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Diskussion:Gewerkschaft/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 20 Jahren von Ot in Abschnitt Rechtsstatus

Rechtsstatus

Lieber christlicher Vertreter eines Interessenverbandes, warum löscht du immer diesen Absatz? Stelle dich doch Mal der Diskussion!--Ot 08:41, 31. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Siehe unten!! LP

Immer wieder versuchen sich Interessenverbände als Gewerkschaften auszugeben, ohne dass diese die Anforderungen an eine Gewerkschaft erfüllen. Zu diesen Interessenverbänden zählt beispielsweise die Christliche Gewerkschaft Metall, der per Gerichtsbeschluss der Status einer Gewerkschaft aberkannt wurde. (nicht rechtskräftig)
Hier die Quelle, das die CGM keine Gewrkschaft ist.
IG-Metall: Metall-Pressedienste 2003 Nr. 107/2003
12. September 2003 - Rechtsstreit IG Metall contra Christliche Gewerkschaft Metall Peters: Billig-Tarifverträge nicht mehr möglich
Frankfurt/Main - Als „eindeutigen Gewinn für die Arbeitnehmer“ hat die IG Metall die Entscheidung des Stuttgarter Arbeitsgerichts im Rechtsstreit IG Metall gegen Christliche Gewerkschaft Metall (CGM) begrüßt. Nach IG Metall-Angaben hat das Arbeitsgericht Stuttgart am Freitag der CGM den Gewerkschaftsstatus abgesprochen (Aktenzeichen 15 BV 250/96). Die IG Metall hatte in einem über sechs Jahre langen Rechtsstreit prüfen lassen, ob die CGM „mächtig“ ist, Tarifverhandlungen zu führen, einen Tarifvertrag abzuschließen oder im Streik ihre Forderungen durchzusetzen. Quelle:[1]--Ot 08:03, 6. Jun 2004 (CEST)

Die Entscheidung ist und wird nicht rechtskräftig werden, bis alle Instanzen durchschritten sind, die sich bieten. Es hat und wird immer wieder Urteile geben, wo sich auch Richter irren. Und dieser Beschluss wurde in der mündlichen Begründung des Beschlußverfahrens bereits vom Richter selbst in Zweifel gezogen. Der Grundsatz der Gerichtsbarkeit "Im Zweifel für den Angeklagten" wurde bei diesem Beschluß nicht beachtet. Wie weit ist es mit unserer Demokratie, wenn hohe Funktionäre einer der angeblich mächtigsten Gewerkschaften der Welt wider besserem Wissen Spielregeln in einem Rechtsstaat außer Kraft setzen wollen.

Was ist denn überhaupt eine Gewerkschaft???

"Gewerkschaften sind demokratische Vereinigungen" - immer? Was ist mit dem FdGB in der DDR?

Soweit ich weiß, sind Gewerkschaften historisch bedingt fast immer nicht eingetragene Vereine (weil es damals nicht "gut" war in der Gewerkschaft zu sein bzw. sogar verboten und die Verantwortlichen nicht im Vereinsregister stehen wollten). Wurde das Vereinsregister nicht sogar deswegen geschaffen?
In der Tat sind viele keine e.V., aber einige sind e.V. Im Artikel steht aber wohl nichts Gegenteiliges, oder? mwr 21:42, 4. Nov 2003 (CET)
Nicht alles was sich "Gewerkschaft" nennt ist den deutschen Rechtsnormen nach auch tatsächlich eine Gewerkschaft, steht unter dem Schutz des Grundgesetzes und hat ein Recht auf Abschluss von Tarifverträge. Dies dürfen nämlich nur "tatsächliche Gewerkschaften"! Und da spielt es keine Rolle, ob da am Ende des Namens e.V. steht oder Gewerkschaft. Manchmal muss dieses den gelben Gewerkschaften per Gerichtsurteil in den Stammbaum geschrieben werden !!! Alles Klar??? Aquarius-BRE 23:49, 29. Mär 2004 (CEST).

...........oh Mann, das ist doch Polemik pur! Also merke: 1. Die CGM ist Gewerkschaft! 2. Das AG-Stuttgart hat der CGM in erster Instanz die Gewerkschaftsfähigkeit abgesprochen. Beschwerde ist eingelegt. Bis zum Abschluss des Verfahrens bleibt die CGM Gewerkschaft! 3. Dies ist das einzige Verfahren gegen die CGM,- also nichts mit "mehrfach abgesprochen!" Empfehle dringend Lektüre des Aufsatz von Prof. Dr. Rieble über den Beschluss des AG Stuttgart, notfalls schicke ich Dir diesen per eMail! Aber AQUARIUS hasst die Konkurrenz und liebt das (DGB) Monopol. Nach dem Motto: Jeder soll sich seine eigenen gedanken machen, Hauptsache er denkt das selbe wie wir! LP

Ganz ruhig... Aber das problem mit echten und falschen gewerkschaften besteht in vielen bereichen. es gibt z.B. ein verein der sich in letzter zeit versucht über berichte in "Report München" und anderen TV sendungen als gewerkschaft auszugeben. er ist aber keine im gesetzlichen sinn sondern höchstens eine interessengemeinschaft, aber selbst mit dieser aussage wäre ich vorsichtig. - AssetBurned 00:21, 30. Mär 2004 (CEST)

Also nochmal eine Quelle:

IG-Metall-Pressedienste 2004 Nr. 49/2004

07. Mai 2004 - CGD keine Gewerkschaft - IG Metall fordert Handwerk zu Tarifverhandlungen auf

Frankfurt/Main - Die IG Metall hat die Fachverbände des Handwerks und der Innungen aufgefordert, mit der IG Metall verbindliche und rechtssichere Tarifverträge abzuschließen. Nachdem die sogenannte Christliche Gewerkschaft Deutschlands (CGD) ihre Beschwerde im März gegen den Beschluss des Arbeitsgerichts Gera zurückgezogen habe, sei rechtskräftig festgestellt, dass die CGD keine Gewerkschaft ist. „Damit ist der Weg für seriöse Tarifverträge frei“, sagte IG Metall-Vorstandsmitglied Wolfgang Rhode am Freitag in Frankfurt.

Aufgrund der geringen Mitgliederzahl fehle der CGD die erforderliche Durchsetzungsfähigkeit, hatte das Arbeitsgericht bereits im Jahr 2002 (2 BV 3/2000) entschieden. Und bei den von der CGD abgeschlossenen Verträgen vor allem im Tischlerhandwerk lägen Anhaltspunkte vor, dass es sich um Gefälligkeitstarifverträge handele, argumentierte das Gericht. Die IG Metall als allein zuständige Gewerkschaft wolle nun möglichst schnell für die Beschäftigten im holz- und kunststoffverarbeitenden Handwerk verbindliche und rechtssichere Tarifverträge abschließen. „Die Beschäftigten im Handwerk müssen nun endlich in der Tarifbindung zur Ruhe kommen und sich auf Tarifverträge verlassen können“, sagte Rhode.

