Benutzer:Hannes 24
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Erstens
- Ich erhalte keinerlei Vergütung, Gegenleistung oder ähnliches für Beiträge, Bilder etc., die ich hier (oder auf den Schwesternseiten, wie Commons) schreibe oder hochlade.
Ich bemühe mich auch um Objektivität, aber wie sagte schon Pontius Pilatus: "Was ist Wahrheit?" (siehe auch Rashomon).
- Was ich gar nicht leiden kann
- unter dem Vorwand der Schwarmintelligenz massenweise schlechte stubs erstellen, nur weil er/sie
zu faul zum recherchieren/arbeiten ist!
- Zum Nachdenken
- Ein sehr kluges Statement von Emeritus steht hier (bei Brainswiffer).
- Besser einen Artikel erstellt, als hundert löschen lassen!
- Für die, die Elian´s 11 Deppenregeln nicht kennen, lesen und beachten! ;-)
- Inzwischen bin ich so weit, dass ich einen guten Artikel zehn schlechten vorziehe ;-).
Löschen oder Behalten
Hier meine Haltung zum Thema: Löschen oder Behalten? Neben den RKs gibt es oft nicht eindeutige LA-Fälle.
Ich bin/war ja eher Inklusionist, aber in diesen Fällen bin ich auch für Löschen:
- eindeutig aus Werbe-, politisch/weltanschaulichen, missionarischen Gründen angelegte Artikel, oft von schlechter Qualität
- reine Selbstdarsteller-Artikel (SD), meist kombiniert mit ausufernden Werks-, Veröffentlichungsangaben
- von IPs oder Schnell-und-Viel-Artikelerstellern angelegt, die die Mitarbeit dann nach wenigen Edits einstellen. Wenn man dann zur Weiterarbeit auffordert, bekommt man die Antwort, dass er/sie den Artikel angelegt hat, aber die anderen jetzt gefälligst weiterarbeiten sollen (hab einen Beginn gemacht, der Ausbau wird dann schon erfolgen… oder so ähnlich). Oft sind das nicht mal stubs.
- einfach „schlechte“ Artikel, verschärfend bei zweifelhafter Relevanz:
- - schlechter (Schreib)stil, Rechtschreib- und Tippfehler zu Hauf, automatische Übersetzungen (Babelfishunfall), per copy+paste irgendwoher zusammengestoppelt (oft dann URV-Probleme)
- - inhaltlich eindeutig falsch, einseitig oder unvollständig, schlecht oder gar nicht recherchiert, nur aus Zeitungsartikeln erstellt - obwohl es dazu gute Belege/Literatur gäbe…
- und wenn Ändern aufwändiger als Neuschreiben ist, bin ich eher für Löschen
Für Behalten bin ich, wenn:
- der Artikel von einem Neuautor oder offensichtlich unerfahrenem Autor kommt, der halt noch Fehler macht, aber sich bemüht und den Artikel ausbaut
- wenn Relevanz ansatzweise vorhanden UND der Artikel qualitätvoll und umfassend bzw. ausreichend lang ist
- wenn nach kurzer Internetrecherche offensichtlich genügend Material für einen weiteren Ausbau vorhanden ist, und die Relevanzhürde auch übersprungen werden KANN.
Von mir begonnene Artikel - chronologisch gereiht:
ohne Begriffsklärungsseiten etc.
♦= veni, vidi, feci übersetzt: ich kam, sah und machte es. (Artikel sofort ohne viel Vorarbeit angelegt)
thematisch geordnet:
Listen von Landeshauptleuten
- Liste der Landmarschälle und Stellvertreter von Niederösterreich (vorher Liste der Landmarschälle und Landeshauptleute von Niederösterreich)
- Liste der Chefs der Niederösterreichischen Landesregierung
- Liste der Landeshauptleute und Statthalter in der Steiermark (vorher Liste der Statthalter, Präsidenten und Landeshauptleute in der Steiermark)
- Liste der Landeshauptleute Tirols (harte Nuss ;-)
- Liste der Landeshauptleute Vorarlbergs (ein Anfang)
Adel
Anmerkung zur "Qualität": Die Angaben in der (älteren) Literatur widersprechen sich manchmal. Man muss bedenken, dass es vor 300 bis 400 Jahren viel weniger schriftliche Aufzeichnungen gab. Die "Ungenauigkeit" beginnt schon beim Geburtsdatum, damals wurde ja das Taufdatum vom Pfarrer/(Pastor) aufgeschrieben. Getauft wurde üblicherweise rasch nach der Geburt (zumind. in r.k. Gebieten), also am selben oder nächsten Tag, je nachdem wie weit die Kirche entfernt war. Dazu kommt noch das Problem des Kalenders (Evangelische lehnten den heute üblichen Gregorianischen Kalender tlw. bis 1700 ab), also alles nicht so einfach. Das Jahr wird meist stimmen ;-).
