Diskussion:G-Protein-gekoppelte Rezeptoren
Zugegeben, sehr schwere Kost. Die größte Schwierigkeit liegt darin, Begriffe und Fakten aus der aktuellen Forschung (Lehrbuchwissen ist hier meist schon überholt) verständlich darzustellen. Eigentlich wollte ich diesen Artikel aus diesem genannten Grund nicht auf ein Prädikat (lesenswert oder exzellent) trimmen, aber ich erhielt jetzt schon mehrfach positive Kommentare dazu via E-Mail. Ich weiß, dass an einigen Stellen noch einige Verbesserungen nötig sind (z.B. Down-Regulierung, ist leider nicht so mein Métier), deshalb sind Expertenwissen und Anregungen durch Laien willkommen. --Svеn Jähnісhеn 14:16, 3. Mär 2006 (CET)
- Beeindruckend, wirkt auf einen Laien wie mich fast wie ein Fachaufsatz aus wiss. Zeitschrift. Sehr begrüßenswert, das auch höchst aktuelles Wissen in Wikipedia Platz findet. Ich würde mir allenfalls noch einen Ausbau des letzten Abschnitts "Bedeutung der GPCR für die Medizin" wünschen, auch für Laien wohl besonders relevant. SK 11:47, 10. Mär 2006 (CET)
- Ja, ich schreibe gerade an diesem Kapitel. --Svеn Jähnісhеn 12:52, 23. Mär 2006 (CET)
- Gefällt mir wirklich gut, eigentlich hab ich nur Kleinigkeiten. Zur Struktur wäre ein Bild gut um die Vorstellung zu erleichtern. Im Inhaltsverzeichnis sieht es etwas komisch aus, das du die Unterüberschriften zu Funktion nochmal numeriert hast (3.1.1 I und so). Nicht tragisch aber seltsam. Im Bild würde ich den "Urtyp" (A) noch extra hervorheben (Rahmen drum oder so). Zu welcher Art der Ligandenbildung gehört Acetycholin? Ein Bild das die Aktivierung Schritt für Schritt zeigt wäre nicht schlecht. Ich weiß, es ist eigentlich irgendwie blöd, aber ich find's etwas verwirrend das die Abbildungen genauso benannt sind wie die Untergruppen (A-F). Da würde ich in diesem Fall lieber Zahlen nehmen. Bei der Aufzählung der Medikamente im Medizinabschnitt würde ich über eine Liste nachdenken, so wie's jetzt ist finde ich's etwas chaotisch (ich weiß, manche mögen Listen nicht, aber ich denke in diesem Fall wäre es machbar). Aber auch so wie er jetzt ist, gefällt mir der Artikel ausgesprochen gut. Gruß, Lennert B blablubb 15:35, 22. Mär 2006 (CET)
- Wird gemacht. An dem Medizinabschnitt bastele ich gerade. Den Text finde ich selbst kacke und werde noch einmal komplett darübergehen. Und habe ich dich richtig verstanden, du möchtest eine Liste statt der angegebenen Tabelle? Das halte nun ich wieder für unübersichtlicher. --Svеn Jähnісhеn 12:52, 23. Mär 2006 (CET)
Der ist Klasse, Sven ! Einziger Punkt, an dem ich dem Pharmakologen aber lieber nicht einfach reinfrickeln wollte: In der Tabelle bei Betablocker listest du auch Propranolol auf, dann aber nur die ß1-Adrenozeptoren. Müssten das nicht ß1- und ß2-Rez. sein? Und in der letzten Spalte würde ich einfach schreiben Senken als Antagonisten an β1-Adrenozeptoren u. a. die Herzfrequenz (sonst könnte der Leser denken, das nur eine erhöhte Frequenz gesenkt wird). Gruß, Jürgen JHeuser 19:11, 8. Apr 2006 (CEST)
Lesenswert-Diskussion 30. April - 7. Mai 2006
Der Begriff G-Protein-gekoppelter Rezeptor (kurz GPCR, für englisch „G-protein coupled receptor“) wird in der Biologie für Rezeptoren in der Zellmembran verwendet, die Signale über GTP-bindende Proteine (kurz G-Proteine) in das Zellinnere weiterleiten (Signaltransduktion). In der Neurobiologie wird für G-Protein-gekoppelte Rezeptoren häufig der Begriff metabotrope Rezeptoren verwendet, um sie von einem anderen Rezeptortyp, den ligandengesteuerten Ionenkanälen (Ionotroper Rezeptor), zu unterscheiden.
