert werden. Hier setzt die Physik irgendwann Grenzen, insofern ist die Verdoppelung in 10 Jahren schon beachtlich. Mehr geht nur mit mehr Kernen, wobei es schon hilfreich ist, wenn das BS einen eigenen zur Verfügung hat und nicht der Anwendung die Rechenleistung streitig macht. Wieviele Kerne man braucht, hängt von der Anwendung ab. Ich nutze ein Parnoramastitchingtool, das auf meinem alten Rechner bis zu mehrere Minuten benötigt hatte. Als ich es zum Vergleich auf meinen aktuellen 8-Kern Rechner anwendete, hatte ich zuerst den Eindruck, es läuft damit nicht. Das Gegenteil war der Fall: Unter Nutzung von allen Kernen und allen Shadereinheiten der Grafikkarte via CUDA war es so schnell fertig, dass ich zuerst annahm, es hätte mit einem Fehler direkt nach dem Start abgebrochen. Benutzerkennung: 43067 10:09, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Das Hauptproblem bei der Steigerung der Single-Core-Performance ist dass bei hohen Taktfrequenzen Verlustleistung (und somit auch die Abwärme) teilweise nicht mehr linear steigt, weil man auch höhere Spannungen braucht, was zusätzlich zu einer quadratischen Steigerung mit der Spannung führt (siehe Elektrische Leistung und ohmsches Gesetz, daher P=U*I, I=U/R, U=R*I => P = U²/R), andererseits steigen führen Leckströme teilweise zu einer zusätzlichen Steigerung der Leistungsaufnahme, sodass die Verlustleistung sogar stärker als quadratisch mit der Spannung ansteigen kann. Daher kann man mit mehr Cores mehr Leistungssteigerung bei der selben maximalen Leistungsaufnahme (bei AMD heißt die Thermal Design Power (TDP), Intel gibt auch eine TDP an, da ist das aber nicht die maximale Leistungsaufnahme sondern eine bei "realen Anwendungen") - vorausgesetzt die Anwendungen können die Leistungsfähigkeitssteigerung auch voll ausnützen (daher sie laufen bei 2 Cores doppelt so schnell wie bei einem usw.), was aber selten der Fall ist (ich glaub die durschnittliche Leistungssteigerung bei Verdopplung der Cores ist ca. 70%, daher bei einer Achtkern-CPU ist der Faktor im Vergleich zu einem Kern dann nur mehr ca. 1,73 = 4,913 statt 8.
CUDA sollte man natürlich nicht berücksichtigen,. weil das nichts mit der CPU zu tun hat (und vor 10 Jahren gab es soviel ich weiß noch keine Möglichkeit, die GPU für nicht-graphische Berechnungen zu nutzen). --MrBurns (Diskussion) 12:00, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Schantalle will keine Schemie. Denn Schemie ist schlecht.

Gegenmeinungen? (nicht signierter Beitrag)

Ich kann Sie nicht verstehen. Meinten Sie: RRRantall, Kemie?--Bluemel1 🔯 21:09, 4. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Schemie ist schlecht, Bio gut. Ist doch simpel. --88.67.111.46 21:20, 4. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Schick sie ganz einfach maiLab kucken. --Hans Haase (有问题吗) 21:36, 4. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ein guter Tipp. Was würde wohl der Ehemann von Schantalle dazu sagen? Wahrscheinlich sowas: [36] --88.67.111.46 21:51, 4. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Wenn Schantalle keine Chemie will, dann wird sie sich von Make up, Fertigessen, Kunstfaserklamotten und synthetischen Drogen fernhalten müssen. Ich halte das für einen guten Ansatz. --178.10.141.234 22:14, 4. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Vor allem sollte sie sich von allen stickstoffgedüngten veganen Lebensmitteln fernhalten, denn diese wurden nur durch das Werk der berühmten Chemiker Kristian Birkeland, Carl Bosch, Sam Eyde, Albert Frank, Hermann Freudenberg, Fritz Haber und Justus Liebig – oops, alles Männer – möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Was wäre Justus Liebig gewesen ohne die leckeren Kuchen seiner Mama? Ein Nichts.--Bluemel1 🔯 02:38, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Und erst dieser Friedrich Wöhler, der hat unter Übertölpelung der Vitalenergie aus unorganischen CHEMIKALIEN Harnstoff hergestellt, dieser Frevler! --Elrond (Diskussion) 15:00, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Noch schlimmer, ihr geliebtes Händie steckt voll von fürchterlichster Schemie, echt jetzt! Das muss sie SOFORT mit Schmackes von sich werfen, dat Schantalle --Elrond (Diskussion) 11:09, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Ne, im fertigen Handy steckt keine Chemie, die wird vorher weggemacht. Im Handy selber steckt vor allem Füsigk. --94.219.121.126 17:13, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Nenene, dat is so watt von fiese Schemie dadrin, datt kannste Dir gar nich voorstelle!!! Der Akku, die Halbleiter, der Lack, janz doll fiese Schemie!!! --Elrond (Diskussion) 18:35, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Den Akku kann sie ja raus machen, den Lack abwischen und Halbleiter kann man guten Gewissens als Physik durchgehen lassen;) --178.4.185.32 01:34, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Da ist harte Strahlung drin. Die macht das Gehirn kaputt. Ist im Grunde wie Tschernobyl, nur weniger. Daher: Nur Bio-Handies mit weicheren Strahlen nutzen --94.217.121.132 23:49, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
So lange die Strahlung da drin bleibt, ist doch alles tutti. --178.4.185.32 01:34, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Was issen mit Bioschemie? --AMGA (d) 08:07, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Dass es sowas gibt, verwirrt Schantalle. --188.98.111.135 14:42, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Och wieso, immerhin kennt sie schon Biodeutsche. --178.4.185.32 01:34, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Zurück ins Mittelalter will die Welt

Es gibt immer mehr Flacherdler, immer mehr Impfgegner, immer mehr Reichsbürger, christliche Fundamentalisten und immer mehr Leute, die Autokraten wählen. Tja, die Welt wird wieder schlechter. --175.158.232.101 05:13, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Das nehme ich auch so wahr. Wo kommt bloss die momentan zu beobachtende Tendenz zum Konservatismus bzw. zu reaktionärem Gedankengut? Idee: Krise der Geldwirtschaft, Klimawandel? Manchmal erkennt man nur in der Rückschau Dinge, die die Welt drastisch veränderten. --LeseBrille (Diskussion) 07:16, 5. Dez. 2018 (CET)LeseBrille[Beantworten]
Irgendwas mit Christen
Es gibt ja auch immer mehr Leute, die bei Fundamentalismus zuerst an Christen denken. Wie kommt das eigentlich? Die Gesellschaft ist gespalten, weil die Leute sich darin gefallen, Feindbilder zu haben. So kommt das.--Bluemel1 🔯 07:51, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Umgekehrt: Christen haben den Begriff erfunden. Für ihre Form des Christentums. Siehe Fundamentalismus#Ursprung des Begriffs. Die Moslems sind nur Trittbrettfahrer. --Digamma (Diskussion) 20:19, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Die Welt war vorher nicht besser, nur hat es halt nicht eine signifikante Menge an Menschen nicht getroffen, wenn es kriselte. Das ist jetzt anders. Die Gesellschaft ist gespalten, weil es ernstzunehmende Verteilungskonflikte gibt.--Simeone da Silva (Diskussion) 09:17, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Ist das wirklich als Erklärung tauglich? Trotz allen herrscht in diesem Land ein Lebensstandard, auch bei sozial Benachteiligten, wie er noch nie so hoch entwickelt war wie heute. Die großen sozialen Verwerfungen sind überwiegend historische Erinnerungen. Es gibt keine Massenarbeitslosigkeit mehr, kein Hungerwinter, keine Währungsinstabilität, kein Bildungsnotstand, keine berechtigten existentiellen oder elementaren Zukunftstängste, kein kriegerischer Konfliktzustand. Und dennoch wächst die Unzufriedenheit. Möglicherweise ist es die Stressverdichtung des modernen Lebens (Arbeit, Freizeit, Information), die zu größerer allgemeines psychischen Auffälligkeiten führen. Das Gefühl fremdbestimmt zu sein. Benutzerkennung: 43067 10:21, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich vermute, dass die Feindbilder jetzt zum Lebensstandard gehören. Wann hat es denn angefangen? Als man im Internet ungefiltert mit ganz vielen Lebenswelten konfrontiert wurde, die man vorher weniger oft wahrnahm. Das kann sowohl Reichtum als auch Armut sein, aber immer war es mit Meinungen verbunden, dann gab ein Wort das andere und schwupps Radikalisierung. Bonmot aus unbekanntem Munde: „Es sind nicht die Ränder, die sich radikalisieren, es ist die Mitte.“ (nach meiner Erinnerung las ich es in der NZZ).--Bluemel1 🔯 11:01, 5. Dez. 2018 (CET) Beispiel: Schantal hat mal echt krass was von Schemie gehört, Schemie, da könnte sich Schantal so aufregen. – Dieses Aufregen-Phänomen ist auch eine Art Radikalisierung auf Grund von „Informationen“ und deren *hust* Bewertung.[Beantworten]
Bitte kein BRD-Chauvinismus! Was Ihr palavert ist einfache fake. Ihr habt keinen Migrationshintergrund, kennt also nur die Situation in Deutschland. (nicht signierter Beitrag)
Ich laber fake und instrumentalisiere Instrumentalisierungen. Wie schafft man das? Ha.Die Antwort weiß 178.4.186.180 1.--Bluemel1 🔯 19:30, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Was hilft es Dir, wenn Du formal reicher bist als vor 50 Jahren, wenn du ein Auto hast, einen Kühlschrank und einen Fernseher, wenn Du am Ende des Monats zu wenig Geld hast. Was hat der Inder davon, wenn er ein Mobiltelefon hat, wenn es in Indien mehr Mobiltelefone gibt als Toiletten? Gar nichts. Das mit dem Bildungsnotstand ist Blödsinn. Den gibt es HEUTE, vor 100 Jahren gab es ihn in Deutschland nicht. Sarah Wagenknecht weist darauf hin, dass die Kaufkraft seit 1990 nicht zugenommen hat. Ist sie eine Populistin? Der Euro ist auch nicht stabil, kann er gar nicht sein, weil die Südländer total überschuldet sind und irgendwann "raus" müssen aus der Eurozwangsjacke. Sie sind ja v.a. deshalb verschuldet, WEIL sie im Euro sind und nicht obwohl sie im Euro sind. Hunger gibt es in Europa: In Griechenland und Spanien z.B. Hunger ist selbst in den USA ALLTAG. Dass hierzulande keine Not herrscht, verdanken wir alleine einem sehr teueren Sozialstaat. Der wurde erfunden, um gesellschaftliche Konflikte zu verhindern bzw. zu enschärfen. Es sind Leute wie IHR, die den Populismus stärken. Augen zu und Armut ignorieren. Fortschritt gewährleistet gar nichts. Auch die Amerikaner, die in den 30er Jahren in ihren Fords arbeitslos durch die Lande fuhren, hatten einen höheren "Lebensstandard" als die Menschen in Afrika, die zwar unterentwickelt waren, aber vermutlich glücklicher als heute - trotz modernem Schnickschnack. Von daher ist die Gleichung mehr Modernität=mehr Wohlstand Humbug! Die Zahl der Hungernden hat in der Welt im Übrigen wieder zugenommen, ganz offiziell.--Simeone da Silva (Diskussion) 18:05, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Früher gabs diese Leute sehr wohl, man konnte sie nur weitaus schlechter wahrnehmen. Wer las schon die Postillen dieser Randgruppen, oder nahm deren Flugblätter in die Hand. Heute dröhnen sie durch diverse Internetmedien, werden wahrgenommen und weitergereicht. Dass sie sich so besser gruppieren konnten ist auch diesem Umstand geschuldet. Absolut mehr geworden sind sie allerdings nicht, wenn ich Sprüche aus meiner Kindheit erinnere (Kopf ab, vergasen...) war das qualitativ nicht besser. --Elrond (Diskussion) 11:09, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Wer behauptet, die Welt werde schlechter, soll mir 'mal ein konkretes Jahr nennen, wann sie denn besser war. Mir fällt, jedenfalls in den letzten 100 Jahren, keines ein. Was den christlichen Fundamentalismus betrifft: Vieles, was vor kurzem noch christlicher Mainstream war, gilt heute als fundamentalistisch. 1960 hat mein katholischer Vater meine reformierte Mutter geheiratet; die Pfarrer beider Konfession versuchten, die beiden von einer solchen Ehe abzuhalten. 2013 habe ich (katholisch) meine reformiere Frau geheiratet - niemand versuchte, mich daran zu hindern. Bei Flacherdlern und anderen Verschwörungstheoretikern teile ich die Auffassung, dass diese in den letzten Jahren durch das Internet bloss sichtbarer geworden sind. Was schliesslich das Politische betrifft: Es liegt im Wesen der Demokratie, dass 'mal eher rechte, 'mal eher linke Parteien gewählt werden. Wem die aktuelle politische Wetterlage nicht gefällt, braucht bloss einige Jahre zu warten und sie wird sich wieder ändern. --Aph (Diskussion) 11:39, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
1966 war z.B. ein wesentlich besseres Jahr. Die Vermögensschere war kleiner als heute, die Leute hatten mehr Kinder, die Sozialabgaben waren niedriger, einen Bildungsnotstand gab es nicht und ökonomisch konnte man als kleine Bundesrepublik sogar mit der Sowjetunion konkurrieren. Und: Es gab weniger Gewalt im Fernsehen. Sex war tabu. Die Schauspieler konnten noch Deutsch und die Kabarettisten waren keine öffentlich bezahlte Clowns, sondern echte Unterhalter. Dafür gab es mehr Unfalltote im Straßenverkehr, mehr Gewalt gegenüber Kindern, wobei anzumerken ist, dass es trotzdem weniger Gewalt an Schulen gab. Heute schlagen Kinder ihre Lehrer! Das Leben war spießiger und muffiger, dafür aber auch witziger und interessanter, schon deshalb, weil drei bis vier Generationen unterschiedlichster Prägung aufeinandergestoßen sind (Kaiserreich, Weimar, Nazi-Zeit, 50er Jahre-Wirtschaftswunder-Generation, 68er, Kommunismus, Amerikanismus usw.). Frau durfte sich damals selbst befreien, heute darf sie sich kaputt verwirklichen. Die heutige Krise ist nicht eingebildet. Fahrt doch nach Italien, Spanien, Griechenland oder in die Türkei. Alles besser als früher?--Simeone da Silva (Diskussion) 18:15, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Früher war die Welte einfacher und klarer. Man kriegte nicht so viele Informationen, Tagesschau/Heute war die Hauptinformationsquelle, je nach Ausrichtung noch einzwei Zeitungen, das wars. War überschaubar und man wusste, was man kriegt. Dass Dumpfbacken, wie aber auch begrüßenswerte Aktionen heute eine bessere Präsentationsmöglichkeit haben, schrieb ich ja schon oben. --Elrond (Diskussion) 12:49, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe nicht wieso du nicht die Lösung des Problems siehst? Jeder Flacherdler sagt klipp und klar: Flieg hoch in den All, mach ein Bild von der Erde, zeig es mir und ich höre auf mit meiner "Spinnerei". Tja, aber wenn man nur Bilder zu sehen bekommt, bei denen Grönland im Weltall größer aussieht als Australien und wenn jedes Bild der Erde mit Photoshop bearbeitet wird und wenn ein Bildschirm bei der Nasa, der das Bild eines Satelliten angeblich sendet, erst Mal Greenscreen sendet, was soll man dann davon denken?
Das selbe für Reichsbürger, die sagen, du sollst denen nachweisen dass das Deutsche Reich untergegangen ist, dass die BRD ein Souveränes Land ist und die hören auf mit der Spinnerei und anscheinend hat das auch bis heute niemand vollbracht, anstatt also dass man da rumjammert, rumheult, rumjault sollte man sich um ein Bild der Erde aus dem All kümmern und um ein ordentliches Interview von Putin, Macron, der Queen und Trump, welche bestätigen, dass Deutschland ein Souveränes Land ist und nicht für die Besatzungskosten der Besatzer im Jahr 2019 aufzukommen hätte.--Culttower (Diskussion) 14:10, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Mach' dir nichts draus, mein Aluhut ist auch kaputt.--141.30.182.18 15:37, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Weißt du, dass es EXZESSIVEN MASSIVEN Kindesmissbrauch bei Zeugen Jehovas gibt der noch schlimmer ist als bei den Katholiken will auch kein Zeuge Jehovas wissen und trotzdem hat Report Mainz endlich Mal darüber berichtet auch wenn weiterhin 160.000 Zeugen Jehovas an der Haustüre frohlockend sagen werden und behaupten werden, dass es sowas nicht geben würde und auch wenn weiterhin der Geschäftsführer der börsennotierten Watchtower INC mit Zweigsitz in Selters am Steinfels behaupten wird, "nö, sowas gibts bei unserer wahren heiligen gottgefälligen Religion nicht" und trotzdem gibts diesen exzessiven, massiven Kindesmissbrauch. --Culttower (Diskussion) 15:44, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Das Problem bei Flacherdlern ist, dass die unter anderem null Ahnung von Fotografie haben (auch wenn sie ständig das Gegenteil beteuern; die wissen aber nicht mal, dass bei ihrer „Wahrheitskamera“, der Nikon P900, bei Aufnahmen von Sternen oder Planeten der Autofocus nicht funktioniert, weil der Sensor schwache punktförmige Lichtquellen am Nachthimmel nicht erkennt). Wenn die sich gegenseitig mit ihren Handys fotografieren, fällt denen scheinbar nicht auf, dass von Fabrikat zu Fabrikat die Aufnahmen trotz gleicher Lichtverhältnisse unterschiedlich aussehen, oder sie nehmen es einfach unhinterfragt hin. Aber wenn zwei Fotos der Erdkugel, die im Abstand etlicher Jahre von völlig unterschiedlichen Satelliten oder bemannten Raumschiffen aus unterschiedlichen Entfernungen mit unterschiedlicher Brennweite gemacht wurden, nicht vollkommen identisch aussehen, dann ist das natürlich alles Schwindel... Im Übrigen nehmen es Flacherdler, die selbsternannten „Wahrheitssucher“ und „Freidenker“, mit der Wahrheit bisweilen nicht so ganz genau. Dass die NASA „versehentlich“ Greenscreen sendet, statt Satellitenbilder, halte ich für solch eine Lüge, oder aber eine (absichtliche) Falschinterpretation eines leicht erklärbaren technischen Fehlers, der eher nichts mit irgend einem Täuschungversuch seitens der NASA zu tun hat...
Ganz ähnliches gilt für Reichsbürger. Das sind Menschen, die unter anderem ihre eigenen Fähigkeiten, Gesetzestexte und komplexe völker- und verfassungsrechtliche Zusammenhänge zu verstehen, maßlos überschätzen und zudem einem extremen Confirmation Bias unterliegen und sich deshalb regelmäßig lächerlich machen; siehe die Sache mit dem angeblich erst 2014 verabschiedeten Verfassungs-Artikel zum vorgesehenen Anschluss Bayerns an einen deutschen Bundesstaat im Thread weiter unten... --Gretarsson (Diskussion) 01:51, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Thesensteller: Hattest Du nie eine "Westzeitung" in der Hand? Erdstrahlen, Wünschelruten, Engel, Spanische Fliege. Das "Mittelalter" war nie weg, es ist nur heute sichtbarer.--Wikiseidank (Diskussion) 11:31, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Nicht ganz. Im Mittelater wußte man es nicht besser, weil die Kirche das so wollte. Heute weiß man es nicht besser, weil man mit dem zu schnellen gesellschaftlichen Wandel überfordert ist und deswegen auf Tunneblick umschaltet. --178.4.185.32 01:39, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Also kein Unterschied und damit kein "zurück". Es gab in religiösen Ländern keine Entwicklung - immer noch Glauben (alternativlos), kein Denken (ständige Überprüfung des Wissenstandes).--Wikiseidank (Diskussion) 08:24, 8. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Angeblich ungarischer Baron Stefan Bakonyi zu dem es 0 Suchergebnisse gibt.

auch ein Bakonyi, aber Emerich B., Baron

Seid gegrüßt! Wenn ich nach dem Herrn Stefan Bakonyi Google dann kommt nur eines: als erstes Suchergebnis die Quelle, wo ich den Namen entnommen habe: Der Rotz von den Zeugen Jehovas, bei der man die Plansprache Esperanto für Tod erklärt hat und als großartiges neues Meisterwerk die Sprache “Interlingua". Jedoch findet sich selbst in dem Wikipedia Artikel dieser Name nicht. Auch das Internet scheint unter der Auflistung aller ungarischen Barone so einen Baron nicht zu kennen. Lediglich scheint der Herr Bakonyi lediglich ein nicht weiter nennenswertes Wörterbuch im Jahre 1926 veröffentlicht zu haben, welches ungarisch-interlingua übersetzt. Hab ich damit also eine Lüge der Zeugen Jehovas aufgedeckt oder gab es so einen Baron doch Bzw. wie sieht ihr das ganze? --Culttower (Diskussion) 14:04, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

kein Baron, Doktor und Ingenieur, sowie "ungarischen Chemiker, Schriftführer der Ido-Akademie und Verfasser eines Ido-ungarischen Wörterbuchs Stefan Bakonyi (25.12.1892-08.10.1969)" (Beiheft 3 der Interlinguistischen Informationen „Eine Sprache für die Wissenschaft“ (Becker/Wollenberg 1998), nach Mitteilungsblatt der Gesell. für Interlinguistik, Berlin Nov 2008: darin: Fritz Wollenberg: Plansprachen im Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, S. 45-56 - konkret S. 48), stand mit Wilhelm Ostwald im Briefwechsel. (ohne Graantie für die Richtigkeit) MfG --commander-pirx (disk beiträge) 15:25, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ein ungarischer Baron und Chef des kk Inf.Reg. 39 hieß aber Emerich und lebte wohl bis 1848 und nicht 1845 wikisouce BLKÖ Bd1. --commander-pirx (disk beiträge) 15:35, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

"Reichsbürgerei": Artikel 178 "Bayern wird einem künftigen deutschen demokratischen Bundesstaat beitreten"

In den Reichsbürgerkreisen wird immer öfters dieser obrige Abschnitt zitiert, welcher nicht irgendwie aus dem Jahr 1945 oder sowas stammt, sondern erst seit 2014 gültig in Kraft getreten ist, in der Bayerischen Verfassung. Wer kann mir erklären was das zu bedeuten hat, das klingt so als wollte Bayern unabhängig werden, allerdings haben alle Nachbarländer Bayerns nur "Bundesländer" und keine Bundesstaaten wie in den USA, daher verstehe ich nicht, welches Lummerland in Frage kommen könnte für so einen künftigen Zusammenschluss, nach Abspaltung/ Austritt aus der BRD (welche Bayern schon 1990, nach dem Anschluss der DDR an die BRD mehrmals gefordert hatte und mehrmals abgewiesen wurde). Weiter heißt es in dem Gesetz: Er soll auf einem freiwilligen Zusammenschluß ... beruhen, deren staatsrechtliches Eigenleben zu sichern ist. Wird heute etwa das Eigenleben irgend eines derzeit Staates bedroht? --Culttower (Diskussion) 14:19, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Das ist doch pups. Die Verfassungen der Länder gelten nur in den Punkten, in denen das Grundgesetz nicht gilt. Also ist der Artikel unwirksam. Außerdem ist ein Austreten eines Landes (Bundeslandes) aus der Bundesrepublik nicht möglich. Ein Land kann nur durch einen erfolgreichen Sezessionskrieg die Bundesrepublik verlassen, das gilt sogar für das Saarland (!) und für Brandenburg (!!). Mit »deutschem Bundesstaat« ist selbstverständlich nichts Konkretes gemeint, außer dass es ein föderalistisches Gebilde sein soll und dass dieser föderalistische Staat aus Territorien bestehen soll, die nach nicht definierten Kriterien „deutsch“ seien. Es wird weder auf Bregenz noch Liechtenstein Anspruch erhoben (nette Geste) noch wird Rottweil auch nur erwähnt (nachlässig).--Bluemel1 🔯 14:24, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Das mag stimmen aber Bayern ist doch seit 1990 nach wie vor dabei und die können doch nicht neue Gesetze sich reinschreiben die dann unverbindlich sind wie der UN-Migrationspakt, das ist doch Steuergeldverschwendung und sinnlos. Ich kann mir nicht vorstellen dass das ohne Bedeutung sein kann. Selbst wenn erst 2070 Bayern es doch hinkriegt sich abzuspalten und fraglose Gesichter zurücklässt werden die Politiker im Maximilianeum doch sagen "jo wir haben 2014 doch ein neues Gesetz in Kraft treten gelassen... blabla... blabla..."--Culttower (Diskussion) 14:37, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Sagen wir mal so, ich würde nicht in Wehklagen ausbrechen, wenn sich unsere Freistaaten meinetwegen in einem Freistaatenbund von Deutschland abspalten würden. --Elrond (Diskussion) 15:03, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Gab es eine Vorgängerformulierung? Vielleicht soll für den Fall, dass die Bundesrepublik untergeht, aber Bayern weiterbesteht (für echte Bayern der Normalfall der Entwicklung) festgelegt werden, dass Bayern sich dann wieder in ein föderatives deutsches Staatsgebilde eingliedern soll. Zur Sicherheit (beware of Österreich).--Bluemel1 🔯 14:42, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung) brauchte auch nicht erwähnt zu werden, das wurde vom Württemberger Regime okkupiert, nicht von den Bayern. --178.197.231.232 20:45, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Bis vor wenigen Wochen gab es in der hessischen Landesverfasung noch die Todesstrafe. Und wie viele Häftlinge wurden sein 1949 in Hessen hingerichtet oder wie viele Todesurteile ausgesprochen?! --Elrond (Diskussion) 14:56, 5. Dez. 2018 (CET) das mit der Todesstrafe ist doch nur ein Mythos. Außerdem wird die ja wohl nicht in den letzten 5 jahren in denen ihr Gesetzbuch reingeschrieben worden sein. --Culttower (Diskussion) 15:40, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Der Artikel war schon in der ersten Fassung enthalten, stammt also aus einer Zeit, als es die Bundesrepublik noch noch nicht gab. Ist nicht schwer zu finden.--141.30.182.18 15:46, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

