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Diskussion:Akne

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Letzter Kommentar: vor 19 Jahren von 217.88.24.192 in Abschnitt Category:Acne

Hygiene

"Akne hat nichts mit Hygiene zu tun"

Wie bitte?

Das kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen. Durch mangelnde Hygiene kann sich Akne in meiner Meinung (Nichtmediziner) verschlimmern, da sich Poren weiter verstopfen und akneauslösende Bakterien nicht entfernt werden.

Allgemein stimmt das aber auf jedenfall, durch übermässiges Reinigen der Haut kann Akne sogar noch verschlimmert werden. Ich denke es ist wichtig, dass dieser satz da so steht, da viel zu viele leute noch Vorurteile in diese Richtung haben. es schmerzt jedem Aknepatienten zutiefst, wenn ihm mangelnde Hygiene vorgeworfen wird.

Natürlich wird akne verstärkt wenn man sich nun garnicht wäscht, aber ich denke das ist selbstverständlich und somit nebensächlich.

"Akne hat nichts mit Hygiene zu tun"

Wie bitte?

Das kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen. Durch mangelnde Hygiene kann sich Akne in meiner Meinung (Nichtmediziner) verschlimmern, da sich Poren weiter verstopfen und akneauslösende Bakterien nicht entfernt werden."

Dass durch herkömmliches Waschen, Aknebaterien (sogenanntes p.acnes) "entfernt" werden können, kann man so nicht stehen lassen und erhärtet für den 'Durchschnittsbürger' die weitverbreitete Theorie: Akne hätte etwas mit mangelnder Hygiene zu tun. Die Verstopfung der Poren hat wohl auch weniger mit der Hygiene gemeinsam - es bildet sich simpel gesagt zu viel Talg, der nicht abfliessen kann, der in Kombination mit dem p. acnes für die Entzündung sorgt. Da spielt 'Dreck' nun gar keine Rolle. Dass Aknepatienten Desinfizierende Mittel auf ihre Haut tragen, hat den Grund das p. acnes abzutöten, aber herkömmliches Waschen erzielt diesen Effekt definitiv nicht - ebenso wie es viele Medikamente nicht schaffen.


Aus eigener Erfahrung muss ich sagen, dass normale Akne rein gar nichts mit Waschen u.ä. zu tun hat. Was aber noch wichtiger ist: Roaccutan und ähnliches KANN unter Umständen Nebenwirkungen verursachen, besonders leichte wie trockene Haut. Schwere Nebenwirkungen sind bei richtiger Anwendung die Ausnahme! Ich selbst habe vor vier Jahren das Zeug ein halbes Jahr lang geschluckt, und das nicht zu knapp. Danach war ich komplett von der schweren Akne geheilt. Ich würde also ein "kann" in den Text einfügen. (SprengMeister, 18.12.2004, 1:29)


Obigem muss man selbstverständlich zustimmen: Der pathologische Prozess spielt sich viel zu tief in der Haut ab, um mit oberflächlichen Maßnahmen irgendetwas erreichen zu können!

"=== Alternativmedizin === In der Alternativmedizin wird neben einer symptomatischen Behandlung, bei der auf Naturheilmittel (unter anderem Homöopathie, Phytopharmaka, Aromatherapie (beispielsweise Teebaumöl, Eukalyptus, Rosmarin), Grapefruitkernextrakt, Eigenurintherapie, Schwarzkümmelöl) zurückgegriffen wird, auch eine ursächliche Behandlung angestrebt. Dies bedeutet unter anderem eine Entgiftung, Entsäuerung und auch die Behandlung möglicher psychischer Ursachen.

