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Gemona del Friuli

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Pantheon in Gemona
Datei:Dom Gemona 01.jpg
Dom S. Maria Assunta in Gemona
Datei:Dom Gemona 02.jpg
Innenraum des Doms

Gemona del Friuli ist eine Gemeinde am Lauf des Tagliamento, nördlich von Udine und am südlichen Ausgang des Kanaltals. Der Ort breitet sich am Fuße eines mächtigen Berges aus. Gemona selbst besitzt eine schöne Altstadt. Im Mittelalter war Gemona selbständige Kommune unter der Oberherrschaft des Patriarchen von Aquilea. Seit 1420 gehörte es zu Venedig. Bemerkenswertes sakrales Bauwerk ist der Dom Santa Maria Assunta: Im 13. Jahrhundert begonnen, wurde der Dom 1337 geweiht. An der Fassade befinden sich bemerkenswerte romanische Plastiken. Rechts vom Portal der überdimensionale Christophorus.

1976 wurde Friaul, das in einem erdbebengefährdeten Gebiet liegt von einem Erdbeben heimgesucht, dessen Epizentrum in der Nähe von Gemona gelegen war. Dadurch wurden Gemona und die Nachbargemeinden Venzone und Osoppo schwer zerstört. Vom berühmten Dom Santa Maria Assunta (Heilige Maria Himmelfahrt) standen nur noch die Grundmauern. Mittlerweile wurde alles so gut wie möglich aufgebaut. Auch der Campanile (Glockenturm). Im Dom stehen seit dem Erdbeben die Säulen etwas schief.


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