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Benutzer:Mghamburg/Evangelische Jugend Oldenburg

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Datei:Ejo.jpg

Die Evangelische Jugend Oldenburg (ejo) ist die Jugendarbeit in der Landeskirche Oldenburg. Dabei geht es darum Jugendlichen und auch Kindern eine Perspektive zu bieten. Das bedeutet, dass sich diese in Gruppen organisieren können und nicht nur an vielen Aktivitäten teilnehmen, sondern auch organisieren können.

Allgemein

Die evangelische Jugend in der Landeskirche Oldenburg wird auch ejo genannt. In der ejo geht es darum, dass Menschen miteinander reden können und sich austauschen. Die ejo bietet viele Möglichkeiten für diese Kommunikation. In vielen verschiedenen Gruppen und Organisationen kommen Menschen zusammen um gemeinsam etwas zu erreichen, sich auszutauschen und Aktionen zu machen.

In der ejo muss sich kein Mensch verstecken oder verändern. Das Motto der ejo ist „So werden wie du bist“. Das heißt also, dass jeder so angenommen wird wie er ist. Zur ejo gehören alle Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 6 und Mitte 20. Nicht alle Kinder und Jugendlichen, die bei der ejo mitmachen, sind evangelisch. Aber sie sind neugierig genug, auch zu fragen, was es denn mit Gott auf sich haben könnte. Und mit den Menschen.

Kinder- und Jugendgruppen treffen sich vor Ort und unternehmen etwas miteinander. Junge Leute sind unterwegs. Auf Freizeiten, Fahrten, internationalen Begegnungen. Sie feiern Gottesdienste und Andachten. Sie mischen sich ein und mischen mit. Sie gestalten Projekte, feiern Feste, treiben Sport und ruhen sich aus.

Gemeindejugendkonvent

Auf der Kichengemeindenebene haben ehrenamtliche Jugendliche die Möglichkeit in einen Gemeindejugendkonvent zu gehen, sofern es in der Kirchengemeinde einen gibt. Manchmal wird der Gemeindejugendkonvent auch Mitarbeiterkreis genannt. Alle Ehrenamtlichen haben die Möglichkeit dort hinzugehen ohne sich wählen lassen zu müssen. Im Gemeindejugendkonvent werden Aktionen auf Gemeindeebene geplant und andere Themen besprochen. Außerdem berichten die Delegierten aus dem Kreisjugendkonvent über geplante Aktionen im Kreisjugendkonvent. Der Gemeindejugendkonvent tagt in jeder Gemeinde verschieden, in manchen wöchentlich und in anderen monatlich.

Kreisjugendkonvent

Der Kreisjugendkonvent ist der Zusammenschluss von Jugendlichen auf Kreisebene. Das bedeutet, dass alle Gemeinden, die in dem Kirchenkreis sind Delegierte in den Kreisjugendkonvent entsenden können. In den meisten Fällen werden aus den Gemeindejugendkonventen Delegierte für den Kreisjugendkonvent entsandt. Der Kreisjugendkonvent wählt Delegierte für den Landesjugendkonvent, wo diese die Meinungen aus dem Kreisjugendkonvent, sowie die Meinungen aus den Gemeinden vertreten sollen. Der Kreisjugendkonvent plant Aktionen auf Kirchenkreisebene. Die Delegierten aus den Gemeinden nehmen Informationen mit und tragen diese in ihre Gemeinden weiter. Die Kreisjugendkonvente treffen sich in der Regel einmal im Monat zu einer Sitzung. Diese finden in verschiedenen Gemeinden des Kirchenkreises statt.

Landesjugendkonvent

Der Landesjugendkonvent ist das höchste Jugendgremium auf Landeskirchlicher Ebene. Dort treffen sich die Delegierten aus den Kirchenkreisen der Landeskirche und planen Aktionen auf Landeskirchlicher Ebene und diskutieren aktuelle Themen. Dieses Gremium tagt in der Landeskirche Oldenburg 2 mal im Jahr ein Wochenende. Anschließend werden die Informationen in die Kirchenkreise und in die Kirchengemeinden getragen. Nach dem Landesjugendkonvent gibt es noch höhere Landes- und Bundesweite Gremien. aejn = Arbeitsgemeinschaft evangelischer Jugend in Niedersachsen aej = Arbeitsgemeinschaft evangelischer Jugend in der BRD DBJR = Deutscher Bundesjugendring

Gruppen und Einrichtungen

In der Landeskirche Oldenburg gibt es viele verschiedene Gruppen und Kreise. Die meisten dieser Gruppen sind auf Kirchengemeindeebene aktiv angesiedelt. Es gibt allerdings auch Gruppen, die sich auf Kirchenkreisebene treffen, aber feste Gruppen auf landeskirchlicher Ebene gibt es nicht sehr viele. Allerdings bieten sowohl Haupt- als auch Ehrenamtliche Gruppen auf Kreis und Landesebene an. Das sind dann meistens größere Aktionen, Schulungen oder größere Projekte. Die Gruppen auf Gemeindeebene beginnen häufig schon mit Krabbelgruppen für kleine Kinder. Für die evangelische Jugend beginnen die Gruppen dann mit Kindergruppen, Teeniegruppen und Jugendgruppen. Wobei es da auch wieder große Unterschiede gibt. Es gibt offene Treffs für alle und feste Gruppen mit einem klaren Programm.

In einem Jahr werden von den Kirchenkreisen auch Freizeiten angeboten, die manchmal auch Kirchenkreisübergreifend sind. Solche Freizeiten gibt es für Kinder, Teenies, Jugendliche und für Familien.

Jedes Jahr werden außerdem viele Jugendliche zu Jugendgruppenleitern ausgebildet. Mit 16 Jahren erhalten dann diese die JULEICA, mit der sie berechtigt sind eine eigene Gruppe zu leiten.

Auf diese Ausbildung aufbauend gibt es in der gesamten Landeskirche jedes Jahr viele Fortbildungen mit sehr interessanten Themen. Alle 4 Jahre finden die „Himmlischen Fortbildungstage“ am Dümmer statt. Dort kommen mehrere hundert Jugendliche aus der gesamten Landeskirche zusammen und nehmen an vielen Workshops teil.

Bewertung

Die ejo sieht sich und die evangelische Jugendarbeit insgesamt als sehr wichtig, da sie die Zukunft der Kirche darstelle und Jugendliche wieder mehr an die Kirche binde. Das sei in heutigen Zeiten, wo sich viele Jugendliche von Kirche distanzieren, sehr wichtig, da man seine religiöse Zugehörigkeit nicht vergessen solle.