(*Quetsch*) Hätte man sich eigentlich gleich denken können. Wenn’s um Reichsburger geht, darf man nie den Dunning-Kruger-Effekt außer Acht lassen...
Die Zahl 2014, die u.a. im Kopf dieser Webseite steht, rührt daher, dass Ende 2013 eine kleine Verfassungsänderung beschlossen worden ist [37], die zum 1.1.2014 in Kraft trat. Der geringfügig novellierte Text der Verfassung ist also in seiner Gesamtheit seit diesem Datum unverändert in Kraft. Artikel 178, also der Artikel, der den „Bundesstaat“-Passus enthält, ist hingegen, wie es dem Link 141er IP oben zu entnehmen ist, seit der ersten Fassung aus dem Jahr 1946 unverändert drin. Die „Reichis“ haben sich also nur um schlappe 70 Jahre vertan, kann vorkommen *lol*... --Gretarsson (Diskussion) 00:45, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Bayern können keine Reichsbürger sein, sie sind Separatisten, 1866 annektiert.--Simeone da Silva (Diskussion) 18:16, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Nur rennen Leute in Bayern rum, die sich zugehörig zu einer Gruppierung die zu den Reichsbürgern gezählt wird. --Hans Haase (有问题吗) 18:43, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Bayern ist dem Norddeutschen Bund, nunmehr Deutsches Kaiserreich (2. Reich), 1871 freiwillig beigetreten... --Gretarsson (Diskussion) 20:39, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
+1 Königgrätz. Weiß man doch.--Bluemel1 🔯 20:48, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich bin zwar kein Klugscheißer aber... doch bin ich. Die Schlacht bei Königgrätz war 1866, und Bayern gehörte zwar zu den Verlierern im Preußisch-Österreichischen Krieg, blieb aber bis 1871 vollsouverän, wurde lediglich militärischer Bündnispartner Preußens... --Gretarsson (Diskussion) 23:57, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ohne Frankreichs Reaktion auf Königgrätz, Rache für Sadowa, hätten sich die süddeutschen Staaten nicht zur Eingliederung in das preußisch dominierte Reich bereitgefunden. Es musste erst Königgrätz passieren, dann die Wut der Franzosen aufkommen, die Angst vor einem zweiten Napoleon in Süddeutschland entstehen, damit sich Bayern freiwillig den Preußen anschloss. So steht das in meinem schlauen Buch und andeutungsweise auch in Wikipedia. Ohne Königgrätz keine kleindeutsche Lösung. Wenn ich mir das im Rückblick anschaue, hatten die damals ein Rad ab. Bayern verliert mit Österreich gegen Preußen, hat dann aber Angst, von Frankreich okkupiert zu werden, und geht mit dem Sieger in ein gemeinsames Reich. Das deutet auf einen damaligen deutschen Nationalismus in Bayern hin und NICHT auf eine Annektion Bayerns durch Preußen.--Bluemel1 🔯 08:30, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
OK, diese Runde Klugscheißen geht klar an dich... --Gretarsson (Diskussion) 18:21, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Als Belohnung suche ich mir aus, dass du den Hambacher Forst in einer Nacht-und-Nebelaktion abholzt. Das Ding muss weg. Wenn du gewinnst, darfst dir auch was wünschen.--Bluemel1 🔯 20:50, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich dachte du bist neuerdings ein Grüner...? Wie geht das mit „der Hambacher Forst muss weg“ zusammen? --Gretarsson (Diskussion) 22:37, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich habe gerade die Clankriminalität in Marxloh, Bremen und Berlin studiert und da ist mir schlecht geworden. Ab jetzt bin ich ein ganz konservativer Grüner, die Grünen müssen ohnehin konservativer und männlicher werden, da kann ich helfen, weg mit dem Hambacher Forst. Magst du die Lektüreempfehlung für Clankriminalität haben oder kennst du das, als Insider (= Berliner)?--Bluemel1 🔯 23:04, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ach komm, auch die etwas grüneren/roteren Grünen können Clankriminalität sicher nichts abgewinnen. Eigentlich kann, abgesehen von den Clanmitgliedern, niemand Clankriminalität was abgewinnen. Kein Grund also, gleich den Hambacher Forst zu roden... --Gretarsson (Diskussion) 22:37, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Der Beschluss, ihn zu roden, kam von Rot-Grün. Die Clankriminalität ist in den Ländern am stärksten, in denen die CDU am längsten keine Regierungsbeteiligung hatte. Vielleicht bin ich noch keine richtige grüne Biene, ich werde meine Stimmen splitten, ein Kreuz bei Grün, eins bei der AfD.--Bluemel1 🔯 23:16, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Also wenn dieser Artikel 178 schon in der aller ersten Fassung drinnen war, fragt man sich, wofür ist der dann da bis heute --Culttower (Diskussion) 21:10, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Na, für die Zukunft, Bayern wird es ewig geben, die Bundesrepublik nicht unbedingt. Das steht in der Bayerischen Verfassung als Absicherung drin, falls mal wieder Besatzung kommt, alles schon dagewesen.--Bluemel1 🔯 22:31, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
(nach BK) Wie wir weiter oben ja schon festgestellt haben, gibt es auch in allerlei anderen Gesetzeswerken, nicht nur in Deutschland, quasi-obsolete und/oder nicht mehr in der Praxis angewendete Paragraphen/Artikel. Der 178er schadet ja nicht und mglw. dient er auch als eine Art Nachweis, dass die Zugehörigkeit Bayerns zur BRD von Anfang an in der Landesverfassung vorgesehen war, ohne dass man eine ältere Fassung herauskramen müsste (es gibt ja nicht schon seit 60 Jahren Internet). Außerdem wohnt ihm wohl auch ein gewisses Nostalgiemoment inne. Wenn du es genau wissen willst, schlage ich vor, du wendest dich direkt an die Bayerische Staatskanzlei... --Gretarsson (Diskussion) 22:37, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

In den 50er, 60er und 70er Jahren brauchte man keine Reichsbürger, Identitären und AfDler

- Franz Josef Strauß besuchte Pinochet, niemand regte sich auf

- Mit Mao-tse-Tung machte man ungeniert Geschäfte, er war ein millionenfacher Massenmörder; niemand schimpfte

- Adenauer hatte seinen Globke ("was ham se denn, is doch n-juter Beamter"); wen hat es gestört?

- die Amerikaner ihren Gehlen; na und? war gut gegen die "Sovjets"

- im Eichmann-Prozess wurden Aussagen bezüglich Globke zurückgehalten; bilaterale ökonomische und politische Interessen

- Gewalt und Sex waren tabu; freilich nicht hinter den Bonner Kulissen

- Altnazis waren in der Justiz in den 50er Jahren fast geschlossen präsent; kommunistisch-sozialistische Unterwanderung ausgeschlossen

- Deutschland wurde nach dem Krieg von Nazis aufgebaut (es waren ja Millionen davon da ...); ja, ja die "Sekundärtugenden"

- Die Demokratie wurde anstandslos anerkannt, weil sie Wohlstand brachte; wozu Adolf, wenn die Kasse stimmt?

- Amerika wurde aus dem selben Grund geliebt; damals zahlten nicht wir, sondern andere; gut so!

- man marschierte nicht mehr in Russland, sondern auf Adriastränden; Besetzung friedlicher Art

- der VW-Käfer und die Wohlstandszigarre ersetzten Uniform und Parade; man war auch so wer (noch heute liebt der Deutsche sein Auto ...)

- manch ein Vorgesetzter, etwa in einer Bank trug noch immer Schaftstiefel - niemand hat es gestört; viele waren anständig zu jungen Leuten

- Zuwanderer wurden als Gastarbeiter angesehen; sie gingen wieder und brachten Geld in ihre Heimatländer (die damals boomten); Fremdenfreundlichkeit fällt dann leicht, wenn sie Geld bringt

- Fritz Bauer hatte keine Probleme, mit NPDlern an einem Tisch zu diskutieren, man redete, ohne dem anderen das Wort abzuschneiden; das nenne ich mal demokratische Diskussionskultur

- Franz Josef Strauß und Wehner lieferten sich rhetorische Schlachten, political correctness war ein Fremdwort

- Helmut Schmidt reduzierte die Zahl der Gastarbeiter signifikant

- die katholische Kirche war wirklich noch konservativ und kein sozialistischer Gesinnungsclub

- die Sozialisten waren noch Arbeits-affin

- rechte Parteien gingen regelmäßig unter, weil es in der FDP, CDU und SPD genug Leute gab, mit denen man sich als wirklich Rechter identifizieren konnte; was ist ein Höcke gegen einen Strauß?; ein Mickerling!

- Man war zwar bescheidener, dafür aber auch solider. So kaufte man z.B. zwar weniger Kleidung, dafür war aber auch die Qualität wesentlich besser.

- Warum war das so? Die Antwort ist einfach: Der Deutsche eilte von Wirtschaftswunder zu Wirtschaftswunder, Das durchschnittliche Wirtschaftswachstum lag bei 5-6%. Die Spielräume des Fiskus waren ganz andere als heute, die Straßen waren neu, die Häuser waren neu, gebaut wurde bis zum Krachen, die DM war etwas wert usw. (Vorsicht: Ironie)

Fazit: Es ist ein grundlegender Irrtum, dass eine Demokratie nur deshalb stabil ist, weil die Ideologie stimmt. Es ist anders: Wenn die Kasse stimmt, stimmt es auch mit der Democracy oder wie Strauß sagen würde "Wohlstand und Freiheit", keine Worthülse, sondern ein kluger Ausspruch!.--Simeone da Silva (Diskussion) 18:57, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Adenauer hatte sehr wohl Probleme wegen Globke. Einfach auch mal alte Ausgaben des SPIEGEL lesen. Oder des Stern. Reichsbürger gibt es seit 1986, sie fanden nur keine Beachtung bis zum Mord von Georgensgmünd. Seltsame Dinge werden hier vermischt! --Heletz (Diskussion) 19:33, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Was heißt schon "Probleme"? Globke war ja formal kein NSDAP-Mitglied, sondern nur ein braver Beamter. Den Amerikanern war es recht, wenn Altmazis in Behörden saßen, solange sie das neue System akzeptierten. Dass man freilich die bösen Nazibosse bestrafte, versteht sich von selbst, ging es doch darum, gesellschaftlichen Frieden herzustellen.--Simeone da Silva (Diskussion) 20:05, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Viele der Behauptungen stimmen so nicht. --AMGA (d) 19:36, 5. Dez. 2018 (CET) PS Sogar die meisten...[Beantworten]
Warum? Hast Du keine Nazis in Deiner Verwandtschaft, kein Großpapa bei der SA oder einer NS-Organisation? In mindestens 50% aller deutschen Familien ist das einfach so. Etwas anderes zu behaupten wäre Realitätsverweigerung. Keine Sympathisanten? Kein Kommunist in der fernere Verwandtschaft? Kein Kohlendieb? Niemand auf den Strich gegangen 1946?--Simeone da Silva (Diskussion) 20:05, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
und hattest du keinen Sex hinter den Bonner Kulissen? … Es sind Thesen. Ich wollte schon drauf einsteigen, aber Weihnachtszeit jingle bells last christmas you gave me you know.--Bluemel1 🔯 19:41, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Hast deine eigene Überschrift vergessen ("In den 50er, 60er und 70er Jahren...")? Wieso jetzt 1946? Und was hat das mit deinen überwiegend (mindestens) ungenauen Thesen oben zu tun? (Speziell: wen *ich* in meiner Verwandschaft hatte?) --AMGA (d) 07:52, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Wenn das Fazit Wenn die Kasse stimmt, stimmt es auch mit der Democracy stimmen würde, dann müsste ja China gegenwärtig die Musterdemokratie sein. Da brummt die Wirtschaft schon seit Jahrzehnten. --Geoz (Diskussion) 20:02, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Mit einem JBIP/Einw. (nom.) von 8.600 Dollar rangiert China beim pro-Kopf-Wohlstand an 75. Stelle, irgendwo zwischen Kasachstan und Gabun.--Simeone da Silva (Diskussion) 20:10, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Aber die chinesische Wirtschaft wächst, und zwar schneller als andere Volkswirtschaften, und das ist das Einzige was zählt. Wo rangierte denn (das bereits demokratisierte und zumindest oberflächlich entnazifizierte) Westdeutschland zu Beginn des so hochgelobten Wirtschaftswunders? --Geoz (Diskussion) 22:07, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Überraschend weit vorne, denn Du darfst ja nicht vergessen, dass nicht alles zerstört war. Die Ausgangslage war eigentlich gut. Deutschland lag zwar in Trümmern, doch galt dies in erster Linie für die Gebäude in den Innenstädten und die großen Industrieanlagen. Ein größerer Teil der während des Krieges erweiterten maschinellen Ausrüstung der Fabriken war ausgelagert worden und hatte den Krieg unbeschadet überstanden. Trotz aller Zerstörungen übertrafen bei Kriegsende die industriellen Kapazitäten jene zu Beginn des Krieges (!).

