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Benutzer:Definitiv/Wiese3

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Geschichte

Landgerichte

1802 wurde die Stadt Mühldorf, die seit 798 als Enklave zum Hochstift Salzburg gehörte, auf Grund der Pariser Mediationsakte Bayern einverleibt. 1803 wurde das Landgericht Mühldorf errichtet, das ab 1810 zum Isarkreis gehörte, der 1838 in Oberbayern umbenannt wurde. Im gleichen Jahr wurde das Landgericht Neumarkt an der Rott (seit dem 1. April 1934 Neumarkt-Sankt Veit) errichtet.

Bezirksamt

Das Bezirksamt Mühldorf wurde im Jahr 1862 durch den Zusammenschluss der Landgerichte älterer Ordnung Mühldorf und Neumarkt an der Rott gebildet.[1]

Anlässlich der Reform des Zuschnitts der bayerischen Bezirksämter erhielt das Bezirksamt Mühldorf am Inn am 1. Januar 1880 Gemeinden des Bezirksamtes Wasserburg am Inn.

Landkreis

Am 1. Januar 1939 wurde wie sonst überall im Deutschen Reich die Bezeichnung Landkreis eingeführt.[2] So wurde aus dem Bezirksamt der Landkreis Mühldorf am Inn.

Am 1. Oktober 1970 wurde die Gemeinde Mörmoosen des Landkreises Mühldorf am Inn in den Landkreis Altötting um- und in die Gemeinde Tüßling eingegliedert.

Zum 1. Juli 1972 wurden im Zuge der Gebietsreform in Bayern die Gemeinden Gars am Inn, Haag in Oberbayern, Kirchdorf, Maitenbeth, Rechtmehring, Reichertsheim und Unterreit mit einer Gesamtfläche von 170,155 km² aus dem aufgelösten Landkreis Wasserburg am Inn in den Landkreis Mühldorf am Inn eingegliedert. Gleichzeitig gab der Landkreis Mühldorf die Gemeinden Eiting, Maisenberg und Peterskirchen an den Landkreis Traunstein sowie die Gemeinde Schwindkirchen an den Landkreis Erding ab und erreichte damit seine heutige Ausdehnung.[3]

Einwohnerentwicklung

Von 1988 bis 2008 gewann der Landkreis Mühldorf am Inn knapp 16.000 Einwohner hinzu bzw. wuchs um rund 17 %.

Die nachfolgenden Zahlen beziehen sich auf den Gebietsstand vom 25. Mai 1987.

Bevölkerungsentwicklung
Jahr 1840 1900 1939 1950 1961 1970 1987 1991 1995 2000 2005 2010 2015
Einwohner 35.238 46.085 53.553 77.512 73.060 83.915 92.882 100.695 105.793 108.480 110.930 110.282 112.034
Ehemalige Gemeinden

basics

[4]

Vor dem Beginn der bayerischen Gebietsreform umfasste der Landkreis Regen in den 1960er Jahren 26 Gemeinden:[5]


Einwohnerentwicklung SCHONG

Jahr Einwohner Quelle
1864 19.924 [6]
1885 18.020 [7]
1900 20.014 [8]
1910 22.612 [8]
1925 22.941 [9]
1939 24.670 [10]
1950 38.911 [11]
1960 37.900 [12]
1971 42.500 [13]



Einwohnerentwicklung SCHROB

Jahr Einwohner Quelle
1864 18.058 [14]
1885 19.686 [15]
1900 19.912 [8]
1910 21.728 [8]
1925 22.415 [16]
1939 22.652 [17]
1950 32.915 [18]
1960 28.700 [19]
1971 31.600 [20]



Einwohnerentwicklung TÖLZ

Jahr Einwohner Quelle
1864 12.583 [21]
1885 14.320 [22]
1900 16.330 [8]
1910 18.149 [8]
1925 21.862 [23]
1939 26.601 [24]
1950 38.997 [25]
1960 37.300 [26]
1971 39.700 [27]


Einwohnerentwicklung WASSER

Jahr Einwohner Quelle
1864 32.657 [28]
1885 33.727 [29]
1900 36.148 [8]
1910 38.581 [8]
1925 39.677 [30]
1939 39.151 [31]
1950 54.790 [32]
1960 49.000 [33]
1971 53.300 [34]



Einwohnerentwicklung WEILHEIM

Jahr Einwohner Quelle
1864 20.757 [35]
1885 25.452 [36]
1900 30.342 [8]
1910 35.784 [8]
1925 40.319 [37]
1939 44.836 [38]
1950 67.915 [39]
1960 66.700 [40]
1971 74.000 [41]

Einwohnerentwicklung WOLFRAT

Jahr Einwohner Quelle
1910 18.455 [8]
1925 20.807 [42]
1939 23.116 [43]
1950 40.533 [44]
1960 44.900 [45]
1971 65.800 [46]


