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Marienbrücke (Dresden)

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Die Marienbrücke

Die Marienbrücke ist eine der wichtigen Dresdner Elbbrücken. Sie besteht eigentlich aus zwei statisch völlig voneinander getrennten Brücken; die östliche, der Innenstadt zugewandte Brücke dient dem Straßen-, die westliche mit insgesamt 5 Gleisen dem Eisenbahnverkehr. Sie ist die westlichste der vier innerstädtischen Brücken. Beide Brücken sind etwa 430 Meter lang. An die Straßenbrücke schließt sich auf nördlicher Elbseite noch die ‚kleine Marienbrücke‘ als Einbahnstraße an, die aber nur Teile einer Parkanlage überbrückt.

Bedeutung für den Innenstadtverkehr

Als Teil des westlichen Außenrings (Straßenbahn und Straße des 26er-Rings) sowie als Teil der Eisenbahnverbindung zwischen den Fernbahnhöfen Dresden Hauptbahnhof und Dresden Neustadt kann man die Marienbrücke als Schlagader der städtischen Infrastruktur bezeichnen. Die Belastung im Straßenverkehr ist dabei ähnlich hoch wie bei der Carolabrücke. Die Straßenbahn fährt auf der Marienbrücke nicht auf einer eigenen Trasse.

Der Zwischenraum zwischen den Brücken

Die Bedeutung der Brücke für den Kraftfahrzeugverkehr wird dadurch erhöht, dass sie, flussabwärts gesehen, die letzte innerstädtische Elbquerung ist, und die nächstgelegene Augustusbrücke (Entfernung etwa 500 Meter) Massenverkehrsströme kaum aufnimmt und daher nicht entlastend wirkt. Anders ist dies im Straßenbahnnetz, wo mehr Verkehr über die Augustusbrücke geführt wird.

Ausbau

Die Eisenbahnbrücke wurde erst kürzlich im Zuge des Ausbaus der Eisenbahnstrecke Dresden-Leipzig teilweise total erneuert und darf jetzt mit Geschwindigkeiten bis 80 km/h befahren werden.