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Odyssee

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Die Odyssee ist nach der Ilias das zweite, dem griechischen Dichter Homer zugeschriebene Epos. Im späten 8. Jh. v. Chr. verfasst, schildert es die Irrfahrten und Abenteuer des Königs Odysseus von Ithaka und seiner Gefährten auf der Heimkehr aus dem Trojanischen Krieg.

Der Inhalt der Odyssee

"Sage mir, Muse, die Taten des vielgewanderten Mannes,
Welcher so weit geirrt, nach der heiligen Troja Zerstörung,
Vieler Menschen Städte gesehn und Sitte gelernt hat,
Und auf dem Meere so viel unnennbare Leiden erduldet ..."

Mit diesen Worten beginnt in der klassischen deutschen Übersetzung von Johann Heinrich Voss die Odyssee, das - nach Homers Ilias - älteste Werk der abendländischen Literatur. In 24 Gesängen zu jeweils mehreren Hundert Hexametern beschreibt sie, wie der König der kleinen Insel Ithaka nach 10 Jahren Krieg weitere 10 Jahre umherirrt, nach unendlichen Leiden und Abenteuern schließlich als Bettler unerkannt heimkehrt und dort die prasserischen Freier tötet, die sich in seinem Haus breitgemacht haben und seine Frau Penelope bedrängen, einen von ihnen zu heiraten. Eine Parallelhandlung, die Telemachie erzählz von der Suche seines Sohnes Telemachos nach dem vermissten Vater.

Die 24 Gesänge

Um die Spannung stets aufrecht zu halten, bedient sich Homer einer sehr komplexen Erzählweise. Er arbeitet z.B. mit Parallelhandlungen, Rückblenden, Einschüben, Perspektiv- und Erzählerwechseln. Die Handlung setzt kurz vor der Rückkehr Odysseus' nach Ithaka ein und gliedert sich wie folgt:

  • 1.-4. Gesang: Odysseus' Sohn Telemachos, der seinen Vater nie gesehen hat, macht sich - ermahnt von der Göttin Athene in Gestalt des väterliche Freunds Mentor - zu Schiff auf die Suche nach dem Vermissten. Denn seine Mutter Penelope fürchtet, bald dem Drängen eines der Freier nachgeben und sich wieder verheiraten zu müssen.
  • 5.-8. Gesang: In einer gefahrvollen Floßfahrt gelangt Odysseus von der Insel der Nymphe Kalypso, die ihn 7 Jahre lang festgehalten hat, zu der Ithaka benachbarten Insel der Phaiaken.
  • 9.-12. Gesang: Im zentralen Teil des Epos' erzählt Odysseus selbst zwei Nächte hindurch im Haus des gastfreundlichen Phäakenkönigs Alkinoos die Geschichte seiner Irrfahrten seit der Abfahrt von Troja (s.u).
  • 13.-16. Gesang: Nun werden die beiden Handlungsstränge, die Telemachie und die eigentliche Odyssee zusammengeführt. - Odysseus kehrt mit Hilfe der Phäaken heim nach Ithaka, muss sich aber im Haus des treuen Sauhirten Eumaios verbergen, bis er den Kampf mit den Freiern wagen kann. Hier begegnet er auch dem von seiner erfolglosen Suche zurückgekehrten Telemachos.
  • 17.-20.Gesang: Zu seinem Schutz verleiht Athene Odysseus die Gestalt eines Bettlers. Als solcher kehrt er nach 20 Jahren in sein Haus zurück, wo ihn nimand erkennt außer seinem alten Hund. Insgeheim bereitet sich Odysseus auf den Kampf mit den Freiern vor.
  • 21.-22. Gesang: Bei einem Bogenkampf gibt sich Odysseus zu erkennen, tötet mit Hilfe von Telemachos und Eumaios die Freier sowie die Mägde und Knechte, die sich als untreuerwiesen haben.
  • 23.-24. Gesang: Odysseus sieht nach 20 Jahren seine Frau Penelope wieder. Doch erst nachdem sie mit einer List sein Wissen auf die Probe gestellt hat, erkennt sie ihn. Anschließend besucht Odysseus seinen alten Vater Laertes. In der Unterwelt preisen Achilles und Agamemnon, Odysseus' Mitkämpfer vor Troja, dessen siegreiche Heimkehr. Die Göttin Athene schlichtet den Streit zwischen Odysseus und den Verwandten der erschlagenen Freier.

