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April 2002

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Rechtsextreme Kandidat Jean-Marie Le Pen zog in die zweite Runde der französischen Präsidentenwahl ein. Der konservative Amtsinhaber Jacques Chirac belegte Platz eins. Der sozialistische Premierminister Lionel Jospin belegte Platz 3 und gab seinen Rücktritt von der Politik bekannt. Zehntausende protestierten überall in Frankreich gegen Le Pen.

Chirac (19.9%), Le Pen (17.4%), Jospin (16.3%), Bayrou (6.5%), Lauguiller (6.3%), Mamere (5.5%), Chevenement (5.3%), Besancenot (4.5%), Saint-Josse (4.0%), Hue(3.6%). Turnout 75%.

Aus dem Brücke-Museum in Berlin-Dahlem werden neun Gemälde namhafter Expressionisten gestohlen. Bei den Kunstwerken handelt es sich um sechs Bilder von Erich Heckel, ein Gemälde von Ernst Ludwig Kirchner, ein Gemälde von Max Pechstein und ein Gemälde von Emil Nolde.

Der norwegische Abenteurer Thor Heyerdahl stirbt mit 87 Jahren

Wegen der umstrittenen Rolle niederländischer Blauhelm-Soldaten beim Massaker in der UN-Schutzzone Srebrenica (Bosnien) 1995 ist die niederländische Regierung unter Ministerpräsident Wim Kok geschlossen zurückgetreten.

Hugo Chavez ist, nach Protesten des Volkes, wieder im Amt.

Putsch in Venezuela. Präsident Hugo Chavez wird auf einer Militärbasis festgehalten. Der zum Übergangspräsidenten ernannte Chef des Unternehmerverbandes (FEDECAMERAS) Pedro Carmona setzt die Verfassung außer Kraft und lässt das Parlament und den obersten Gerichtshof auflösen.

Siehe auch: Nachrichten des Tages