- pro - für Nichtt-Naturwissenschaftler bestimmt harter Stoff, imho aber sehr gut und auch verständlich dargestellt. In den modernen Biowissenschaften und der Pharmakologie kommt man zudem an diesen Rezeptoren kaum noch vorbei, entsprechend wichtig ist auch das Thema. -- Achim Raschka 00:59, 30. Apr 2006 (CEST)
- pro Ich war gespannt, wie Achim das meinte. Für mich als Volllaien durchaus mit Arbeit versehen, manche speziellere Passage zwingt mich auch schlicht&ergreifend in die Knie. Ist aber relativ wurscht, da für mich deutlich der Eindruck 'rüberkommt, Autor&Artikel bemühen sich um die Oma, so gut es eben geht. Was die inhaltliche Korrektheit angeht, erlaube ich mir natürlich überhaupt kein Urteil, ich bin nur froh, dass die geschilderten Prozesse in meiner Biomasse ganz automatisch ablaufen, ohne dass in meiner Chefetage ständig nachgefragt werden muss („Milz an Großhirn...“ :-) --Rainer Lewalter 03:45, 30. Apr 2006 (CEST)
- dickes pro, fand schon im review, dass der Artikel sehr schön ist, insbesondere teile ich Rainers Ansicht hinsichtlich des Bemühens um Verständlichkeit. Inhaltlich mache ich mir angesichts des Hauptautoren sowieso keinen Kopf. JHeuser 07:30, 30. Apr 2006 (CEST)
- Guter Grundlagenartikel, für Leute ohne biochemische Grundkenntnisse sicherlich nicht bis ins Detail verfolgbar, aber die Einleitung ist zumindest omatauglich. --Uwe G. ¿⇔? 22:43, 4. Mai 2006 (CEST)
- Julius1990 10:44, 30. Apr 2006 (CEST) Pro für mich als Laie ein sehr sehr guter Artikel.
- Klares Pro - fachlich sauber ausgearbeitet, toll bebildert, sprachlich ohne Beanstandungen. Mit großem Potential für höhere Weihen. --Uwe 15:09, 30. Apr 2006 (CEST)
- Pro. Gut strukturierter Artikel. Eingängig geschrieben (was für dieses doch recht abstrakte Thema doch recht schwierig ist). --Kalumet. Kommentare? 15:28, 3. Mai 2006 (CEST)
- Pro - is eigentlich alles gesagt. Schöner, interessanter Artikel. Lennert B d·c·b 16:00, 3. Mai 2006 (CEST)
Diese Diskussion ist beendet. --JHeuser 06:57, 7. Mai 2006 (CEST)
Bildunterschrift
Die Bildunterschrift des Aktivierungs-Schemas unter Punkt (4) ist unverständlich, bzw. scheint da ein Wort zu fehlen. Gancho 17:53, 13. Mai 2006 (CEST)
- Erledigt, es war ein Wort zuviel. --Svеn Jähnісhеn 23:34, 20. Mai 2006 (CEST)
Exzellenz-Kandidatur
Beginn der Kandidatur: 7. Mai
- pro - gerade in die Lesenswerten gewählt. Ich will nicht behaupten, dass der Artikel jede Oma mitnimmt, ich finde aber, dass er sich ob des doch sehr speziellen Lemma alle Mühe dazu gibt. Imho ist dies ein ausgezeichneter Artikel, der auch das grüne Baüüerl verdient. -- Achim Raschka 09:59, 7. Mai 2006 (CEST)
- Jan R 16:45, 8. Mai 2006 (CEST) Pro - so ein Thema kann nicht mehr jede Oma mitnehmen, aber enthält in einer Übersicht alles, was man zu GPCRs wissen sollte. --
- pro... und trotzdem bleibe ich, als biochemische Großmutter, bei meiner Ansicht aus der KLA-Abstimmung: Oma fühlt sich von den Kinners sehr liebevoll auf den Ausflug mitgenommen, und wenn die Kleinen sich auf ihrem Spielplatz etwas austoben ;-), muss ich ja nicht alles mitmachen. mE vorbildhaft für naturwissenschaftliche Heavy-Weight-Lemmata, merci!, --Rainer Lewalter 16:53, 8. Mai 2006 (CEST)
- Pro also fundierter und näher an der aktuellen Forschung gehts wohl kaum - das ist das geile an WP. Lennert B d·c·b 22:22, 8. Mai 2006 (CEST)
- Pro, keine Frage. --Kalumet. Kommentare? 22:40, 8. Mai 2006 (CEST)
- pro Das ist ähnlich wie bei der Mitralklappe. Der Artikel legt die Meßlatte für Exzellente wieder mal ein Stückchen höher. Er ist sehr technisch und man kann was daraus lernen. Aber ist es zunehmend nix für die Oma. Egal: sehr schöner Artikel mit informativen Bildern. Ein passender Einstieg in das Thema intrazellulärer Signalpfad... Gruß -- Andreas Werle 10:31, 9. Mai 2006 (CEST)
- pro anspruchsvolles Thema, sehr aktuell, gut geschrieben, gefiel mir schon im review und bei den KLA ausnehmend gut. JHeuser 20:06, 9. Mai 2006 (CEST)
- pro Dieser Artikel hat „exzellent“ verdient: umfassend, auf dem neuesten Stand, verständlich... --Hermann Thomas 16:08, 12. Mai 2006 (CEST)
- pro ausführlich wie ein fachartikel, gleichzeitig für vorgebildete gut verständlich formuliert und angenehm zu lesen wg der hervorragenden bebilderung. Redecke 01:32, 13. Mai 2006 (CEST)
- pro super Artikel, da brauche ich nicht mehr sagen --Luziferase 19:38, 15. Mai 2006 (CEST)
- pro Habe den Artikel für meine Diplomprüfungsvorbereitung im Fach molekulare Entwicklungsbiologie als extrem hilfreich empfunden, und das, obwohl es mir an Literatur nicht mangelt. Das sagt doch wohl alles. Exzellente Zusammenfassung! -- Felix Kleine Borgmann 19. Juni 2006