Die Irrfahrten des Odysseus

Im Zentrum des Epos steht in den Gesängen 9-12 Odysseus' eigene Schilderung seiner Abenteuer von der Abfahrt von Troja bis zu seiner Landung auf der Insel der Phäaken. Dieser, eher märchenhafte Teil wird von vielen Forschern für das ursprüngliche Epos gehalten, das vom Dichter der Odyssee um die einleitende Telemachie und die ausführliche Schilderung des Freiermords am Ende erweietret wurde.

Kikonen, Lotophagen und Kyklopen

Nachdem sie Troja verlassen haben, überfallen Odysseus und seine Männer zunächst die thrakischen Kikonen, werden von diesen aber vertrieben. Dann verschlägt ein Sturm ihre Schiffe weit über Kap Malea, die Südspitze der Peloponnes und die Insel Kythera hinaus ins Land der Lotophagen, der Lotosesser. Einige Männer kosten von der Frucht, die süchtig macht und sie ihre Vergangenheit und ihre Heimat vergessen lässt. Sie müssen daraufhin mit Gewalt auf die Schiffe gebracht werden.

Anschließend landen Odysseus und seine Gefährten auf einer Insel, die von einäugigen Riesen bevölkert ist, den Kyklopen. Der Kyklop Polyphem sperrt sie in seiner Höhle ein und droht, sie nacheinander zur verspeisen. Odysseus, der sich ihm als "Niemand" vorgestellt hat, gelingt es, Polyphem betrunken zu machen und ihn dann mit einem glühenden Pfahl zu blenden. Als andere Kyklopen auf Polyphems Gebrüll hin herbeieilen, ruft dieser ihnen zu, "Niemand" habe ihm etwas angetan, so dass sie wieder umkehren. Um seine Schafe auf die Weide zu lassen, muss Polyphem den Stein vor seiner Höhle wegwälzen, und Odysseus kann mit seinen Gefährten entkommen. Als Polyphem dies bemerkt, bittet er seinen Vater, den Meeresgott Poseidon, Odysseus' Heimkehr zu verhindern.

Aiolos, Laistrygonen, Kirke und Hades

Der Windgott Aiolos, dessen Insel er als nächste anläuft, schenkt Odysseus einen Lederschlauch, in dem alle Winde eingesperrt sind, bis auf den, der seine Schiffe sicher nach Ithaka treiben soll. Doch als Odysseus' ahnungslose Gefährten kurz vor dem Ziel den Schlauch aus Neugier öffnen, entweichen alle Winde und ihre Schiffe werden zur Insel des Aiolos zurückgetrieben. Dieser verweigert daraufhin jede weitere Hilfe.

Als nächstes gelangen Odysseus und seine Leute zu den Laistrygonen, einem menschenfressenden Riesenvolk, das elf ihrer zwölf Schiffe vernichtet. Mit seinem letzten Schiff gelangt Odysseus zur Insel Aiaia, wo die Zauberin Kirke einige seiner Gefährten in Schweine verwandelt. Ihm selbst gelingt es mit Hilfe des Götterboten Hermes dem Zauber zu engegehen, seine Gefährten zu retten und Kirkes Liebe zu gewinnen. Bevor sie sich nach einem Jahr wieder trennen, rät sie ihm, zuvor den toten Seher Teiresias im Hades, der griechischen Unterwelt, nach seinem weiteren Schicksal zu befragen.

