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Meckbach (Ludwigsau)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Meckbach
Gemeinde Ludwigsau
Koordinaten: 50° 55′ N, 9° 48′ OKoordinaten: 50° 55′ 7″ N, 9° 47′ 33″ O
Höhe: 218 (211–236) m ü. NHN
Fläche: 21,51 km²[1]
Einwohner: 597 (31. Dez. 2015)[1]
Bevölkerungsdichte: 28 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. August 1972
Postleitzahl: 36251
Vorwahlen: 06621, 06670

Meckbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Ludwigsau im Nordosten Hessens im Landkreis Hersfeld-Rotenburg im östlichen Teil des Knülls.

Geographie

Der Ort liegt am Rande des Seulingswaldes im Fuldatal am Meckbach, der dem Ort den Namen gab. Durch den Ort verläuft die Landesstraße 3254.

Geschichte

Archäologische Ausgrabungen zeigen, dass der Bereich schon in der Jungsteinzeit besiedelt gewesen ist. Erstmals schriftlich erwähnt wurde der Ort im Jahre 1233.

Meckbach gehörte mit den zugehörigen Dörfern Breitenbach, Lüdersdorf und Mecklar vom 16. Jahrhundert bis 1821 zum Gerichtsstuhl Breitenbach. Oberhalb des Ortes liegt die Wüstung Ulenrode.

Am 1. August 1972 wurde Meckbach im Zuge der Gebietsreform in Hessen in die Gemeinde Ludwigsau eingegliedert.[2][3]

Im Jahre 1991 siegte der Ort im Wettbewerb: „Unser Dorf soll schöner werden“. Jährlich findet in Meckbach eine Motocross-Veranstaltung statt.

Infrastruktur

Im Ort gibt es ein Dorfgemeinschaftshaus. Den öffentlichen Personennahverkehr stellt die ÜWAG Bus GmbH mit der Linie 320 sicher.

Einzelnachweise

  1. a b Ortsteil Meckbach im Internetauftritt der Gemeinde Ludwigsau, abgerufen im August 2018.
  2. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Hersfeld und Rothenburg (GVBl. II Nr. 330-13) vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 217, § 5 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 397.
  4.  Info: Bitte auf Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren!