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Diskussion:Ökologische Landwirtschaft

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. Juni 2006 um 15:38 Uhr durch Init (Diskussion | Beiträge) (Wieso ist "Neuland" "nicht ökologisch" ?). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 18 Jahren von 194.95.33.143 in Abschnitt Gesund oder nicht.

Formulierungen

M.E. sind die Formulierungen in Teilen subjektiv. Ich versuche es mal etwas umzuformulieren, halte aber den Ursprungstext im HTML-Kommentar zunächst fest.

Monitoring: Absatz bitte ausbauen

Zitat: "Seit 2003 werden Bio-Obst und Bio-Gemüse systematisch auf Pestizidbelastungen untersucht."

VON WEM werden sie untersucht? Vom Staat? --Tobias Schmidbauer

Über den Satz habe ich mich auch schon gewundert. So weit ich weiß, gibt es angekündigte und unangekündigte Kontrollen unabhängiger Kontrolleure. --84.150.23.200 18:37, 26. Dez 2005 (CET)

Bioprodukte sind gesünder laut Studie von Stolz u.a.

"Die vorliegenden Untersuchungsergebnisse von Proben aus dem deutschen Handel der Jahre 1994-2000 zeigen eine deutlich geringere Anzahl von Rückstandsbelastungen bei Proben aus ökologischer Herkunft gegenüber nichtökologischer Herkunft. Auch wurde eine deutliche geringere Anzahl von Mehrfachbelastungen bei den Proben ökologischer Herkunft festgestellt." Quelle: Stolz, Peter; Weber, Annette und Strube, Jürgen (2003): Analytik und Bewertung der Untersuchungsergebnisse zu Pestiziden in Lebensmitteln. Kurzfassung eines Vortrages auf der Grünen Woche (Berlin) am 24.1.03; siehe auch (etwas aktueller): http://orgprints.org/5399/

--84.59.144.128

Das ist ja ganz was neues! Klar haben Produkte aus ökologischer Landwirtschaft weniger Pestizidrückstände, da diese vom Biobauern einfach nicht verwendet werden. Daraus aber auf gesündere Ernährung zu schließen ist ein Trugschluss - die Rückstände bewegen sich alle im Mikrobereich und sind völlig ungefährlich. Mit einer Tasse Kaffe nimmt der Mensch mehr Schadstoffe auf als durch alle landwirtschaftlichen Produkte, die er in einem Jahr zu sich nimmt. --Schmidbauer 12:45, 14. Sep 2005 (CEST)

Das ist absolut falsch, diese Ausage enbehrt jeder Grundlage. Wie zahlereiche Test, z.B. von Greenpeace gezeigt haben, sind Lebensmittel aus konventionellem Anbau häufig sehr stark mit Schadstoffen belastet, so das es zum Teil beim Verzehr von wenigen Blättern Blattsalat zu gesundheitsgefährdenden Konzentrationen von Nitrat kommen kann, Pestizide sind leider häufig auch in großer Menge vorhanden. Gruß Ergänzer 09:46, 15. Apr 2006 (CEST)

>die Rückstände bewegen sich alle im Mikrobereich und sind völlig ungefährlich.< ach, und was ist mit beispielsweise Nitrofen? Bei den chemischen Mitteln weiß man leider erst Jahre oder Jahrzehnte später, ob sie gefährlich oder ungefährlich sind, das ist eines der Probleme. Landwirt 11:30, 17. Sep 2005 (CEST)

Nitrofen ist schon seit den Achtzigern verboten. Und bei Ökobauern werden teilweise sogar mehr Pestizide verwendet. --Schmidbauer 15:38, 17. Sep 2005 (CEST)

Biobauern verwenden keine Pestizide, sonst verlieren das Anrecht darauf, ihre Produkte als Biowaren zu verkaufen und werden von jeweiligen Bioverband, dem sie angehören, ausgeschlossen. So einfach ist das. Woher habt ihr bloß eure Informationen? Bitte verbreitet doch hier keine derartigen Falschinformationen. Der Nitrofensakandal war 2002, nur zur Erinnerung. Gruß Ergänzer 09:46, 15. Apr 2006 (CEST)

"Biobauern verwenden keine Pestizide" (Ergänzer) versus "Pflanzenschutzmittel in begrenzter Anwendung und in Übereinstimmung mit den Vorschriften der ökologischen Landwirtschaft, wie Konzentrate aus Pflanzen, Schwefel, Natriumcarbonat, Pheromone und mineralische, pflanzliche oder tierische Öle." (Wikipedia) --Schmidbauer 12:06, 15. Apr 2006 (CEST)

Benutzer Schmidbauer macht es sich etwas arg einfach...stellvertretend für viele andere ähnliche Meldungen erinnere ich an das vor wenigen Tagen u.a. in der Süddeutschen Zeitung veröffentlichte Ergebnis einer im Auftrag von Greenpeace an konventionellen Pfirsichen und Nektarinen durchgeführten Untersuchung, demzufolge von 32 untersuchten Proben 31 mit Pestiziden belastet waren, zwar überschritten nur zwei davon die gesetzlichen Höchstmengen, doch ist das mit den gesetzlichen Höchstmengen so eine Sache, da über Akkumulationseffekte über viele Jahre viel zu wenige aussagekräftige Studien vorliegen...Jedenfalls stellten die Labors in o.g. Untersuchung insgesamt 28 verschiedene Pestizide fest, von denen die Mehrzahl als krebserregend gilt. Die Untersuchung kommt zu dem Schluss: "Empfehlenswert ist nur Bioware." Zwar finden sich auch in oder auf Bioprodukten vereinzelt Rückstände von Giftstoffen, jedoch signifikant seltener und in geringer Höhe als bei konventionellen Produkten. Und für die gewagte Behauptung von S., bei Ökobauern würden "teilweise sogar mehr Pestizide" verwendet hätte ich gerne einen Beleg in Form einer Quellenangabe...-Dominik Hundhammer Nachricht 11:57, 18. Sep 2005 (CEST)

