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Burg Schreckenstein (Film)

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Film
Titel Burg Schreckenstein
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2016
Länge 96[1][2] Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Ralf Huettner
Drehbuch Christian Limmer
Produktion Annie Brunner,
Andreas Richter,
Alexis Wittgenstein,
Ursula Woerner
Musik Gerd Baumann
Kamera Armin Dierolf
Schnitt Kai Schröter
Besetzung

Burg Taufers (Südtirol) bildete die Kulisse für Burg Schreckenstein. Weitere Drehorte waren Schloss Tüßling und Kraiburg am Inn.[5]

Burg Schreckenstein ist der Titel eines deutschen Kinderfilms, der auf den Büchern der gleichnamigen Kinderbuchreihe von Oliver Hassencamp basiert. Drehbeginn war im Herbst 2015,[6] der Kinostart fand am 20. Oktober 2016 statt.[7]

Handlung

Der 11 Jahre alte Stephan ist ein Außenseiter, als er auf das Internat Burg Schreckenstein kommt. Dort wird er Teil der Schülergemeinschaft und macht bei den Streichen mit, die die Jungen den Mädchen des Nachbarinternats Schloss Rosenfels spielen. Doch einer der Streiche hat unerwartete Konsequenzen: Plötzlich muss die Mädchenschule mit auf die Burg ziehen.[6]

Unterschiede zur Vorlage

Der Film kombiniert Handlungselemente aus verschiedenen Büchern der Reihe. Die Ankunft Stephans auf der Burg ist zentrales Thema des ersten Bands, Die Jungens von Burg Schreckenstein, das Mädcheninternat Schloss Rosenfels wird zuerst in Band 2 erwähnt, und das Motiv des Umzugs der Mädchen auf die Burg findet sich in Band 9, Verschwörung auf Burg Schreckenstein.

Gegenüber den Büchern wurden einige Figuren umbenannt, zusammengefasst und/oder hinzugefügt. In der Besetzungsliste fehlen die Namen mehrerer in der Buchreihe prominent agierender Figuren; umgekehrt kommen die Namen einiger Filmfiguren nicht in der Vorlage vor. Kinder beider Schulen tragen Schuluniformen.[8] In der Buchreihe werden solche Uniformen nicht erwähnt. Dem Zeitgeist folgend gehören Computer und Mobiltelefone, welche in den Büchern noch nicht vorkommen konnten, in der filmischen Umsetzung zum Alltag.

Zentrales Element der Buchreihe ist der selbst gewählte Ehrenkodex der Jungs, sich ihren Vorbildern folgend "ritterlich" zu verhalten, weshalb sie sich selbst "Ritter" nennen, wofür es von Außenstehenden häufig Ungläubigkeit, Häme und Spott regnet. Der in den Buchvorlagen oft rezitierte Wahlspruch "Ich will auf Schreckenstein / allzeit fair und ehrlich sein" findet sich in der filmischen Umsetzung nicht wieder, die Jungen nennen sich selbst die "Schreckies", und verhalten sich, gerade auch bei den "Streichen", weit weniger respektvoll und tugendhaft.

Fortsetzung

Kinostart der Fortsetzung mit dem Titel Burg Schreckenstein 2 – Küssen (nicht) verboten war am 7. Dezember 2017.[9]

Einzelnachweise

  1. [1]
  2. [2]
  3. Freigabebescheinigung für Burg Schreckenstein. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF).Vorlage:FSK/Wartung/typ nicht gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
  4. Alterskennzeichnung für Burg Schreckenstein. Jugendmedien­kommission.
  5. Filmkulisse Bayern, Burg Schreckenstein auf bayern.by, abgerufen am 14. April 2017.
  6. a b Webseite der ROXY FILM. In: roxyfilm.de. Abgerufen am 12. Juni 2016.
  7. Burg Schreckenstein bei IMDb
  8. Teasertrailer auf Youtube
  9. https://www.prisma.de/filme/Burg-Schreckenstein-2-Kuessen-nicht-verboten-Die-Kritik-zum-Film,16236041