Ursula Späth
Ursula Späth, geborene Heinle, (* 9. November 1937 in Giengen an der Brenz) ist eine deutsche ehemalige Journalistin und war die Ehefrau von Lothar Späth. Sie wirkt ehrenamtlich für von Multipler Sklerose Betroffene.
Leben, Ehrungen
Sie war zunächst als Auslandskorrespondentin tätig. Am 18. August 1962 heirateten sie und Lothar Späth. Der Ehe entstammen zwei Kinder. Ab Ende 2013 lebte das Paar getrennt.[1]
Späth erhielt für ihr Engagement als Schirmherrin des DMSG-Landesverbandes Baden-Württemberg (dort: Aktion Multiple Sklerose Erkrankter (AMSEL)) 1987 den Ehren-Bambi, 2004 die Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg, 2007 das Große Bundesverdienstkreuz und 2012 die Staufermedaille.
Nach ihr ist der „AMSEL-Förderkreis Ursula Späth-Preis“ benannt. Er wird seit 1993 jährlich für besonderes Engagement zugunsten der MS-Betroffenen in Baden-Württemberg verliehen.
Literatur
- Werner Filmer, Heribert Schwan: Lothar Späth. Econ, Düsseldorf 1987, ISBN 3-430-12738-6.
Weblinks
- Biografie Ursula Späth; AMSEL Stiftung, Website
- Bericht über die Ordensverleihung 2007
- Würdigung, bei Landtag Baden-Württemberg, 2002
Einzelnachweise
- ↑ Ex-Ministerpräsident Lothar Späth nach 51 Ehejahren von Frau verlassen. Welt Online, 31. März 2014.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Späth, Ursula |
| ALTERNATIVNAMEN | Heinle, Ursula (Geburtsname) |
| KURZBESCHREIBUNG | deutsche Auslandskorrespondentin, Ehefrau von Lothar Späth; Schirmherrin des Landesverbandes Aktion Multiple Sklerose Erkrankter |
| GEBURTSDATUM | 9. November 1937 |
| GEBURTSORT | Giengen an der Brenz |