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Benutzer Diskussion:Rainer Staudte

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. Juni 2006 um 17:54 Uhr durch Stefan64 (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.


Noch eine Begrüßung

Hallo Rainer, das isr ja fein, dass wir einen Studienexperten hier haben! Deinen Namen kenne ich natürlich ... Die Verschiebung von "Schachproblem" auf "Schachkomposition" finde ich eine sehr gute Idee. Grüße --Mautpreller 12:22, 17. Apr 2006 (CEST)

Ich hatte vor einiger Zeit mal versucht, grundlegende und historische Problemschachthemen hier unterzubringen (u.a. mit Kohtz/Kockelkorns "Indischem Problem" als Quelle), vom Inder über den Nowotny, Plachutta, Turton, Brunner-Turton etc. pp., hab das aber (leider) liegen gelassen, bevor ich zum Römer kam (teils aus Zeitmangel, teils wegen meiner wetterwendischen Neigungen, die zZ wieder mal eher bei der Musik liegen). Vielleicht kannst du mir aber bei einer Frage weiterhelfen, die sich mir schon länger stellt: Woher stammt eigentlich die Bezeichnung "neudeutsch"? Ich finde sie nicht bei K/K selbst und auch nicht bei Holzhausen. Naheliegend fände ich, dass es sich um eine Entlehnung aus der Musik handelt (da hat ja die "neudeutsche Schule" um Liszt etc. Furore gemacht), aber ich weiß darüber leider nichts Zuverlässiges. Geht es Dir da anders? --Mautpreller 22:10, 17. Apr 2006 (CEST)

Hallo wieder einmal, rsc! Hatte auch zuerst gedacht, es ist eine Partie (stand so in H.H.Staudte + M.Milescu, 1x1 des Endspiels), aber auf http://www.chesscafe.com/text/es359.pdf steht, es ist eine Studie! Was stimmt denn nun? --Gruß, Constructor(Bewertung) 02:23, 5. Jun 2006 (CEST)

Oh, da haben wir ein echtes Problem mit der Quellenlage! Ob wir den Widerspruch beider Quellen auflösen können?

Meine Version ist aus Schachmatny Bulletin, Nr.1, 1987. Ich denke, dieser Beitrag wurde abgeschrieben aus dem Buch von Berger. Allerdings hat dort der Redakteur An. Kusnezow einen G. Neumann daraus gemacht. Es war auch die Studie von I. Kantorowitsch, Version mit Ta8 angegeben. Offensichtlich gab es einen I. A. Kantorowitsch. Da er aber nur kurz in einem Anfängerturnier publiziert hat, wird über ihn kaum mehr zu erfahren sein.

In damaliger Zeit (1887) wurde es in den Publikationen oft mit den Quellenangaben nicht so genau genommen. Die beiden Quelleneinträge in Harolds Studiensammlung zur A.-Neumman-Stellung halte ich beide für authentisch. Ich denke, die Version mit versetzter Dame (Deutsche Schachzeitung#0394 @1) kann vergessen werden.

Die Quelle Österreichische Lesehalle, 1887 könnte sogar eine Zuarbeit von mir sein. Ich war vor paar Jahren mit Klaus-Peter Zuncke in der Schleswig-Holsteinischen Landesbibliothek in Kiel (dort werden die Sammlungen Maßmann und Meyer verwaltet), und habe einige Exemplare dieser Zeitschrift in der Hand gehabt und durchgesehen. --r s c 09:33, 5. Jun 2006 (CEST)

Die Studie von I. A. Kantorowitsch ist mir auch bekannt. Das war - wenn ich mich richtig erinnere - folgendermaßen. wKf3 Ta6 Ba7 sKh2 Dc4(?); 1.Th6+ Kg1 2.Th1+ Kxh1 3.a8D und Gewinn. Ja, richtig - I.A.Kantorowitsch! Wahrscheinlich sind dann I. und A. derselbe... Ich bin mir nicht sicher, wo ich das gesehen hatte, entweder im 1x1 des Endspiels oder in der IWZ (ca. 1998) --Gruß, Constructor(Bewertung) 15:01, 5. Jun 2006 (CEST)

