Zum Inhalt springen

Deutsch-Baltische Studentenverbindungen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. September 2018 um 22:46 Uhr durch Juliuseberhard (Diskussion | Beiträge) (Literatur: Seeberg-Elverfeldt ergänzt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Deutsche Verbindungen in Dorpat, Riga und St. Petersburg (1931)

Als Deutsch-Baltische Studentenverbindungen bezeichnet man die Studentenverbindungen der Deutsch-Balten an der Universität Dorpat, der Universität Lettlands, der Universität Sankt Petersburg und der Lomonossow-Universität. Nach der Umsiedlung 1939 und dem Zweiten Weltkrieg formierten sich Deutsch-Baltische Studentenverbindungen in Hamburg, Göttingen, München, Marburg, Frankfurt am Main und Tübingen.

Deutsch-Balten auf deutschen Universitäten

Die Söhne dieser Familien studierten von jeher auf Universitäten im deutschen Sprachgebiet. So ist bereits seit dem 17. Jahrhundert ein landsmannschaftlicher Zusammenschluss von Deutsch-Balten an einer deutschen Hochschule überliefert. In Göttingen ist zum Beispiel für 1772, 1778 und 1780 eine „Landsmannschaft der Kurländer“ nachweisbar. Bereits damals zeichneten sich die Kurländer durch eine farblich gekennzeichnete Uniform aus. Sie trugen in Göttingen einen blauen Rock mit roten Unterkleidern, wobei Kragen, Rock und Weste gelb abgesetzt waren. Die Kokarde war weiß.[1] Auch später sind zahlreiche Landsmannschaften der Liv- und Kurländer als studentische Vereinigungen im deutschen Raum nachweisbar.

Als mit den Corps um das Jahr 1800 die ersten Studentenverbindungen im heutigen Sinne entstanden, bildeten sich an der Universität Jena am 4. Dezember 1801 und an der Georg-August-Universität Göttingen im Wintersemester 1804/05 jeweils eine Curonia („Kurland“). Die erste Curonia, die sich „Corps Curonia“ nannte, bestand 1810 an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Weitere Universitäten, in denen kurländische Corps für das 19. Jahrhundert nachgewiesen sind, waren Berlin, Bonn und Leipzig. An allen diesen Universitäten trugen die Kurländer die Farben grün-blau-weiß, wobei in Jena die Farben der örtlichen Tradition entsprechend von unten gelesen wurden. Weite Verbreitung bei diesen Corps fand auch der lettische Wahlspruch Tam draugam draugs! (TDD).[2]

In Göttingen haben in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts insgesamt nacheinander sechs verschiedene Corps mit Namen „Curonia“ bestanden. Pastor Franz Oehme schreibt in seinen „Göttinger Erinnerungen“ (erschienen in Gotha 1873) über den Zeitraum von 1824 bis 1826 (Zeit des V. Göttinger Curonen-Conventes):

„Die Kurländer stehen oben an. Der Zahl nach nur klein, aber durch edle Haltung ausgezeichnet. Excesse hat kein Kurländer begangen, durch welche ein Tadel auf die Verbindung fallen könnte. Wo es Studentenehre betraf mit dem Schläger in der Hand, trat der Kurländer gegen keinen zurück… In ihrer Verbindung waren nicht solche, die sich hervortaten, die renommierten, sich auffallend kleideten, oder zu erkennen gaben, daß sie reiche Edelleute seien – und doch erkannte jeder ihren Wert an und freute sich, mit ihnen in Verbindung zu stehen. Es ist aber auch nicht zu leugnen; sie hatten etwas Abgeschlossenes.“

Von diesem fünften Göttinger Curonen-Convent, der von 1823 bis 1827 bestand, ist eine Mitgliederliste mit 31 Namen erhalten. Auf dieser Liste stehen 26 Adlige, darunter 19 Barone, 4 Grafen und ein russischer Fürst.

Familiäre Verbindungen bestehen zu grünen und weißen Corps, vor allem zu Guestphalia Heidelberg und Franconia Jena.