Eine Enzyklopädie soll gesichertes Wissen vermitteln und keine Glaubenssätze wie "Übersäuerung". "Psychische Ursachen" von Akne sind ganz einfach Quatsch - und das ist gesichertes Wissen! Im Gegenteil sollte dem meist jungen Patienten klargemacht haben, dass er nach keinen psychischen Ursachen suchen muss! -- Robodoc ± 12:02, 10. Mär 2005 (CET)
Die Alternativmedizin hat in vielen Fällen genauso wenig zu bieten wie die Schulmedizin. Eigenurintherapie z. B. ist natürlich der Schwachsinn schlechthin, genauso wie die Bekämpfung mit Antibiotika, wie sie bei vielen Dermatologen sehr beliebt war (und vielleicht auch noch ist). Aber im Zweifelsfall trinke ich lieber meine eigene Pisse als mich mit Antibiotika vollpumpen zu lassen. Richtig ist, dass die Entgiftung die einzige Therapie ist, die an der Wurzel des Übels ansetzt. Leider bin ich damals mit dem Kampfstoff Vitamin-A-Säure behandelt worden. Heutzutage hätte ich auf eine Entgiftung gesetzt, die, wie ich aus einem anderen Zusammenhang weiß, tatsächlich heilt. Zur äußeren Behandlung ist daher auch Heilerde zu empfehlen, die die Gifte die aus dem Inneren des Körpers nach außen dringen, schnellstens bindet und die schmerzhaften Entzündungen hemmt. Ich schreibe das hier auf dieser Seite, weil das sicher viele Betroffene lesen und ich davor warnen will, sich den geballten Chemiekampfstoffen der Pharmaindustrie auszusetzen. Dass meine Äußerungen hier bei einigen Leuten auf wenig Akzeptanz stoßen werden ist mir schon klar. Es kann aber nicht sein, dass die Ratlosigkeit der Schulmedizin als "gesichertes Wissen" verkauft wird und (weniger schädliche) Alternativen hier pauschal diskrediert werden bzw. aus dem Artikel entfernt werden. --subsonic68 03:15, 12. Apr 2005 (CEST)

Category:Acne

Bitte {{commons|Category:Acne}} einfügen sobald die protection aufgehoben ist. (Warum eigentlich?) Danke. -- Chris 73 22:17, 15. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich wollte was ueber eine neue Behandlungsmethode ergaenzen; kann mal bitte die Sperrung aufgehoben werden? Geekux 22:06, 21. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Bitte das "Ausserdem" im Artikel korrigieren. ßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßßß Das ist doch kein schweizer Artikel. Aufheben der Sperre wäre natürlich noch besser. --217.88.24.192 03:00, 31. Mai 2005 (CEST)Beantworten

wenn der artikel wieder editierbar ist nehme bitte mal jemand das "sowie" im abschnitt "symptome und beschwerden" raus - das gehoert da nicht hin. Danke

Sperre

Weshalb ist der Artikel gesperrt??

Was soll denn das, wieso ist der Artikel denn *immer noch* gesperrt?! Wurde der vergessen? Geekux 22:24, 1. Aug 2005 (CEST)

Dutasterid

Die Behandlung mit Dutasterid (Handelsname Avodart) sollte noch ergaenzt werden, sobald die Sperrung aufgehoben ist. Der Hersteller hat zwar die Studien der Wirksamkeit von Dutasterid auf Akne-Erkrankungen abgebrochen; dennoch wird es in den USA und zunehmend auch in Europa zur Behandlung von Akne eingesetzt (zum Beispiel bei mir persoenlich). Geekux 1. Jul 2005 20:58 (CEST)

Ernährung

"Die Ernährung hat auf die Entstehung einer Acne vulgaris keinen Einfluss." Ich (Nichtmediziner; (ehemaliger) Betroffener) weiß aus eigener Erfahrung, dass verstärktes Essen von vor allem Schokolade und solchem Zeug die Pickelproduktion stark anfeuert. Was ist nun mit dem Einfluss der Ernährung? Handelt es sich dann um eine andere 'Acne irgendwassis'? Falls jemand was weiß, wärs ja mal nett, wenigstens nen Link dazu zu legen, oder so ;) (Sobald die Sperre wieder aufgehoben ist...