- Aichen (Adelsgeschlecht): Johann Joachim von Aichen, Franz Xaver von Aichen
- Bartholotti (Adelsgeschlecht)
- Beck von Leopoldsdorf (Adelsgeschlecht): Markus Beck
- Brandis (Tirol): Jakob Andrä von Brandis
- Breuner: Seyfried von Breuner, Philipp von Breuner, Karl Thomas Franz von Breuner, Karl Wichard von Breuner
- Cavriani: Ludwig Graf von Cavriani
- Chorinsky (Adelsgeschlecht): Ignaz Karl Graf von Chorinsky, Gustav Ignaz von Chorinsky
- Cobenzl (Adelsgeschlecht) (mit Stammliste): Johann Caspar II. Graf Cobenzl, Johann Philipp II. Graf Cobenzl
- Doblhoff (Adelsgeschlecht): Karl von Doblhoff-Dier, Joseph von Doblhoff, Anton (I.) von Dobelhoff-Dier, Karl Joseph von Dier
- Enenkel (Adelsgeschlecht) : Georg Achatz von Enenkel
- Eitzing/Eyczing: Oswald Philipp von Eyczing, Christoph von Eyczing.
- Gatterburg (Adelsgeschlecht): Konstantin Josef von Gatterburg, Konstantin Ferdinand von Gatterburg, Karl Josef von Gatterburg
- Gentilotti (Adelsgeschlecht): Johann Franz von Gentilotti zu Engelsbrunn
- Geyer von Edelbach: Christoph Ehrenreich Geyer von Edelbach
- Geyer von Geyersegg
- Geyer von Geyersperg, Stammliste der Geyer von Geyersperg: Hans Geyer von Osterburg
- Gienger von Grienpichel: Stammliste der Gienger, Jakob Gienger von Grienpichel, Cosmas Gienger von Wolfseck, Hans Adam Gienger von Wolfseck, Eitl Hans Gienger
- Gold von Lampoding: Erasmus Gold von Lampoding
- Grünthal (Adelsgeschlecht) ursprüngl. Grüenthal: Stammliste der Grünthal, Wolfgang Ludwig von Grünthal, Johann Jakob von Grünthal, Wolf Niklas von Grünthal
- Grundemann von Falkenberg: Adam Anton Grundemann von Falkenberg
- Greiss zu Wald: Christoph Greiss zu Wald
- Grünne (Adelsgeschlecht): Mathias Karl Graf von Grunne
- Hacque (Adelsgeschlecht): Ludwig von Hacque, Johann Baptist Hacque
- Haiden zu Guntramsdorf
- Hayden von Dorff: Stammliste der Hayden von Dorff
- Haim (Adelsgeschlecht): Hans von Haim (Johann III.),
- Hätzenberg (Adelsgeschlecht): Johann Ernst II. von Hätzenberg
- Harrach: Ferdinand Bonaventura II. von Harrach
- Hegenmüller (Adelsgeschlecht): Johann Rupert Hegenmüller
- Klebelsberg (Adelsgeschlecht): Franz von Klebelsberg zu Thumburg
- Kuefstein: Stammliste der Kuefstein, Johann Ferdinand I. von Kuefstein, Hans Lorenz von Kuefstein
- Künigl (Adelsgeschlecht): Hermann Peter von Künigl, Stammliste der Künigl, Johann Georg Graf von Künigl
- Mannagetta (Adelsgeschlecht): Johann Wilhelm Mannagetta, Johann Wilhelm Mannagetta von Lerchenau
- Mollard/Mollart: Ernst von Mollard
- Moser von Ebreichsdorf: Karl Leopold Friedrich Moser von Ebreichsdorf, Karl Leopold Joachim Daniel Moser von Ebreichsdorf
- Moser von Eggendorf
- Moser von Filseck
