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Bauplanungsrecht

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Das Bauplanungsrecht ist der Bereich des öffentlichen Rechts, der die planerischen Voraussetzungen für die Bebauung einzelner Grundstücke regelt. Das Bauplanungsrecht stellt Regeln für die Erstellung von Plänen auf, die ihrerseits Regeln über Art und Maß der zulässigen Bebauung im Plangebiet enthalten. Außerdem enthält es Vorschriften darüber, was in Gebieten gilt, für die kein Plan erstellt ist (Auffangvorschriften).

Räumliche Perspektive des Bauplanungsrechts ist die jeweilige Gemeinde, der in ihrer Gemarkung die Planungshoheit zusteht. Planungen, die räumlich über das Gemeindegebiet hinausreichen, nennt man Regionalplanung oder auch Landesplanung.

Kein Gegenstand des Bauplanungsrechts sind die Planungen für überörtliche Verkehrswege, für die besondere Gesetze existieren. Derartige und andere Fachplanungen (z. B. die Naturschutzplanung) mit der örtlichen Planung abzustimmen ist eine weitere Aufgabe des Bauplanungsrechts.

In Deutschland ist das Bauplanungsrecht fast vollständig im Baugesetzbuch enthalten. Hauptinstrument ist die Bauleitplanung.

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