weiß aus eigener Erfahrung - sorry, aber solches "Wissen" gehört nicht in einen seriösenn Enzyklopädieartikel. Wenn du eine seriöse Studie zitieren kannst (siehe Wikipedia:Quellenangaben), ist es etwas anderes. grüße, Hoch auf einem Baum 03:06, 30. Nov 2005 (CET)
"Die Ernährung hat auf die Entstehung einer Acne vulgaris keinen Einfluss." bitte um Zitat der seriösen Studie die dies Behauptet! --Bernie a74 16:45, 22. Dez 2005 (CET)
"Ernährung hat einen Haupteinfluss auf Akne" besonders außerhalb der Pubertät. Seriöser Link: http://www.dr-schnitzer.de/akne.html Es gibt unterschiedliche seriöse Lehrmeinungen. Es gibt kaum eine Lehrmeinung die vollständig von allen annerkannt ist. Im deutschm Raum herrscht Lehrmeinungsfreiheit.Sowohl die Gesundheitsministerien, als auch die Ärztevereinigungen tragen diese Regelung. Auch Wikipedia vertritt diesen Standpunkt: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Neutraler_Standpunkt Erst bei extremen Verstößen gegen die Wissenschaft, erfolgt ein Ausschluß eines Arztes bei einer Ärztekammer (heißt aber immer noch nicht, dass er juristisch belangt werden könnte).Siehe auch "Neutralität":http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Richtlinien#Zentrale_Grundprinzipien_der_Wikipedia
Erfahrungen sind wertvolles Wissen. Ganze Wissenschaftsbereiche (die sogenannten Erfahrungswissenschaften) bauen darauf auf. z.B. Verhaltensforschung, Pädagogik, Psychologie, Soziologie sind reine Erfahrungswissenschaften.
Auch die "Schulmedizin" verwendet Erfahrungen für ihre Behandlungsmethoden.
Erfahrungen sollten aus keiner Wissenschaft vollständig ausgeschlossen werden.

--Bernie a74 16:45, 22. Dez 2005 (CET)

Bildurheber gehört nicht in Bildunterschrift

Hallo, habe gerade festgestellt, dass der Artikel gesperrt ist. Kann einer den Fotograf aus der Bildunterschrift rausnehmen. --Siehe-auch-Löscher 13:45, 5. Aug 2005 (CEST)

Bisher ist der Artikel sehr unbefriedigend. Es wäre wünschenswert, dass auf die verschiedenen Arten von Akne eingegangen wird. (zB. acne vulgaris, acne inversa, ...) Diese sollen ja grundverschieden sein, hab ich gehört. Es fehlt auch ein Touch an medizinischer Kompetenz in der bisherigen Ausführung. -> Bitte Artikel überarbeiten <-

Akne und Ernährung bzw genetische Disposition

Ja der Artikel ist schlecht bis mittelmässig. Da ist noch einiges zu verbessern.

Es gibt bis heute keinen wissenschaftlich nachgewiesenen Zusammenhang zwischen Akne und Ernährung. Ausnahme davon sind Dioxine, bestimmte (Multi-)Vitaminpräparate sowie Zink-haltige Substanzen und Jod (Jodakne). Bei Menschen die extrem hungerten (nicht im Rahmen einer üblichen Diät jedoch) nahm Akne dagegen ab. Die Bedeutung genetischer Einflüsse ist durch Studien an eineiigen Zwilligen belegt und man nimmt an dass die Ursache zu etwa 80% in unseren Genen zu suchen ist. Siehe: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=retrieve&db=pubmed&list_uids=2965597&dopt=Abstract http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=retrieve&db=pubmed&list_uids=9627819&dopt=Abstract http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=retrieve&db=pubmed&list_uids=10468803&dopt=Abstract

Dennoch hält sich bei vielen Betroffenen die „diet myth“ dass Schokolade, soft drinks oder vermehrter Fleischkonsum einen Einfluss auf Entstehung oder die Verschlimmerung von Akne hätten. Dazu passt auch dass in älterer medizinischer Fachliteratur ein solcher Zusammenhang (ohne Studiennachweis) vermutet wurde, inzwischen ist dies nicht mehr der Fall. Siehe: http://archderm.ama-assn.org/cgi/content/full/138/12/1591?ijkey=043ecb96e234335a994a63e2ae70dfc3922c9757&keytype2=tf_ipsecsha und http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&db=pubmed&dopt=Abstract&list_uids=15556724&query_hl=25&itool=pubmed_docsum