An die Adresse der Arbeitgeber gerichtet forderte Rhode: „Die Innungen müssen begreifen, dass die anstehenden Probleme des Strukturwandels im Handwerk nur im Dialog mit der IG Metall gelöst werden können“. Die Rechtsunsicherheit müsse im Interesse der Beschäftigten und der Handwerksbetriebe ein Ende haben. Billig- und Gefälligkeitstarifverträge, wie sie die CGD reihenweise abgeschlossen habe, werde es mit der IG Metall nicht geben, betonte Rhode. [2] Hervohebung durch--Ot 13:12, 6. Jun 2004 (CEST)

Der obige Vorgang hat nichts mit dem Verfahren der IGM gegen die Christliche Gewerkschaft Metall (CGM) zu tun! Es bleibt dabei: Die Christliche Gewerkschaft Metall ist Gewerkschaft!


Bereits im Jahr 1972 hat das Arbeitsgericht Stuttgart auf en von der IGM angestrengtem Verfahren rechtskräftig festgestellt: "Die Christliche Gewerkschaft metall ist eine Gewerkschaft" Seit dieser zeit hat die IGM ununterbrochen über mehrere Verfahren versucht, der CGM die Gewerkschaftseigenschaft absprechen zu lassen, ohne Erfolg! Endlich gelungen ist ihr die nun beim AG-Stuttgart, dessen Richter K.A. selbst zugab, er sei mit diesem Verfahren überfordert. Der beschluss ist nicht rechtskräftig und Tatsache bleibt, dass die CGM alle Instanzen beschreiten wird und dass bis zum Abschluss des Verfahrens die CGM Gewerkschaft bleibt. Darum ist der Text in WIKIPEDIA so nicht haltbar und einer objektiven Darstellung nicht würdig! LP.

Lieber LP, dann gib doch eine Quelle an!--Ot 14:07, 6. Jun 2004 (CEST)

Beschluss des AG Stuttgart vom 4.2.72 unter AZ: 6BV 3/71

Hallo, natürlich hält die IG Metall die CGM für keine Gewerkschaft, natürlich hält sich die CGM für eine Gewerkschaft. Wenn man sich jetzt auf einen neutralen Standpunkt stellt, dann muss meiner Ansicht nach in den Artikel ein Absatz in der Art: Es gibt auch Gewerkschaften, deren Status umstritten ist. So bezeichnet die IG-Metall die CGM als verkappte Interessenvertretung der Arbeitgeber und spricht ihr ab, eine Gewerkschaft zu sein, weil sie zu wenig Mitglieder hat, um ihre Interessen effektiv zu vertreten. Die CGM betont dagegen,dass sie in Kooperation mit den Arbeitgebern die Interessen der Mitglieder ebenfalls effektiv durchsetzt. Zur Zeit wird in einem arbeitsgerichtlichen Verfahren geprüft, ob die CGM wirklich Gewerkschaften sind.Bei umstrittenen Themen ist es einfach nicht möglich, einer Seite recht zu geben. Es kann nur darum gehen, beide Standpunkte möglichst fair darzustellen. Shug 14:20, 6. Jun 2004 (CEST) Sehr richtig, denn was bisher festgestellt wird ist weder richtig noch fair! LP

Meinetwegen, aber bisher wurde der strittige Absatz ohne Begründung und kommentar gelöscht--Ot 14:36, 6. Jun 2004 (CEST)

na ja, der Satz ist auch entbehrlich und kaum zu heilen! LP

mal ist von CGM, mal von CGD die Rede; mal wird CGM im Singular, mal im Plural verwendet. Seid ihr sicher, dass ihr nicht aneinander vorbeidiskutiert? fragt sich --Wiki W Wichtel 17:12, 6. Jun 2004 (CEST)

Das kann schon sein weil verschiedene Leute alles in einen Topf werfen. Also die CGM ist die Christliche Gewerkschaft Metall, gegründet 1899 in Duisburg und die CGD ist die Christliche Gewerkschaft Deutschlands, gegründet nach der Wende 1991 in Gera. LP

Ja was ist jetzt? Kommt dieser falsche Absatz endlich raus aus dem Artikel? LP

Wie gesagt, der Absatz kann in obiger Form (Version shug), geändert werden. Aber nicht gelöscht.--Ot 15:43, 8. Jun 2004 (CEST)

Hallo, ich habe den Absatz nochmals überarbeitet und hoffe, dass dieser nun bleiben kann! 13.6.04 LP

Nein, denn du hast dem Absatz von shug zugestimmt! Bitte ändere ihn zurück. --Ot 07:51, 13. Jun 2004 (CEST) Ps.: Du darfts dich hier ruhig anmelden.--Ot 07:51, 13. Jun 2004 (CEST)

Jetzt mach mal halblang! Ich habe den Artikel inhaltlich überhaupt nicht verändert sondern nur etwas umformuliert bzw. präzisiert und einen offensichtlichen Fehler beseitigt. Ich bin sicher, shug wird mit zustimmen. LP

lp: Es gibt auch Gewerkschaften, deren Status umstritten ist. So bezeichnet die IG Metall die Christliche Gewerkschaft Metall (CGM) als verkappte Interessenvertretung der Arbeitgeber und spricht ihr ab, eine Gewerkschaft zu sein. Die CGM dagegen bekennt sich zum Gewerkschaftspluralismus und betont, dass sie die Interessen der Mitglieder ebenfalls effektiv durchsetzt. Auf Betreiben der IG Metall wird zur Zeit in einem arbeitsgerichtlichen Beschlussverfahren die Gewerkschaftseigenschaft der CGM geprüft, (siehe auch die Diskussionsseite (http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Gewerkschaft))

shug: Es gibt auch Gewerkschaften, deren Status umstritten ist. So bezeichnet die IG-Metall die CGM als verkappte Interessenvertretung der Arbeitgeber und spricht ihr ab, eine Gewerkschaft zu sein, weil sie zu wenig Mitglieder hat, um ihre Interessen effektiv zu vertreten. Die CGM betont dagegen,dass sie in Kooperation mit den Arbeitgebern die Interessen der Mitglieder ebenfalls effektiv durchsetzt. Zur Zeit wird in einem arbeitsgerichtlichen Verfahren geprüft, ob die CGM wirklich Gewerkschaften sind.

Ich habe nochmal beide Absätze hier eingefügt. Ich finde die Änderungen - fett oben - gehen zu weit! Ich weiß auch nicht was das soll. Du hast dem Kompromiß zugestimmt, also steh doch dazu! Ich habe auch keine Lust mehr hier ewig darüber zu streiten.--Ot 17:43, 13. Jun 2004 (CEST)

Ich auch nicht, aber ich werde wenn es sein muß! Der Hinweis auf die "zu wenigen Mitglieder" verzerrt doch die gesamte Argumentation weil diese viel umfangreicher ist. Der Verweis auf den "Gewerkschaftspluralismus" trifft doch den Kern, ohne den der gesamte Rechtsstreit nicht zu klären ist. Die CGM ist für, die IGM gegen diesen gwerkschaftspluralismus. Also unterdrücken wir doch nicht das Wesentliche! Also bitte, stimme diesem Kompromiss zu. Er stellt beide Argumente nebeneinander und ist fair. Im Übrigen habe ich nie einer kompletten Endformulierung zugestimmt sondern nur einer prinzipiellen Aussage. Auch der Hinweis, dass die IGM das Verfahren "betreibt" ist korrekt. Die GM ist Antragsteller an das Arbeitsgericht, zu erkennen, die CGM sei keine Gerwrschaft, und die CCM ist Antragsgegner. Auch dies ist wichtig und gehört in die Info! In der Hoffnung, dass wir die "Kuh vom Eis" haben herzliche Grüße! 13.6.04 LP