Im Übrigen gute Literatur: https://www.ludwig-erhard.de/wp-content/uploads/wohlstand_fuer_alle1.pdf --Simeone da Silva (Diskussion) 20:58, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Ich bin auch etwas ratlos, was der OP uns sagen soll/will. Die öffentlichen Debatten, die wir aktuell erleben, sind m.E. i.e.L. ein Ausdruck des digitalen Zeitalters, in dem Otto-Normalbürger über die Kommentarspalten der digitalen Printmedien sowie über die (A)Sozialen Medien kräftig mitdiskutiert. Das sorgt wahrscheinlich für Meinungs- und Stimmungsdynamiken, die es so vor 50 Jahren nicht gab, nicht geben konnte, u.a. auch dank der Verbreitung von Fake-News in Filterblasen und Echokammern. Zudem sind durch die digtalen Medien diese Diskurse für den Einzelnen einfach auch im Alltag präsenter, übers Smartphone quasi 24/7, statt wie früher morgens beim Zeitunglesen und abends in der Tagesschau, und wie gesagt, nicht nur passiv konsumierbar, sondern interaktiv mitgestaltbar. Die politische Streitkultur der heutigen Zeit kann man deshalb nicht ohne weiteres mit jener in der Alt-BRD vergleichen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass, hätte es Ende der 1960er und in den 1970ern schon digitale Medien gegeben, es darin wohl ähnlich heftige und emotionale Auseinandersetzungen um die Studentenunruhen, den Vietnamkrieg, den Kalten Krieg, den „Deutschen Herbst“, Anti-Baby-Pille, Minirock, „Gammler“ u.s.w. gegeben hätte wie es sie heute u.a. um PC/SJ und Migration gibt. Die Reichsbürger wären mir übrigens keinen Platz in der Threadüberschrift wert gewesen. Die sind zwar anscheinend gefählicher als früher gedacht, aber zahlenmäßig doch eine krasse Minderheit aus i.e.L. (paranoiden) Spinnern und/oder Eigenbrötlern/Querulanten... --Gretarsson (Diskussion) 21:11, 5. Dez. 2018 (CET); nachträgl. bearb. u. erg. 23:29, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Populismus gab es schon vor dem digitalen Zeitalter, nur wurde der eben innerhalb von SPD, CDU oder CSU in unterschiedlicher Qualität betrieben. Strauß war ein ausgesprochener Populist, volksnah, realistisch und skeptisch gegenüber politischer Korrektheit. Heute gibt es solche Figuren in den alten Parteien nicht mehr. Das Digitalzeitalter hat es einfacher gemacht Meinungen in nicht regierungsnahen Medien zu äußern. Man braucht nicht mehr den großen Demagogen XY, sondern bedient sich der Schwarmintelligenz. Dass man die Streitkultur nicht miteinander vergleichen kann, ist klar. Es ist aber nicht so, dass sich heute alles nur im Netz abspielt. Auch Wehner und Strauß haben sich in Talkshows gestritten. Heute ist das nicht anders. Heftig gestritten wird heutzutage eigentlich nicht mehr, man redet aneinander vorbei. Jeder lebt in seinem Paralleluniversum. Hier verblödete Wohlstandskids, dort enthemmtes Prekariat.
Was mich an Eurer Diskussion stört ist, die Ferne zu tagesaktuellen Problemen. Ihr sprecht vom chinesischen Wirtschaftswunder, überseht aber, dass der Durchschnittschinese beim pro-Kopf-BIP irgendwo zwischen Kasachstan und Gabun rangiert. Ihr überseht, dass es in Europa schwere Krisen gibt (Frankreich, Italien, Spanien, Griechenland), die real existent sind. Gehungert wird in Europa (Griechenland), Krieg wird auch geführt (in der Ukraine). Rechte gab es auch früher, sogar in größerer Anzahl, nur hat man sie nicht gleich als solche erkannt, weil sie sich mit der Demokratie arrangiert hatten. Der Rechte wird dadurch zum Problem, dass es kriselt. Das ist die Quintessenz.--Simeone da Silva (Diskussion) 07:15, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Wie kommst du drauf, dass "wir" irgendwas "übersehen"? "Du übersiehst", dass das, was dir offensichtlich vorschwebt, einfach *noch schlechter* ist, und die meisten das glücklicherweise nicht (wieder) wollen. Und zwar durchaus reflektiert. --AMGA (d) 07:55, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Es geht doch eigentlich gar nicht darum, ob etwas "schlechter" oder "besser" ist, sondern darum, dass man früher ideologische Unzulänglichkeiten und Unzufridenheit klüger kanalsiert hat als heute. Der Übergang von Diktatur zur Demokratie hat doch deswegen so gut funktioniert, weil man den Leuten vor Augen führte, dass es besser gehen konnte. Das setzt aber eben ökonomische und politische Stabilität voraus und kluge Köpfe. Integration nach rechts so wie sie Merz vorschwebt, ist per se nichts Schlechtes. Sie ist auch nichts Neues. Die Gesellschaft geht nicht daran zu Grunde. Zu Grunde geht sie, wenn bestimmte Leute in ihren Meinungen zubetoniert sind und zubetoniert werden und echte Diskussionen nicht geführt werden. Du kannst ja glauben, dass alle Rechten Deppen sind, bitte, aber dann musst Du schon auch erklären, wieso es Spanien, Frankreich, Griechenland, Italien schlecht geht, wieso Großbritannien aus dem Euro aussteigt, wieso es der Schweiz ohne Eruo besser geht und wieso ostdeutsche Kommunen weniger an Armutsmigration ein Interesse haben können als Vororte von München und Stuttgart. Natürlich ist nicht alles schlecht. Nur ist halt eben auch nicht alles gut. (nicht signierter Beitrag von Simeone da Silva (Diskussion | Beiträge) 10:54, 6. Dez. 2018 (CET))[Beantworten]
"dass man früher ideologische Unzulänglichkeiten und Unzufridenheit klüger kanalsiert hat als heute"... hm... Hat man nicht. Siehe Geschichte. Ex falso quodlibet. --AMGA (d) 14:04, 6. Dez. 2018 (CET)"[Beantworten]
„Das Digitalzeitalter hat es einfacher gemacht Meinungen in nicht regierungsnahen Medien zu äußern.“ Auch früher schon gab es nicht nur regierungsnahe Medien, aber dennoch standen die meisten Medien den etablierten politischen Bewegungen nahe, sodass es neue politische Strömungen schwer hatten, überhaupt von der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden. Ich denke, der rasante Aufstieg der Piraten in den 2000er Jahren und jener der AfD jetzt in den 2010er Jahren ist maßgeblich den digitalen Medien geschuldet, aber nicht nur, natürlich.
Die öffentliche Meinung und Stimmung ist heutzutage von einem relativ tiefen Mißtrauen gegenüber den Politikern der etablierten Parteien geprägt und es herrscht eine allgemeine Verunsicherung in einer sich immer mehr und immer schneller globalisierenden Welt (daher vermutlich auch die Flucht einiger weniger Zeitgenossen in bronzezeitliche Vorstellungen über die Größe und Natur des Universums; aber das nur am Rande) und das Gefühl, dass die etablierten Parteien den daraus erwachsenden Herausforderungen nicht gewachsen sind oder Politik nur nach eigener Interessenlage machen. Letzeres ist sicher nicht per se eine Falschwahrnehmung (interessanterweise sind die Verquickungen mit der freien Wirtschaft besonders stark bei Politkern der C-Parteien), aber machen wir uns doch nichts vor, es war doch früher nicht viel anders, und der hier von dir verklärte FJS war wahrscheinlich mindstens genauso korrupt wie einige der heutigen Politiker [38]. Es war doch eher so, dass der Focus der Berichterstattung auf anderen Dingen (eben der eigentlichen Politik) lag und die meisten Journalisten generell weniger kritisch berichteten, nicht zuletzt auch aus einem gewissen Loyalitätsgefühl heraus (eine Art Hofberichterstattung), und die, die hätten kritisch berichten wollen, kamen nicht so dicht heran, wie sie es gern gewollt hätten. In einer relativ einfach strukturierten Medienlandschaft und in einer „prä“-globalisierten Welt ist es vermutlich einfacher, „Unzulänglichkeiten und Unzufriedenheit zu kanalsieren“, noch dazu, wenn man jederzeit bei Bedarf das Gespenst von der Roten Gefahr aus dem Hut zaubern kann...
Dass es Spanien, Frankreich, Griechenland, Italien schlecht(er) geht und der Schweiz so gut, ist ein strukturelles Problem. Die Südländer hatten schon immer eine geringere Wirtschaftsleistung. Das hat mit „Sozialismus“ nicht wirklich was zu tun, zumal sich dort wie hier und in UK (eher) rechte (Chirac, Sarkozy, Rajoy, Berlusconi, Samaras, …) und eher linke Regierungen regelmäßig abgelöst haben. Dass UK aus der EU aussteigt, ist eher ein mit Populismus als mit rationalen Überlegungen verknüpftes Ereignis, und auch hier dürften die digitalen Medien entscheidend dazu beigetragen haben (ähnlich wie zur Wahl Trumps -- ich behaupte mal, dass Trump ohne Twitter nicht mal die Vorwahlen für sich hätte entscheiden können). Aber auf der Insel war man ja eh schon immer etwas eigenbrötlerisch, daher auch gar nicht erst der Einstieg beim Euro. Andererseits ist das heutige politische Klima mit der allgemeinen Verunsicherung und der Existenzangst (die wiederum ein Faktor für die starken xenophoben Tendenzen in weiten Teilen der Bevölkerung, insbesondere im Osten, sein dürfte) nicht zuletzt auch auf den neoliberalen Abbau des Wohlfahrtsstaates und eine zunehmende Verschiebung der Abgabenlast in Richtung der Arbeitnehmer zurückzuführen, maßgeblich vorangetrieben von der „linken“ Schröder-Regierung und fortgesetzt unter der ja zuletzt oft als „links“ verschrieenen Kanzlerin Merkel. Man sieht also, man kann gute oder schlechte Politik nicht unbedingt mit den Labeln „links“ oder „rechts“ gleichsetzen, und deshalb weiß ich nicht, ob mit Merz als rechtem Kanzler wirklich alles besser werden wird... --Gretarsson (Diskussion) 18:07, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Das stimmt so nicht. Italiens BSP machte vor einigen Jahrzehnten noch 6% des Welt-BSP aus (heute 3%), Frankreichs Ökonomie galt lange Zeit als modern, Griechenland und Spanien galten als Bauboomländer. Das Wirtschaftswachstum war dort lange Zeit hoch, hoch freilich auch die Inflation. Der Fehler liegt darin, dass diese Länder keine Währungen mehr haben, die sie inflationieren können. Das reizt internationale Banken Kredite zu vergeben, Gelder die sie unter gesunden Verhältnissen nicht hergeben würden, denn wer will schon Zinsen, wenn die Währung ständig inflationiert wird? Ohne Euro wäre das Problem gigantischer Handelsdefizite so nicht existent. Das würde Deutschland schaden, aber den Südländern helfen, weil es deren Wettbewerbsfähigkeit steigern würde.
PS Bist du eigentlich aus Traunstein? --AMGA (d) 07:56, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich bin aus Rosenheim.--Simeone da Silva (Diskussion) 10:54, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich fasse mal zusammen: Das demokratische Deutschland wurde von freigeistigen und flexiblen Nazis aufgebaut und wird heute von engstirnigen Ideologen aus der Mitte der Gesellschaft kaputtgemacht. Für den Aufstieg rechtspopulistischer Parteien und Bewegungen sind nicht die Rechtspopulisten verantwortlich, sondern ganz im Gegenteil, die Leute, die sich gegen sie wehren. Die Probleme mit Rechtspopulisten ließen sich ganz einfach beseitigen. Man müsste einfach nur alles so machen, wie sie es gerne hätten. Ungefähr so? --Geoz (Diskussion) 14:15, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ganz genau. "Rechts" sein bedeutet nicht per se Antidemokrat zu sein. Das Spektrum dessen, was in Wirklichkeit ein "rechts" ist, ist doch sehr weit. Gesinnungen schwanken. Wenn man Zuwanderung wie unter Helmut Schmidt oder Ludwig Erhard regeln würde, wenn die Grenzen so dicht wären wie 1970 und die D-Mark so stark wäre wie 1980, gäbe es keinen Anlass rechte Parteien zu wählen. Der Populismus wurde doch nur deshalb stark, weil das Meinungsspektrum jahrzehntelang nicht abgedeckt wurde. Dass Manches heute so nicht mehr durchzusetzen ist, bestreite ich gar nicht. Kaputt wird der Staat durch Menschen, denen es zu gut geht, so gut, dass sie nicht begreifen, dass der Radikalismus der Vergangenheit nicht alleine ideologische Ursachen hatte, sondern auch soziale und ökonomische, ähnlich wie heute. Nach 1950 konntest Du sozial aufsteigen, Du konntest Dich ernähren, wenn du gearbeitet hast. Das vor 1933 anders. Die Leistung, den großen Teil der vorher nicht demokratisch gestimmten Bevölkerung für die Demokratie zu gewinnen, kann man gar nicht groß genug einschätzen.--Simeone da Silva (Diskussion) 20:43, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Dank für diese offene und aufschlussreiche Antwort. Da eröffnen sich mir auch schon gleich ganz neue Perspektiven, wie man unser gespaltenes Land wieder befrieden könnte: 1) Den Wortführern in den rechtspopulistischen Bewegungen überlässt man einträgliche Posten in der Wirtschaft, Justiz und Verwaltung, wo sie sich die Taschen mit dem Geld anderer Leute vollmachen können (so wie man es auch den Nazis erlaubt hat, die direkt Gehälter von den Besatzern erhalten, oder indirekt vom Marshallplan und vom Wirtschaftswunder profitiert haben). Damit werden sie an die "Democracy" gebunden und geben Ruhe. 2) Man sorgt dafür, dass es den Leuten, denen es heute zu gut geht, nicht mehr so gut geht. Nach dem Abstieg können sie wieder auf einen Aufstieg hoffen und es befindet sich auch jeder wieder an dem Ort in der Gesellschaft, der ihm zusteht. --Geoz (Diskussion) 10:41, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Das mit den Zigarren fehlt noch.--Bluemel1 🔯 15:53, 6. Dez. 2018 (CET) [Beantworten]

