Zum Inhalt springen

Alain de Benoist

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. Juni 2006 um 14:27 Uhr durch Stultus (Diskussion | Beiträge) (Wirken: Satz "Er vertritt ein organisches Weltbild...", was bitte ist ein "organisches Weltbild"?). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Alain de Benoist (Pseudonyme u. a.: Fabrice Laroche oder James Barney, Robert de Herte, * 11. Dezember 1943 in Saint-Symphorien) ist ein französischer Publizist und gilt als maßgeblicher Vordenker der "Neuen Rechten".

Organisationen

Benoists Karriere beginnt Ende der 50er Jahre in der Jeune Nation, einer rechtsterroristischen Organisation, die 1958 nach einem Bombenanschlag auf die französische Nationalversammlung verboten wurde. Zusammen mit anderen ehemaligen "Jeune Nation" Mitgliedern gründet Benoist 1960 die "Fedération des Etudiants Nationalistes" (FEN). Von 1962 bis 1966 war Benoist Redaktionssekretär der FEN-Zeitschrift "Cahiers Universitaires". In den Zeiten des Algerienkrieges war eines der Ziele der FEN die Suche nach einem Weg, neofaschistische Positionen zu modernisieren.

Benoists Abwendung vom Aktivismus seiner Jugend führt zur Gründung von Denkzirkeln, aus denen 1969 die "Groupement de Recherche et des Etudes pour la Civilisation Européenne" (GRECE) hervorgeht, in der Benoist eine ideologische Vorreiterrolle einnimmt. Über diese Gruppen hinaus versucht Benoist seit den 1970er Jahren in ganz Europa für die Ansätze der "Nouvelle Droite" zu werben und unterhält zu vielen Vereinen und Parteien Kontakt.

Der deutsche Publizist Armin Mohler hat die französische Entwicklung von GRECE und Benoist beobachtet und unterstützt ihn seit den 1970er Jahren durch Vermittlung von Kontakten zu Organisationen, Zeitungen und Verlagen. In Kassel wird 1980 das Thule-Seminar gegründet, der deutsche Ableger von GRECE. Dieses trennt sich allerdings schon 1983 von Benoist. Des weiteren wird er Beiratsmitglied der neuheidnischen deutschen Zeitschrift "Neue Anthropologie" (Schriftleiter: Jürgen Rieger).

Bis heute werden Benoists Positionen nur in einem kleinen Teil der deutschen Rechten diskutiert. Seit der Wiedervereinigung 1989 und nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 in den USA versucht er jedoch verstärkt Einfluss auf die hiesige rechte Szene zu nehmen.

Schriften

Seit 1968 schreibt er für die rechtsintellektuelle Zeitschrift "Nouvelle Ecole", 1969 übernimmt er die Chefredaktion des Blattes, seit 1973 gibt er die Zeitschrift "Eléments" heraus und gehört später auch zur Redaktion des deutschen Schwesternblattes Elemente. Beide Publikationen bemühen sich um eine Renaissance rechtsgerichteten Denkens.

In Deutschland ist er besonders als Autor in vielen Zeitungen aus dem rechten Spektrum wie Junge Freiheit, Europa Vorn oder Nation und Europa hervorgetreten, sowie in dem in Deutschland produzierten englischsprachigen Blatt "The Scorpion". Auch wenn er nur selten Bezug auf den Holocaust nimmt, gibt er doch 1994 Interviews für das Journal of Historical Review, das von Holocaust-Leugnern betrieben wird, ohne sich jedoch der Leugnung anzuschließen. Aufgrund seiner Artikel bei der Junge Freiheit wurde Benoist seitens des Verfassungsschutzs als einer jener Rechtsextremisten bezeichnet, denen die Junge Freiheit gelegentlich eine Plattform biete.

In Deutschland wurden Benoists Bücher vor allem im rechtsextremen Grabert-Verlag herausgegeben. Seit den 1990er Jahren wurde der Verlag der Wochenzeitung Junge Freiheit, für die er auch gelegentlich schreibt (siehe Weblinks), zu seinem Hausverlag.

Wirken

„Die alte Rechte ist tot – Sie hat es wohl verdient“ ist eine typische Aussage von Benoist. So sind die von ihm initiierten Denkrichtungen unter dem Terminus „Nouvelle Droite“ („Neue Rechte“) bekannt geworden.