Hi anonymer LP! Mir gefällt deine Art und Weise nicht, wie du hier auftitts. Erst löscht du den Absatz immer wieder (14 Mal!!), obwohl ich dich zu einer Diskussion aufgefordert habe und jetzt sagst du, dass du dem Kompromiß gar nicht zugestimmt hast. Es erscheint mir so, dass du gar kein Kompromiß willst, sondern nur deine Meinung duchsetzen willst. Halte dich bitte an die hier geltenden Regeln, und setze den Kompromiß von shug wieder ein, denn du hattest damals die Chance ihn zu verändern! Ich habe nur shugs Version zugestimmt.--Ot 07:46, 14. Jun 2004 (CEST)


Hallo, ich hoffe es war klar, dass es Aussage der IG-Metall ist, dass die CGM zu wenig Mitglieder hat, um Gewerkschaft zu sein. Über die tatsächliche Mitgliederzahl steht da gar nichts. Ich wollte aber auch nicht, dass die IGM völlig willkürlich einem Verein den Gewerkschaftsstatus abspricht. Ich finde die Formulierung "nur die CGM bekennt sich zum Gewerkschaftspluralismus" hart, weil es klingt, als würde der Autor dem DGB eine Art Gewerkschaftsdiktatur unterstellen. Falls trotzdem jemand der Meinung ist, die CGM kommt zu schlecht weg, kann er ja noch was über deren Leistungen schreiben. Das regt die andere Seite viel weniger auf, als wenn man sie kritsiert. Und denkt daran: Es geht um einen guten, sachlich richtigen und halbwegs ausgewogenen Artikel. Shug 16:38, 14. Jun 2004 (CEST)

Also Shug, das Wörtchen "Nur" stimmt nicht von mir obwohl es natürlich stimmt den die IGM ist für "Einheitsgewerkschaften". Außerdem wird der Gewerkschaftspluralismus von mehreren CGM-kritischen Teilnehmern negativ belegt so dass ich mich frage, warum dies im Zusammenhang mit der CGM nach Argumentation derselben Leute nicht abgedruckt werden kann. Auch wehre mich nicht dagegen, wenn das Prinzip der "Einheitsgewerkschaft" im Zusammenhang mit der IGM betont wird. Deswegen brauchen wir ja nicht in einen Grundsatzstreit über den Sinn des Einen oder Anderen auszubrechen! Das können wir dann ggf. bei der Definition dieser Begriffe tun. LP 27.6.04

Danke shug! Also, da ich weder die erste Version noch den Absatz von shug geschrieben habe, denke ich, dass ich einen NPOV habe. Ich versuch nur den anonymen LP auf die Regeln hier hinzuweisen.

  1. Wenn LP sich weigert seine Änderungen Rüchgängig zu machen, werde ich dies tun.
  2. Dann kann man weiter diskutieren.

Das ändert nichts darn, dass die Änderung Mist ist! LP 27.6.04

  1. Damit fange ich jetzt an. Lieber LP - was bedeutet dennn Gewerkschaftpluralismus? --Ot 19:09, 14. Jun 2004 (CEST)

Ich werde jetzt die Änderungen von LP wieder Rückgängig machen. Lieber Lp, bevor du wieder den edit war anfängst, diskutiere bitte - siehe oben Punkt 3!--Ot 10:26, 15. Jun 2004 (CEST)

Dieses Fass wirklich aufmachen?

Ich halte die Frage von OT für gefährlich. So kurz gefasst klingt sie ein wenig von oben herab und LP wird darauf ebenfalls mehr oder weniger polemisch antworten. Falls das beim Thema bleibt, wird das hier eine interessante Diskussion und wird auch viel zum Thema Gewerkschaft erhellen und auch für die Wikipedianutzer nützlich sein. Nur ihr müßt euch dann am Riemen reißen und bei der Sache bleiben. Und ich glaube auch nicht, dass eure Auseinandersetzung bald endet. Falls ihr euch diese Mühe nicht machen wollt, dann solltet ihr euch auf den eigentlichen Artikel beschränken und OT soll sich fragen: "Kann ich mir vorstellen, daß für CGM Mitglieder die CGM eine Gewerkschaft ist? Und LP soll sich die Frage stellen, kann ich verstehen, dass für IGM-Mitglieder keine Gewerkschaft ist? Wenn ihr beide ja sagt, dann muss man nur noch (naja, was heisst dann nur noch) eine Formulierung finden, mit der alle leben können. Shug 13:57, 15. Jun 2004 (CEST)

Hallo, ich will versuchen, nicht polemisch zu werden obwohl dies angesichts der Einseitigkeit und Voreingenommenheit von OT schwerfällt. Es geht doch nicht um Meinungen sondern um Tatsachen die für den Abschnitt wichtig sind, sollte dessen Inhalt nicht zu einer flachen und inhaltsleeren , einseitigen Formel verkommen. Tatsache ist dass das (die) Verfahren gegen die CGM auf Antrag der IGM zustandegekommen sind. Das ist doch fundamental wichtig! Die Gewerkschaftseigenschaft wird nicht vom BAG oder BVG oder einer sonstigen öffentlich-rechtlichen Autorität bezweifelt sondern von der IGM die Konkurrent ist. Macht das nicht nachdenklich?? Das wäre so, als ob die CDU ein Verfahren beantragen könnte, den Grünen abzusprechen, politische Partei zu sein und dies mit allen Konsequenzen!!. Also lassen wir das Wort "betreiben" raus und formulieren neutraler etwa wie folgt : "Auf Antrag der IGM wird derzeit geprüft, ob die CGM ..... usw" Tatsache ist auch, dass sich die CGM zum "Gewerkschaftspluralismus" bekennt und dass die IGM eben diesen Gewerkschaftspluralismus ablehnt. Dass beide entsprechende Agrumente parat haben versteht sich von selbst. Das gehört doch in den Text rein weil es den Kern der Auseinandersetzung beschreibt!!! Wenn OT mit dem Begriff "Pluralismus" ein Problem hat, will ich dies nicht kommentieren. Für micht ist der gesamtgesellschaftliche Pluralismus die Voraussetzung für jegliche Demokratie und Wettbewerb auch und gerade im gewerkschaftlichen Bereich.Das ist tatsächlich der Kern der Auseinandersetzung. Es geht um den Alleinvertretungsanspruch der IGM bzw. der DGB-Gewerkschaften der sich mit Gewrkschaftspluralismus nicht verträgt. Bezeichnenderweise war es vor vielen Jahren der CDU-angehörige BAG-Präsident Müller, der mit der "Mächtigkeitstheorie" die Vorlage für den derzeitigen Streit geliefert hat, Seit dieser Zeit geht die Diskussion um den Sinn oder Unsinn dieser Theorie denn wer bestimmt, wann eine Gewerkschaft "mächtig" ist? Wo fängt die Gewerkschaft an, wo hört sie auf! Und wie kann eine Gewerkschaft überhaupt neu gegründet werden wenn es ihr unmöglich ist, aus dem Stand heraus "mächtig" zu sein. Zu dieser "Mächtigkeitstheorie" gibt es von unabhängiger Seite Kritik zuhauf die sich OT mal vornehmen sollte. Aber dieser bezieht ja seine Argumentation ausschließlich aus IGM/DGB-Quellen. Wen wundert das Ergebnis? Auch weise ich nochmals auf den Aufsatz von Prof. Dr. Volker Rieble zum Beschluss des Arbger. Stuttgart vom 12.9.03 erschienen im "Betriebs-Berater, Heft 16 vom 19.4.04 hin. Ich bin gerne bereit, OT diesen ggf. per mail zuzustellen. Zusammenfassung: Der umstrittene Absatz in der derzeitigen Fassung ist inhaltsleer und einseitig. Ich empfehle dringend Ergänzung bezüglich "Antrag des Verfahrens" und "Gewerkschaftspluralismus" bzw "Einheitsgewerkschaft" LP 20.6.04

Hallo Lp! Schön das du geantwortet hast und nicht gleich gelöscht. Ich hoffe wir können eine faire Diskussion führen! Ich dachte, ich hätte nicht polemisiert, sondern nur immer wieder auf die Reglen hier bei wiki hingewiesen. Ich gelobe Besserung.

