Zum Inhalt springen

Diskussion:Juniorprofessur

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. Juni 2006 um 23:53 Uhr durch 217.224.214.217 (Diskussion) (Anregungen). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 19 Jahren von 134.93.204.100 in Abschnitt Stellung von Juniorprofessoren ggü. Habilitanden

Vorlage:KeineAuskunft

Anregungen

In dieser Diskussion könnte großflächig gelöscht werden, da sich viele Themen erledidt haben. Ich traue mich aber nicht. Vielleicht findet sich ein Freiwilliger? 217.224.214.217 23:53, 15. Jun 2006 (CEST)

Frage: Was ist ein Tenure Track? Das sollte evtl erklärt werden. 87.123.148.25 11:54, 4. Jun 2006 (CEST)

Das hat sich z.B. durch die einen Link zu Tenure Track doch erledigt, oder? 217.224.214.217 23:53, 15. Jun 2006 (CEST)

Die sprachliche Qualität hat in den letzten Wochen stark abgenommen und müßte verbessert werden. Zudem erscheinen mir einige Passagen unreif und wenig durchdacht. Vielleicht ist es eine gute Idee, wenn der Eintrag von führenden Mitgliedern des Zellerfelder Kreises überarbeitet wird, damit er nicht weiter an Qualität verliert.

Vielleicht sollte auch eine groessere Harmonisierung zwischen dem Wiki-Portal auf www.hochschulkarriere.de und diesem de.wikipedia.org-Eintrag angestrebt werden.

Es steht wieder "Während Juniorprofessoren in der Regel eine Hochschullehrerstelle anstreben, stehen Nachwuchsgruppenleitern Positionen in wissenschaftlichen Gesellschaften und in der Industrie offen." Ich fand "Die angestrebten Berufsziele sind aber meistens die gleichen: in der Regel eine Hochschullehrerstelle oder alternativ eine Position in einer wissenschaftlichen Gesellschaft" besser. Warum sollten Juiorprofesssoren Positionen in der Industrie oder in einer wissenschaftlichen Gesellschaft verschlossen sein? Aber vor allem, wer sagt denn, dass Emmy-Noether- und Max-Planck-Nachwuchsgruppenleiter nicht primaer Hochschullehrer werden wollen, sondern in die Industrie?? Den Schritt in die Industrie fuehrt man am besten spaetestens nach der Promotion oder allerspaetestens nach einem Postdoc durch. Wer dann noch in der oeffentlichen Forschung weitermacht hat sich eigentlich fuer die Hochschullaufbahn in welcher Form auch immer entschlossen.

--> Antwort: Die Praxis zeigt, dass Juniorprofessuren wesentlich stärker als Nachwuchswissenschaftler in den Hochschulalltag eingebunden sind. Dies betrifft insbesondere die Gremienarbeit und die Lehre. Dementsprechend verfügen sie auf diesen Gebieten über wesentlich mehr Erfahrungen als Nachwuchswissenschaftler. Anderseits ist bei Juniorprofessuren die Mittelausstattung bei der Berufung so niedrig, dass hiermit keine vernünftige Forschung betrieben werden kann. Auch auch diesem Grund bietet sich bei Juniorprofessuren ein stärkeres Gewicht auf die Lehre an. Auf dem Gebiet der Forschung sind Nachwuchswissenschaftler aufgrund der vergleichsweise üppigen Personal-, Verbrauchs- und Gerätemittelausstattung eindeutig im Vorteil. Dadurch entsteht zwischen beiden Gruppen ein Ungleichgewicht zwischen Forschung und Lehre. Entsprechend dürften Nachwuchswissenschaftler Vorteile bei Positionen in öffentlichen Forschungseinrichtungen und der Industrie haben (z.B. Max-Planck Institute, Biotechnologie-Industrie). Die besonderen Qualifikationen der Lehre sind dabei nicht gefragt. Aufgrund der zunehmenden Komplexität der Lehrinhalte müssen Juniorprofessoreninnen und Juniorprofessoren erhebliche didaktische und theoretische Fähigkeiten entwickeln. Zudem müssen sie aufgrund der derzeitigen Unterfinanzierung der Universitäten oft den starken Berufungsstau abmildern und übernehmen häufig Funktionen einer Vollprofessur. Auf diesen Gebieten haben Juniorprofessorinnen und Juniorprofessoren mehr Erfahrungen, als Nachwuchswissenschaftler. Ich finde daher, dass zwischen beiden Gruppen klar unterschieden werden muß. Bei der Gruppe der Juniorprofessuren handelt es sich explizit um Hochschullehrernachwuchs, während dies bei Nachwuchswissenschaftlern - wie der zweite Teil des Namens schon sagt - nicht notwendigerweise der Fall ist (Ausnahme: Es gibt Nachwuchsgruppenleiterinnen und Nachwuchsgruppenleiter, die gleichzeitig auch Juniorprofessoreninnen und Juniorprofessoren sind). Aufgrund der katastrophalen Lage der deutschen Bildung und Wirtschaft kann ich es verstehen, dass Nachwuchswissenschaftler und Juniorprofessuren Trittbrettfahrer der jeweils anderen Berufsgruppe werden, um die Chancen auf eine längerfristige Anstellung zu erhöhen. Da es sich bei Juniorprofessuren und Nachwuchswissenschaftlern um verschiedene Förderinstrumente handelt, sollte hier jedoch aber langfristig besser ausdifferenziert werden. - Apropos: In anderen Ländern gibt es Forschungsuniversitäten, in denen keine flächenmäßige Massenlehre, sondern an zentralen Orten Eliteausbildung in kleinen Arbeitsgruppen betrieben wird (Geht bei uns wahrscheinlich alleine schon wegen der derzeitigen Föderalismusreform nicht). Wer wäre in einem solchen Fall besser geeignet: Juniorprofessuren oder Nachwuchwissenschaftler ?

Auch verstehe ich nicht, warum der Hinweis auf die Anregungen des Wissenschaftsrats entfernt wurde (Quelle: www.hochschulkarriere.de).

Man sollte sich konsistent fuer eine dieser Schreibweisen entscheiden: "sechs Jahre" oder "6 Jahre".

Allgemeine Kommentare

Ich fand den neuen Artikel "Kritik" etwas subjektiv aus der Sicht eines Juniorprofessors (der natürlich auch ein Fan derselben ist), obwohl der Artikel inhaltlich gewonnen hat. Ich habe deshalb ein klein wenig die Formulierungen neutraler gemacht "Die Befürworter...". Ich hoffe das ist okay.

- Ja, das ist ok. Auch die Abschaffung beider Geschlechtsvarianten ist in Ordnung.

Richtig wiedergegeben wurde die Bezahlung. Für Zweifler eine Quelle: http://paul.schubbi.org/cgi-bin/oed/rechner?tarif=B Der Aufbau des Gesamtartikels stimmt aber nicht mehr so ganz. Vielleicht sollte man die Kritik zwischen Strittigkeit und Folgen und Folgen der Einführung der Juniorprofessur für Habilitanden bringen. Dann steht geschichtliches oben. Dann folgt die akutelle Situation der Juniorprofessoren und Habilitanden. Ich probiere es mal.... Grüße134.93.204.100 15:22, 27. Mai 2006 (CEST)Beantworten

- Finde ich gut gelungen.

Stellung von Juniorprofessoren ggü. Habilitanden

Ich finde es eher selbstverständlich, dass Juniorprofessoren nicht als vollwertige Professoren behandelt werden. Sie haben ja auch nur die gleiche Qualifikation wie ein früherer Assistent (Promotion und noch keine Habil.). Selbst Privatdozenten werden ja auch noch nicht für voll genommen, solange sie noch keine Lehrstuhl haben. Und C4er fühlen sich besser als C3er. So ist halt das Leben. In der Privatwirtschaft steigt man ja auch nicht gleich im Vorstand ein. Die Gesetzeslage ist aber richtig wiedergegeben. Über die Vor- und Nachteile von Tenure-Track kann man auch streiten. Änderungen habe ich aber nicht vorgenommen.

