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Deutscher Schützenbund

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Vorlage:Sportverband Der Deutsche Schützenbund, kurz DSB, gegründet 1861 in Gotha, wiedergegründet 1951 in Frankfurt am Main, ist der größte Dachverband für Sportschützen in Deutschland. Von den Mitgliederzahlen her (2005: 1.495.676, davon über 350.000 Schützinnen) ist der DSB der viertstärkste Sportverband in Deutschland.

Der Deutsche Schützenbund ist Mitglied im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), dem Internationalen Schießsportverband (ISSF), dem Internationalen Verband für Bogenschützen (FITA), der Europäischen Bogen-Union (EMAU), der Internationalen Armbrustschützen-Union (IAU), der Europäischen Schützenkonföderation (ESC), der Vereinigung der Schießsportverbände der EU (AFTSC) und der Internationalen Vorderladervereinigung (MLAIC).

Die Sportordnung des Deutschen Schützenbundes regelt das Schießen in den verschiedenen Disziplinen in den über 15.000 Schützenvereinen des Landes. In den Schießstandrichtlinien und der Schießstandordnung des DSB ist die Ausstattung der Schützenhäuser für die deutschen Schützenvereine und das Verhalten bei der Ausübung des Sportes verbindlich festgelegt.

Die Disziplinen und Wettkampfklassen des DSB sind unter Sportschießen genauer beschrieben. Das Schießen „Luftgewehr-Auflage“ gehört seit dem Sportjahr 2006 ebenfalls zum Wettkampfkatalog des DSB und wird bis hin zu Deutschen Meisterschaften durchgeführt.

Seit 1994 steht Josef Ambacher (Starnberg) als Präsident an der Spitze des Verbandes.

Das monatlich herausgegebene offizielle Mitteilungsblatt des DSB heißt „Deutsche SchützenZeitung“.

Landesverbände

Dem DSB gehören 20 Landesverbände an, welche wieder in Bezirke und Gaue aufgegliedert sind: