Waldbrände in Attika 2018
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Die Waldbrände in Griechenland 2018 betrafen Ende Juli 2018 eine Region im dicht bewohnten Feriengebiet im Osten sowie im Westen Athens. Bis zum 25. Juli wurden mindestens 79 Menschen getötet und rund 190 Menschen verletzt.
Das Waldgebiet von gut 40 Quadratkilometern wurde zerstört. Bei der Hafenstadt Rafina wurden an einem Steilhang im Hof einer Villa im Badeort Mati 26 Leichen geborgen. Zerstörungen werden auch aus Neos Voutsas, Nea Makri und Kokkino Limanaki sowie in Kineta bei Megara gemeldet.[1]
Die Gouverneurin der Region Attika, Rena Dourou, rief am Abend des 22. Juli 2018 den Notstand aus.[2] Der EU-Zivilschutz-Mechanismus wurde ausgelöst. Ministerpräsident Alexis Tsipras rief eine dreitägige Staatstrauer aus.[3]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ https://www.focus.de/panorama/welt/waldbraende-in-griechenland-ausser-kontrolle-dutzende-sterben-in-flammeninferno-bei-athen_id_9305309.html
- ↑ https://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/rafina-bei-athen-dutzende-tote-waldbraende-in-griechenland-haben-verheerende-folgen/22836414.html
- ↑ Retter im Dauereinsatz: Verheerende Waldbrände in Griechenland: EU-Katastrophenschutz eingetroffen. In: Hessische/Niedersächsische Allgemeine. 24. Juli 2018, abgerufen am 24. Juli 2018.