Ist egal woher er schreibt. Tatsache ist, das Merkel die CDU auf SPD-Kurs fährt und dem Seehofer regelmäßig die Leine kürzer zieht, sobald er abweicht. Und sie steht hinter Karin Strenz, die ja die Aserbeidschan-Lobbyistin ist, die man in den Bundestag gesetzt hat. Wenn jemand ungutes die Macht eines Staates stützen möchte oder gestürzt hat, würde er die bisherigen Funktionäre und Mitläufer verhaften, erschießen oder ins Exit verjagen oder verkaufen. Ein Gutmensch, wer Diktatorfreunden Asyl unterschlupf bietet. Natürlich muss man dafür in der eigenen Bevölkerung für Verständnis sorgen. Problematisch wird es, wenn nur angenommen wird, den Flüchtigen würde es besser gehen, als den Einheimischen. Daher wirken Fake-News auch unterschiedlich auf Medienkonsumenten. Eine typisches Fake ist: „700 Euro Weihnachtsgeld für Flüchtlinge“. Der aus den oberen Bevölkerung, der gerade Weihnachtsgeschenke für über 1000 €, merkt schon, dass es ein Fake ist, und grinst da nur und seine Emotionen bleiben kalt. Der Hartz-4-Empfänger, der schon Mietschulden aufgehäuft und gerade den Strom abgestellt bekommen hat, hat genügend Ärger, denkt nicht an ein Fake und wird wütend. Für diese Nachrichtenempfänger sind solche Fake-Nachrichten gemacht. Der durchschnittliche Deutsche geht allen zum Amt, wenn er bedürftig ist. Der fremdsprachige Bedürftige bekommt teilweise freiwillig eine Zeugen in Form des Dolmetschers gestellt. Im Moment blüht eine Milliarden-schwere Schlepperbranche, und lässt Flüchtlinge schon regelrecht mit Visum einfliegen. Was da kommt, kostet Geld. Weisungen wie die Sanktionsqute auf dem Amt, erzwingen Mitarbeiter als Unterstützungsansprüchen zu Sparen. Wenn schon so gespart wird, kann man nicht glauben, dass der ein oder andere Steuerbescheid wohlwollender ausfällt. Jedenfalls sprudeln die Steuereinnahmen und der Verfassungsschutz zählt mehr Reichsbürger. Jedenfalls ist es in Deutschland üblich das Wort schadenfreude, für das es nicht in jeder Sprache eine Übersetzung gibt, zu kennen, was auch bedeutet Geschäfte und Aufträge aus Mitleid zu einzugehen. Das setzt nicht gerade Wissen voraus, nur wer im Esoterik-Geschäft erst mal drin steckt, neigt dazu, das Geld anderer Leute gleich mit auszugeben oder einzunehmen. Es ist wie eine Droge, der auch Finanzvertriebsmitarbeiter unterliegen können. Wenn man damit Geld machen kann, in Siemens Lufthaken zu investieren, weil die Flat Earth Society den gesamten markt leer gekauft habe, um ihre Propaganda-TV-Satelliten aufzuhängen, damit in Zukunft mehr Leute glauben, die Erde sei eine Scheibe, kann man jeden Rubel zum Rollen bringen. --Hans Haase (有问题吗) 14:27, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Laut traditioneller römisch-katholischer Lehre stellt dies eine Todsünde dar und ist gemäß Can. 751 Satz 2 i. V. m. Can. 1364 § 1 CIC nach wie vor kirchenrechtlich strafbar. Allerdings ergibt dieser „Tatbestand“ für mich insofern keinen Sinn, als man sich ja nicht dazu „zwingen“ kann, wirklich an etwas zu glauben. Entweder man ist davon überzeugt oder nicht. Aber in jedem Fall kann das Überzeugtsein (im Sinne eines „Für-existent-“ bzw. „-wahr-Halten“) von etwas denklogisch letztlich doch niemals eine Eigenleistung in der Art einer – überspitzt formuliert – „Eigen-Gehirnwäsche“ sein, oder? Das hieße aber, man kann sich nicht für oder gegen einen Glauben bewusst entscheiden. Sehe ich das richtig?

Dazu eine weiterführende Frage: Wäre ein Kind, das von einem Elternteil im katholischen Glauben, aber von dem anderen Elternteil atheistisch erzogen wird, dadurch in einen mit Glaubenszweifeln einhergehenden Gewissenskonflikt gerät und letztlich dem Glauben abschwört, dennoch von besagten Regelungen betroffen?

Hinweis: Die Anfrage entspringt sowohl einem allgemeinen religionsphilosophischem Interesse als auch einem autobiografischen Hintergrund und ist durchaus ernst gemeint. Daher bei Interesse bitte nach Möglichkeit konstruktiv und ohne Ironie, Häme usw. posten. Vielen Dank.--Hildeoc (Diskussion) 22:23, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Die Existenz von „biodeutschen“ salafistischen islamischen Konvertiten oder, um mal ein besonders krasses Extrembeispiel zu nennen, Flacherdlern (also den wirklich durchgeknallten Typen, für die quasi die gesamte moderne Naturwissenschaft und insbesondere die Raumfahrt nichts als jesuitisch-freimaurerisch-illuminatisch-satanistisch motivierte, großangelegte Langzeit-Massenmanipulation ist, „um Gott zu verstecken“) zeigt, dass zumindest im digitalen Zeitalter freiwillige „Eigen-Gehirnwäsche“ durch Konsum bestimmter Websites und You-Tube-Kanäle absolut möglich ist... --Gretarsson (Diskussion) 23:45, 5. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Einerseits könntest du nachschauen, was die Kongregation für die Glaubenslehre im Vatikan alles sagt, denn die Interpretation alter Schriften ändert sich, andererseits würde wahrscheinlich kein katholischer Pfarrer streng nach vatikanischer Vorgabe verfahren, sondern so handeln, wie er es für richtig hält, und auf Strafe und Maßregelung für das „halb-atheistische“ (?) Kind verzichten. Für den Katholiken ist das „halb-atheistische“ Kind ein vollwertiger Christ, dessen eines Elternteil noch nicht den Weg zu Gott gefunden hat. Das Kind ist ein Christ, wenn es getauft ist und gefirmt wird, wenn es aus der Kirche austritt, ist es ein Christ, der den Weg zu Gott nicht mehr geht, das kommt vor. Die Kirche kann nur Angebote machen, wenn der Pfarrer das Kind zwingen will oder mit Vorschriften aus dem Vatikan herumwedelt, dann ist das kein guter Pfarrer. Die Zweifel sind für einen Christen in Ordnung, denn er hat einen freien Willen. Für einen Atheisten spielen Zweifel keine Rolle, denn der Atheist weiß, dass Gott nicht existiert, und daher sind Regeln der Kirche für ihn kein Maßstab.--Bluemel1 🔯 08:42, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Da hat das liebe, kommunikative Blümel schon den ersten Satz unseres Artikels über Atheismus nicht ganz erfasst. --62.202.188.134 10:02, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich spreche Umgangssprache. Dürfte klar sein, was ich meine. Wenn du allerdings meinst, dass ich zu dumm bin, dann lasse ich dir gern deine Überzeugung, dein Wissen, deinen Glauben.--Bluemel1 🔯 10:53, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Es gibt Lebenskrisen und Leute, die durch Ausgrenzung oder Misserfolge/Schicksalsschläge vorübergehend und permanent labil werden. Die Midlife-Crisis kann durchaus zur Persönlichkeitsentwicklung des Nachwuchses dienen. Nur kommt dieser heute kontrolliert später und fällt nicht in die Volljährigkeit des Nachwuchses, sondern in dessen Pubertät. Journalisten fahren gerne ins Ausland, um vor dortigen hanebüchene Zuständen freier zu berichten. Scharlatane und Sekten nehmen genau solche Ereignisse zum Anlass, um mit ihren Opfern – auch in Form einer Mitgliedschaft – Geld zu machen. Da kann man nur mit Bildung und Wissen über Fallbeispiel immun werden. Wenn dazu ein Bildungsdefizit vorhanden ist, ist der Betroffene nicht immun gegen solche Versuche. Unter Stress wird nicht richtig zu Entscheidung abgewogen. Da werden beispielsweise Nebenwirkungen längst nicht mehr eingesetzter Impfstoffe als Vorwand für Impfgegnerschaft genommen. Oder der Islam schreibt generelle Prohibition vor und hier gibt es reihenweise Leute, die am Fetalen Alkoholsyndrom leiden, und ein begehrtes Opfer dieser Scharlatane und mittlerweile auch dieser Art von Politik wegen ihrer eingeschränkten Fähigkeiten sind. So verhält sich auch eine Gesellschaft, die die Möglichkeiten heutiger Technologie nicht versteht oder verstehen will. Medienkompetenz ist nicht leicht zu verstehen und Leute neigen dazu, sie sich von einer Partei erklären zulassen. Es bedarf wiederum Wissen, diese Einseitigkeit zu erkennen. Ist ein Themengebiet nicht so verstanden, wie es tatsächlich ist, wird fälschlich zu Vereinfachungen geraten. Es kommt der Punkt, an dem die falsche Vereinfachung scheitert und die Realität nicht mehr erklären kann. An diesen Punkt kommen viele nicht, da sie anderweitig beschäftigt sind. Das zeigt sich all zu oft, dass durchbrechende Entdeckungen vor Leuten gefunden wurden, die über eine Mehrfachqualifikation verfügen und der Grund ihrer Entdeckung eine Schnittmenge dieser beiden Qualifikationen ist. --Hans Haase (有问题吗) 08:47, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Bei aller Liebe, nach dem Text habe ich ne Lebenskrise.--Bluemel1 🔯 09:16, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Das dürften die Wissenschaftler, die einst die Funktion des Gehirns nachbilden wollten, auch gehabt haben, denn Helmholtz konnte das ohne Computer erklären, aber nicht programmieren, weil es den Computer noch nicht gab. (Nur um zu klären, dass das auf hohem wie auf niederem Niveau geschieht.) --Hans Haase (有问题吗) 09:24, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Wo ist der Bezug zur Apostasie?--Bluemel1 🔯 11:09, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Religiöse und andere Gemeinschaften, die für ihre Mitglieder die jeweilige Lebenskrise oder Lebensausrichtung kompensieren und stützend wirken, können ihr Mitglied halten. Diejenigen die sie nicht halten können, „fallen von Glauben ab“, da sie sich dort nicht mehr zuhause fühlen. In der Wirtschaft geht ein Zusammenarbeitsverhaltnis auseinander und der betreffende orientiert sich um. --Hans Haase (有问题吗) 12:59, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Unabhängig was alle hier sagen wollte ich mitteilen, dass es einen Film gibt der Apostasy heißt, darin geht es um Ex-Zeugen Jehovas die jetzt von deren Familie gemieden werden, weil die nicht mehr der "einzig wahren Religion" dienen möchten und auch sehr viele Ex-Zeugen haben bezüglich Abtrünnigkeit (was Apostasie auf deutsch heißen würde) gemacht. Du solltest dir diese Youtube Videos Mal auf youtube dazu anschauen, die sind sehr empfehlenswert. Ansonsten gab es das Wort Apostate auch bei dem Videospiel Detroit, mit diesen Android Robotern, das wurde als "Abweichler" in den Film Dialogen.--Culttower (Diskussion) 21:06, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Es müssen ja nicht alle online sein...

