Dessertbanane
Die Dessertbanane, auch Obstbanane oder kurz Banane ist die Frucht vieler Sorten der Bananenart Musa × paradisiaca. Dessertbananen gehören zu den im deutschsprachigen Raum am meisten gegessenen Früchte.
Anbau
Bananen werden für den Export in Monokulturen auf Plantagen angebaut, die häufig intensiv mit Pflanzenschutzmitteln versehen werden. Die Pflanze benötigt große Mengen an Wasser. Die Bananenstauden wachsen auf den Plantagen in der Regel zwei Jahre.
In dem tropischen Klima, in dem Bananen wachsen, leben viele Insekten. Einige davon stechen in die Schalen der reifenden Bananen und saugen Saft heraus. Wenn es nicht zu viele Einstiche werden, hat das auf den Geschmack oder die Bekömmlichkeit der Banane keinen Einfluss. Trotzdem haben diese Einstiche Folgen: Die Banane bekommt später an den Einstichstellen kleine kreisrunde, braune Punkte. Eine größere Anzahl von Einstichen beschleunigt die Reifung der Banane und lässt sie schneller verderben.
Um die Insekteneinstiche zu vermeiden, wird über die Staude, beziehungsweise den Fruchtkolben, eine Kunststofftüte gestülpt. Da aber die Tüte nicht vollkommen dicht abschließt, finden immer noch einige Insekten den Weg hinein. Deshalb wird die Tüte meist innen mit Pflanzenschutzmitteln besprüht, die eingedrungene Insekten töten. Man kann davon ausgehen, dass Bananen mit glatter, unbefleckter Oberfläche während ihres Wachstums einer hohen Dosis Insektiziden ausgesetzt waren. Kleine braune, kreisrunde Punkte deuten hindes auf einen geringeren Einsatz von Pflanzenschutzmitteln hin.
In den Ländern, in denen Bananen für den Export angebaut werden, wachsen diese auch meist wild oder in kleinen Mengen. Ein Anbau im Wald unter schattigen oder halbschattigen Bedingungen ist dabei genauso möglich wie ein Anbau unter direkter Sonneneinstrahlung.
Geschichte
Die Banane stammt ursprünglich aus der südostasiatischen Inselwelt[1] Nach Afrika kam die Banane wohl mit den austronesischen Einwanderern, die Madagaskar vom heutigen Indonesien aus besiedelten und die auch den Reis nach Madagaskar brachten.
Von den Kanarischen Inseln, wo die Spanier sie angepflanzt hatten, gelangte sie nach Amerika. 1502 gründeten portugiesische Siedler die ersten Plantagen in der Karibik und in Mittelamerika.
Bis in die 1960er Jahre war die Hauptsorte für den Export die 'Gros Michel'. Die Früchte waren größer und geschmackvoller als die heutigen Bananen. Der Anbau dieser Sorte in Monokulturen wurde durch die Panama-Krankheit (siehe unten) derart erschwert, dass sie heute kaum noch für den Export kultiviert wird. Derzeit ist die Hauptsorte für den Export die 'Cavendish'. Seit Anfang der 1990er Jahre ist eine Art der Panama-Krankheit bekannt, die auch diese Sorte angreift. Geschmacklich ähnliche Alternativen und Heilung gibt es derzeit (2005) noch nicht wirklich und die Schätzung ist, dass in 10 bis 20 Jahren auch die 'Cavendish' nicht mehr in Monokulturen angebaut werden kann. Das Einkreuzen von Resistenzgenen in die Sorte 'Cavendish' war bisher nicht erfolgreich – daher wird derzeit intensiv an transgenen Bananenlinien geforscht. Ein Einkreuzen ist generell bei den meisten Bananensorten nicht möglich, denn seit die Banane in Kultur genommen wurde, sind die meisten Bananensorten steril geworden, das heißt die Früchte werden ohne eine Bestäubung und Befruchtung gebildet. Werden keine Samen gebildet, so ist keine generative Vermehrung möglich, also auch keine Kreuzung. Die meisten Bananensorten sind Klone, das heißt sie werden rein vegetativ vermehrt.
