Lehnhausen

Lehnhausen Stadt Gemünden (Wohra)
Koordinaten:	50° 59′ N, 8° 55′ OKoordinaten: 50° 59′ 14″ N, 8° 55′ 15″ O
Höhe:	284 (279–297) m ü. NHN
Fläche:	13,36 km² [LAGIS]
Einwohner:	110 (15. Jan. 2009)
Bevölkerungsdichte:	8 Einwohner/km²
Eingemeindung:	31. Dezember 1971
Postleitzahl:	35285
Vorwahl:	06453
	Lehnhausen aus Richtung Süden (September 2017) Lehnhausen aus Richtung Süden (September 2017)

Lehnhausen ist ein Stadtteil von Gemünden (Wohra) im Landkreis Waldeck-Frankenberg in Hessen.

Geographie

Der Ort liegt westlich des Kernorts Gemünden an der Holzbach im nordöstlichen Teil des Burgwaldes. Im Nordost führen die Landesstraße 3077 und die Holzbach am Dorf vorbei.

Geschichte

Erstmals schriftlich erwähnt wurde Lehnhausen im Jahre 1240. 1900 bestand das kleine Dorf aus 16 Häusern und der 1893 errichteten Schule, die seit den 1970er Jahren vom Schützenverein genutzt wird. 1927 gehörte das Dorf zum Amtsgericht Rosenthal und zum Finanzamt Frankenberg. 1933 hatte der Ort 27 Einwohner.

Von der heute von der Edertalsperre überfluteten Ortschaft Asel wurde im Jahre 1914 die Kirche gekauft und als Schule 1915 wieder aufgebaut. 1960 wurde in Lehnhausen das erste Dorfgemeinschaftshaus im Landkreis gebaut.

Am 31. Dezember 1971 kam der Ort im Zuge der Gebietsreform in Hessen zur Stadt Gemünden an der Wohra.^[1]

Literatur

Literatur über Lehnhausen In: Hessische Bibliographie^[2]
Suche nach Lehnhausen. In: Archivportal-D der Deutschen Digitalen Bibliothek

Weblinks

Stadtteile. In: Internetauftritt. Stadt Gemünden an der Wohra; abgerufen im September 2018
Lehnhausen, Landkreis Waldeck-Frankenberg. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 4. April 2014). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).

Einzelnachweise

↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 390.
↑ Info: Bitte auf Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren!

[1] Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 390.

[2] Info: Bitte auf Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren!

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