"Ich nenne hier - aus reiner Konvention - die Haltung rechts, die darin besteht, die Vielgestaltigkeit der Welt und folglich die relativen Ungleichheiten, die ihr notwendiges Ergebnis sind, als ein Gut und die fortschreitende Vereinheitlichung der Welt, die durch den Diskurs der egalitären Ideologie der seit zweitausend Jahren gepredigt und verwirklicht wird, als ein Übel anzusehen."[1]
Diese Position bedeutet jedoch nicht, daß jede Ungleichheit per se legitim sei:
"Im Gegenteil, es gibt zahlreiche Ungleichheiten, die ganz und gar ungerecht sind.(...) Ich billige keinerlei Kastenprivileg. Ich mache die Chancengleichheit zu einer Forderung jeder Sozialpolitik. Ohnehin heißt eine antiegalitäre Lebensauffassung zu vertreten nicht, die oft verabscheuungswürdigen Ungleichheiten verstärken zu wollen (...)." [2]
  • Der Gegensatz zu dieser Position ist für Benoist der Totalitarismus, der kein Anders-Sein neben sich duldet. Diesen sieht Benoist im Kommunismus, Nationalsozialismus (vergl. sein Buch "Totalitarismus") aber auch, subtilerer Form, im Liberalismus am Werk. Die extreme Folge des letzteren sei die Globalisierung, die darauf abziele, die Völker und Kulturen der Welt zugunsten der "Entfesselung der Logik des Kapitals" zu zerstören, um eine rein an kapitalistischen und konsumistischen Werten aufgebaute Zivilisation zu errichten. Der Kardinalbetreiber dieser Tendenz sind in Benoists Augen die USA.
"Ich sehe rechts wie links Ideen, die dem entsprechen, was ich denke...Die Wörter sind schließlich nicht die Dinge selbst." [3]
So beruft Benoist sich auch auf Taktiken von Antonio Gramsci zum Erlangen einer kulturellen Hegemonie. Er forderte eine „Kulturrevolution von rechts“, in der es darum geht, intellektuelle Positionen über das strategische Prägen von Begriffen durchzusetzen.
  • Der Losung „Vive la différence“„Es lebe der Unterschied“ – folgend, spricht sich Benoist sowohl gegen die Assimilierung (von Einwanderern) als auch gegen das "Melting-Pot"-Modell nach amerikanischem Vorbild aus. Die Individuen haben für ihn die "Pflicht", verschieden zu sein, wobei es vor allem die Kollektive ethnischer, religiöser oder kultureller Prägung seien, die Identität des Einzelnen gewährleisten. Darum lehnt er die liberale Betonung des Individualismus als anthropologische Illusion und die Gemeinschaften zerstörende Ideologie ab.
„Im anderen Fall ist die Menschheit nur die Gesamtheit der Kulturen und Volksgemeinschaften: das Individuum ist lediglich bestimmt durch seine organische Zugehörigkeit zu ihr. (...) Der Einzelmensch besteht nach unserer Auffassung nur in Verbindung mit den Gemeinschaften, in die er eingeschlossen ist (...). Jede individuelle Tätigkeit stellt einen Akt der Teilnahme am Leben eines Volkes dar. Dem Interesse des Einzelnen kommt, "an sich" keine Wertschätzung zu.“ [3]
  • Benoist lehnt die Vorstellung der Existenz höherer oder niedrigerer Rassen und Völker ab, betont aber ihre Verschiedenheit. Er bezeichnet diese Position als "differentialistischen Antirassismus", den er im Gegensatz zum "universalistischen" Antirassismus stellt, in dem er lediglich die Kehrseite des Rassismus sieht. Während die "universalistische" Version jegliche Differenz leugnet und von abstrakten Individuen ausgeht, betont die "differentialistische" Version die konkrete Verbindung der Individuen mit ihren "kollektiven Identitäten", "stellt sich aber gegen deren hierarchische Einordnung."
  • Inzwischen sieht Benoist den ethnisch homogenen Nationalstaat für erledigt an:
"Deshalb spreche ich mich für einen gemäßigten Multikulturalismus aus, der vom Kommunitarismus inspiriert ist und der zugleich sowohl Assimilation wie Apartheid zurückweist." (Interview mit der "Jungen Freiheit" vom 17.7.98)
  • Benoist vertritt einen Neopaganismus, der eine polytheistische, indogermanische Ur-Religion postuliert. Dagegen habe das von ihm so bezeichnete „Judäo-Christentum“ die europäische Religion und Kultur angegriffen. Dies sei vor allem dem Monotheismus zu verdanken, in dem Benoist die Wurzel des Totalitarismus sieht, und der einer "vielgestaltigen", also "polytheistischen" Welt feindlich gegenüber stehe. -Insbesondere der Liberalismus und die westlichen Demokratien seien Produkte des „Judäo-Christentums“. Er lehnt sie ab, da sie den Individualismus begünstigen und dem Egalitarismus Vorschub leisten.
  • Dem "Aufstand der Kulturen" entspricht ein relativer, "völkischer" „Pazifismus“ z.B. mit der Aktion „Non à la guerre“ von 1999 und nach dem 11. September 2001 eine Ablehnung der US-amerikanischen Militärpolitik. Nach dem Angriff auf den Irak 2003 sieht er „jeden Akt der Vergeltungsmaßnahmen“ gegen Amerika für legitimiert.
  • Gegen die US-amerikanische Hegemonie, den Motor der Globalisierung, ruft Benoist zu einem "Aufstand der Kulturen" auf. Als die herrschende Ideologie der Globalisierung bezeichnet er die von ihm so genannte "Religion der Menschenrechte".
"In Verbindung mit der Expansion der Märkte dient die Rhetorik der Menschenrechte als ideologische Verkleidung der Globalisierung. Vor allem anderen ist sie ein Instrument der Herrschaft und muß als solches begriffen werden."[4]