Zum Pluralismus: Wenn du meine Artikel anschaust, denn drehen sich viele Artikel darum, wie die Demokratie gestärkt werden kann. Pluralismus gehört natürlich zur Demokratie!

Zum Gewerkschaftspluralismu: Ich verstehe das nämlich wirklich nicht. Warum ist der Gewerkschaftspluralismus für den Arbeiter besser? Die Stärke der Arbeiter ist doch die Einigkeit (Solidarität). Und wenn die Arbeiter sich spalten, dann ist die Arbeitgenberseite mächtiger. Was ist an meinen Gedanken falsch?

"Gewerkschaftspluralismus" verstehe ich auch nicht. Wo ist das denn erklärt. was das heißt?--NL 15:37, 20. Jun 2004 (CEST)

Zum Gewerkschaftspluralismus: Warum soll für Gewerkschaften nicht gelten was für Parteien, Wirtschaft usw. gilt? Ob eine "Einheitsgewerkschaft" funtioniert und ob diese oder der "Gewerkschaftspluralismus" besser ist brauchen wir für den umstrittenen Abschnitt nicht klären. Darüber kann man verschiedener Meinung sein. Entscheident ist doch, die IGM ist für das Prinzip der Einheitsgewerkschaft und handelt (brutal) auch danach und die CGM ist für Gwerkschaftspluralismus nach dem Motto: Konkurrenz belebt das Geschäft. Allein die Feststellung dieser gegensätzlichen Standorte ist Fakt und sollte berücksichtigt werden wir ich dies vorgeschlagen habe. LP

Aber Gewerkschaften sind doch eine Interessenvertretung der Arbeiter und die sollte so mächtig sein, wie es nur geht, um ihre Interessen durchzusetzen. Die DAG hat sich ja auch in Ver.di mit andernen Einzelgewerkschaften vereinigt, um so gemeinsam stärker zu sein. Du schreibst in dem Satz: Die CGM dagegen bekennt sich zum Gewerkschaftspluralismus und betont, dass sie die Interessen der Mitglieder ebenfalls effektiv durchsetzt. Somit stimmt das Wort effektiv hier nicht. Ich könnte mich mit folgender Formulierung abfinden: Die CGM möchte einen Gewerkschaftspluralismus, obwohl sie damit die Position der Arbeiter insgesamt schwächt. Ihre Mitglieder fühlen sich aber trotzdem dadurch besser in ihren Interessen vertreten.--Ot 19:17, 20. Jun 2004 (CEST)

Aber aber......... Du wertest! Du bewertest Dinge gibst Meinung kund! Das hat in einer Enzyklopädie nichts zu suchen, es sei denn die Gegenseite wertet auch! Gibst Du mir auch die Möglichkeit, meine Wertung (Meinung) zur Frage was besser ist, Einheitsgewerkschaft oder Gewerkschaftspluralismus, ebenfalls darzulegen???? Fangen wir bei den Parteien an: Ich bin hiermit für eine Einheitspartei! Was könnten wir da Geld sparen und hätten endlich eine einheitliche Politik gegenüber dem Rest der Welt! (Polemik? sicher! zeigt aber das Problem!) Dieses Fass sollten wir wirklich nicht aufmachen ! Bitte bleibe doch bei den Fakten! Man kann zu fast allen Ansichten versch. Meinung sein. Wenn wir damit anfangen.......... oh mann, oh man! 21.6.04 LP

Wieso Meinung? Eine Gewerkschaft muss mächtig genug sein um die Interessen der Mitglieder effektiv zu vertreten. Das kann die CGM noch nicht. Das ist ein Fakt. Oder ist das wieder nur einen Meinung?--Ot 08:03, 21. Jun 2004 (CEST) Sorry, da war ich zu ungeduldig. Nochmal, warum ist ein Gewerkschaftpluralismus für die Arbeiter wichtig?--Ot 08:43, 21. Jun 2004 (CEST)

Das kann sie wohl! Auch eine kleinere Gewerkschaft kann durch ihre Innovationen (Wettbewerb der Ideen) die Tariflandschaft in Bewegung bringen und damit diese voranbringen. Weil Wettbewerb der (Tarif) Ideen besser ist als selbstgefälliges Monopoldenken! Auch kann eine kleine Gewerkschaft Nieschen besetzen die für eine Mammutorganisation uninteressant sind. Zudem schafft nur die Wahl zwischen verschiedenen Gewerkschaften für die Arbeitnehmer eine Wahlmöglichkeit und damit demokratische Alternativen im Bertrieb. Aber darum geht es doch garnicht. Es geht doch um einen Abschnitt in "Statuten" Es geht darum, IGM und CGM sachlich und ohne Wertung nebeneinander zu stellen. Die IGM als Vertreterin des Gedankens der Einheitsgewerkschaft, und die CGM als Vertreterin des Gewerkschaftspluralismus. Die Meinung daraus, was besser ist, sollten wir getrost den Lesern überlassen....... Im Übrigen drehen wir uns im Kreis! Wer an einer ausgewogenen und unvoreingenommen Darstellung nicht interessiert ist, kann auch nicht überzeugt werden.

Eine kleine Rückfrage (aus Zeitmangel). Stärkt es die Position der Arbeiter gegenüber den Arbeitgebern, wenn die Arbeiter sich auf verschiedene Interessenorganisationen verteilen.--Ot 08:29, 22. Jun 2004 (CEST)Ps.: Oben rechts kann man den Button Zeitstempel anklicken, so dass man verfolgen kann, wann es geschrieben worden ist. PPs.: Der Artikel sollte eigentlich erst dann verändert werden, wenn wir uns auf ein Kompromiss geeinigt haben. Dafür schlägt eine Seite einen vor - wie ich oben.--Ot 08:29, 22. Jun 2004 (CEST)

Aber natürlich stärkt es die AN, wenn sie sich in verschiedenen Gewerkschaften organisieren können weil dies ihren Freiheitsspielraum ausweitet und die gewerkschaften sich in einem vernünftigen Wettbewerb befinden der wiederum ihre leistung beflügelt. Konkurrenz mach müde und selbstgefällige Funktionäre munter! Selbstgefällige Monopole neigen zu Machtmissbrauch und sterilität. Außerdem machen unsere Nachbarn (Frankreich-NL-Schweiz-belgien) vor, dass Gewerkschaften zusammenarbeite können um z.B. eine tarifrunde vorzubereiten!! Eine Zusammenarbeit, zu der die IGM nie bereit war und ist! LP 23.6.04

