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Praetorius

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Name Praetorius (v. lat.: Praetor "der Vorangehende") war in der römischen Frühzeit der Titel der Feldherren und Oberbeamten, seit 366 v. Chr. nach dem Konsul der höchste Stadtbeamte (Praetor urbanus), dem 242 v. Chr. ein Fremdenpraetor (Praetor peregrinus) zur Seite gestellt wurde. Der Praetor hatte vornehmlich richterliche Aufgaben. Er war wie der Konsul gewählt, mit dem Recht, während der Dauer seiner Amtszeit rechtskräftige Edikte zu erlassen.

In der frühen Neuzeit latinisierten etliche Personen mit dem Namen „Schulze“, „Schulte“, „Schultheiß“ o. ä. dementsprechend ihren Namen (auch: „Scultetus“).

Bekannte Namensträger:

Weitere:

Siehe auch: Pretorius