Benoist bestreitet vor allem die Hauplegitimation der "Menschenrechte", ihre Universalität:

"Wenn der Begriff der Menschenrechte ein rein westlicher ist, kann kein Zweifel bestehen, daß seine globale Verallgemeinerung eine Einmischung von außen darstellt, eine andere Art der Bekehrung und Beherrschung, eine Fortsetzung also des kolonialen Syndroms." [5]

Kritik & Zeugnisse

Alain de Benoist ist einer der am heftigsten umstrittenen zeitgenössischen Philosophen. Seine Gegner werfen ihm neofaschistische Tendenzen und mangelnde Berührungsscheu vor rechtsextremen Kreisen vor. Benoists Unterscheidung zwischen "differentialistischem" und "universalistischem" Antirassismus wird abgelehnt. Seine Schriften durchziehe ein latenter Rassismus, auch wenn er selten den Begriff 'Rasse' verwendet (vgl. Rassismus ohne Rassen), sondern in der Regel von 'Völkern' und 'Volksgemeinschaften' spricht. Er vertrete letzlich ein Prinzip der Rassentrennung. Exemplarisch für diese Kritik Richard Herzinger und Hannes Stein, die mit dem pro-liberalen, pro-universalistischen, pro-amerikanischen, pro-globalistischen, pro-monotheistischen Buch "Endzeit-Propheten, oder: Die Offensive der der Antiwestler" (1995) einen wahren "Anti-Benoist" geschrieben haben:

  • "(...) Benoist (hofft), seine Ideologie der Rassentrennung vom Faschismusverdacht befreien zu können.(...) Hat der Rechte aber wirklich die Seiten gewechselt, ist er zum Laissez-Faire-Kosmopoliten mutiert, dessen Herz für das fröhliche multirassische Miteinander im Stile der United-Colors-of-Benetton-Internationale schlägt? Weit gefehlt. Benoist formuliert in modifizierter Sprache nichts anderes als die wohlvertraute Volkstumsideologie, die seit der politischen Romantik das Kernstück des konservativen deutschen Antiliberalismus gewesen ist. (...) Benoist versteht es jedoch, sein Programm der ethnischen Aufteilung als "konsequenten Antirassismus" auszugeben.(...) Jede Kultur behält ihre Eigenart und Würde nur so lange, wie sie sich nicht mit fremden Kulturen vermischt.(...) Der Fremde bleibt nur 'anders' und somit er selbst, wenn er zu Hause bleibt." (Richard Herzinger / Hannes Stein: "Endzeitpropheten", Hamburg 1995, S.102-104)

Andere Zeugnisse:

