Pseudozufallsrauschen
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Pseudozufallsrauschen (engl. pseudorandom noise) ist ein in der Spread Spectrum Technik nötiges Binärsignal, dessen pseudozufällige Abfolge durch die AKF (Autokorrelationsfunktion) charakterisiert wird.
Je länger es dauert, bis sich eine Abfolge von Zahlen wiederholt, desto besser erfüllt sie ihren Zweck: Je weniger Systematik im Signal erkennbar ist, desto "zufälliger" ist es und desto schwerer ist ein Übertragungskanal zu entdecken und abzuhören.
Ursprünglich wurde es im Militärbereich angewendet, seit einiger Zeit ist es aber auch bei WLAN-Technik oder im BIOS neuerer PC-Hauptplatinen zu finden. Hier dient es dazu, weniger störende Signale in der Umgebung zu verursachen. Außerdem wird es zum Scrambling bei 1000Base-T verwendet.