Wozu braucht es einen Digitalpakts? Ist doch völliger Blödsinn, wenn Menschen, die selten bis gegen null denken sollen, auch noch eine schulische Grundausbildung erhalten. Da sorgt der deutsche Förderalismus doch schon für ordentliche Einsortierungen in die Online-Bedarfe im Bildungswesen... ;-) --Zollwurf (Diskussion) 16:13, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

„[…] Menschen, die selten bis gegen null denken sollen […]“ Interessante Prämisse. In jeder Hinsicht „nicht denken“? Und falls nicht in jeder Hinsicht, was spricht dann gegen eine schulische „Grundausbildung“ (einschließlich der Vermittlung nicht nur grundlegenster EDV-Kenntnisse, um die es beim „Digitalpakt“ ja eigentlich nur geht)? --Gretarsson (Diskussion) 16:38, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
So nennt man das politische Schlagwort heute, wenn «Andigitalphbeten» gesteuert werden, ein Gesetz zu verabschieden, nach dem jeder Schüler ein iPad, ob auf Staatskosten oder nicht, kaufen muss. Dabei haben sie noch nicht einmal die WLAN- oder Intenetstruktur dazu. --Hans Haase (有问题吗) 16:48, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich denke mit "Menschen, die selten bis gegen null denken sollen" sind einfach die Schüler gemeint in dem Sinne wie sie das Kapital und der Staat gerne hätte. Das heutige Schulsystem ist doch immer mehr darauf ausgelegt, Inhalte und Methoden auswendig zu lernen und immer weniger darauf, dass man lernt, wie man selbst Dinge erarbeitet oder analysiert. Die Zielsetzung ist klar: das Kapital und somit auch der Staat will einfach hörige Lohnsklaven statt selbständig denkende Menschen, die wenigen Freidenker, die man noch braucht, sollen nach Möglichkeit nur nur mehr aus dem Bürgertum selbst und dem höheren Kleinbürgertum kommen, daher zu sowas soll man nach Möglichkeit nur mehr auf teuren Privatschulen erzogen werden. --MrBurns (Diskussion) 17:01, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Die wenigen Freidenker könnten sich - bei privaten Internet-Flatrates - ausserhalb des Schulbetriebs hier rund um die Uhr weiterbilden, dank den hiesigen Diskutanten! --Zollwurf (Diskussion) 18:09, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist, dass man in öffentlichen Schulen gar nicht erzogen wird, sich weiterzubilden (außer man gehört zu den wenigen die einen guten Lehrer haben, der nicht nur nach Lehrplan erzieht). Das machen also nur die, die das von ihrem Elternhaus oder sonstigen Umfeld mitbekommen oder die auf teure Privatschulen gehen. --MrBurns (Diskussion) 22:56, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Dank der hiesigen Disco-Tanten. Soviel Bildung muss sein. --2003:E5:B72C:5D0:4C9A:66C:E5C3:A116 23:52, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Da stellt sich eine Regierung einer Staatengemeinschaft - Kinn nach oben - hin und möchte den Teilstaaten die absurde Denke der Regierung aufzwingen, dass man heute schnelles Internet in Schulen braucht, aha. Eine Erkenntnis seit Jahrzehnten. Das ist so grottenschlecht arrogant, da wundert der Länderfrust nimmermehr. --Zollwurf (Diskussion) 18:01, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Ja, und? Womit hast du jetzt konkret ein Problem? Dass der Bund den Ländern was vorschreiben will? Oder dass er es erst jetzt tut? Oder beides?? Fragen über Fragen... --Gretarsson (Diskussion) 20:00, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
... Problem, wie jetzt, ich bin doch online? Der Bund hat nix ausser Geld, dass die Länder das wollen steht ausser Frage. Es ist wie im normalen Leben: Ich will alles bezahlt haben aber selbst bestimmen was damit geschieht. Länder wollen das Budget, der Bund soll erst mal zahlen. --Zollwurf (Diskussion) 20:07, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Und inwieweit erzeugt das jetzt „Länderfrust“? --Gretarsson (Diskussion) 20:34, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Siehe Auskunft, Stichwort Kooperationsverbot. Das Problem ist, wenn gemeinnützige Veranstaltungen auf dem Gelände oder den Räumlichkeiten von Schulen betreiben werden, so geizen die Schulen ganz erheblich Internetzugang oder WLAN-Zugriff. Die glauben wirklich, dass Leute, die besseres zutun haben und deren Zeit recht kurz ist, den Zugang zu missbrauchen. Welches Hirngespinst muss man da eigentlich haben? Ich kann mir aber gut vorstellen, dass wenn ich Schüler nur langweile und meine Zeit lieber mit der Belehrungsversuchen an fehlernäherte Kinder, die sich deswegen nicht wohlfühlen verbringe, der Rest das vermeintlich Beste aus der ihm übrig bleibenden Situation macht. Das war dann die Vorlage der Drehbücher von Malcolm mittendrin. --Hans Haase (有问题吗) 20:49, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Unterstellt, in Deutschland wäre ab 1.1.2019 flächendeckend mindestens ein 50 MBit Netz an allen Schulen permanent verfügbar. Und dann würden sofort alle auf Wissensdatenbanken zugreifen? Ihr lebt in einer Traumwelt... --Zollwurf (Diskussion) 21:09, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Und inwieweit erzeugt das jetzt „Länderfrust“? --Gretarsson (Diskussion) 22:42, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Was sollen die Länder mit Geld für Digitalisierung, so lange sie keine Lehrer dafür haben? Völlig unsinnig auch die einseitige Wissensvermittung in Kombination mit unangeleiteten Recherchehausaufgaben. Bei der inzwischen geradezu lächerlich geringen Halbwertszeit des Wissens ist zu Lernendes bereits veraltet, wenn die Schulbücher in Druck gehen. Zunächst mal müßten die Lehrerausbildung und das Bildungskonzept an das 21. Jhd. angepaßt werden, dann lohnt sich Geld für Digikrams. Bis dahin sollen die mal die maroden Schulgebäude sanieren. --178.4.185.32 01:52, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
In der Schule soll ja vor Allem Grundwissen beigebracht werden, da ist die Halbwertszeit viel länger als bei "betrieblichem Fachwissen" oder "IT-Fachwissen", was man in der Berufsausbildung lernt. z.B. in der Physik gibt es keine grundlegend neue Theorie die sich durchgesetzt hat seit dem Higgs-Mechanismus (Entwickelt Ende der 1960er, aber erst kürzlich bestätigt), wobei ich denke dass schon das Standardmodell für Schüler generell zu kompliziert ist und auch Quantenfeldtheorien, daher man wird wohl keine neuere Theorie unterrichten als die allgemeine Quantenmechanik von ca. 1930 mit Notationen die teilweise damals schon existierten, teilweise später entwickelt wurden aber wohl spätestens 1978 (Alice und Bob in der Quanteninformationstheorie). Wobei es natürlich auch neuere Erkenntnisse in der Quantenmechanik gibt die heute noch relevant sind vor Allem im Bereich Quanteninformation und man kann man die grundlegenden Erkenntnisse neuerer Theorien auch kurz präsentieren + (gute) populärwissenschaftliche Erklärungen. Das alles ändert aber nichts daran, dass einige Theorien die >100 Jahre alt sind noch immer aktuell sind wie die allgemeine Relativitätstheorie und für Grenzfälle auch viele Jahrhunderte alte Theorien wie die klassische Mechanik, deren grundlagen aus dem 17. Jahrhundert stammen. Bzw. optimal wäre es ja, hauptsächlich Methoden zum Wissenserwerb und zum Denken zu unterrichten, da gibts dann noch viel längere Halbwertszeiten. Z.B. die wissenschaftliche Methode hat sich seit Jahrzehnten nicht grundlegend verändert (sie ist seit Karl Popper 1934 die Grundlagen seiner Theorien entwickelt hat großteils unverändert), die wichtigsten philosophischen Grundrichtungen (so wie Materialismus, Realismus und Idealismus) existieren großteils schon seit der Antike.
Daher denke ich, dass das Digitale nur ein Zusatzangebot zu klassischen Schulbüchern sein sollte für aktuelle Themen und auch um eine Möglichkeit zu bieten, in den Bereichen, für die sich die Schüler interessieren schnell Dinge abrufen zu können, die über den Schulstoff hinausgehen. Vor Allem in Wahlfächern, in denen es (jedenfalls teilweise) keinen fixen Lehrplan gibt, kann man natürlich auch darauf den Unterricht aufbauen. Aber zuerst muss man mal die Lehrer schulen, wie zuverlässige Quellen erkennt, sonst werden in den Wahlfächern noch Sachen wie Chemtrails oder Homöopathie unterrichtet. Die Gefahr darin ist aber wiederum, dass die Regierung bei dieser Lehrerfortbildung eine politische Agenda verfolgt indem sie z.B. bei philosophischen, wirtschaftlichen, soziologischen und politischen Themen nur bürgerliche Quellen als zuverlässig einstuft. Daher es ist insgesamt eine schwierige Frage, wie man das am besten angeht. --MrBurns (Diskussion) 11:20, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Lehrer können das vermitteln, was existent ist, mal u.a. von den Philosophen und Mathematikern abgesehen, deren theoretische Welt aber bestimmt auch wichtig ist (:-|). Im Studium stehen heute an nahezu allen Universitäten Highspeed-Internetzugänge da, mit deren Hilfe (=Zugang zu Quellen) der künftige Lehrer sein Wissen zwecks späterer Weitergabe stets erweitern kann. Und dann kommt dieser perfekt ausgebildete Lehrer im Ersteinsatz an die "Dorfschule X", wo man froh ist, dass es nicht durch die Decke regnet und zumindest nicht jeder Stuhl wackelt... --Zollwurf (Diskussion) 14:07, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

