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Gaarden-Süd und Kronsburg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Gaarden-Süd und Kronsburg
Stadt Kiel
Koordinaten: 54° 18′ N, 10° 8′ OKoordinaten: 54° 18′ 18″ N, 10° 8′ 6″ O
Fläche: 6,29 km²
Einwohner: 10.538 (31. Dez. 2014)[Ohne Beleg]Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland/Wartung/NoEinwQuelle
Postleitzahlen: 24113, 24143
Vorwahl: 0431
Karte
Lage von Gaarden-Süd und Kronsburg in Kiel

Gaarden-Süd und Kronsburg bilden den Stadtteil Nr. 13 von Kiel.[1]

Geschichte

Der Name Gaarden, ursprünglich Ghardin und später Gharden, kommt wahrscheinlich aus dem niederdeutschen Wort Goarn, das Garten bzw. eingehegtes Grundstück bedeutet. Der Stadtteil Gaarden-Süd entwickelte sich aus einer Siedlung, die erstmals 1462 unter dem Namen Wulvesbrok erwähnt wurde. Im Jahre 1769 wurde das gesamte südliche Gaarden großfürstlicher und 1773 königlicher Besitz. Das östliche Gaarden ist aus dem Dorf Hemminghestorp hervorgegangen und gehörte schon lange vorher zum Kloster Preetz. Eine inoffizielle Unterscheidung der beiden Stadtteile findet wegen der ehemaligen Besitzverhältnisse mit der Bezeichnung „Fürstlich Gaarden“ für Gaarden-Süd und „Klösterlich Gaarden“ für Gaarden-Ost statt. Die beiden ehemaligen Dörfer und die heutigen Stadtteile sind durch den Bach Mühlenau, der heute hauptsächlich unterirdisch verläuft, getrennt.

Am 1. April 1910 endete die Eigenständigkeit des Dorfes aus dem ehemaligen Kreis Bordesholm. Es wurde mit Hassee, Hasseldieksdamm, Ellerbek und Wellingdorf in Kiel eingemeindet. Das Kieler Stadtgebiet wuchs damit um 618 Hektar. Der Ortsteil Kronsburg wurde 1923 eingemeindet.[2]

Bekannte Orte

  • Fernmeldeturm Kiel – seit 1975 in Betrieb und nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.
Vieburger Gehölz

Schule

  • Christliche Schule Kiel – Grundschule, Regionalschule

Kirchen

  • Liebfrauen (kath.)[3]
  • St.-Markus-Kirche (ev.-luth.)[4]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Die Bevölkerung in den Kieler Stadtteilen 2014. (PDF) Landeshauptstadt Kiel
  2. Hans-G. Hilscher, Dietrich Bleihöfer: Kronsburger Straße. In: Kieler Straßenlexikon. Fortgeführt seit 2005 durch das Amt für Bauordnung, Vermessung und Geoinformation der Landeshauptstadt Kiel, Stand: Januar 2021 (kiel.de).
  3. Homepage der kath. Propsteigemeinde St. Nikolaus, zu der die Liebfrauenkirche gehört
  4. St.-Markus-Kirche auf der Homepage der ev.-luth. Kirchengemeinde Gaarden (Memento des Originals vom 7. März 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kirche-in-gaarden.de