  • „Wie eine Reihe intelligenter Faschisten, die über Geschichte und Kultur philosophieren (z.B. Armin Mohler, Julius Evola), hat de Benoist eingesehen, dass die Zeit, in der es möglich war, mit dem Versprechen einer neuen Ordnung auf biopolitischer Grundlage eine Massenbewegung zu entwickeln, 1945 endete. Seit den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts entwickelte sich in einigen faschistischen Zirkeln in Frankreich die Tendenz, den Faschismus zu einer rein meta-politischen Gestalt zu transformieren“. (Roger Griffin)
  • "Den Geist der Rebellion mag Benoist für sich und seine Anhänger reklamieren. Darüber ließe sich trefflich streiten. Seine Verleger von der »Jungen Freiheit« jedoch verkörpern lediglich finsterste Reaktion." (Jean Cremet, Autor der "Jungle World")
  • "Alain de Benoist ist in der großen Öffentlichkeit Deutschlands nur wenig bekannt, obwohl seit kurzem die Übersetzung eines seiner wichtigsten Bücher unter dem Titel 'Aufstand der Kulturen' vorliegt. Am ehesten weiß man von ihm, daß er als der Hauptvertreter der 'Neuen Rechten' in Frankreich gilt, daß diese intellektuelle Richtung eine umfangreiche Publikationstätigkeit entfaltet und über einige Zeitschriften wie 'Eléments' und 'Nouvelle Ecole' verfügt, die aus dem geistigen Leben Frankreichs nicht mehr wegzudenken sind. Wenn irgendeine Gruppierung von Menschen sich als 'Rechte bezeichnet, muß sie damit rechnen, daß von der politischen und der intellektuellen 'Linken' die 'Faschismuskeule' gegen sie geschwungen wird, und auch Benoist hat diese Erfahrung gemacht. Aber er hat Vorwürfe dieser Art immer mit Entschiedenheit und guten Argumenten zurückgewiesen.(...)(Der 'Ethnopluralismus') bedeutet eine nachdrückliche Absage an den 'Nationalismus' und dessen Selbstbezogenheit, der häufig einen Herrschaftsanspruch gegenüber anderen Völkern erhebt (...). Aber diese Verneinung bedeutet ebenfalls die Kritik an jener übergreifenden Tendenz, die man heute meist 'Globalisierung' nennt, und die nach der Meinung Benoists einen völkervernichtenden und kulturzerstörenden Charakter hat." (Ernst Nolte, Vorwort zu Alain de Benoist: "Totalitarismus. Kommunismus und Nationalsozialismus - die andere Moderne 1917-1989, Berlin 2001)
  • "(Benoist) ist einer der 'geistigen Führer' der Neuen Rechten, und wenn man wissen will, was politischer Antimonotheismus in seiner unverhüllten, barbarischen Reinform bedeutet, kommt man um die Lektüre seiner Pamphlete nicht herum. (...) (Benoist empfiehlt sich) als Thronfolger der marxistischen Ideologiekritik, was den Zulauf ehemaliger Linker erklärt, die den Kapitalismus schon immer für eine jüdische Erfindung hielten." (Thomas Assheuer, "Die Klone Gottes", in: Die Zeit, 13.2.2003, S.36)
  • "Verblüfft müssen sich die linken und alternativ angehauchten Leser, die ihre antirassistische Brille unmöglich ablegen können, (in dem Buch "Aufstand der Kulturen", 2001) ausgerechnet von Benoist das sagen lassen, was sie selber seit eh und je denken. (...)Der Autor scheint moderner zu sein als viele seiner Kritiker." (Die Furche)
  • (Mit der) sterilen Isolierung der französischen Rechten haben Alain de Benoist und seine Freunde ein Ende gemacht. Sie durchbrachen die Inzucht, öffneten sich weit den Einflüssen von außen, die ihnen neue Welten erschlossen.(...) Die Art, wie Alain de Benoist auf das Problem der Probleme zugeht, den Egalitarismus, die durch diesen geschaffene Scheinwelt von Abstraktionen, die Wurzeln des Egalitarismus im Christentum - das setzt genau so geistige Kühnheit voraus wie die Zuwendung zum Besonderen, Nichtableitbaren, Eigenen." (Armin Mohler, Vorwort zu "Kulturrevolution von rechts", Krefeld 1985, S.12)

Bücher (Auswahl)

  • Demokratie : Das Problem, Hohenrain-Verlag, Tübingen 1982, ISBN 3-89180-011-8
  • Die entscheidenden Jahre. Zur Erkennung des Hauptfeindes, Grabert-Verlag, Tübingen 1982, ISBN 3-87847-060-6
  • Heide sein zu einem neuen Anfang. Die europäische Glaubensalternative., Grabert-Verlag, Tübingen 1982, ISBN 3-87847-056-8
  • Aus rechter Sicht. Eine kritische Anthologie zeitgenössischer Ideen., Zwei Bände, Grabert-Verlag, Tübingen 1983/84
  • Kulturrevolution von rechts, Sinus-Verlag, Krefeld 1985
  • Totalitarismus, Verlag Junge Freiheit, Berlin 2001, ISBN 3929886081
  • Die Wurzeln des Hasses, Verlag Junge Freiheit, Berlin 2002, ISBN 3929886111
  • Aufstand der Kulturen, Verlag Junge Freiheit, Berlin 2003, ISBN 3929886049
  • Die Welt nach dem 11.September, Hohenrain-Verlag, Tübingen 2003, ISBN 3-89180-065-7
  • Schöne vernetzte Welt - Eine Antwort auf die Globalisierung, Hohenrain-Verlag, Tübingen 2003, ISBN 3-89180-062-2
  • Die Schlacht um den Irak. Die wahren Motive der USA bei Ihrem Kampf um Vorherrschaft, Verlag Junge Freiheit, Berlin 2003, ISBN 3929886146
  • Carl Schmitt, Bibliografie seiner Schriften und Korrespondenzen, Akademie Verlag, Berlin 2003, ISBN 3-05003-839-X
  • Kritik der Menschenrechte, Verlag Junge Freiheit, Berlin 2004, ISBN 3929886197