Reifung
Bananen zählen zu den klimakterischen Früchten, da sie nach der Ernte nachreifen. Obstbananen dürfen daher nicht an der Staude reifen. Ließe man die Früchte zum Reifen an der Pflanze hängen, würden sie aufplatzen und nicht süß, sondern mehlig schmecken. Auch in den Anbauländern der Banane werden die Bananenbüschel traditionell von den Einheimischen grün geerntet und an einen schattigen Ort gebracht, um dort allmählich auszureifen.
Beim Export werden die Bananen geerntet, innerhalb eines Tages verpackt und auf Kühlschiffe verladen. Bei einer Temperatur unter 13,2 Grad Celsius wird die natürliche Reifung unterbrochen, sodass die grünen Bananen den langen Weg problemlos überstehen. Ist die Temperatur zu hoch, landen die Bananen gelb an und sind unverkäuflich, ebenso bei einer zu geringen Temperatur von unter 12 Grad Celsius, bei der die Bananen grau werden.
Nach der Entladung aus den Kühlschiffen werden die noch grünen Bananen in eine der vielen Bananenreifereien gebracht. Die Reifung der Bananen erfolgt in Reifekammern bei Temperaturen zwischen 14,4 und 17,7 Grad Celsius und dauert 4 bis 8 Tage. Damit die Bananen innerhalb einer Kammer alle zu gleicher Zeit reifen, leitet man anfänglich Ethen (Ethylen) ein. Dies ist ein Phytohormon, das bei allen Pflanzen für die Ausbildung und Reife der Geschlechtsorgane und Fruchtkörper verantwortlich ist. Ethen wird ab einem bestimmten Reifegrad von Früchten selbst produziert. Durch die zusätzliche Ethenbegasung und die autokatalytische Wirkung des Ethen wird die natürliche Reife beschleunigt und der Reifezeitpunkt kontrollierbar.
Die Reifung selbst ist ein biochemischer Vorgang, bei dem Stärke in Zucker umgewandelt wird. In grünen Bananen liegt das Stärke-Zucker-Verhältnis bei 20:1, am Ende der Reifung bei 1:20. Je gelber die Schale, umso größer ist der Zuckeranteil und umso mehr schmeckt die Frucht nach Banane. Wie weit die Reifung fortgeschritten ist, lässt sich somit leicht an der Farbe erkennen. Vollreife Bananen bekommen beim Transport und bei weiterer Lagerung schnell schwarze Flecken, dagegen kann man grüne Bananen problemlos kaufen und zu Hause ausreifen lassen. Ein beigelegter reifer Apfel oder eine Abdeckung können den Reifungsprozess beschleunigen, da sie die Ethenkonzentration in der Umgebung der Banane erhöht. Äpfel und Tomaten geben verhältnissmäßig hohe Mengen Ethen ab, was den Reifungsprozess der Bananen stark beschleunigt. Deshalb sollten Bananen in den Obst- und Gemüseabteilungen des Lebensmittelhandels möglichst nicht lange in deren Nähe gelagert werden.
Inhaltsstoffe und Ernährung

100 g Banane enthalten: | |||||||
kcal | kJoule | Wasser | Fett | Kalium | Calcium | Magnesium | Vitamin C |
88–95 | 374–398 | 74 g | 0,2 g | 393 mg | 9 mg | 36 mg | 12 mg |
Quelle: EU Nährwertkennzeichnungsrichtlinie (EU NWKRL 90/496/EWG) & REWE Nährwerttabelle
Tagesbedarf eines Erwachsenen | |||
Kalium | Calcium | Magnesium | Vitamin C |
20 % | 1 % | 12 % | 16 % |
Quelle: EU Nährwertkennzeichnungsrichtlinie (EU NWKRL 90/496/EWG)
Des Weiteren enthalten Bananen ungefähr 23 % Kohlenhydrate, 1 % Eiweiß und 2,6 % Ballaststoffe. Auch finden sich in Bananen Phosphor sowie verschiedene Spurenelemente wie etwa Selen. Hingegen sind andere Vitamine als Vitamin C nur wenig bis kaum vorhanden. Sämtliche Werte schwanken je nach Züchter, Reifegrad und Wachstumsbedingungen.
Unreife Bananen enthalten ungekocht schwer verdauliche Stärke, die erst durch den Reifungsprozess zu Frucht-, Trauben- und Rohrzucker umgewandelt wird. Reife Bananen dagegen enthalten nur 1–2 % Stärke und sind daher sehr leicht verdaulich und deshalb auch als Krankenkost geeignet.