Ich kann mir vorstellen, dass es sinnvoll ist, einen Gewerkschaftspluralismus zu haben, da einzelne Gewerkschaften viel gezielter auf die spezifischen Interessen ihrer Mitglieder eingehen können als dies ein großes Dach könnte. Andererseits ist eine Riesengewerkschaften eine Art Monopolist an dem niemand vorbei kommt. Man kann im Artikel ja eine Art Abwägung formulieren. Stern 08:44, 22. Jun 2004 (CEST)

Hallo Stern, es gibt in Deutschland die Dachorganisation, den DGB, und die 8 Einzelgewerkschaften. Das ist nicht eine Riesengewerkschaft, sondern acht kleine. Zurück zur Ausgangsfrage: Stärkt es die Position der Arbeiter gegenüber den Arbeitgebern, wenn die Arbeiter sich auf verschiedene Interessenorganisationen verteilen?--Ot 11:58, 22. Jun 2004 (CEST) Natürlich, siehe oben!

Mensch, lies doch endlich Art.9,Abs. 3 GG. Eine Organisation, die sich zur Aufgabe macht, Gewerkschaft zu sein und sich aus eigener Kraft finanziert, gegnerfrei ist und unabhängig von Parteien und Kirchen, eine Organisation, die ihre Mitglieder vor Arbeitsgerichten vertritt, das Streikrecht bejaht, Streikunterstützung bezahlt und in unzähligen Gremien vom Betriebsrat bis zu den Selbstverwaltungsorganen der Sozialversicherung mitarbeitet, eine Organisation, der von einem Arbeitsgericht per Beschluss bestätigt wurde, dass sie entgegen der Meinung der Konkurrentin IGM Gewerkschaft sei, eine derartige Organisation muß doch endlich irgend mal gesichert arbeiten können. Es kann doch nicht sein, dass die Konkurrenten je nach belieben diesen Rechtsstatut anzweifeln können um den Konkurrenten loszuwerden. Einmal festgestelltes Recht kann doch nicht immer wieder neu infrage gestellt werden.! Oder gilt für den Bereich der Gewerkschaften in Deutschland fundamentales Rechtsgut nicht nur weil es dem DGB gefällt? Kann ein Kaufhauskonzern einen kleinen Einzelhändler verklagen weil er sich nicht damit abfinden will, dass es noch Leute gibt, die bei diesem einkaufen?? Das müssen doch die Verbraucher entscheiden können, auch bei den Gewerkschaften! Wo bleibt denn die Freiheit der AN ohne Gewerkschaftspluralismus???? Sie können ausgekungelte Einheitslisten absegnen!! Unser Nachbarn haben alle Gewerkschaftspluralismus und geht es den AN dort schlechter? Das bilden wir uns doch nur ein! Wo war denn die Stärke der IGM beim Streik in Ostdeutschland? Wo ist denn die Stärke der IGM im Handwerk? Tatsache ist doch, dass sich immer mehr Arbeitgeber und Arbeitnehmer völlig aus der Tarifbindung verabschieden! In Ostdeutschland schon 80%!! Und tatsache ist auch, dass der Ruf der Gewerkschaften dank DGB im Keller ist! Und da habt Ihr keine anderen Sorgen als einer kleiner Gewerkschaft mit euren Spitzfindigketen die Existenzberechtigung abzusprechen??? Seid ihr noch zu retten??? Warum lest Ihr nicht Prof. Dr. Rieble zum Beschlussverfahren beim AG-Stuttgart? Wollt ihr nur wissen was in euren Kram passt? Dann allerdings macht diese Diskussion keinen Sinn. Da bleibt nur übrig, dass es bei WIKIPEDIA Leute gibt, denen es nicht um objektive und ausgewogene Darstellung geht sondern nur um Rechthaberei und Wichtigtuerei! Oder um DGB/IGM-Propagande! LP 22.6.04

LP, ich versuche doch auch sachlich zu bleiben. Ich habe versucht das von Rieble zu lesen und war auf seiner Münchener homepage sowie auf der anderen angegeben Seite, habe aber dort nur den Anfang lesen können. Ich bin nicht Mitglied der IGM! Ich kenne das GG!

Dann gib mir deine Mail-Adresse und ich schicke dir den Aufsatz zu! LP 23.6.04

Gewerkschaft ist ein feststehender Begriff in Deutschland und ist abzugrenzen von einer Interessengemeinschaft. Da Wikipedia eine Enzyklopädie ist, muss hier darauf hingewiesen werden, das nicht alles Gewerkschaft ist wo Gewerkschaft darauf steht.

Stimmt eben nicht! Wenn "Gewerkschaft" ein feststehender Begriff wäre, würde diese Diskussion nicht stattfinden und die IGM könnte nicht versuchen, Konkurrenten per Justiz auszuschalten! Der Begriff der Gewerkschaft ist von keinem Gesetz definiert. Alles hat sich aus Art.9.Abs.3 GG sozusagen als "Richterrecht" entwickelt. LP 23.6.04

However, wir wollen doch nur einen kleine Absatz ausgewogen darstellen. Mehr nicht! Und ich habe immer noch keine Antwort auf die Frage: Stärkt es die Position der Arbeiter gegenüber den Arbeitgebern, wenn die Arbeiter sich auf verschiedene Interessenorganisationen verteilen?--Ot 19:48, 22. Jun 2004 (CEST) Siehe Oben!

LP, Recht hast du. Wo sind denn die guten Tarifverträge der IG Metall. In Bayern gibt es Lohn- und Gehaltstarifverträge, die seit 1992 in der Nachwirkung sind. Das bedeutet, seit 12 Jahren keine tariflich abgesicherte Lohnerhöhungen mehr. Die CGM hat Tarifverträge in diesen Bereich, die 30 Prozent und mehr über denen der IGM liegen. Warum soll ich denn da der IGM beitreten ????? keil 22.06.2004

So ist es! Die Krise der DGB-Gewerkschaften liegt doch in deren geistiger Sterilität begründet weil diese meinen, ploße Macht allein reiche aus! Damit machen die IGM eine Tarifpolitik aus der Mottenkiste, diese aber mit voller Power!! Macht ohne Hirn! Stupider gehts nimmer! Damit dies auch in Zukunft so weitergehen kann muß die CGM mundtot gemacht werden. Das ist Demokratie nach IGM-Interessenlage! LP 23.6.04

Sorry, aber ich habe im Augenblick keine Zeit zu antworten - bis in ein paar Tagen!--Ot 19:25, 23. Jun 2004 (CEST)