Baltische Universitäten

Im Jahre 1802 wurde die Kaiserliche Universität zu Dorpat, gelegen im Gouvernement Livland, durch den damals reformgesinnten Zaren Alexander I. (wieder) begründet. Diesmal nach Eigenansätzen der Estländischen Ritterschaft, also des landbesitzenden deutschbaltischen Adels. Daraufhin formierte sich im Jahre 1808 auch in Dorpat eine Curonia als Verbindung der Studierenden mit Herkunft aus dem Gouvernement Kurland. Neben dieser bestanden die Landsmannschaften der Estländer, der Livländer und der Rigenser, die Estonia, die Livonia und die Fraternitas Rigensis.

Unter ihren Mitgliedern fand sich eine Anzahl von Studenten, die auch vorher schon Mitglieder einer Curonia im deutschen Raum gewesen waren. Sie brachten präzise Vorstellungen mit, wie das Studentenleben zu organisieren sei. Durch diese Beziehungen entwickelte sich auch im Baltikum das Verbindungswesen nach deutschem Vorbild. Besonders der Göttinger Comment und die Göttinger Fechtweise wurden übernommen.

Als im Jahre 1862 in Riga eine technische Hochschule eröffnete, das so genannte Baltische Polytechnikum, gründeten sich auch hier verschiedene Corps, so die Fraternitas Baltica (1865), die Concordia Rigensis (1869), das Corps Rubonia (1875) und die Fraternitas Marcomannia (1902), die später nach Moskau verlegte. Bei den Neugründungen in Riga spielte die landsmannschaftliche Herkunft der Studenten bereits keine Rolle mehr. Es folgten in Dorpat und Riga in den nächsten Jahrzehnten weitere Neugründungen, Umbenennungen und Verlegungen.

Seit 1847 bestand auch in Sankt Petersburg ein deutsch-baltisches Corps mit Namen Nevania, dessen Tradition 1970 auf das Corps Concordia Rigensis überging. In Sankt Petersburg wurde auch 1909 die Fraternität Hyberborea gegründet, welche dann 1918 als Fraternitas Normannia nach Dorpat verlegte.

Um die Mitte des 19. Jahrhunderts gründeten auch Studenten anderer im Baltikum vertretener Nationen Studentenverbindungen nach dem deutsch-baltischen Muster. So entstanden Verbindungen der Esten (die Vironia, 1900; die Fraternitas Estica, 1907), der Letten (die Lettonia, 1870; die Selonia, 1880), der Polen (die Polonia, 1828; die Arkonia, 1879; die Welecja, 1883) und der Russen (die Fraternitas Arctica 1880).

Baltische Besonderheiten

Mensur in Dorpat mit dem typischen Lederhelm (1820er Jahre)

Die Besonderheit gegenüber der Entwicklung in Deutschland war, dass sich die auf dem frühen Corpsstudententum basierende, zuerst landsmannschaftlich ausgerichtete Verbindungsform im Baltikum voll und ganz durchsetzte und spätere Entwicklungen hier nicht Fuß fassen konnten. Das lag hauptsächlich an der übersichtlichen Situation im Baltikum. Die Zahl der Studenten und der Familien, aus denen sie stammten, war begrenzt, man kannte sich, und für viele unterschiedliche Verbindungsarten gab es gar keinen Raum.

Das baltische Verbindungsstudententum gilt auch unter Studentenhistorikern als „Überlieferungsinsel“ der frühen Sitten und Gebräuche in Deutschland. Da in Deutschland aufgrund der schlechten Quellenlage durch die vielen Verbote manchmal Lücken bei der Erforschung studentischer Bräuche bleiben, werden baltische Überlieferungen aus späteren Zeiten gern zur Erklärung älterer deutscher Phänomene herangezogen.

So hatten die baltischen Studentenverbindungen an der zunehmenden Formalisierung der studentischen Kneipe keinen Anteil. Bis heute sitzt man zwanglos zusammen, der Senior sitzt als Leitender mitten unter den Teilnehmern.

Bei der Mensur, dem studentischen Fechten mit scharfen Waffen, gab es im Baltikum nicht die Entwicklung in Richtung „Bestimmungsmensur“, bei der ohne vorangegangene Beleidigungen ausschließlich zur Ausbildung der Persönlichkeit gefochten wird. Bis ins Jahr 1939 wurden im Baltikum mit dem Korbschläger, wenn nötig auch mit der Duellpistole, grundsätzlich nur Ehrenstreitigkeiten ausgetragen. Die Ausrüstung und die Durchführung des Fechtens entsprach auch bis 1939 dem Stand, wie er in Deutschland um die Mitte des 19. Jahrhunderts üblich war. Wer sich als „Antiduellant“ bekannte, brauchte überhaupt nicht mit scharfen Waffen gegen irgendjemanden anzutreten.