Im Buch Staudte/Milescu ist sie als Notation mit drin. Inzwischen habe ich die neuen Erkenntnisse von Harold und John verarbeitet. Du bist sicherlich informiert. Bleibt, die Österreichische Lesehalle, 1887 zu konsultieren. Aber das wird nicht weiterhelfen, wenn dort keine sauberen Quellenangaben stehen. Ob die entsprechende Nummer in Kiel vorhanden ist, bleibt auch noch offen.--r s c 15:13, 5. Jun 2006 (CEST)

Ich habe das wieder in eine Studie umgewandelt, da ein Nachweis nicht möglich ist, daß die Stellung aus einer Partie stammt. Übrigens ist die Stellung der weißen Dame auf mein mangelndes Gedächtnis zurückzuführen. Auf b3 schien mir der Zug überraschender als auf a2. Beide Versionen sind jedoch korrekt, das heißt, nebenlösungsfrei. --Gruß, Constructor(Bewertung) 06:46, 8. Jun 2006 (CEST)

Schachdiagramme

Hallo, ich mache mich mal kurz bei Rainer breit. Zur Info für alle Schachleute: Da es mir zu mühsam ist, unsere schönen Diagramme manuell zu basteln, nutze ich nun ein kleines Skript, das aus FEN die Dinger automatisch bastelt. Siehe hier. Keine Ahnung, ob noch jemand etwas damit anfangen kann; bei Unklarheiten ruhig an mich wenden!? Gruß --rorkhete 18:24, 5. Jun 2006 (CEST)

Laut Artikel ist er IM für Schachkompositionen. Nun lese ich im ChessBase Magazin 27 (1992) S.10, er sei sogar GM für Schachkompositionen. Kannst Du das bestätigen? Seit wann hat er diesen GM-Titel? -- tsor 22:09, 5. Jun 2006 (CEST)

Nein, vgl. [1]. Vermutlich ist es eine Verwechslung. Er ist GM als Spieler. Ich halte nicht viel von den Titeln in der Komposition. Sie suggerieren eine sportliche Leistung, die jedoch eher eine künstlerische ist (Komponieren). Bei den Lösern wurde sehr lange experimentiert, um die Wertzahlen in den Bereich von Spielerkreisen anzusiedeln. Es gibt Probleme, hinreichend viele Wettkämpfe auswerten zu können.--r s c 22:49, 5. Jun 2006 (CEST)

Matt mit Springer und Läufer

Rainer, weißt du, was es mit einem gewissen Daniel Deletang auf sich hat, der auch bei/im Zusammenhang mit Harold van der Heijden erwähnt wird? Dieser Deletang soll 1923 das "Dreiecksverfahren" bei besagtem Matt veröffentlicht haben.

Allgemein: Wo packen wir das Springer/Läufer-Matt hin? Ich plädiere fast für einen eigenen Artikel, da es neben erwähntem Verfahren noch mindestens eine weitere systematische Methode gibt. Dürfte ziemlich umfangreich werden, wenn das verständlich dargestellt werden soll. --rorkhete 15:52, 6. Jun 2006 (CEST)

Ich hatte einen Artikel Leichtfigurenendspiel geplant, wo das rein könnte --Gruß, Constructor(Bewertung) 16:28, 6. Jun 2006 (CEST)
Was kommt denn da noch rein? Wir haben ja schon Läufer- und Springerendspiel. Bin momentan eh etwas verwirrt, da wir die Mattführungen in die jeweiligen Endspiele gepackt haben (Dame, Turm, Läufer), und von Elementare Mattführungen auf die Endspiele verwiesen wird. Richtig glücklich macht mich das nicht ;-) Sollten wir für die elementaren Matts nicht einzelne Artikel anlegen? Das macht auch die Endspiel-Artikel übersichtlicher. --rorkhete 16:48, 6. Jun 2006 (CEST)