La fin de la Cinquième République

In unserem Nachbarland vollzieht sich ein Drama...Frankreich ist für die Franzosen zu teuer geworden und ein baldiger Untergang der Fünften Französischen Republik ist mittlerweile möglich. Aber ausser dem alten Herrn Stürmer in der Welt kommt hierzulande offenbar keiner auf den Gedanken, so eine Entwicklung könne Auswirkungen auf die EU bzw. auf Deutschland haben. Dabei wusste doch schon Lenin: „Eine revolutionäre Situation gibt es dann, wenn die oben nicht mehr können und die unten nicht mehr wollen“ in Frankreich ist es jetzt (wieder) soweit. --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:45, 6. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Ach herje, da sieht mal wieder einer das Ende eines Staates, wenn es eine (ernstere) Krise gibt. Warten wir es ab, das renkt sich mit einiger Wahrscheinlichkeit wieder ein. Die 68er haben ihre Staaten auch nicht über den Haufen geworfen. --Elrond (Diskussion) 00:02, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Da wird sich nichts mehr "einrenken". In Frankreich sind die von Lenin ausformulierten objektiven Merkmale einer Revolutionären Situation in nicht mehr umkehrbarer Weise erfüllt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 00:24, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
(BK) Hätten sie aber fast. Es war eine Revolution, die nur nicht zu ende geführt wurde, weil die französische KP damals reformistisch agiert hat. Siehe Mai 1968 in Frankreich. Einen kürzeren Text, der aber ebenfalls alles wichtige enthält, gibts hier. --MrBurns (Diskussion) 00:28, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ist das ein weiteres Symptom für den Kollaps des Kapitalismus. Ma gucken, wohin sich das noch ausbreitet. Die südeuropäischen Staaten wanken schon länger, der Frust der 99% wächst weltweit. Der Abstand zwischen Pegida und Gelbwesten könnte kleiner sein, als man glauben möchte. --178.4.185.32 01:59, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Oder ein Symtpom für hasenfüßige Politiker, die spätestens seit dem Schlag der Ölkrise zu feige waren, ihren Leuten zu sagen: „Die Ausgaben sind höher als die Einnahmen, es geht nicht mehr, dass wir alle Ausgaben beibehalten.“ Anstatt es zu sagen, wird 40 Jahre lang so getan, als wäre es menschenfreundlich, dass die Ausgaben über den Einnahmen liegen, damit kann man das dicke Ende aber nicht verhindern, nur aufschieben. Die Steuerlast muss zusätzlich besser verteilt werden, Steuergeschenke an die Vermögenden fachen diese Malaise zusätzlich an. Wählt La République En Fleur.--Bluemel1 🔯 09:23, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Es gäbe mehr als genug Einnahmen, wenn die großen Konzerne so viel Steuern zahlen würden wie KMUs statt sowas wie 1%. Der Wahre Grund ist also weder, dass Arbeiter und Kleinunternehmer zu wenig Steuern zahlen noch dass es zu viele Ausgaben gibt, sondern dass der Staat die Interessen der Bourgeoisie vertritt, was er aber im Kapitalismus immer tut. Daher das Problem wird sich im Kapitalismus nicht lösen lassen: in der Endphase des Kapitalismus sinkt das reale Einkommen der Arbeiter langfristig (warum habe ich schon erklärt, aber wenns unklar ist kann ichs wiederholen falls ich demnächst nochmal Zeit habe hier vorbeizuschauen) und die KMUs werden zunehmend von Großkonzernen verdrängt. Daher sinken auch die Steuereinnahmen des Staates, da er eben internationale Konzerne weiterhin kaum besteuern wird. Daher muss er weitere Kürzungen oder Steuererhöhungen für alle, die keine Großkapitalisten sind, durchsetzen, wodurch der Widerstand immer größer wird und es dann irgendwann tatsächlich zu einer Revolution kommt, die bis zum ende, also bis zum Sturz des Staates, durchgeführt wird. Das wird passieren egal ob das linke Theoretiker wie ich wollen oder nicht. Aber keiner kann genau sagen wann das passieren wird, ob schon bei der aktuellen Gelbwestenbewegung oder z.B. erst in 30 Jahren. --MrBurns (Diskussion) 11:43, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
PS: bevor jemand sagt, dass die Regierungen ja Steuerschlupflöcher bekämpfen wollen: das behaupten sie seit Jahrzehnten. Wenn sie das wirklich wollten. hätten sie es schon längst getan. --MrBurns (Diskussion) 12:05, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
+1. Auch ohne Sozialist zu sein, erkennt man sehr leicht, dass die Zuneigung des Kapitals zu den politischen Machthabern im Laufe der Zeit dazu führt, dass dem Kapital Steuererleichterungen gemacht werden. Das ist die Krux jeder Demokratie, was eine Weile gut ging, aber immer schlimmer wurde, irgendwann ist dann zu wenig Geld im Staatshaushalt, aber die Politik will die Kapitalgeber an die Parteien nicht verärgern, selbst wenn die Demokratie mit guten Vorsätzen startet, ergibt sich dieses Dilemma im Laufe der Jahre in jedem Land. Und En Marche ist für diesen Zustand nicht die Lösung, sondern der nächste Brandbeschleuniger in einer langen Reihe.--Bluemel1 🔯 12:07, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Meines Wissens dienen die Erhöhungen dort der Finanzierung der Energiewende und als Steuerungselement (Steuer = etwas steuern), um den CO2 Austoß zu mindern. Da können die kurzdenkenden Gelbwesten ja in 40 Jahren ihren noch lebenden Enkeln erklären, warum sie so hart für das Eintreten der Klimakatastrophe gekämpft haben. Benutzerkennung: 43067 11:56, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Die größten Verursacher von Treibhausgasen sind (weltweit) nicht der Verkehr, sondern industrielle Großverbraucher. Für die erhöht aber niemand die (ohnehin schon deutlich niedrigeren) Energiesteuern, weil man sichs wegen der internationalen Konkurrenz (Widerspruch zwischen nationalen Interessen und der internationalen Natur des Kapitalismus) nicht leisten kann.
Aber es geht ja bei der Gelbwestenbewegung nicht mehr nur um Spritsteuern. Sonst wäre sie laut einem meiner Genossen, der sich in Frankreich besser auskennt als ich, schon vorbei da ein Aufschub um 1 Jahr in Frankreich i.d.R. bedeutet, dass das Vorhaben nicht mehr umgesetzt wird. Es geht vor Allem darum, dass einerseits die Belastungen für Arbeiter immer weiter steigen, während die Reallöhne sinken. --MrBurns (Diskussion) 12:05, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Mit Frankreich verlässt dann die letzte Atommacht die Rest-EU, und überwälzt seine Nettozahlungen elegant den Freunden in Teutschland. Gaudeamus igitur. --213.208.157.35 18:21, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Gretarsson’s Law: Geht ein Thread zum Thema EU gegen unendlich, geht die Wahrscheinlichkeit, dass irgendeine IP das Wort „Nettozahler“ oder eine Variation desselben auspackt, gegen 1. -- q.e.d.
P.S. Erstaunlicherweise sind das meist nicht mal deutsche IPs, die sich da so große Sorgen um die deutschen Staatsfinanzen machen... Tarnung? Oder Hauptsache Stimmung gegen die EU machen? Who knows...
P.P.S. Aber OK, vielleicht sollte Deutschland doch auch lieber aus der EU raus, dann mit Österreich zusammen eine eigene Union aufmachen und diese dann anschließend mit Schmackes erweitern, am besten nach Osten, oder warte mal... --Gretarsson (Diskussion) 23:15, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Affäre Gauland

Habe den Artikel gelesen und kann nicht erkennen, was daran eine Affäre sein soll. Alxander Gauland, damals CDU, hat halt einen politischen Gegner entlassen. Eigentlich ein ganz normaler Verwaltungsakt nach einem Regierungswechsel. --175.158.232.101 08:03, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Unsere Freunde von Links blasen gerne mal eine Fliege um Elefanten auf. In USA ist es üblich, dass oberst Behördenleiter mit der dem Wechsel der regierenden Partei abgelöst werden, also mit wechseln. Das ganze ist um die Leute unselbstständig zu halten wie im Sozialismus gewünscht. Für die Wikipedia ist es ein relevantes Ereignis, da hierzulande selten. Eine weitere Relevanz bietet sich, da die Presse das Ereignis begleitet hat. Es wird dabei nicht auf Tatsachen, sondern auf die Menge der Zu Papier gebrachten Artikel gesetzt. Also auf die zum Elefanten gemachten Fliegen. Das da sonst noch Schmeißfliegen rumschwirren, die man nicht bestellt hat, spielt dabei keine Rolle. Sie gelten nicht als relevant. Es bleibt aber für den Artikel übrig, das Ereignis so darzustellen wie es war, denn es war heiße Luft, außer dass jemand versetzt wurde, und dass das Ereignis als Anlass genommen wurde um Fliegen aufzublasen. --Hans Haase (有问题吗) 10:49, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Es gibt je nach Staat und/oder Land Üblichkeiten, die im Allgemeinen eingehalten werden und deren Nichteinhaltung zumeist zumindest auf Verstörung stößt. Wir haben in D ja auch einen gesetzlich geregelten Urlaubanspruch, der tariflich nach oben geändert werden kann. Will nun ein Arbeitgeber nun plötzlich unter Berufung auf US-amerikanische Sitten so etwas ändern, würde man das auch nicht so einfach hinnehmen. --Elrond (Diskussion) 13:41, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Eben. Wäre das „ein ganz normaler Verwaltungsakt nach einem Regierungswechsel“ gewesen, hätte sich der feine Herr Gauland wohl kaum genötigt gefühlt, eidesstattlich lügen zu müssen, um ebendiesen Verwaltungsakt vor Gericht rechtfertigen zu können... --Gretarsson (Diskussion) 22:30, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

AKK

Wie gut, dass die AKK mit Vornamen Annegret heißt. Stellt euch vor, sie würde Frieda oder Franziska heißen.--Ratzer (Diskussion) 11:50, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Wie gut, dass ihr zweiter Nachname Karrenbauer ist und nicht Vierundsiebzig. --Geoz (Diskussion) 12:24, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich glaub du meinst siebenundvierzig. --MrBurns (Diskussion) 12:28, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ja genau. Zahlendreher. Sorry --Geoz (Diskussion) 12:33, 7. Dez. 2018 (CET) [Beantworten]
Schade, dass Sie meinen Heiratsantrag damals ablehnte. Die Macht sei...ach egal. Gruß vom Günter Wackersdorf
AK-74. --195.36.120.225 14:45, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Wie gut, dass sie nicht mit Vornamen Jens und mit Nachnamen Spahn heißt. Das würde zu extremen Verwechslungen führen. --Expressis verbis (Diskussion) 15:06, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Wie gut, dass ich mir genug Erbsen und Möhren in Dosen gekauft habe, um auch noch die AKK-Kanzlerschaft durchzuhalten.--Bluemel1 🔯 15:28, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Kaum einer hier wird sie so gut kennen, dass der Gebrauch des Vornamens angebracht ist. Und das ist auch nicht nötig, denn der Doppel-Nachname ist eigentlich eindeutig genug. Also: Frau Kramp-Karrenbauer. --91.47.22.95 16:12, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Da sei Dir mal nicht so sicher!--Caramellus (Diskussion) 16:22, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Wie jetzt, doch ein Mann? --91.47.22.95 16:51, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
"Wir haben drei hervorragende Kandidaten, aber nur eine wird gewinnen!"--Caramellus (Diskussion) 17:19, 7. Dez. 2018 (CET)...sagte einer eben auf dem Parteitag[Beantworten]
mit gewinnen meint der bestimmt "die" AfD :-) --2A02:908:695:8800:64C0:F93A:66A6:6588 17:59, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Träum weiter... --Gretarsson (Diskussion) 23:16, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Ein erschütterndes Ergebnis. Morgen kaufe ich noch Ravioli und Ragout fin für bis 2025 und dann wird der Spuk hoffentlich vorbei sein.--Bluemel1 🔯 18:00, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Blümel...Dein längerfristiger Ernährungsplan aus der Konserve...erscheint irgendwie absichtlich kontra konservativ. ;-)))--Caramellus (Diskussion) 18:50, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ach, daher heißt es konservativ. Joah, und, wie is so die Stimmung im Saarland? Böllerschüsse zum Untergang?--Bluemel1 🔯 18:56, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Du verstehst das nicht richtig. Wir Saarländer sind sehr grün, weil wir zur rechten Zeit gewisse Nervensystheme nebst anhängender Synapsen gezielt in Berlin zu entsorgen verstehen. Das hat hier schon länger Tradition...diese Art der Beförderung. Die Bayern machen das völlig falsch.--Caramellus (Diskussion) 20:17, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Die Saarländer … eiskalt.--Bluemel1 🔯 20:30, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Ursula als Vorname wär auch ganz putzig. Frau Ursula Kramp-Karrenbauer... --Gretarsson (Diskussion) 22:23, 7. Dez. 2018 (CET)--Gretarsson (Diskussion) 22:23, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

*scnr* Ah, Kacka. --2003:DF:1F3E:8600:11DF:899:A4FC:8ABD 23:42, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Wenn Lehrer wie Schüler schreiben …

  1. Die deutsche Sprache ist nicht dem nahenden Untergang oder der „Verhunzung“ geweiht.
  2. Rechtschreib- und Interpunktionskompetenzen sind keine Sprachkompetenzen im engen Sinn.
  3. Standardschriftdeutsch ist niemandes eigentliche Muttersprache.