Seeungeheuer, die Rinder des Helios und Kalypso

Nach dem Besuch in der Schattenwelt segelt Odysseus zunächst an der von gefährlichen Klippen umgebenen Insel der Sirenen vorüber. Mit ihren betörenden Gesängen locken die Sirenen alle Schiffe in Hörweite ins Verderben. Um diese Gesänge dennoch hören zu können, lässt sich Odysseus an den Mast fesseln, während seine Gefährten sich die Ohren mit Wachs verschließen müssen. Anschließend passieren sie die Meerengen, an deren beiden Ufern die Seeungeheuer Skylla und Charybdis drohen.

Ermattet und ausgehungert erreichen sie die Insel des Helios. Trotz Odysseus' Warnung schlachten die Gefährten die heiligen Rinder des Sonnengottes. Zur Strafe kommen sie allesamt in einen Sturm um. Nur Odysseus kann sich auf die Insel der Nymphe Kalypso retten. Diese hält Odysseus sieben Jahre auf ihrer Insel fest und lässt ihn erst auf Geheiß der Götter wieder ziehen. Er baut ein Floß und gelangt trotz eines Sturms, den Poseidon entfacht, zur Insel der Phaiaken, wo die Königstochter Nausikaa ihn nackt am Strand findet.

Nachdem Odysseus den Phaiaken seine Geschichte erzählt hat, beschenken sie ihn reich und bringen ihn heim nach Ithaka.



Die Homerische Frage

Die Frage nach Entstehung, Autorenschaft und realen Hintergründen der Odyssee beschäftigt die altphilologische Forschung seit zwei Jahrhunderten.

Entstehung und Autor

Die Niederschrift der Odyssee in der bis heute bekannten Form erfolgte nach allgemeiner Forschungsmeinung um 720 v. Chr.. Das Epos ist aber zuvor jahrhundertelang mündlich weitergegeben und dabei wohl immer wieder verändert worden. In seiner ursprünglichen Form hat es wahrscheinlich in chronologischer Abfolge die Ereignisse der Heimkehr des Odysseus aus dem Trojanischen Krieg geschildert: die Abfahrt von Troja, die Abenteuer auf See, die Heimkehr und den Freiermord. Die vorgeschaltete Telemachie, die Geschichte von der Suche des Telemachos nach seinem Vater, wurde später hinzugefügt. Sie diente dem Zweck, die Spannung zu erhöhen und - durch die Schilderung der Zustände in Ithaka – Odysseus’ spätere Rache an den Freiern gerechtfertigt erscheinen zu lassen.

Ob Homer dem gesamten Epos seine heutige Form gegeben oder bereits Vorhandenes lediglich redigiert hat, ob er nur die Telemachie hinzugefügt hat oder ob er überhaupt der Dichter der "Odyssee" gewesen ist, alle diese Fragen sind seit 200 Jahre in der Forschung umstritten. Die „Homerische Frage“, die sich die Altphilologie im 18. Jahrhundert erstmals stellte, ist bis heute nicht zufriedenstellend beantwortet worden. Einige Forscher weisen auf den zeitlichen Abstand zwischen der um 750 v. Chr. entstandenen "Ilias" und der "Odyssee" hin sowie auf die inhaltlichen Diskrepanzen – hier Kriegsepos mit realistischen Hintergrund, dort märchenhafte Abenteuer – um zu begründen, warum Homer nicht gleichzeitig der Autor beider Werke gewesen sein kann. Andere halten es aufgrund der stilistischen Ähnlichkeiten zwischen beiden Epen durchaus für möglich, dass die "Odyssee" ein Alterswerk des Ilias-Dichters ist.

Reale Hintergründe

Seit Heinrich Schliemanns Ausgrabungen in Troja ist erwiesen, dass die "Ilias" einen realen Hintergrund hatte. Die Versuche, auch der "Odyssee" reale Schauplätze zuzuweisen, sind dagegen weitaus umstrittener, da ihr Stoff sehr viel stärker märchenhafte Züge trägt als die Ilias. Bereits in der Antike haben Autoren wie Herodot versucht, einzelne Stationen von Odysseus’ Heimfahrt zu lokalisieren. Bis auf wenige Stellen, in denen der Dichter tatsächlich existierende Landschaften und Orte nennt - Thrakien, Kap Malea, Kythera, Ithaka – blieben solche Versuche aber stets Spekulation.