Ich hatte mal einen Artikel "Verfahren von Delétang" gelesen: Es ist ein systematisches Verfahren, den König über dreieckige Brettbereiche einzugrenzen und mattzusetzen. Allerdings wurde nicht jeder Zug (jede Variante) einzeln beschrieben, sondern nur beispielhaft der große Rahmen. Das habe ich mir zusammen mit praktischen Partien in einem ChessBase-File aufgehoben. Wer also Fritz oder ChessBase hat, der kann das von mir bekommen und nutzen.

Was die Struktur anbetrifft: Ich wollte ursprünglich unter Elementare Mattführungen die dort aufgeführten Themen in Unterpunkten beschreiben, hatte das aber keinem verraten :-(. Wenn Matt mit Springer und Läufer zuviel wird, dann eben Einzelartikel. Das Mattsetzen ist vom Charakter her anders als normale Endspiele mit Gegenspiel. Deshalb habe ich das zusammengefasst und ausgegliedert. Die anderen Endspielgruppen sind dann (vorwiegend) Endspiele mit Bauern.--r s c 22:02, 6. Jun 2006 (CEST)--r s c 20:10, 6. Jun 2006 (CEST)

Alexei Troitzki

Woher hast du denn die Daten? In EG und EBUR war nichts zu finden... --Gruß, Constructor(Bewertung) 00:21, 7. Jun 2006 (CEST)

Ich habe einen Teil aus der englischen Wikipedia, die Datumsangaben aus meiner Datei. Geburtsort und Sterbeort ist immer schwierig. Die stehen auch in Nachschlagewerken nicht immer drin. Kannst Du damit leben, dass ich das ij abgeschafft habe? Übrigens hat mich auch noch jemand berichtigt und das tz zu z gemacht. Nach Transkription ist das ok, widerspricht aber der Traditionslinie. Offensichtlich gibt es aber in der wiki hier Festlegungen genereller Art.--r s c 00:31, 7. Jun 2006 (CEST)

Eigentlich wollte ich ja auch nur i nehmen, aber in Schachmatt war ein Link mit ij. Die Transkription ohne t finde ich allerdings auch schlecht - aber es ist nun einmal so geregelt. Für die Datumsangaben aus deiner Datei mußt du doch auch Quellen haben, oder? Bin gestern früher weg, habe deine Antwort also nicht mehr gelesen. --Gruß, Constructor(Bewertung) 16:04, 7. Jun 2006 (CEST)

Die von mir benutzte Datei haben andere (vielleicht Norbert Geißler, Elmar Bartel, Hans Gruber oder noch andere) vor Jahren angelegt, indem sie aus Schachliteratur (Zeitschriften) alles zusammengetragen haben, was sie fanden. Später habe ich ergänzt z. T. durch Befragung. Die Daten sind nicht immer zuverlässig, aber es sind erst mal Daten. Wenn Du Interesse hast, dann schicke ich sie Dir. Bin allerdings nicht fertig mit Einarbeiten von Daten von Klaus-Peter Zuncke. Für Zeifelsfälle habe ich auch noch einige Nachschlagewerke aus dem Osten. Es gibt auch noch das Projekt von Hilmar Klaus ge. Ebert --r s c 18:26, 7. Jun 2006 (CEST)

Schick das mal, wenn du alles durch hast. Übrigens setze ich den Neumann wieder auf "Studie" zurück, wegen Anordnung, die alten Quellen ohne vollständige Partienotation grundsätzlch als Studie zu betrachten. --Gruß, Constructor(Bewertung) 06:44, 8. Jun 2006 (CEST)

Hallo Rainer, ich vermute Blümich sandte ein Huldigungtelegramm an Hitler, kein Diagramm ;-) Hast Du da auch zufällig ein Datum? Gruß, Stefan64 17:54, 24. Jun 2006 (CEST)