Zurück zum Abschnitt "Status" der Gewerkschaften: Es verkompliziert doch die Sache ungemein, wenn wir in ein Nachschlagewerk aufnehmen, was eine Organisation, hier die IGM, über eine Konkurrenzorganisation (CGM) denkt! Das diese eine "verkappte Interessenvertretung der Arbeitgeber und viel zu klein und, und und.....! Das ist doch Propaganda und keine sachliche Information! Da müsste man dann auch die Meinung der CGM über ihren Kokurrenten IGM einholen..... Was könnten wir da alles zu hören (lesen) kriegen. Vielmehr sollten wir wertneutral festhalten was ist! Und Fakt ist, dass die CGM Gewerkschaft ist und Fakt ist auch, dass der Mitbewerber IGM in den letzten Jahren mehrere Anträge bei Arbeitsgerichten gestellt hat, diese möge der CGM den Gewerkschaftstatus aberkennen. Fakt ist auch, dass diese jetzt einen Arbeitrichter gefunden hat, der ihrer Argumentation folgt. Weiter ist Fakt, dass der Beschluss des Arbeitsgerichte nicht rechtskräftig ist und der Abschluss des Rechtsstreit mit Sicherheit noch Jahre in Anspruch nehmen wird. Jahre, während dessen die CGM ihren gegenwärtigen Gewerkschaftsstatus behält!!! Allein diese Fakten gehören in den Abschnitt "Status" und weder IGM-propaganda noch sonstige Wertungen. Eventuell kann erwähnt werden, dass sich die IGM zum Prinzip der "Einheitsgewerkschaft" bekennt, während die CGM eine "Richtungsgewerkschaft" darstellt die den "Gewerkschaftspluralismus" befürwortet. Die Begriffe "Einheitsgewerkschaft" "Richtungsgewerkschaft" und "Gewerkschaftspluralismus" sollten aber nicht wieder gewertet sondern ggf. getrennt erklärt werden. LP 27.6.04

Hi LP, dann erkläre doch mal die drei Begriffe! Ich denke wir kommen auf einen Nenner. Wegen der Übersichtlichkeit fange ich eine neue Überschrift an mit obigen Titel. Ps.: Meine Zeit ist leider wirklich knapp!--Ot 12:00, 2. Jul 2004 (CEST)

Hallo Ot, inzwischen habe ich die von Dir gewünschten Definitionen gegeben und Du bist schon fleissig dran, diese zu verändern. Ich hoffe, Du nimmst nicht wie an anderen Orten unkritisch die IGM-Propaganda zur Hilfe. Um von vorneherein neuen Streit zu vermeiden, weise ich vorsorglich darauf hin, dass der zweite Absatz von "Status" immer noch einer vernünftigen Formulierung harrt. Ich schlage vor, den Verweis auf laufende Rechtsstreitereien und die entsprechende Auslegung eines oder mehrerer beteiligten fallen zu lassen und als Kriterium für den (umstrittenen) Status auf das vom BAG entwickeltedas "Mächtigkeitsprinzip" zu verweisen. Notfalls mache ich einen Vorschlag. LP 11.07.04

Hi LP, ja ich habe die Einheitsgewerkschaft formatiert, ergänzt und einige weblinks hinzugefügt - die anderen beiden schaffe ich z.Z. nicht. However, mach doch hier (nächster Absatz) einen Vorschlag, den wir dann in Ruhe diskutieren- ok?--Ot 12:23, 11. Jul 2004 (CEST)


Vorschlag für Rechtsstatus

Istzustand 11.7.2004--Ot 12:23, 11. Jul 2004 (CEST)

Manche Gewerkschaften haben den Rechtsstatus eines eingetragenen Vereins und sind deshalb juristische Personen des Privatrechts. Sofern sie keine eingetragenen Vereine sind, werden sie aber dennoch als "rechtsfähige" Personenvereinigung behandelt, was eine rechtliche Besonderheit ist. Sie ähneln darin besonders den deutschen Parteien.
Also die Gewerkschaft ist zivilrechtlich rechtsfähig? Weil das hat ja wieder nichts damit zu tun, ob sie Tarifvertragspartei sein kann (anderes Beispiel: GbR ist auch nicht rechtsfähig, ist aber in Bezug auf die Umsatzsteuer Steuerrechtssubjekt). -- JensMueller 18:22, 11. Jul 2004 (CEST)
Es gibt auch Gewerkschaften, deren Status umstritten ist. So bezeichnet die IG Metall die Christliche Gewerkschaft Metall (CGM) als verkappte Interessenvertretung der Arbeitgeber und spricht ihr ab, eine Gewerkschaft zu sein, weil sie zu wenig Mitglieder habe, um deren Interessen effektiv zu vertreten. Die CGM betont dagegen, dass sie die Interessen der Mitglieder ebenfalls effektiv durchsetzt. Auf Antrag der IGM wird zur Zeit der Gewerkschaftsstatus der CGM überprüft. (siehe auch die Diskussionsseite (http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Gewerkschaft))

Neuer Vorschlag: (von LP - 11.07.04)

Es gibt auch Gewerkschaften,deren Status umstritten ist. So hat die IG Metall ein >Beschlussverfahren< gegen die Christliche Gewerkschaft Metall (CGM) eingeleitet mit dem Antrag, das Arbeitsgericht solle beschließen dass die CGM keine Gewerkschaft im arbeitsrechtlichen Sinne sei. Die IG Metall verweist darin u.a. auf das >Mächtigkeitsprinzip< und spricht der CGM die Gewerkschaftseigenbschaft ab. Die CGM wiederum wirft der IG Metall vor, lediglich eine lästige Konkurrenz beseitigen zu wollen.

Hi LP, soweit ok, aber nur Insider wissen, was das Mächtigkeittsprinzip ist. Ich schlage folgende Version vor:

Es gibt auch Gewerkschaften, deren Status umstritten ist. So hat die IG Metall ein >Beschlussverfahren< gegen die Christliche Gewerkschaft Metall (CGM) eingeleitet mit dem Antrag, das Arbeitsgericht solle beschließen, dass die CGM keine Gewerkschaft im arbeitsrechtlichen Sinne sei. Die IG Metall verweist darin u.a. auf das >Mächtigkeitsprinzip< (Mächtigkeitsprinzip bedeutet, dass eine Gewerkschaft in der Lage sein muss, die Interessen ihrer Mitglieder mit Arbeitskampfmitteln - Streik - durchzusetzen) und spricht der CGM die Gewerkschaftseigenschaft ab. Die CGM wiederum wirft der IG Metall vor, lediglich eine lästige Konkurrenz beseitigen zu wollen.--Ot 18:26, 11. Jul 2004 (CEST)

EINVERSTANDEN!!!! Allerdings ging ich davon aus, dass der Begriff "Mächtigkeitsprinzip" als Link zum Stichwort >Mächtigkeitsprinzip< führt. Ich habe zu diesem schon noch was zu sagen bzw. schreiben. LP - 12.07.04

Es gibt noch kein Artikel Mächtigkeitsprinzip, aber du kannst ihn anlegen. Bei dem obigen Absatz solte auch noch der Hinweis zur Diskussionsseite stehen.--Ot 07:49, 12. Jul 2004 (CEST)

Alles OK! Herzliche Grüße! LP - 12.07.04

"Einheitsgewerkschaft" "Richtungsgewerkschaft" und "Gewerkschaftspluralismus"

Was bedeuten diese Begriffe LP?--Ot 12:00, 2. Jul 2004 (CEST)

Hallo Ot, gerne in Kurzform wie folgt: Unter "Einheitsgewerkschaft" vesteht man das Prinzip "Einheit" im politischen Sinne, also eine Gewerkschaft für das gesamte politische Spektrum von links bis rechts. Die Voraussetzung einer "Einheitsgewerkschaft" ist strenge Neutralität und Toleranz um für alle Mitglieder akzeptabel zu sein. Dieses Prinzip funtioniert eingeschränkt in Österreich. Der ÖGB kennt aber innerhalb dieser "Einheitsgwerkschaft" die Möglichkeit der Fraktionen. Z.B. Die "Fraktion Christlicher Gewerkschafter" . Dies kennt jedoch der DGB bzw. dessen Einzelgewerkschaften nicht und daher fühlten sich christliche Gewerkschafter auch "sozialistisch" bevormundet und darum auch die Neugründungen in den 50er Jahren. Die Befürworter verweisen auf den Wert der "Einheit" als Waffe gegen die Arbeitgeber. Ansonsten kennen wir in Westeuropa nur "Richtungsgewerkschaften". Gewerkschaften also, die sich zu einer politisch-weltanschaulichen Richtung (christlich-sozialistisch oder kommunistisch) bekennen. (Z.B. CFTC-CFDT und CGT in Frankreich. Ähnliches in NL, B und der Schweiz.