Diese drei Punkte halte ich für hinreichend belegt, und ich rede entsprechend im Folgenden auch nicht von diesen existenziellen Fragen, sondern von praktischen Fragen: Ist es zu verantworten, Deutschlehrer und -lehrerinnen, die von Rechtschreibung, Grammatik, Idiomatik und Formulierungslogik offenkundig sehr wenig Ahnung haben, in Schulen zu schicken, wo sie Schularbeiten korrigieren sollen? Ich muss einräumen, dass sich meine einschlägigen Erfahrungen auf eine einzige Universität beziehen. Ich habe dort einige Semester Germanistik studiert und zahlreiche Arbeiten von Lehramtsstudierenden korrigiert. Die Bilanz: Zahllose literaturwissenschaftliche Lehrveranstaltungen stehen einer Handvoll „sprachwissenschaftlichen“ LV gegenüber, die kaum auf Interesse stoßen und äußerst geringe Ansprüche stellen. Die Arbeiten (inklusive Abschlussarbeiten), mit denen ich zu tun hatte, waren fast ausnahmslos von sehr geringer sprachlicher Qualität in jeder Hinsicht (Grammatik, Interpunktion, Stilbrüche, Idiomatik etc.). Ich halte es für eine zweifelhafte Praxis, Kinder und Jugendliche, deren Sprach- und Schreibkompetenz sich gerade herausbildet, mit Lehrern zu konfrontieren, die zwar vermeintlich jedes Wort in jedem Roman deuten können, aber so schreiben, wie Papageien singen. Wird an anderen (deutschsprachigen germanistischen) Instituten mehr Wert auf sprachliche Fähigkeiten gelegt? --Galtzaile (Diskussion) 16:48, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Wenn ich mir die Studienordnung der Uni HH anschaue, dann muß dort Sprachwissenschaft belegt werden - auch als Proseminar/Seminar. In Kiel ist das auch der Fall. Das ist wohl nicht so einfach verallgemeinerbar. Für mich stellt sich anhand Deiner Ausführungen noch eine Frage: Warum hast Du als Student Abschlußarbeiten kontrollieren dürfen?
Übrigens: Natürlich stellt die Interpunktionskompetenz eine wichtige sprachliche Kompetenz dar, da dadurch z. B. syntaktische Verhältnisse markiert werden. Das bekräftigst Du dann ja auch in Deinen weiteren Ausführungen, denn Du beurteilst die sprachliche Qualität auch hinsichtlich der Interpunktion.--IP-Los (Diskussion) 17:49, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Na ja, Einführungskurse und Kurse zur mittelalterlischen Sprache und Literatur gab es an meiner Uni natürlich auch, aber in sehr geringem Ausmaß und mit sehr geringen Ansprüchen. Nach deren Besuch hat man weder von allgemeiner Sprachwissenschaft noch von germanistischer Sprachwissenschaft oder von den Regeln der Grammatik eine wirkliche Ahnung. Vor allem dann nicht, wenn man nur das Mindestmaß an Arbeit einbringt.
Ich durfte die Arbeiten ja nicht kontrollieren, aber sie (vor der Abgabe) korrigieren.
Ja, aber man muss unterscheiden. Schrift ist ein sekundäres Phänomen, und Interpunktion ist ein sekundäres Phänomen innerhalb der Schrift. Daher sind auch die jeweiligen Regeln in einem gewissen Sinn willkürlich. In vielen Sprachen werden Objektsätze nicht durch Kommata getrennt (Ich glaube dass), im Russischen gibt es sogar bei der Komparation zweier Nomina ein Komma (sie ist größer, als er) und früher wurden Punkt und Beistrich entweder gar nicht oder nach Gutdünken verwendet. Interpunktion vereinfacht die Lektüre, aber sie ist nicht konstitutiv. Mit meiner Kritik bezog ich mich auf die Kulturtechnik, korrekt schreiben zu können. Korrekt ist dabei nicht absolut zu verstehen, sondern meint ‚normgemäß‘, ‚konventionsgemäß‘. Die Norm kann man sprachwissenschaftlich infrage stellen, praktisch-kulturell ist es aber in vielen Bereichen notwendig, sie zu beherrschen. --Galtzaile (Diskussion) 18:46, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Willkürlich würde ich das (jetzt) nicht (mehr) nennen, nur weil es das in anderen Sprachen nicht gibt. Willkür wäre, wenn das Komma nach Willen gesetzt wird (um mal Willkür wortwörtlich zu nehmen), so wie es früher der Fall war. Heute gibt es Regeln. Daß diese nicht sprachübergreifend herrschen, bedeutet ja nicht zwangsläufig Willkür, sondern verweist auf ein anderes Regelsystem. Interpunktion muß deshalb auch nicht konstitutiv sein, wichtig ist, daß sie jetzt gewissen Regeln gehorcht. Damit ist Willkür (weitestgehend) ausgeschlossen. Wichtig in diesem Falle ist also nicht der Entscheidungs-/Entstehungssprozeß über die Regeln selbst, sondern daß diese Regeln später nachvollziehbar und anwendbar sind. Daß das Formativ "Hund" die Bedeutung 'Hund' angenommen hat, ist natürlich zunächst einmal abiträr (aus Sicht de Saussures) - man vergleiche Englisch "hound" - dennoch ist es heute nicht mehr von dieser Bedeutung zu trennen, sprich, wichtig ist die heutige Verwendung, die eben nicht willkürlich ist. So ist es eben auch mit der Interpunktion, die durch diese Regeln schließlich auch bewertbar ist (z. B. in der Schule). Schreiben mag sich also erst später heruasgebildet haben, ist aber heute eine wichtige Kulturtechnik. Daß Schrift offenbar kein sekundäres Phänomen (mehr) ist, kann man Deinen Ausführungen ja sehr schön entnehmen, denn Schreiben, nicht Sprechen, siehst Du als wesentlich an. Sonst wäre es keine Kulturtechnik, sondern es könnte einfach vernachlässigt werden. In der Dialektologie gilt als Unterscheidungsmerkmal zwischen Dialekt und Sprache einigen Dialektologen die Existenz eines normierten Schriftsystems, was den Stellenwert des Schreibens anzudeuten vermag. Es ist im Falle des Deutschen ja sogar so, daß die heutige Standardsprache Produkt der geschriebenen Sprache ist (Luther > Grammatiker), ja die nahezu buchstabengetreue Aussprache teilweise als mustergültig galt (vgl. Siebs).
Über die Qualität der Einführungskurse vermag ich nun nichts zu sagen, aber ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und behaupte, daß auch das nicht verallgemeinerbar ist, wenn ich mir so einige Probeklausuren anschaue, die man im Netz findet. Inwieweit damit die Schreibkompetenz gefördert wird, sei einmal dahingestellt; das eine ist eben Theorie, das andere Praxis.--IP-Los (Diskussion) 20:43, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Ich meinte insofern willkürlich, als die Regeln prinzipiell – wenn auch innerhalb eines Rahmens grundsätzlicher Nachvollziehbarkeit – willkürlich festgelegt wurden. Der Begriff war nicht klug gewählt, weil er dem der Beliebigkeit nahesteht, die natürlich nicht gemeint war. Der Unterschied zwischen der Sprache und der Schrift ist der, dass Schrift eine Erfindung ist, während Sprache aller Wahrscheinlichkeit nach nicht von einer intelligenten Instanz ausgeklügelt wurde (dagegen spricht auch schon die Existenz von Kreolsprachen), sondern irgendwie anders entstanden ist, was sich individuell auch darin abbildet, dass man in den Erstspracherwerb keine Anstrengungen investieren muss und dass Erstprachkompetenz keine Frage der Intelligenz ist (wobei im Umkehrschluss Rechtschreibschwäche natürlich nicht als Symptom von Dummheit zu verstehen ist).
„[W]ichtig ist die heutige Verwendung, die eben nicht willkürlich ist.“
Dem stimme ich natürlich zu. Mir ging es nur darum, dass Schreibregeln vollkommen anderer Herkunft und anderer Art als Sprechregeln sind. Man bringt Franzosen und Griechen durch Schulunterricht sehr leicht dazu, uralten Lautstand zu schreiben, aber selbst Diktatoren sind am Versuch gescheitert, Sprechregeln zu verändern. Deshalb ist es mir auch so wichtig, „Sprachkunst“ im Sinne eines gepflegten Stils und normtreuer Schreibung, die jeweils zu lernen und zu verbessern sind, von „Sprachfähigkeit“ im Sinne des Vermögens, idiomatische und grammatische Sätze zu produzieren, zu trennen. Beherrschung eines zulänglichen Niveaus von „Sprachkunst“ würde ich bei Deutschlehrern erwarten, „Sprechfähigkeit“ eignet jedem gesunden Menschen. „Sprachkunst“ beinhaltet für mich alles, was ich als „willkürlich“ im Sinn von kulturell und bewusst gewachsen bezeichnen würde, also Rechtschreibung und Interpunktion, aber auch den gepflegten Einsatz von Material, das nicht der gesprochenen Sprache angehört, ohne plumpe Hyperkorrektur.
Die Unterscheidung zwischen Dialekt und Sprache verläuft anhand vieler Kriterien, die mit der Sprache wenig zu tun haben. Für die traditionelle Linguistik ist die Unterscheidung im Prinzip irrelevant. Natürlich wird häufig ein kodifiziertes Schriftsystem als (ein) Kriterium herangezogen, doch spielen da viele Faktoren mit, die mit politischen und gesellschaftlichen Zuständen ein wechselwirkendes Konglomerat bilden. Es gibt viele Fälle wie das Sardische, das durch seine sprachliche Zersplitterung keine einheitliche Schreibung entwickelt hat, während der Sprachstatus innerhalb der Romanistik aufgrund sprachlicher Eigenschaften (hier kommt eher das Kriterium des Abstandes in Spiel) unumstritten ist – während über die Zuordnung im Fall des Neapolitanischen oder des Lombardischen (die Wikipedia überraschenderweise und im Gegensatz zum Gutteil romanistischer Literatur als Sprache bezeichnet) Gegenstand heftigster Streitereien ist. Ich beschäftige mich schon seit Jahren mit dem Neapolitanischen, dem Kalabrischen und dem Ladinischen und anderen „Sprachen“. Dabei wurde die Frage Sprache/Dialekt nie wirklich relevant, da ich mich mit der Diachronie von Lautung, Form und Satz beschäftigt habe, und eben nicht mit Fragen der Norm oder der gesellschaftlichen Verortung. Es ist, zusammenfassend, wohl wie das Schicksal des Plutos: Ob er nun ein Planet oder ein planetenähnlicher Körper ist, mag für die Gesellschaft und für die Klassifikation von Bedeutung sein, Fakt ist indes aber, dass er ein Himmelskörper ist, der sich im Sonnensystem um die Sonne dreht. Genauso hat die Unterscheidung Dialekt/Sprache kulturelle und gesellschaftliche Auswirkungen und wird auch zumeist von solchen Institutionen getroffen — die dialektologische Arbeit bleibt von ihr aber gänzlich unberührt. --Galtzaile (Diskussion) 23:40, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Die deutsche Sprache wurde v.a. früher vom Bürgertum gepflegt. Dieses Bürgertum ist heutzutage praktisch nicht mehr existent. Was wir haben sind moderne Holzknechte im BMW. Man verzeihe mir die Polemik. Aber Bildung ist schon lange kein Allgemeingut mehr in dieser Gesellschaft. Unsere Vorbilder waren Becker, Hoeness und Gottschalk. Das Resultat sieht man jetzt.--Simeone da Silva (Diskussion) 10:51, 8. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Chat-Verlauf gefunden von 2009, damals war die sexuelle Umfrage noch besser.

Ich habe 2009 wohl sehr gerne solche "Tests" gehabt bei seiten wie "mysextest" und "check-your-love.de", bei denen Frauen umfragen ausfüllen mussten, so dinge wie "wie oft trägst du einen Push up BH?" oder auch der klassiker "wieviele sexpartner hattest du schon?" und die antworten wurden natürlich an mich gesendet und die Frauen informiert, dass die "reingefallen" sind und dass der Test nur ein Fake ist. Leider sind diese Webseiten heute offline, weiß jemand ob es irgendwas gibt was so ähnlich ist und noch "überlebt" hat? Diese google survey die sind .. wie will ich es sagen... zu "seriös", schlecht für das antworten eingeben am Handy und so weiter... --Culttower (Diskussion) 18:53, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Iwie ist mir das von dir beschriebene Konzept dieser Seiten nicht wirklich klar. Warum „mussten“ die Frauen diese Fragen beantworten? Und warum/wie wurden die Antworten dann an dich geschickt? Und zu welchem Zweck? Was hast du davon, zu wissen, wie oft wildfremde, anonyme(?) Frauen einen Push-up tragen? Und inwiefern sind die Frauen „reingefallen“? Womit wurden sie denn geködert? --Gretarsson (Diskussion) 22:21, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

Bild von der CDU

was ist auf dem Bild für Merkel drauf; ein stick, ein Thermometer, ein Wattestäbchen? --2A02:908:1011:C220:88E:AC41:C416:9ED7 21:12, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]

ach sooo, hat sich erledigt --2A02:908:1011:C220:88E:AC41:C416:9ED7 21:30, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
Google cdu bild für merkel, bei mir allererster Treffer, murmelt Taktstock. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 7. Dez. 2018 (CET)[Beantworten]
danke, passt doch prima, der gibt auch keine Töne von sich -2A02:908:1011:C220:5DD7:AB0:4AE6:87C0