Zum Inhalt springen

St-Andrews-Abkommen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. November 2018 um 22:34 Uhr durch Lou.gruber (Diskussion | Beiträge) (AZ: Die Seite wurde neu angelegt: Das '''St.-Andreas-Abkommen''' ({{enS|''St Andrews Agreement''}}, {{GaS|''Comhaontú Chill Rímhinn''}…). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Das St.-Andreas-Abkommen (englisch St Andrews Agreement, irisch Comhaontú Chill Rímhinn) ist ein Übereinkommen zwischen der Regierung der Republik Irland, der Regierung Großbritanniens und den Parteien in Nordirland von 2006. Sie führte zur Wiedereinsetzung der Northern Ireland Assembly mit der Wahl am 7. März 2017.

Ablauf

Am 14. Oktober 2002 war die Northern Ireland Assembly suspendiert worden, weil die protestantischen Parteien der mit der IRA verbündeten katholischen Sinn Fein vorwarfen, dass sich die paramilitärische IRA noch nicht vollständig entwaffnet wären. Mitarbeiter der Sinn Fein würden zudem für die IRA spionieren. Nach zähen Verhandlungen zwischen der Regierung der Republik Irland und der Regierung Großbritanniens traten nach einer Einigung im November 2006 die Mitglieder der Northern Ireland Assembly noch einmal zusammen, um an dem als St.-Andreas-Abkommen benannten Verhandlungsergebnis beteiligt zu werden. Auf Grund dieses Abkommens erfolgten am 7. März 2007 Neuwahlen und am 26. März wurde die Selbstverwaltung mit dem Zusammentritt der Abgeordneten wiederhergestellt.[1]

Einzelnachweise

  1. Assembly Members (Reduction of Numbers) Act (Northern Ireland) 2016. The National Archives, 2016, abgerufen am 18. Januar 2017 (englisch).