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Gnus (Software)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Gnus

Gnus Summary
Gnus Nachrichten Übersicht
Basisdaten

Entwickler Lars Magne Ingebrigtsen
Aktuelle Version 5.10.8 (Oort Gnus)
(11. April 2006)
Betriebssystem Alle auf denen XEmacs oder Emacs läuft
Programmier­sprache Emacs Lisp
Kategorie E-Mail-Programm, Newsreader
Lizenz GPL
deutschsprachig nein
http://www.gnus.org/

Gnus ist ein von Lars Magne Ingebrigtsen neu ins Leben gerufener E-Mail- und Newsreader, der unter Gnu Emacs und XEmacs läuft.

Gnus unterstützt das Lesen und Schreiben von E-Mails und News. Auch das integrierte Lesen von Slashdot-Diskussionen, RSS-Feeds und Webarchiven von Mailinglisten ist mit Gnus möglich. Im Usenet z.B. unterstützt Gnus mit sinnvollem adaptive scoring eine Art Punktesystem für Postings von Verfassern. Mit ein wenig Kenntnis der Programmiersprache LISP ist Gnus vielfältig konfigurier- und erweiterbar.

Gnus basiert auf dem Vorläufer GNUS von Masanobu Umeda. Im Herbst 1994 begann dann Lars, Gnus neu zu schreiben. Während der ersten Entwicklungsphase hieß Gnus (ding) Gnus. ding war ein rekursives Akronym für ding is not Gnus.

Versionen

Die folgenden Versionen wurden bis heute veröffentlicht. Der Name in Klammern steht jeweils für den Entwicklungsnamen zwischen den offiziellen Veröffentlichungen.

Gnus 5.10.8 ist das letzte Release mit Support für den Emacs 20.7. Die derzeitige Entwicklerversion, die später als Version 5.11 veröffentlicht wird, trägt den Namen No Gnus.

Siehe auch