Neben ihrer Eigenschaft als guter Energiespender enthalten Bananen auch sehr viel Kalium. Daher werden Bananen Patienten empfohlen, die an Kaliummangel leiden, der sich in Muskel-, Nerven- und insbesondere Herzproblemen äußern kann.
Wegen ihrer leichten Verdaubarkeit eignen sich Bananen bei der Behandlung von Darmbeschwerden wie zum Beispiel Durchfall. Ungewöhnlich an Bananen ist, dass sie auch bei Verstopfung wirken. Andere Früchte, die sich positiv auf den Darm auswirken, sind unter anderem Mangos, Feigen, Ananas und Papaya.
Weltproduktion von Bananen
Bananen wachsen in tropischen und subtropischen Regionen. Im Jahr 2002 wurden weltweit etwa 68 Millionen Tonnen Bananen geerntet.
In diesem Jahr ernteten zwölf Staaten 78,31 % der Weltbananenernte. Der weltweit größte Produzent ist Indien mit 16,5 Millionen Tonnen vor Ecuador mit 7,56 Mio. Tonnen. Weitere bedeutende Produzentenländer sind Brasilien mit 6,5 Mio. Tonnen, China (5,8 Mio. t), Philippinen (5,3 Mio. t), Indonesien (3,7 Mio. t), Mexiko (2,1 Mio. t), Costa Rica (2,1 Mio. t), Thailand (1,8 Mio. t), Burundi (1,6 Mio. t), Kolumbien (1,4 Mio. t) und Vietnam (1,0 Mio. t). Nicht alle Hauptanbauländer für Obstbananen spielen auch für den Export eine Rolle. So wird z. B. in Brasilien, China, Indien und Thailand im Wesentlichen für den Eigenbedarf produziert.
Hauptexportländer sind die mittelamerikanischen Staaten Ecuador, Costa Rica, Kolumbien, Honduras, Panama, Guatemala und die Philippinen.
Hauptimporteure sind weltweit die USA, die Europäische Union und Japan.
In Deutschland wurden 1995 für jeden Bundesbürger etwa 15 kg Bananen eingeführt. Damit ist sie nach dem Apfel die Frucht, die am meisten gegessen wird.
Bananenkrankheiten
Die derzeitige Produktion von Bananen wird durch einige epidemische Krankheiten bedroht. Die derzeitige Hauptsorte der 'Cavendish' könnte damit das gleiche Schicksal ereilen wie die 'Gros Michel', die in den 1960er Jahren von der Panama-Krankheit nahezu ausgerottet wurde und heute nur noch in abgeschiedenen Gebieten wächst, die für den Welthandel unbedeutend sind. Ein wesentlicher Grund für die Gefährdung der Bananenwirtschaft liegt in der mangelnden genetischen Diversität der eingesetzten Sorte, so dass Krankheiten sich schnell weltweit auswirken.
Zu den wichtigsten Bananenkrankheiten gehören:
- Die Panama-Krankheit (Typ 1): Sie wird hervorgerufen durch Fusarium wilt, einen Bodenpilz. Der Pilz befällt die Pflanze durch die Wurzeln und bewegt sich mit dem Wasser in den Stamm und Blätter, wobei es Schleim und Verhärtungen ausbildet, die den Transport von Wasser und Nährstoffen unterbindet, sodass die Pflanze verwelkt. Vor 1960 basierte nahezu die gesamte Bananenproduktion auf der 'Gros Michel', die besonders anfällig für den Bodenpilz war. Die 'Cavendish' wurde als Ersatz kultiviert, da diese unter den widerstandsfähigen Sorten die ertragreichste für den Export war. Die 'Cavendish' muss jedoch in der Verschiffung sorgsamer behandelt werden, und es herrscht die verbreitete Meinung, dass die 'Gros Michel' besser schmeckte.
