Gobiodon
Korallengrundeln | ||||||||||
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Vorlage:Taxonomy | ||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
Gobiodon | ||||||||||
Bleeker, 1856 |
Korallengrundeln (Gobiodon) und leben in den Korallenriffen des Indopazifik versteckt in ästigen Steinkorallen (Scleractinia) der Vorlage:Genus Acropora und der Vorlage:Familia Pocilloporidae, oft vergesellschaftet mit Pelzgroppen und Porzellankrebsen. Die schlechten Schwimmer leben ständig zwischen den Ästen und verteidigen die Korallen gegen Fressfeinde wie Falterfische und Feilenfische. Zum Laichen nagen sie ein kleines Stück Korallengewebe ab und kleben ihre Eier an die kahle Stelle. Die Haut der Korallengrundeln ist schuppenlos und mit einem giftigen Schleim bedeckt, der sie vor Fressfeinden schützt. Sie werden 2 bis 6,5 Zentimeter groß. Korallengrundeln leben von Zooplankton, auch von solchem das die Korallenpolypen schon zum eingenen Verzehr eingefangen haben.
Arten
- Gobiodon acicularis
- Schwarzweiße Korallengrundel (Gobiodon albofasciatus)
- Gobiodon albolineatus
- Gobiodon atrangulatus
- Gobiodon axillaris
- Gobiodon brochus
- Gobiodon ceramensis
- Zitronengrundel (Gobiodon citrinus)
- Gobiodon erythrospilus
- Gobiodon fulvus
- Gobiodon heterospilos
- Gobiodon histrio
- Gobiodon micropus
- Gobiodon multilineatus
- Gobiodon oculolineatus
- Okinawagrundel (Gobiodon okinawae)
- Fünfstreifen-Grundel (Gobiodon quinquestrigatus)
- Gobiodon reticulatus
- Rotstreifen-Grundel (Gobiodon rivulatus)
- Gobiodon spilophthalmus
- Gobiodon unicolor
Nahe verwandt ist die Gattung Paragobiodon, deren Kopf mit kleinen Stacheln bedeckt ist und die auch die gleiche Lebensweise hat.
Literatur
- Atakan Sver, Korallengrundeln im Riffaquarium, in KORALLE, Meerwasseraquaristik-Fachmagazin, Nr. 6 Dezember/Januar 2000/2001, Natur und Tier Verlag Münster, ISSN-1439-779X