Einwohnerentwicklung FRIEDBERG

Jahr Einwohner Quelle
1864 20.245 [47]
1885 25.703 [48]
1900 32.610 [8]
1910 39.070 [8]
1925 20.618 [49]
1939 23.543 [50]
1950 36.087 [51]
1960 37.700 [52]
1971 48.200 [53]



Einwohnerentwicklung AICHACH

Jahr Einwohner Quelle
1864 36.675 [54]
1885 26.926 [55]
1900 26.929 [8]
1910 29.505 [8]
1925 30.114 [56]
1939 29.730 [57]
1950 43.441 [58]
1960 39.300 [59]
1971 44.000 [60]



Russisch

Buchstabe deutsch Audio
wie im deutschen
А а a
Е е e
К k
М m
О o
Т t
Andere Bedeutung
В w
Ё ё jo
Н n
Б б b
Р r
С s
У u
Х ch
Russische Zeichen
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П p
Ф f
Ц z
Ч tsch
Ш sch
Щ schtsch
Ъ Härte
Ы y
Ь Weich
Э e
Ю ju
Я ja
  1. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 524.
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 97.
  3. Verordnung zur Neugliederung Bayerns in Landkreise und kreisfreie Städte vom 27. Dezember 1971
  4. Verordnung zur Neugliederung Bayerns in Landkreise und kreisfreie Städte vom 27. Dezember 1971
  5. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern 1964
  6. Eugen Hartmann: Statistik des Königreiches Bayern. Hrsg.: Königlich bayerisches statistisches Bureau. München 1866, Einwohnerzahlen der Bezirksämter 1864 (Digitalisat).
  7. Königlich bayerisches statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. München 1888, Einwohnerzahlen der Bezirksämter 1885 (Digitalisat).
  8. a b c d e f g h i j k l m n o www.gemeindeverzeichnis.de
  9. Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern, nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925
  10. Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich 1940
  11. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1952
  12. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1961
  13. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1973
  14. Eugen Hartmann: Statistik des Königreiches Bayern. Hrsg.: Königlich bayerisches statistisches Bureau. München 1866, Einwohnerzahlen der Bezirksämter 1864 (Digitalisat).
  15. Königlich bayerisches statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. München 1888, Einwohnerzahlen der Bezirksämter 1885 (Digitalisat).
  16. Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern, nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925
  17. Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich 1940
  18. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1952
  19. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1961
  20. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1973
  21. Eugen Hartmann: Statistik des Königreiches Bayern. Hrsg.: Königlich bayerisches statistisches Bureau. München 1866, Einwohnerzahlen der Bezirksämter 1864 (Digitalisat).
  22. Königlich bayerisches statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. München 1888, Einwohnerzahlen der Bezirksämter 1885 (Digitalisat).
  23. Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern, nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925
  24. Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich 1940
  25. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1952
  26. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1961
  27. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1973
  28. Eugen Hartmann: Statistik des Königreiches Bayern. Hrsg.: Königlich bayerisches statistisches Bureau. München 1866, Einwohnerzahlen der Bezirksämter 1864 (Digitalisat).
  29. Königlich bayerisches statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. München 1888, Einwohnerzahlen der Bezirksämter 1885 (Digitalisat).
  30. Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern, nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925
  31. Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich 1940
  32. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1952
  33. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1961
  34. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1973
  35. Eugen Hartmann: Statistik des Königreiches Bayern. Hrsg.: Königlich bayerisches statistisches Bureau. München 1866, Einwohnerzahlen der Bezirksämter 1864 (Digitalisat).
  36. Königlich bayerisches statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. München 1888, Einwohnerzahlen der Bezirksämter 1885 (Digitalisat).
  37. Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern, nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925
  38. Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich 1940
  39. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1952
  40. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1961
  41. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1973
  42. Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern, nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925
  43. Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich 1940
  44. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1952
  45. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1961
  46. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1973
  47. Eugen Hartmann: Statistik des Königreiches Bayern. Hrsg.: Königlich bayerisches statistisches Bureau. München 1866, Einwohnerzahlen der Bezirksämter 1864 (Digitalisat).
  48. Königlich bayerisches statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. München 1888, Einwohnerzahlen der Bezirksämter 1885 (Digitalisat).
  49. Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern, nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925
  50. Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich 1940
  51. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1952
  52. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1961
  53. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1973
  54. Eugen Hartmann: Statistik des Königreiches Bayern. Hrsg.: Königlich bayerisches statistisches Bureau. München 1866, Einwohnerzahlen der Bezirksämter 1864 (Digitalisat).
  55. Königlich bayerisches statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. München 1888, Einwohnerzahlen der Bezirksämter 1885 (Digitalisat).
  56. Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern, nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925
  57. Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich 1940
  58. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1952
  59. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1961
  60. Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1973