Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages/Mittwoch
Erscheinungsbild
Seeschlacht bei Abukir (englisch Battle of the Nile) war eine der entscheidenden Schlachten während der Koalitionskriege. Sie fand am 1. und 2. August 1798 vor der Küste von Abukir, einer ägyptischen Hafenstadt etwa 15 Kilometer nordöstlich von Alexandria, statt. Großbritannien war 1798 das einzige einflussreiche europäische Land, das sich noch im Krieg mit der französischen Republik befand. Zu seinen Verbündeten zählten nur noch Portugal, das weitgehend bedeutungslose Königreich von Neapel-Sizilien und die Insel Malta. Die französische Flotte war in einer Linie von der Insel Abukir aus zur Küste verankert. Eine solche Aufstellung verwandelte die Flotte in eine langgestreckte, schwimmende Küstenbatterie. Als die die Franzosen am frühen Nachmittag des 1.August 1798 die britische Zealous sichtete, war der französische Admiral Brueys D’Aigalliers nicht weiter beunruhigt – es erschien unwahrscheinlich, dass die britische Flotte noch an diesem Tag angreifen würde. Das britische Geschwader unter Admiral Horation Nelson hatte indessen den stehenden Befehl, einem vor Anker liegenden Gegner keinerlei Zeit zur Vorbereitung zu geben. Trotz der Tageszeit begann sofort der Angriff, um 15 Uhr wurde das Signal „Klar zum Gefecht“ gehisst. Die Schlacht begann kurz nach 18 Uhr, als das Tageslicht schon nachließ. Am Ende besiegte eine britische Kriegsflotte die französische Mittelmeerflotte. Mit diesem Sieg sicherten die Briten ihre Seeherrschaft im Mittelmeer. – Zum Artikel …
Die