Dieser Ausschnitt aus dem Kapitel "Grüne Revolution" des Buchs "Leben, Natur, Wissenschaft" dürfte alle die an diesem Artikel schreiben, interessieren. --Schmidbauer 15:15, 16. Apr 2006 (CEST)

Probleme und Konfliktfelder

Ich habe den folgenden Satz aus dem Absatz ersatzlos gestrichen: Ein weiterer problematischer Aspekt ökologischer Landwirtschaft sind die zum konventionellem Landbau um bis zu 30% verringerten Erträge - was angesichts globaler Nahrungsknappheit durchaus einen gewissen Luxus darstellt. Begründung: Die Angabe 30% im ersten Teil ist unbelegt (auch soll es wohl heißen „...sind im Vergleich zum konventionellen...“). Bei vielen Kulturen sinken die Erträge nur in der Zeit der Umstellung. Der zweite Teil ist POV. Die unzulässige Verknüpfung beider Aussagen ist hochgradig suggestiv. Die Ursachen globaler Nahrungsmittelknappheit sind multikausal und liegen zum Großteil in wirtschaftlichen und politischen Strukturen begründet. Würdest Du in einem Artikel zum Weinbau analog ein Kapitel "Probleme und Konfliktfelder" damit füllen, dass eine Ausdünnung der Reben zur Qualitätssteigerung "einen gewissen Luxus" darstelle angesichts der Tatsache, dass in Afrika täglich tausende Kinder verhungern und verdursten? Natürlich leben wir hier alle einigermaßen im Luxus, aber dies ausgerechnet der ÖL anzulasten, ist ein wenig arg verwegen! Und maximaler Ertrag pro Fläche, bei sinkender Qualität in vielen Fällen - nicht nur beim Wein - , dazu erkauft mit Verödung der Böden, Schädigung der Biodiversität und Gefährdung der Gesundheit von Mensch und Umwelt kann ja wohl nicht das Ziel sein? Kurz, der Satz war kompletter Schwachsinn, meiner bescheidenen Meinung nach. Dominik Hundhammer 10:58, 22. Nov 2005 (CET)

Anstieg der Weltbevölkerung

Der starke Anstieg der Weltbevölkerung in den letzten 150 Jahren ist eng verbunden mit der Entdeckung ertragssteigernder Anbaumethoden und Agrarchemikalien.

Habe diesen Satz aus dem Artikel entfernt, da ich ihn erstens für inhaltlich strittig halte und zweitens nicht weiß, was er in einem Artikel über ökologische Landwirtschaft zu suchen hat. Dominik Zero Hundhammer 00:52, 9. Jun 2004 (CEST)
Gut so! Wenn wir alle uns gesünder (mit weniger Fleisch) ernähren würden, könnten wir uns sogar hier in Deutschland gut durch ökologischen Landbau versorgen, wie in einigen unterschiedlichen Untersuchungen nachgewiesen wurde. --A. Rhein 14:57, 17. Dez 2005 (CET)

Durch die beiden aufeinanderfolgenden IP-edits (zwei weblinks entfernt & revert) darauf aufmerksam geworden habe ich mir die fraglichen Seiten genauer besehen. Während der eine wirklich fundierte, sachliche und weiterführende Information enthält, ist der Pollmer-link m.E. nicht wirklich vertiefend. Er enthält viel Blabla, unzulässige Verallgemeinerungen (Ökobilanz sei gleich etc.) und bringt nichts wirklich neues. Einzig der Hinweis auf Kupfer ist eventuell brauchbar, sollte aber dann in den Artikel eingebaut werden (Kapitel "Zulässige Pflanzenschutzmittel" anlegen?). Ich habe den link daher entfernt. Überhaupt ist die linkliste eher zu lang als zu kurz und sollte nochmal gründlich durchgearbeitet werden. --Dominik Hundhammer 16:53, 8. Feb 2006 (CET)

Ich habe das interessante Buch nun unter Literatur im Artikel Übergewicht eingestellt. --Dominik Hundhammer 14:21, 12. Mär 2006 (CET)

Gesund oder nicht.

Es geht zwar schon zum größten Teil um die (positive) Auswirkung der Bioprodukte auf den Menschen, doch sollten auch andere aspekte dabei bedacht werden, wie z.B. das biologische Landwirtschaft auch noch guten Boden für nachfolgende Generationen bieten kann oder Arbeiter in Biobetrieben(speziell im Ausland)humane Arbeitsbedingungen vorfinden und auch so bezahlt werden, dass sie davon leben können. Im Übrigen frage ich mich, wie Menschen die keine Ahnung von diesem Thema haben, die konventionelle Landwirtschaft gegenüber der biologischen Landwirtschaft noch schönreden können. --87.193.15.61 01:19, 9. Mai 2006 (CEST)

@ IP: Im Übrigen frage ich mich, wie Menschen die keine Ahnung von diesem Thema haben, die konventionelle Landwirtschaft gegenüber der biologischen Landwirtschaft noch schönreden können. Andersherum wird ein Schuh draus. --194.95.33.143 12:42, 22. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Wieso ist "Neuland" "nicht ökologisch" ?

Bitte mal erklären, weshalb nicht! Warum hier entfernt? Verstehe ich nicht. http://www.neuland-fleisch.de/index.php --Init 15:33, 16. Jun 2006 (CEST)