Auf der anderen Seite entstanden aber auch ganz andere Sitten und Formen des Verbindungslebens, die als typisch baltische Entwicklungen anzusehen sind. So war das auf studentischen Kneipen übliche Getränk Bier im Baltikum schwer zu bekommen. Die Studenten verlegten sich auf den ortsüblichen Wodka, der im Zusammenhang mit kleinen Speisen genossen wurde (Siehe auch: Wodka) und bis heute wird. Auch ein Samowar, aus dem Tee serviert wird, gehört bis heute zu einer baltischen Studentenkneipe.

Besonderheiten gibt es bis heute auch bei der Couleur, den in Verbindungsfarben gehaltenen Erkennungszeichen. So ist die Studentenmütze, im Baltikum „Deckel“ genannt, in der Regel oben mit einem Stern, dem so genannten Baltenstern, bestickt. Neumitglieder, die so genannten Füchse, tragen bei einigen baltischen Verbindungen kein Brustband (auch dies ist noch heute üblich). Der „Deckel“ der Füchse zeigt auch keine Verbindungsfarben und ist bei einigen baltischen Verbindungen ganz in schwarz gehalten.

Weitere baltische Besonderheiten bestehen in der Terminologie. So heißt der Senioren-Convent im Baltikum „Chargierten-Convent“, abgekürzt „Ch!-C!“ mit Ausrufezeichen statt Punkten als Abkürzungszeichen. Der Fuchsmajor heißt „Oldermann“ und das Korporationshaus wird „Conventsquartier“ („C!Q!“) genannt.

Nach dem Ersten Weltkrieg

300-Jahr-Feier der Universität Dorpat (1932)

Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges und der Gründung der unabhängigen baltischen Staaten mussten die deutschbaltischen Verbindungen von Dorpat nach Riga umsiedeln. Gleichzeitig gründeten sich die ersten Verbindungen baltischen Typs in Deutschland, da viele Studenten nun woanders weiterstudierten. So entstand in Jena ein Zweig-Convent der Curonia, der enge Beziehungen zu den dortigen Corps unterhielt und bis 1934 bestand. Von 1921 bis 1931 gab es einen Tochterconvent der Fraternitas Academica Dorpat in Berlin und ab 1924 einen Tochterconvent der Rubonia Riga in München. Von 1922 bis 1930 existierte in Danzig das baltische Corps Fraternitas Dorpatensis.

In der Zeit der Unabhängigkeit der baltischen Staaten zwischen den Weltkriegen begann die große Zeit der estnischen und lettischen Studentenverbindungen. Besonders in den 1920er Jahren wurden viele Verbindungen dieser Art gegründet, die sich als Einrichtungen zur Pflege der nationalen Identität der baltischen Völker verstanden, obwohl sie den von Deutschbalten entwickelten Traditionen folgten. Interessant dabei war, dass sich sehr viele Damenverbindungen (Sororitates) gründeten, die auch die Traditionen – mit Ausnahme des studentischen Fechtens – weitgehend übernahmen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg

Nach der Umsiedlung 1939 aufgrund des Deutsch-Sowjetischen Grenz- und Freundschaftsvertrages und den politischen Umwälzungen des Zweiten Weltkriegs schien das Ende des baltischen Verbindungsstudententums besiegelt. Doch schon bald nach 1945 erhoben sich Stimmen, die auf eine Wiedergründung drängten. Das ging natürlich nur in der damals neu entstandenen Bundesrepublik Deutschland. Bald formierten sich die Corps Concordia Rigensis und Curonia Goettingensis in Hamburg und Göttingen. Sie wurden in den Kösener SC-Verband aufgenommen.

Mehr in der alten Eigenständigkeit lag die Baltische Corporation Fraternitas Dorpatensis zu München. 1947 entstand die Corona Dorpatensis in Marburg und 1954 die Hanseatia Dorpatensis in Frankfurt am Main.[3] In Tübingen bestand von 1951 bis etwa 1970 die AV Contubernium Dorpatense. Die sog. Dorpatensen, die in den 1950er Jahren mit der Fraternitas Dorpatensis zeitweise einen gemeinsamen Senioren-Convent bildeten, wurden in den späten 1960er Jahren zum Teil zu liberal (in Marburg) oder hatten durch Ablegung der baltischen Eigenheiten (in Tübingen) ihren Charakter so verändert, dass sie bald keinen Nachwuchs mehr fanden.