Zu den „diet myth“ bzw zu Frage: Ernährung – Akne gibt es einige reviews. Die überwiegende Mehrheit der Autoren verneint eine Bedeutung für die Ernährung oder hält sie für unbedeutend: http://www.smw.ch/pdf/1999_41/1999-41-188.pdf Seite 4 http://www.swiss-paediatrics.org/paediatrica/vol13/n4/pdf/7-18.PDF Seite 2 http://www.sge-ssn.ch/d/dienstleistungen/ratgeber/ihre_fragen_unsere_antworten/ernaehrung_bei_gesundheitsproblemen/akne.html http://fampra.oxfordjournals.org/cgi/content/full/22/1/62 http://archderm.ama-assn.org/cgi/content/full/139/7/940-a?ijkey=beee37e3926ecd203bf8f5a4cd16cee849f5fd25&keytype2=tf_ipsecsha http://archderm.ama-assn.org/cgi/content/full/138/12/1591?ijkey=043ecb96e234335a994a63e2ae70dfc3922c9757&keytype2=tf_ipsecsha http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&db=pubmed&dopt=Abstract&list_uids=16326597&query_hl=25&itool=pubmed_docsum

Anhänger für einen solchen Zusammenhang ist dagegen Cordain: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&db=pubmed&dopt=Abstract&list_uids=16092796&query_hl=2&itool=pubmed_docsum

Redecke 21:10, 27. Dez 2005 (CET)


Akne und ernährung - insbesondere milch - diesmal speziell

Dermatologische lehrbücher weltweit vermitteln die aussage dass akne nicht oder höchstens geringfügig durch ernährung beeinflussbar ist, und dass eine bestimmte ernährungsweise nicht als die ursache von akne angesehen werden kann. (wenn man von der aufnahme bestimmter stoffe mal absieht, die aber sowieso nicht in der nahrung üblicherweise vorkommen). vermutungen von patienten in die richtung soll man jedoch ernstnehmen, so die allgemein übliche lehrmeinung. Seit einiger zeit werden jedoch kritische fachstimmen zu dieser aussage lauter. So wollte cordain nachgewiesen haben dass akne eine erkrankung der ersten welt sei, eine deutliche kritik an seinen äusserungen war die folge. Akne ist eben auch in ärmeren ländern zuhause.

2005 wurde eine arbeit von Clement Adebamowo aus boston usa in http://www.acnehelp.org.uk/papers/Article1.pdf bekannt, in der dieser einen statistischen zusammenhang zwischen dem milchkonsum (entrahmte milch und vollmilch) bei jüngeren frauen und einer ärztlich diagnostizierten schweren form der akne feststellte. Den zusammenhang beobachtete er in einer befragung bei 47355 krankenschwestern (NHS studie, nurses health study II). seine hypothese lautet: in der milch enthaltene hormone der kuh wären substrate von hormonproduzierenden zellen der haut. Der fettanteil der milch, bzw fett an sich würden hier keine rolle spielen. Weiteren studien zu dieser frage wären in zukunft durchzuführen, um die angelegenheit zu klären. Sein mitautor danby äusserte sich in einem comment ebenfalls dazu:

http://www.acnehelp.org.uk/papers/Commentary.pdf

mehr ist zu der sache erstmal nicht bekannt. Ob nun in zukunft alle lehrbücher erweitert werden müssen, und wie die lage bei männer ist, bleibt abzuwarten. Im akne-artikel sollte aber nicht stehen dass milch akne auslöst oder fördert, dazu ist das ganze noch in der diskussion. statistische zusammenhänge sind keine beweise. Erwähnen sollte man das jedoch schon, mit einiger zurückhaltung. daher werde ich in den nächsten tagen den entsprechenden satz an die situation anpassen. Redecke 20:07, 22. Mär 2006 (CET)


Wirkstoffe auf Retinbasis

Mich verwirrt folgende Aussage im Akne-Artikel:

"Bei Akne leichter und mittlerer Ausprägung bietet sich die äußerliche (topische) Anwendung von Retinoiden an. Hierzu gehört Adapalen, ein synthetisches Derivat der Naphtainsäure,..." Der Satz sagt also aus, dass Adapalen ein Retinoid ist.

Der Artikel über Adapalen allerdings enthält folgenden Satz: "Adapalen wirkt im Gegensatz zu den Medikamenten auf Retinbasis (Isotretinoide) nicht phototoxisch." Der Satz wiederrum sagt klarerweise aus, dass Adapalen kein Medikament auf Retinbasis ist, das macht dieses definierende "zu den Medikamenten" klar.

Was ist nun richtig? Ist Adapalen jetzt ein Retinoid oder nicht? --MW3321 10:07, 16. Jun 2006 (CEST)