So wurde schon in der Antike die Tunesien vorgelagerte Insel Djerba mit dem Land der Lotosesser identifiziert. Die Heimat der Kyklopen soll in Sizilien gelegen und die nahegelegene Insel Ustica dem Windgott Aiolos gehört haben. Die Seeungeheuer Scylla und Charybdis hätten demnach a der Meerenge von Messina und die Laistrygonen an der Südspitze Korsikas gehaust. Ein Vorgebirge bei Neapel trägt bis heute den Namen Kap Circeo, aber welche der vorgelagerten Inseln die der Zauberin Kirke gewesen sein soll ist ebenso umstritten wie alles andere. Ursprünglich soll diese Insel nämlich weit im Osten gelegen haben. Womöglich verlegte der Dichter die Reise des Odysseus ganz einfach in seine eigene Gegenwart und schilderte sie als eine Umschiffung Süditaliens das zu seiner Lebenszeit gerade von griechischen Kolonisten besiedelt wurde.


Nachwirkungen

Die Odyssee ist nicht nur eines der ältesten, sondern auch eines der meist bearbeiteten Werke der europäischen Literatur- und Kulturgeschichte. Sowohl der Stoff - phantastische Irrfahrten und Abenteuer - als auch der Held - der listenreiche aber einsame Dulder, der nach langen Jahren heimkehrt und seine vertraute Welt nicht wiederfindetet - sind in literarischen, dramatischen oder musikalischen Werken, bis hin zum modernen Film, immer wieder aufgegriffen worden.

Literarische Bearbeitungen

Die Reihe der Werke, die sich von der Odyssee inspirieren ließen, beginnt schon in der Antike. Der römische Dichter Vergil nahm sie sich zum Vorbild, als er das römische Nationalepos, die Aeneis, schuf. Er schildert darin das Schicksal des trojanischen Helden Aeneas, den es nach der Zerstörung der Stadt ebenfalls in aller Herren Länder verschlägt, bevor er sich in Italien niederlässt, wo er zum mythischen Stammvater der Römer wird.

Einflüsse der Odyssee sind auch in den arabischen Märchen von Sindbad dem Seefahrer erkennbar.

Die Gestalt des Odysseus wurde von vielen Dichtern als Urbild des Menschen an sich verstanden: Neugierig, listig und stets auf der Suche nach Wissen und Erfahrung, gelingt es ihm immer wieder, Gefahren zu meistern. Andererseits muss er, der Willkür der Naturgefahren und der Götter ausgeliefert, „unnennbare Leiden erdulden“. Odysseus gilt daher als literarisches Vorbild für so unterschiedliche Figuren wie Goethes "Faust" oder den Kapitän Nemo von Jules Verne, dessen lateinischer Name (dt.: "Niemand") der Kyklopen-Episode entnommen ist.

Die literarisch anspruchsvollste, moderne Bearbeitung des Stoffs ist der Roman "Ulysses" (engl. für "Odysseus") von James Joyce. Das 1922 erschienene, stilistisch bahnbrechende Werk gilt als einer der wichtigsten Romane des 20. Jahrhunderts. Es schildert einen Tag, den 16. Juni 1904, im Leben des Anzeigenverkäufers Leopold Bloom, der durch Dublin streift, dabei altägliche Dinge erlebt, die aber exakt mit Odysseus' Abenteuern korrespondieren und spät nachts zu seiner Frau Molly heimkehrt.

In Deutschland griffen nach dem 2. Weltkrieg Heimkehrerdramen wie Wolfgang Borcherts "Draußen vor der Tür" das zentrale Thema der Odyssee wieder auf.