- Osterberg (Adelsgeschlecht)
- Oberhaim (Adelsgeschlecht): Stammliste der Oberhaim, Christoph von Oberhaim
- Pilgram (Adelsgeschlecht) jetzt Liste der Adelsgeschlechter namens Pilgram, Pilgram (österreichisches Adelsgeschlecht)
- Quarient: Franz Anton von Quarient und Raal
- Rauber (Adelsgeschlecht): Andreas Eberhard Rauber
- Ritz (Adelsgeschlecht):
- Schallenberg: Christoph von Schallenberg, Leopold Christoph von Schallenberg, Georg Christoph von Schallenberg
- Sprinzenstein: Ferdinand Max von Sprinzenstein
- Stotzingen: Ruprecht von Stotzingen
- Thanrädl (Adelsgeschlecht): Andreas II. Thanrädl
- Tschernembl (Adelsgeschlecht): Georg von Tschernembl
- Unverzagt (Adelsgeschlecht)
- Urschenbeck (Adelsgeschlecht): Georg Bernhard von Urschenbeck, Christoph David von Urschenbeck
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- Liste Tiroler Adelsgeschlechter
- Liste der Adelsgeschlechter Österreichs unter der Enns/A–H
- Liste der Adelsgeschlechter Österreichs unter der Enns/I–Q
- Liste der Adelsgeschlechter Österreichs unter der Enns/R–Z
- Sonderfälle
- Johann Mathias Prücklmayer, erster und letzter Freiherr von Goldegg (NÖ)
- Augustin Reichmann von Hochkirchen
- Hochzeit von Maria Kölnpöck und Ferdinand Gienger zum Grienpichel (früher …Grienpichel 1613)
Diverse Personen
Andreas Franchi, Johann Wurth, Moritz Alois Becker, Franz Jänggl, Domenico Piazoll, Giovanni Antonio Dario, John Thornton, Karl Kolbielski, Josef Porzer, Karl Haberl, Volpert Motzel, Johann Nepomuk Ebner von Rofenstein.
Orte, Gebäude etc.
Höhere Lehranstalt für Mode und Bekleidungstechnik Mödling, Pfarrkirche Münchendorf, Pfarrkirche Laxenburg, Kreuzschwesternkloster Laxenburg, Schloss Ebreichsdorf, Pfarrkirche Biedermannsdorf, Pfarrkirche Achau, Pfarrkirche Leopoldsdorf, Pfarrkirche Hinterbrühl, Pfarrkirche Brunn am Gebirge, Pfarrkirche Maria Enzersdorf-Südstadt, vorher Pfarrkirche Südstadt (Maria Enzersdorf), Burgruine Osterburg (Haunoldstein), Burg Warth, Schloss Nechelheim, Schloss Mühlbach.
Begriffe
Raitung, Raitherr, Raitmeister, Minutenfeld, Akustikdecke, Apostelgeschlechter, Landbotenmarschall (stub); Anspruchswappen.
Sonstiges
Artikel, bei denen ich maßgeblich mitgearbeitet habe
Ist oft mehr Arbeit, als gleich selber etwas zu schreiben ;-)
Saffran zu Pfannberg, Wandverkleidung, Locatelli (Adelsgeschlecht), Johann Cobenzl (Diplomat) , Engl von Wagrain
Vorlagen, von mir erstellt
Mitarbeit an Projekten
- Portal Planung, Portal Architektur und Bauwesen
- Stichwortverzeichnis Planung, Stichwortverzeichnis Architektur und Bauwesen
Das Oma-gerecht-Dilemma
(zur Klärung: mit OMA ist Oma (Großmutter) gemeint, und nicht das Akronym.)