Die Philister der in Deutschland wiederentstandenen baltischen Verbindungen sind im Baltischen Philisterverband (B!Ph!V!) organisiert. 1951 gegründet, sieht er sich in der Tradition der Curonia von 1808 und will die Überlieferungen und Ideale des baltischen Burschentums wachhalten und fördern.

Als einzige russische Studentenverbindung ist die Fraternitas Arctica 1990 in Riga wiedererstanden.

Unabhängigkeit der baltischen Staaten

Im Jahre 1964 wurde in Heidelberg die Tradition des Baltischen Völkerkommerses begründet, der sich zu einer mehrtägigen Wochenendveranstaltung entwickelt hat, in deren Rahmen neben dem eigentlichen Kommers auch ein Ball und ein Festakt stattfinden. Seit der Unabhängigkeit der baltischen Staaten 1991 findet die Veranstaltung – in enger Zusammenarbeit und Abstimmung mit den seit Ende des 19. Jahrhunderts entstandenen und nach der Wende aus dem Exil zurückgekehrten estnischen und lettischen Verbindungen – abwechselnd an deutschen (Hamburg, Göttingen, München), lettischen (Riga), estnischen (Tallinn, Tartu) und polnischen Hochschulorten (Danzig, Warschau) statt. 2001 wurde der Gesamtbaltische Völkerkommers erstmals auf polnischem Staatsgebiet ausgerichtet. So nahmen am 40. Baltischen Völkerkommers im Jahre 2003 in Tartu mehr als 53 baltische Korporationen teil. Nachfolgende Veranstaltungsorte waren Riga (2004), Hamburg (2005), Tartu (2006), Riga (2007), Göttingen (2008),[4] Tartu (2009), Riga (2010), Warschau (2011), München (2012), Tartu (2013), Riga (2014), Danzig (2015)[5], Hamburg (2016), Tartu/Dorpat (2017). Geplant ist für 2018 der Austragungsort Riga.

Zur Bildung von Netzwerken zwischen estnischen, lettischen und deutschen Korporationen wurde von deutsch-baltischen Corpsstudenten der Förderkreis Brücke zum Baltikum gegründet, der inzwischen Mitglied des europäischen Bildungsprogramms Leonardo da Vinci an der Technischen Universität Riga ist.[6] Der FKB möchte einen Beitrag zur Integration des Baltikums in die Europäische Union leisten. So werden zum Beispiel Praktikumsplätze für baltische Studenten vermittelt, die Praktikanten vor Ort betreut und gesellschaftlicher Anschluss geboten; aber auch Besuche von Schülern, die in Deutschland studieren möchten, werden unterstützt. Die Schulen erhalten Spenden für Lehrmaterial.

Liste der deutschbaltischen Korporationen

Name Bestand Farben
Curonia Dorpat 1808–1918
Riga 1921–1938
Jena 1922–1934
Grün-blau-weiß
Estonia Dorpat 1821–1939 Grün-violett-weiß
Livonia Dorpat 1822–1939 Rot-grün-weiß
Fraternitas Rigensis Dorpat 1823–1919
Riga 1921–1938
Blau-rot-weiß
Fraternitas Baltica Riga 1865
Corps Concordia Rigensis Riga 1869–1939
Hamburg seit 1956
Blau-gold-rot
Fraternitas Pharmaceutica Dorpatensis Dorpat 1872–1932 Schwarz-blau-rot
– als Gotonia Riga 1921–1938
– als Baltonia Dorpat 1932–1939
Rubonia Riga 1875–1938
München 1923–1931
Hellblau-weiß-schwarz
Neobaltia Dorpat 1879–1939 Blau-weiß-orange
Fraternitas Academica Dorpat 1881–1939
Berlin 1921–1932
Violett-blau-weiß
Fraternitas Marcomannia Riga 1902–1915
Moskau 1915–1917
Weiß-rot-gold
Teutonia Dorpat 1908–1914 (?) Grün-weiß-rosa
Fraternitas Hyperborea St. Petersburg 1909–1918 Dunkelblau-silber-orange
Fraternitas Normannia St. Petersburg (1909)–1918
Dorpat 1920–1938
Reval 1931–1934
Rot-silber-blau
Fraternitas Dorpatensis Freie Stadt Danzig 1922–1930 Grün-weiß-blau
Baltonia Hannover 1922–1929
(Baltisches Corps)
Schwarz-hellblau-weiß
Corona Dorpatensis Marburg seit 1947 Schwarz-weiß-schwarz (kein Deckel)
Fraternitas Dorpatensis München seit 1948
(Baltische Corporation)
Weiß-schwarz-weiß
Contubernium Dorpatense Tübingen seit 1951 Schwarz-weiß-blau (kein Deckel)
Hanseatia Dorpatensis Frankfurt am Main 1954–1966 Rot-schwarz-weiß (kein Deckel)
Corps Curonia Goettingensis Göttinger Senioren-Convent seit 1959 Grün-blau-weiß