Befürworter der "Richtungsgewerkschaften" argumentieren, es gebe keine "neutrale" Gewerkschaft weil die Arbeit der Gewerkschaften wertebezogen sei. (Stellung des AN im Betrieb-Mitbestimmung-Beteiligung der AN-Familienpolitik. kollektive oder subsidiäre Modelle usw.)

Unter "Gewerkschaftspluralismus" versteht man konkurrierende Gewerkschaften. Die Befürworter des Gewerkschaftspluralismus machen geltend, dass der Pluralität der Arbeitnehmer nur duch plurale Gewerkschaften entsprochen werden kann. Außerdem schaffe Pluralität mehr Wettbewerb auch bei den Ideen und Konzeptionen. (Tarifpolitik) während Monopole neben Machtmissbrauch auch Sterilität begünstige. Dazu kommt natürlich, dass es echte Alternativen bei BR oder AR oder Sozial-Wahlen zur mit alternativen Listen gibt. Die jeweiligen Anhänger von Einheits und Richtungsgewerkschaften bzw. "Pluralisten" stehen sich (fast) unversönlich gegenüber wobei das größere Problem wohl bei den Einheitsgewerkschaftern liegt weil diese halt Anderen schlichtweg die Existenzberechtigung absprechen.

Das ist jetzt natürlich sehr vereinfacht. Wenn wir den "Statusstreit" mal beilegen, sollten wir per Link auf diese Begriffe verweisen. Was die leidige Statusgeschichte anbelangt bin ich gerne bereit, einen ausgewogenen Textvorschlag zu machen. 4.7.04 LP

Das obige dient zur Klärung und ist ok. Jetzt müßte man sich überlegen, ob man obige rote Artikelhinweise neu anlegt, oder ob es in diesen Artikel eingebaut werden kann. Der Statusbegriff in Deutschland ist aber glaube ich davon unberührt, da der Begriff Gewerkschaft hier an die Fähigkeit zur Interessendurchsetzung von Arbeitnehmerrechten gebunden ist; z.B. Streikfähigkeit - oder?--Ot 10:28, 4. Jul 2004 (CEST) Dem kann ich zustimmen. Wir sollten den "Status" sachlich und neutral darstellen ohne auf aktuelle "Streitereien" Bezug zu nehmen. Wenn wir aber aktuelle Fälle ansprechen müssen beide Seiten zu Wort kommen. Die Begriffe "Einheitsgewerkschaft -Richtungsgewerkschaft und Gewerkschaftspluralismus müsste eigentlich im Hauptbegriff "Gewerkschaft" mittels Link berücksichtigt werden. Grüße! 4.7.04 LP

Hallo, ich habe die drei Schlüsselbegriffe formuliert. Ich hoffe, es findet Eure Zustimmung! Grüße! 6.7.04 LP

Diskussion mit NL

Ich glaube, das ist eine rhetorische Frage. Die Einzelnen Gruppen können sich zum Verhandeln ja zusammenschliessen. Außerdem: warum sollte eine Verhandlung in kleinerm Rahmen ausgeschlossen sein?--NL 13:47, 22. Jun 2004 (CEST)


Nl, auch vielleicht rhetorische Fargen haben Sinn. In anderen Ländern gibt es eine andere Gewerkschaftskultur. Dort gibt es mehrere Gewerkschaften, die auch konkurieren. Das Ergebnis ist aber, dass die Tarifverhandlungen im Ergebnis für die Arbeiter insgesamt schlechter ausfallen. Aus der Perspektive der Arbeitgeber hätte ich das Interesse, dass die Gewerkschaften sich teilen (Teile und herrsche), damit die Gewerkschaft nicht so mächtig wird. Darum wieder die Frage, was haben die Arbeiter davon (jetzt konkret), wenn es neben der IG Metall auch noch die CGM gibt?--Ot 16:18, 22. Jun 2004 (CEST)

Ot, ich denke nicht, dass es viel Sinn macht andere Länder mit der Situation zu vergleichen, wenn dort andere Gesetze gelten. In D haben die Gewerkschaften einen starken gesetzlichen Rückhalt. (Mindestlöhne, Tarifautonomie, Betriebsverfassungsgesetz, Flächentarife, SPD). Wenn es jetzt um eine CGM geht, dann müssen die CGM-Leute wissen, was sie davon haben. Ich oder Du kann/st das nicht entscheiden. Es geht uns einfach nichts an aus liberaler Sicht.--NL 16:37, 22. Jun 2004 (CEST)

NL, du hast völlig Recht, jeder kann in jeden Verein eintreten oder nicht. Aber hier geht es um den Rechtsstatus von Gewerkschaften.--Ot 18:50, 22. Jun 2004 (CEST)

NL, ich muss Ot recht geben. Es sollte sich jeder dort organisieren, wo er sich gut vertreten fühlt. Tarifverträge gelten bekanntlich nur für Mitglieder der Tarifpartner. Warum soll deshalb die CGM keine Gewerkschaft sein? Sie kann doch Tarifverträge für ihre Mitglieder abschliessen und die IGM für ihr Klientel. Der Rechtsstatus einer Gewerkschaft ist im Rahmen der Rechtssprechung der Arbeitsgerichtsbarkeit entstanden. Ist ein Monopol wirklich gut? Wir haben doch in allen Bereichen genügend Beispiele, dass Monopole immer schädlich sind. Wer soll einen solchen Moloch wie den DGB überhaupt kontrollieren. Die Mitglieder können es nicht, weil die Funktionäre sich selbst kontrollieren. Und Skandale hat der DGB wahrlich genügend. Warum laufen den die Mitglieder dem DGB in Scharen davon? Wo sollen diese hin? Überhaupt nicht organisieren? das ist erst recht der falsche Weg. Ich jedenfalls würde mich so einem Haufen nicht mehr anschliessen. keil 22.06.2004