Im Deutschen Sprach- und Kulturraum werden Inhalte in der Wissenschaft eher „verkompliziert“; Sprache und Wortschatz sollen Bedeutung unterstreichen (suggerieren ;-). Bei Kant geht es schon los, Nietzsche „tötet Gott“ (was er sich aber nur von Feuerbach abgeschaut hat), Martin Heidegger lasst das „Nichts nichten“, Ludwig Wittgenstein verwirrt mit seiner einfachen Sprache ;-). [Mir persönlich gefällt ja der Ansatz von Beckett am Besten, wenn Pozzo Lucky mit der Peitsche befiehlt laut zu denken ;-)].
Die Mehrzahl der Wikipedia-Autoren sind Generalisten, oft nur engagierte Laien. Für die Erstellung eines Artikels muss man/frau [gilt auf für den ganzen folgenden Text] ja „nur“ eine kurze Zusammenfassung aus einer vorhandenen Vorlage (Buch, sonstige Veröffentlichung, Webseite etc.) machen. Dies sollten Oberstufenschüler idR auch zusammenbringen ;-). Schwierig wird es, wenn ein Fachmann auf dem Gebiet in der üblichen wissenschaftlichen (Fach)sprache und Redeweise versucht möglichst alles darzustellen. Ein Nicht-Fachmann wird dann oft dreimal Lesen und trotzdem nichts verstehen. Diese Situation ist vergleichbar mit Nachhilfe geben. Ein guter Schüler tut sich damit schwer, denn er versteht gar nicht, was an der Sache sooo unverständlich ist/sei. Ein Schüler, der mit der Materie selber zu kämpfen hat, kann einem Anderen (auch schwachen Schüler) das Thema oft viel besser erklären.
Das Erstellen eines Artikel steht also im Spannungsbogen Alles unterbringen vs. Zusammenfassen und Fachbegriffe vs. Allgemeinverständlichkeit. Echte (und wichtige) Begriffe müssen natürlich verwendet werden, die kann man aber in diesem Medium ja zum Glück Verlinken (falls es einen Artikel dazu gibt, muss man es sogar). Die anderen Wörter und Formulierungen kann man einfach oder kompliziert machen. Für die berühmte Oma sollte das Ganze aber verständlich sein. Ob ich jetzt redundant, latent, immanent oder wiederholt, verborgen, innewohnend schreibe, ist von der Bedeutung her egal/gleichgültig, klingt aber ganz anders. Manche Wörter/Begriffe sind so prägnant/charakteristisch oder haben keine Entsprechung im deutschen Wortschatz, die muss man dann einfach verwenden: z.B. endemisch (in der Biologie), agnatisch (in der Genealogie).
Man kann aber versuchen einen Sachverhalt möglichst einfach zu erklären (und eben nicht mit in der Fachwelt üblichen Formulierungen). Dazu helfen einfache Sätze (keine mehrfach verschachtelten), Nebensächlichkeiten weglassen (es genügt das Wichtigste zu erklären, Feinheiten und Details werden idR nicht in einem Artikel erklärt). Zumindest die Einleitung des Artikels muss für alle einigermaßen verständlich sein.
Es gibt natürlich Fachgebiete (Technik, Programmieren ..) und Spezialthemen (Musiksparten, Computerspiele ..) in denen sich eine eigene Sprache entwickelt hat, die Nicht-Fachleute/Nicht-Eingeweihte nur schwer oder gar nicht verstehen, z.B. Differentialtopologie (ein Artikel aus Mathe - eher zufällig gewählt), Minecraft: Story Mode (noch gut verständlich), Kuckucks-Hashing.
- Der Frust der Experten
Wenn jetzt ein engagierter, unerfahrener Experte hier einen Artikel schreibt oder ausbaut (dies mit bestem Wissen und Gewissen) und seine übliche Sprache gebraucht, dann kann es vorkommen, dass ein alteingesessener Wikipedianer das Ganze rückgängig macht, von Geschwurbble schreibt oder einen QS-Baustein setzt. Der Experte MUSS sich ja vor den Kopf gestoßen fühlen, denn er hat aus seiner Sicht alles richtig gemacht und wird so „gedemütigt“. Der Wikipedianer dagegen verteidigt das hier Übliche und bringt das Stichwort Oma-gerecht. Bei zwei Sturschädeln/Dickköpfen kann die Sache dann eskalieren und oft verlässt der Neuling/Experte verärgert wieder wp (=Wikipedia).