- Die Neue Panama-Krankheit (Tropen-Typ 4): ein Abzweig der alten Panama-Krankheit. Dieser Bodenpilz hat bereits die Cavendish in einigen südostasiatischen Staaten vernichtet. Es hat den amerikanischen Kontinent noch nicht erreicht, jedoch können Bodenpilze leicht an Schuhen, Kleidung und Werkzeugen haften. Dies ist der Weg, in dem auch Typ 4 von einer Plantage zur nächsten wanderte, und das wahrscheinlichste Einfallstor nach Lateinamerika. Diese Krankheit ist relativ resistent gegen die gängigen Fungizide.
- Black Sigatoka (Mycosphaerella fijiensis) (auch Black Leaf Streak, „Schwarze Blattmasern“): ein Blattpilz, der zuerst auf Fidschi 1963 oder 1964 auftrat. Black Sigatoka hat die Plantagen der Tropen weithin infiziert, da infizierte Bananenblätter als Verpackungsmaterial verwendet wurden. Diese Krankheit greift alle kultivierten Bananensorten an und hemmt die Photosynthese in den betroffenen Blättern, die sich dadurch stellenweise schwarz färben und letztlich zum Absterben des Blattes führen. Durch den Energiemangel sinkt die Früchteproduktion um 50 % und mehr, und die noch wachsenden Bananen reifen verfrüht, sodass sie für den Bananenexport ungeeignet sind. Der Pilz zeigt zunehmende Resistenz gegen Fungizide mit derzeitigen Kosten für die Behandlung von einem Hektar im Bereich von 1000 USD pro Jahr. Neben der finanziellen Belastung ist fraglich, wie lange die intensive Besprühung im Sinne des Umweltschutzes fortgeführt werden kann. Mittlerweile werden resistente Sorten entwickelt, aber aufgrund mangelnden Geschmacks und Färbung hat keine bisher das Stadium erreicht, in dem sie kommerziell verwertet werden kann.
- Yellow Sigatoka (Mycosphaerella musicola), ist ähnlich wie Black Sigatoka eine Pilzkrankheit auf den Bananenblättern. Sie ruft kleine gelbe Flecken hervor, die weniger als 1 mm lang sind.
- Banana bunchy top virus (BBTV): ein Virus, der durch Blattläuse (Aphid) von Pflanze zu Pflanze übertragen wird. Die Blätter werden dadurch gestaucht, und es entsteht ein „bunchy“ (buschiges) Aussehen. Gewöhnlich tragen befallene Stauden keine Früchte, obwohl milde Varianten existieren, die eine Bananenproduktion noch erlauben. Diese milden Ausprägungen werden oft ignoriert, da sie wie mangelnde Düngung wirken oder für andere Krankheiten missdeutet werden. Eine Pflanze kann vom Befall mit BBTV nicht geheilt werden, jedoch kann durch in-vitro-Vermehrung die Ausbreitung gehemmt werden.
Da für die heutige Hauptsorte der 'Cavendish' keine hinreichende resistente Züchtung gefunden wurde, arbeitet man mittlerweile an transgenen Sorten, um Resistenzgene in das Erbmaterial der Banane einzubringen. Mangels ähnlicher Alternativen und Heilung ist derzeit (2005) fraglich, wie stark die Bananenproduktion in den nächsten 10 bis 20 Jahren von den Krankheiten in Mitleidenschaft gezogen wird.
Antworten auf oft gestellte Fragen
Warum ist die Banane krumm? Nicht alle Bananensorten produzieren Fruchtstände mit krummen Früchten – es gibt viele, bei denen die Bananen-"Finger" aus ihrem Büschel gerade herauswachsen. Dieses kann ganz unterschiedlich aussehen, von sternförmig auseinandergehend bis kreisförmig in alle Richtungen. Bei den bekanntesten Sorten der Essbananen ändert sich jedoch die Wuchsrichtung, wenn sie mit Sonnenlicht in Kontakt kommen – sie krümmen sich der Sonne entgegen.[2]
Warum kann man Bananen nicht einfrieren? Unterhalb von etwa 12 °C werden Bananen unansehnlich, wobei die Schale eine graue bis dunkle Färbung annimmt. Tatsächlich verdirbt aber nicht das Fruchtfleisch; Bananen lassen sich einige Zeit im Kühlschrank lagern, ohne dass sie weich werden. Geschälte Bananen lassen sich auch gut einfrieren. Dies funktioniert auch mit überreifen Bananen.