Zurück zum Abschnitt "Status" der Gewerkschaften: Es verkompliziert doch die Sache ungemein, wenn wir in ein Nachschlagewerk aufnehmen, was eine Organisation, hier die IGM, über eine Konkurrenzorganisation (CGM) denkt! Das diese eine "verkappte Interessenvertretung der Arbeitgeber und viel zu klein und, und und.....! Das ist doch Propaganda und keine sachliche Information! Da müsste man dann auch die Meinung der CGM über ihren Kokurrenten IGM einholen..... Was könnten wir da alles zu hören (lesen) kriegen. Vielmehr sollten wir wertneutral festhalten was ist! Und Fakt ist, dass die CGM Gewerkschaft ist und Fakt ist auch, dass der Mitbewerber IGM in den letzten Jahren mehrere Anträge bei Arbeitsgerichten gestellt hat, diese möge der CGM den Gewerkschaftstatus aberkennen. Fakt ist auch, dass diese jetzt einen Arbeitrichter gefunden hat, der ihrer Argumentation folgt. Weiter ist Fakt, dass der Beschluss des Arbeitsgerichte nicht rechtskräftig ist und der Abschluss des Rechtsstreit mit Sicherheit noch Jahre in Anspruch nehmen wird. Jahre, während dessen die CGM ihren gegenwärtigen Gewerkschaftsstatus behält!!! Allein diese Fakten gehören in den Abschnitt "Status" und weder IGM-propaganda noch sonstige Wertungen. Eventuell kann erwähnt werden, dass sich die IGM zum Prinzip der "Einheitsgewerkschaft" bekennt, während die CGM eine "Richtungsgewerkschaft" darstellt die den "Gewerkschaftspluralismus" befürwortet. Die Begriffe "Einheitsgewerkschaft" "Richtungsgewerkschaft" und "Gewerkschaftspluralismus" sollten aber nicht wieder gewertet sondern ggf. getrennt erklärt werden. LP 27.6.04

Diskussion Arbeitslose und Gewerkschaft

Gewerkschaften sind zwar eine Interessenvertretung der Arbeiter aber eben nicht der Arbeitslosen. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Gewerkschaftspolitik ist daher einseitig für Arbeiter und eben nicht für die gesamte Volskwirtschaft gut. Hohe Löhne, viel Freizeit etc. sind gut für die Gewerkschaftsmitglieder und sorgen daher für mehr Geld in den Gewerkschaftskassen durch hohe Mitgliedseinnahmen. Sie sorgen aber auch für mehr Arbeitslose, da all diese Maßnahmen das Land weniger konkurrenzfähig machen. Arbeitslose werden aus der Gewerkschaft austreten und sind als Zielgruppe dann für die Gewerkschaften uninteressant. Leider fehlt es Gewerkschaften oft an volkswirtschaftlicher Orientierung. Ich würde daher sogar sagen, je mehr Einfluss Gewerkschaften haben, desto gefährdeter ist der Standort Deutschland. Stern 19:23, 20. Jun 2004 (CEST)
Lieber Stern, du machst ein anderes Fass auf. Die Standort Deutschland Diskussion solllte an anderer Stelle geführt werden. Hier ist die Perspektive der Arbeiter gefragt! Und für die ist eine starke Interessenvertretung wichtig. Arbeitslose sind auch Mitglieder in den Gewerkschaften und werden auch durch diese vertreten. Leider treten die meisten Arbeitslosen aus der Gewerkschaft aus und schwächen damit die Position der Gewerkschaften. Die volkswirtschaftliche Orientierung der deutschen Gewerkschaften ist im internationalen vergleich übrigens eher auf den Standort Deutschland gerichtet, was sich durch die moderaten Tarifverträge und die geringen Streiktage beweisen lassen würde. Im übrigen, wer vertritt denn, außer den Gewerkschaften, die Interessen der Arbeitslosen?--Ot 19:47, 20. Jun 2004 (CEST)
Ich habe nicht behauptet, dass die Gewerkschaften unnötig sind und Arbeiter nicht vertreten. Das tun sie ja sogar sehr gut. Ich habe auch nicht behauptet, dass Arbeitslose eine Lobby haben. Nur sind es eben nicht die Gewerkschaften. Es gibt nur eine verschwindend geringe Zahl Arbeitsloser in Gewerkschaften. Das ist wie gesagt nicht die Zielgruppe. Es bräuchte eine Vertretung Arbeitsloser. Aber momentan gibt es sie nicht. Stern 19:53, 20. Jun 2004 (CEST)
Ok - zurück zum Gewerkschaftspuralismus--Ot 19:57, 20. Jun 2004 (CEST)

Andere Diskussionen


Tipp von mir: Offensichtlich gibt es Vereinigungen, die gesetzlich nicht als Gewerkschaft anerkannt sind. Aber das Gesetz hat ja nicht die alleinige Definitionshoheit über das Wort "Gewerkschaft". Wo kommen wir denn dahin, wenn alles nur im Gesetz definiert ist? Man kann ruhig erwähnen, dass es Vereinigungen gibt, die gern als "Gewerkschaft" gesetzlich anerkannt sein möchten, aber wegen politischen Widerständen keine Anerkennung erhalten.--NL 10:25, 20. Jun 2004 (CEST)

Tipp von mir: Vor dem Beginn einer Diskussion mit NL auf die Seite Wikipedia:Benutzersperrung schauen. Der Unscheinbar 10:29, 20. Jun 2004 (CEST)

Was sind denn "politische Wiederstände"?? Ist das das Recht der Mächtigen??? Lies mal Art. 9 Abs. 3 GG !!! LP

Dann sind dieser Widerstände ggf. verfassungswidrig. Kann ich nicht beurteilen. Dann schreib: "politische Widerstände, zu denen Klagen beim BVerfG vorliegen". oder so. Dann ist NPOV gewährleistet.--NL 10:59, 20. Jun 2004 (CEST)

WARUM diese Winkelzüge??? Warum das jahrelange Bestreben der IGM, die lästige konkurrenz CGM mit Hilfe der Gerichte auszuschalten, mit dem Begriff "politische Wiederstände" verbrämen???? Warum nicht die schlichte und einfache Wahrheit? Und diese ist, dass die IGM schon zum wiederholten mal den Antrag bei Arbeitsgerichten gestellt hat, diese mögen feststellen, dass die CGM keine Gewerkschaft im arbeitsrechtlichen Sinne sei!

Wenns Wahrheit ist, habe ich nichts dagegen.--NL 11:42, 20. Jun 2004 (CEST)

DANKE! - Aber natürlich ist dies die Wahrheit, ich diskutiere doch nicht mit Lügen!

Die Wahrheit will nicht jeder wissen.--NL 13:34, 20. Jun 2004 (CEST)
...und mancher weiß sie tatsächlich nicht. -- Stechlin 13:52, 20. Jun 2004 (CEST)

Hallo Stechlin und Unscheinbar, bitte lasst euren Ärger an NL aus anderen Diskussionen nicht hier aus. Hier beteiligt er sich an der Diskussion, und vertritt sachlich seine Meinung. Shug 12:36, 21. Jun 2004 (CEST)

Nochmal: Gewerkschaft und Arbeitslose

Ich halte den Abschnitt 4.2. (Kritik) für polemisch. Gewerkschaften vertreten die Interessen der Arbeitnehmer, würden sie anfangen, volkswirtschaftlich zu denken würden sie schlicht und einfach ihrer Aufgabe nicht gerecht werden. Außerdem wird das Problem von Gewerkschaft und Arbeitslosen schon in einem anderen Absatz behandelt. Ich bin für streichen! Shug 12:47, 21. Jun 2004 (CEST) Du hast Recht shu, ich hatte schon das "aber im ..." vor einiger Zeit eingefügt. Kannst es ändern.--Ot 13:25, 21. Jun 2004 (CEST)