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Diskussion:Mauscheln (Verb)

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Verwenden wirklich alle deutschen Leitmedien eine antisemitische Wortprägung?

Im Artikeltext werden diverse Beispiele aus der Zeit des Nationalsozialismus benannt, um einen angeblich antisemitisch geprägten Artikel zu begründen. Dieser Zusammenhang ist konstruiert und eine erfundene Theorie. Zwar gibt es einige Quellen in Form von Stiftungen, die sogar in den Wörtern "wir" und "die" vermeindlichen Rassismus bzw. Antisemitsmus sehen [1] (Amadeu-Antonio-Stiftung). Eine Artikelgestaltung auf der ausschließlichen Bais dieser Premiumquellen aus dem Dunstkreis der "Antisemitismusforschung" bleibt jedoch einseitig schlagseitig und schreibt an der heutigen Realität völlig vorbei.

In unserer heutigen Zeit wird das Verb nicht als antisemitische Wortprägung verwendet, wie viele Beispiele beweisen:

  1. Der Stern Mauschelei in der Überschrift bei Stern
  2. Der Langenscheid hilft die Bedeutung des Wortes zu verstehen Langenscheid
  3. Rhein-Neckar-Fernsehen
  4. Tagesspiegel
  5. Augsburger Allgemeine
  6. Märkische Oderzeitung
  7. Westphalenpost
  8. Ostsee-Zeitung
  9. N-TV
  10. Die Welt
  11. Der Spiegel
  12. 50.600 weitere Ergebnisse der Google-Suche

Die immense Anzahl der Gegen-Belege zeigen klar, dass das Wort mauscheln Teil der deutschen Sprache ist. Sämtlichen deutschen Leitmedien die Verwendung "antisemitischer Wortprägungen" zu unterstellen - denn das ist hier der Fall - ist absurde Theorienfindung. Die Vielzahl deutscher Medien in die antisemitische Ecke zu rücken kann doch nicht sein!

--Pharau (Diskussion) 12:08, 4. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Dass die antisemitische Konnotation seit mehreren Jahrzehnten nicht mehr unbedingt vorhanden ist, steht seit gestern im Artikel. MfG --Φ (Diskussion) 12:45, 4. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nein, tut es nicht wirklich. Du beschreibst lediglich einen einzigen letzten Alibi-Satz zum Artikelende.
Die SECHZEHN anderen Sätze setzen das Wort mauscheln in einen antisemitischen Zusammenhang. Ebenfalls die SIEBEN Zitate (soviele Zitate in einem Enzyklpädie-Eintrag?!). Und natürlich die dominierende Artikelzusammenfassung:
"Mauscheln bzw. Mauschelei ist eine antisemitische Wortprägung zur Diffamierung der angeblich unsauberen Geldgeschäfte der Juden bzw. der Jiddischen Sprache."
Das das Wort heute - nicht nur umgangssprachlich - in der Sprache keine antisemitische Konotation hat, lese ich nicht. Da hilft nur der oben verlinkte Langenscheid.
Einen einzigen letzen Satz mit der Formulierung "Seit ETWA..." ändert an der Theoriefindung des Artikels überhaupt nichts. Die Behauptung der Umgangssprachlichkeit im Alibi-Satz kann auch bei der Vielzahl der obigen Medien bezweifelt werden. Nein, auch mit diesem Alibi-Satz wird die gesamte deutsche Presselandschaft zu unrecht in die antisemitische Ecke geschoben!--Pharau (Diskussion) 14:31, 4. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Lieber Neukollege, Du liest nicht. Es kommt auf den Kontext an. --Feliks (Diskussion) 14:34, 4. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Mitgliedsdauer hat nichts mit Kompetenz zu tun.--Pharau (Diskussion) 14:40, 4. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Es kommt auf den Kontext an. Keiner der in den aufgeführten Beispiellinks bezieht sich auf Juden oder Israel. Wenn der Begriff aber in dem Kontext eingesetzt wird, dann ist und bleibt er antisemitisch. --Feliks (Diskussion) 13:32, 4. Dez. 2018 (CET)Beantworten