Warum verursachen grüne Bananen Bauchschmerzen? Der Grund liegt in dem hohen Zelluloseanteil, der vom Darm nicht verarbeitet werden kann. Der Darmtrakt versucht dennoch sein bestes an dem Klumpen, was man dann merkt. Dagegen kann der Zelluloseanteil von halbreifen Bananen gleichsam wie Ballaststoffe eingesetzt werden, die bei einer mangelnden Darmzufuhr helfen. Vollreife Bananen haben dann keinen Zelluloseanteil mehr und sind diätetisch geeignet. Allerdings können grüne Bananen wegen ihres hohen Stärkeanteils sehr gut gekocht werden. Ihr Geschmack ähnelt dann sehr stark der Süßkartoffel. Gekochte grüne Banane (nicht zu verwechseln mit der Kochbanane!) ist ein beliebtes Gericht auf der Insel Sansibar.
Unternehmen im Bananenhandel
- Bonita
- Cobana Hamburg
- Gebrüder Bratzler GmbH (Karlsruhe)
- Chiquita
- Del Monte
- Dole
- Fyffes
- Port International GmbH
- Sixaola
- Anton Dürbeck GmbH / Excelban
- Portes Ouvertes
- Max Havelaar-Stiftung (Schweiz)
- BanaFair
Museen zur Banane
Es gibt in Deutschland zwei Museen, die sich hauptsächlich mit der Banane beschäftigen. Dies sind das Erste Deutsche Bananenmuseum[3] in Sierksdorf und das Bananen Aufkleber Museum[4] in Kassel.
Quellen
- ↑ www.amonline.net.au/pdf/publications/1404_complete.pdf Studie über den Ursprung der Banane
- ↑ [1] Das Erste (Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland): Die Sendung mit der Maus: Sachgeschichten (Banane)
- ↑ Erstes deutsches Bananenmuseum
- ↑ Bananen-Aufkleber-Museum
Siehe auch
- Bananensplit
- Bananennektar
- Bananengürtel
- Bananenprinzip
- Bananenrepublik
- Bananenverordnung
- Fairer Handel
- Pompe (Bananenbier)
- Kreis Unna (manchmal wegen seiner Form scherzhaft als „Bananenkreis“ bezeichnet)
Literatur
- Museum der Arbeit, Hamburg (Hrsg.): Tanz um die Banane: Handelsware und Kultobjekt; [anlässlich der gleichnamigen Ausstellung vom 21. März – 28. September 2003]; Hamburg u. München: Dölling und Galitz, 2003, ISBN 3-935549-48-2
- Lucas Rosenblatt, Helvetas – Schweizer Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (Hrsg.): Bananen: Geschichte – Anbau – Fairer Handel – Rezepte, Lenzburg: Fona, 2005, ISBN 3-03-780198-0
- Rainer Griesshammer, Claudia Burg: Wen macht die Banane krumm: Kolonialwarengeschichten; Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1995 (rororo, 9361), ISBN 3-499-19361-2
- The Banana Dispute, Springer, ISBN 3-211-83727-2 (über den Konflikt zur Bananenmarktordnung)
- Monika Machon, Gerhard Medoch: Manuel auf der Bananeninsel, Volk und Wissen Verlag, ISBN 3-06-100391-6 (Kindersachbuch)
- Verordnung über Qualitätsnormen für Bananen, in Deutschland in Kraft seit 1. Juli 1996 (QNormBanV – PDF: 9 KB)
- Verordnung (EG) Nr. 2257/94 der Kommission vom 16. September 1994 zur Festsetzung von Qualitätsnormen für Bananen, geändert durch: Verordnung (EG) Nr. 1135/96 der Kommission vom 24. Juni 1996. Diese Verordnung trat am 1. Januar 1995 in Kraft, ist in allen ihren Teilen verbindlich und gilt unmittelbar in jedem Mitgliedstaat. Im Anhang I finden sich die konkreten Qualitätsnormen für Bananen
Weblinks
Wirtschaft
- Die Deutsche Banane Wirtschafts- und Kulturgeschichte der Banane im Deutschen Reich 1900–1939
- BANAFAIR – Organisation für den Fairen Handel mit Bananen
- Aufgeschmeckt! – Darstellung von der Aktion „Brot für die Welt“
- Informationsgemeinschaft Bananen