Die Odyssee in Oper und Film

Auch Opernkomponisten und Filmregisseure haben sich des Stoffs der Odyssee immer wieder bedient. Bereits eine der ersten Opern der europäischen Geschichte, vom Erfinder des Genres Claudio Monteverdi um 1650 komponiert, trug den Titel "Ulisse" (it. für Odysseus).

Die Zahl der Verfilmungen der Odyssee oder von Stoffen, die sich an ihr orientieren, dürfte kaum festzustellen sein. Sie reicht von ersten Stummfilmfassungen wie der von Fritz Lang über Stanley Kubricks Science Fiction-Film "2001 - Odyssee im Weltall" bis zu aktuellen Bearbeitungen, die oft mit Fantasy-Elementen angereichert sind.

Übertragungen ins Deutsche

Es existieren verschiedene Übertragungen des Sagenstoffs ins Deutsche. Die metrische Übersetzung von Johann Heinrich Voss aus dem 18. Jahrhundert gilt ihrerseits als Klassiker. Sie wird in ihrem sprachschöpferischen Einfluss auf das Deutsche nur von Martin Luthers Bibelübersetzung übertroffen.

Die bekannteste Prosa-Übertragung ist die von Gustav Schwab aus dem 19. Jahrhundert. Ebenfalls in Prosa gehalten ist eine modernere Fassung von Gerhard Scheibner.
Speziell für Kinder und Jugendliche gesschrieben ist Die Odyssee von Ulrich Karger und Das Hölzerne Pferd (incl. Kampf um Troja) von Franz Fühmann.

Werkausgaben

  • Homers Odyssee, übersetzt von Johann Heinrich Voß, (=Winkler Weltliteratur. Blaue Reihe), Zürich, Stuttgart 2001 ISBN 3-538-06920-4
  • Homer. Die Odyssee, übersetzt von Wolfgang Schadewaldt, (Reihe: Bibliothek der alten Welt. Griechische Reihe), Zürich, Stuttgart 2001 ISBN 3-7608-4092-2
  • Homer: Odyssee. Auswahlausgabe Griechisch und Deutsch, Hrsg. von Rainer Nickel, übersetzt von Anton Weiher, (=Tusculum Studienausgabe), München 2000 ISBN 3-7608-1364-X
  • Homerus Odyssee, Aus dem Griechischen in Prosa übertragen von Gerhard Scheibner, (=Taschenbibliothek der Weltliteratur), Berlin, Weimar 1989 ISBN 3-351-01397-3
  • Homer: Odyssee, Übersetzt von Roland Hampe, (=Reclams Universalbibliothek, Bd. 280), Stuttgart 1986 ISBN 3-15-000280-X


Online-Ausgaben

Nacherzählungen für Kinder

  • Franz Fühmann: Das Hölzerne Pferd. Verlag Neues Leben, Berlin 1968
  • Walter Jens: Ilias und Odyssee. Ravensburg 1958
  • Ulrich Karger: Die Odyssee, Würzburg 1996, Leipzig 2004 (ISBN 3-12-262460-5)
  • Auguste Lechner: Die Abenteuer des Odysseus, Arena 1983
  • Rosemary Sutcliff: Troja und die Rückkehr des Odysseus : die Geschichte der Ilias und der Odyssee, Stuttgart 2004

Literatur

  • M. Horkheimer, "Odysseus oder Mythos und Aufklärung" (in: Gesammelte Schriften, Bd. 5: "Dialektik der Aufklärung und Schriften 1940-1950", S. 67-103), Frankfurt 1987
  • A. Heubeck, "Der Odysseedichter und die Ilias", Erlangen 1954
  • F. Eichhorn, "Homers Odyssee. Ein Führer durch die Dichtung", Göttingen 1965
  • H. Erbse, "Beiträge zum Verständnis der Odyssee. Untersuchungen zur antiken Literatur und Geschichte", 13. Auflage, Berlin 1972
  • U. Hölscher, "Die Odyssee. Epos zwischen Märchen und Roman", München 1988