Literatur

  • Roland Seeberg-Elverfeldt: Die baltische Genealogie. In: Georg von Rauch (Hrsg.): Geschichte der deutschbaltischen Geschichtsschreibung. Böhlau Köln Wien 1986. S. 164-168: Hochschule und Studenten. [erfasst sind alle Alben der Studentenverbindungen]
  • Wolfgang Wachsmuth: Wesen, Aufbau und Bedeutung der ehemaligen deutsch-baltischen studentischen Korporationen. Einst und Jetzt, Jahrbuch des Vereins für corpsstudentische Geschichtsforschung, Bd. 1 (1956), S. 45–60.
  • Karlis Dzirkalis: Die lettischen Corps einst und heute. Einst und Jetzt, Bd. 9 (1964), S. 91–103 mit Abb. nach S. 104.
  • Baltische Gesellschaft in Deutschland (Hg.): Baltisches Burschentum. Die studentischen Korporationen der Deutschbalten, Esten und Letten einst und jetzt, redigiert von Hans von Rimscha. Heidelberger Gutenberg-Druckerei 1968.
  • Otto von Grünewaldt: Baltisches Burschenleben – Erinnerungen an die Studentenzeit in Dorpat, WJK-Verlag, Hilden 2003. ISBN 3-933892-60-0.
  • Kurt U. Bertrams (Hg.): Student in Dorpat. WJK-Verlag, Hilden 2004. Bd. I ISBN 3-933892-67-8, Band II, ISBN 3-933892-68-6.
  • Otto Kraus: Deutsch-baltische Corps, in: Handbuch des Kösener Corpsstudenten, Bd. I, Würzburg 1985.
  • Dietrich G. Kraus: Baltisches Burschentum in Dorpat und Riga. Jahrbuch des baltischen Deutschtums, Band XLV (1998).
  • Walter L. Lange: Ein Studentenbrief aus dem Jahre 1866 aus Riga. Einst und Jetzt, Bd. 22 (1977), S. 151–155.
  • Schack-Steffenhagen: Die Convente der Curonia an den Universitäten Deutschlands 1801–1803. In: Festschrift der Curonia. Bonn 1958.
  • Holger Schwill: Baltische Kneipe in der Hauptstadt. Alte Herren in der Hauptstadt erlebten Studententum des Ostseeraums. Corps Magazin 2/2008, S. 33.
  • Kristin Lillemäe, Malle Kuum, Reet Bender: 50 aastat Balti Rahvaste Kommersse/50 Years of Baltic Commerses. Tartu: Korporatsioon Indla. (2013), 263 lk.

Einzelnachweise

  1. Hans Becker von Sothen: Die Göttinger Verbindungen und ihre Farben 1800 bis 1833. Dargestellt anhand zweier Stammbuchblätter, in: Einst und Jetzt. Jahrbuch 1994 des Vereins für corpsstudentische Geschichtsforschung, Stamsried 1994, Seite 191.
  2. dt. „Dem Freunde Freund!“
  3. Michael Garleff, Jürgen von Hehn, Georg von Rauch, Wilhelm Lenz, Baltische Historische Kommission: Geschichte der deutschbaltischen Geschichtsschreibung, Böhlau, Köln 1986, 166
  4. Jasper von Altenbockum: Baltischer Völkerkommers. Ex est! Schmollis! Fiduzit! In: Frankfurter Allgemeine 16. Juni 2008
  5. 29-31 Mai 2015 (Memento des Originals vom 18. Mai 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/knb2015.pl
  6. Brücke zum Baltikum