Aufsätze (Auswahl)

  • Schmitt in France, in: Telos, 2003, n. 126, p. 133-153.
  • On the French Right - New and Old. An Interview with Alain de Benoist, in: Telos, 2003, n. 126, p. 113-133.
  • Zur Verharmlosung des Kommunismus, in: Deutschland in Geschichte und Gegenwart, 2002, j. 50, n. 1, p. 24-28.
  • The 20th Century ended September 11, in: Telos, 2001, n. 121, p. 113-134.
  • The first Federalist. Johannes Althusius, in: Telos, 2000, n. 118, p. 25-59.
  • What is Sovereignty?, in: Telos, 1999, n. 116, p. 99-119.
  • Über die Mauer hinweg. Der Mauerabbau kündigt die Heilung Europas an, in: Deutschland in Geschichte und Gegenwart, 1990, j. 38, n. 1, p. 6.
  • Welcher Weg führt aus Jalta? Zu Möglichkeiten der Überwindung der Spaltung Europas, in: Deutschland in Geschichte und Gegenwart, 1987, j. 35, n. 1, p. 1-8.

Quellen

  1. Alain de Benoist, Kulturrevolution von rechts. Gramsci und die Nouvelle Droite. Krefeld 1985, S. 14
  2. Alain de Benoist, Kulturrevolution von rechts. Gramsci und die Nouvelle Droite. Krefeld 1985, S. 15
  3. a b Alain de Benoist, Kulturrevolution von rechts. Gramsci und die Nouvelle Droite. Krefeld 1985, S. 133
  4. Alain de Benoist, Kritik der Menschenrechte. Warum Uinversalismus und Globalisierung die Freiheit bedrohen. Edition JF, Berlin 2004, S. 10
  5. Alain de Benoist, Kritik der Menschenrechte. Warum Uinversalismus und Globalisierung die Freiheit bedrohen. Edition JF, Berlin 2004, S. 73

Literatur

  • Dieter Stein, Deutschland und seine diversen "Neuen Rechten. Der Einfluß Alain de Benoists östlich des Rheins (L'Allemagne et ses diverses "Nouvelle Droites", (L'influence d' Alain de Benoist à l'est du Rhin), in: Liber Amicorum Alain de Benoist, Festschrift für Alain de Benoist zum 60. Geburtstag (franz. 2004), deutsch in: Dieter Stein, Phantom "Neue Rechte". Die Geschichte eines politischen Begriffs und sein Mißbrauch durch den Verfassungsschutz. (2005), ISBN 3-929886-22-7
  • Thomas Pfeiffer. Die Kultur als Machtfrage. Die Neue Rechte in Deutschland. Studie des NRW-Verfassungschutzes, 2003
  • Anton Maegerle: Autoren des Grabert-Verlags und des Hohenrain-Verlags. Ihre Funktion und ihre Bedeutung in der rechten Szene. In: Martin Finkenberger/Horst Junginger (Hrsg.): Im Dienste der Lügen. Herbert Grabert (1901-1978) und seine Verlage. Aschaffenburg : Alibri-Verl., 2004. S. 155-174, hierzu S. 155-157. ISBN 3932710762.
  • Jean Cremet, Felix Krebs, Andreas Speit : Jenseits des Nationalismus. Ideologische Grenzgänger der ‘Neuen Rechten', Münster, ISBN 3-928300-94-6
  • Alfred Schobert (2004): Alain de Benoists Vorstellungen von europäischer Identität. In: Alfred Schobert, Siegfried Jäger (Hg.): Mythos Identität. Fiktion mit Folgen. ISBN 3-89771-735-2
  • Roger Griffin, Plus ça change! The fascist pedigree of the Nouvelle Droite. In: Edward Arnold (Hg.): The Development of the Radical Right in France 1890-1995. London: Routledge 2000)