Gesetzlich mag es nicht korrekt (oder von mir aus 100% unkorrekt) sein. Die Juniorprofessoren haben den Habilitanten wissenschaftlich aber auch nichts voraus (nur den Titel). Deshalb ist es materiell meines Erachtens auch gerechtfertigt sie wie Mittelbau zu behandeln. Die Praxis zeigt doch eher, daß die gesetzlichen Bestimmungen eben nicht ganz geglückt sind. Nur weil man ganz ordentlich promoviert hat, muß man doch nicht gleich den Großordinarius geben. Aber diese Diskussion sollte man nicht in den Artikel tragen. Wikipedia ist ein Lexikon. Grüße 134.93.204.100 12:21, 29. Mai 2006 (CEST)Beantworten

- Ich gebe zu, dass "Behandlung" nicht das beste Wort ist. Gemeint ist z.B., dass Juniorprofessoren mancherorts aus Entscheidungsgremien ferngehalten werden, denen laut Gesetz alle Hochschuldozenten eines Fachbereiches oder Instituts angehören. Das sind lokal vorkommende Tatsachen, keine Prinzipiendiskussion. Vielleicht kann das jemand besser formulieren. Die oben aufgeführte Begruendung kann ich nicht nachvollziehen und geht mit Begriffen wie "gleich den Großordinarius geben" am Sinn meines Beitrages vorbei. Leben wir in einem Rechtsstaat oder nicht? W2- und W3-Professoren sind auch ungleich wissenschaftlich qualifiziert, sitzen aber trotzdem beide gleichermaßen in Institutsdirektorien. W1-Professoren müssen sich diesen Sitz manchmal erstmal erkämpfen, während ihr W2-Kollege einfach von vorneherein eingeladen wird. Es ist ja auch ungerecht, dass ein Akademischer Rat und Außerplanmäßiger Professor trotzdem im Mittelbau bleibt, auch wenn er 3mal mehr veröffentlicht hat als ein jüngerer W2-Kollege. Aber so ist nun mal die deutsche "Klassen"-Universität gesetzlich geregelt. Dass die Fachbereiche, in denen "große Skepsis" gegenüber Juniorprofessoren vorherscht, die Mehrheit darstellen, ist eine persönliche Meinung des Verfassers, die ich nicht unbedingt teile. Da ich sie aber auch nicht mit Daten widerlegen kann, habe ich es stehen gelassen. Grüße, ein JP der nichts gegen Habilitanden hat.

Ich glaube es ist völlig egal, wie man den JP nennt. FH-Professoren werden von Uni-Professoren auch nicht als gleichwertig akzeptiert (und die müssen immerhin 5 Jahre Berufserfahrung vorweisen). Allein die Tatsache, dass man nicht habilitiert ist bzw. noch nicht die 6 Jahre JP mit entsprechenden wiss. Publikationen hinter sich gebracht hat, ist dafür entscheidend, daß der JP teilweise nur wie Mittelbau behandelt wird und es an dem ihm gebührenden Respekt mangelt:-).

- Es geht nicht um (schwer quantifizierbaren) Respekt, sondern ganz konkret z.B. um die Teilnahme an gewissen Gremien, die vom Gesetz geregelt ist.

Ich denke, dass es zurzeit noch die deutliche Mehrheit ist. Ob sich die Juniorprofessur langfristig überall durchsetzen wird, ist freilich nicht abzusehen. "Sehr viele..." müsste doch konsensfähig sein. Mit vier mal "~" kann man übrigens unterschreiben. Grüße 134.93.204.100 16:18, 29. Mai 2006 (CEST)Beantworten

- Ich bin einverstanden. Was meinst Du mit "Mit vier mal "~" kann man übrigens unterschreiben"?

Wenn man "~ ~ ~ ~" eingibt (ohne leerzeichen) erscheint: "134.93.204.100" 12:11, 30. Mai 2006 (CEST) Dies steigert die Übersichtlichkeit, weil so sichtbar wird, wer was wann geschrieben hat. GrüßeBeantworten

Kritik an der Umsetzung

Möchte nicht in fremden Werken rumpfuschen, aber dieser Satz erscheint mir unlogisch bzw. ich bin zu doof ihn zu kapieren:

"Vergleichbare Stellen als "Assistant Professor" in den USA sind dagegen in der Regel hiermit ausgestattet, während(?) man als "Lecturer" in Großbritannien, "Maitre de Conference" in Frankreich und "Ricercatore" in Italien, aber auch als Richter oder Staatsanwalt in Deutschland, bereits sofort oder spätestens nach einer dreijährigen Probezeit, die fast immer bestanden wird, auf Lebenszeit angestellt wird." [Worin liegt der Gegensatz zw. USA + GB, F, IT?]

D: < 10% mit tenure Track. USA: Mehrheit mit tenure Track; GB, F, I: feste Anstellung nach 2-3jähriger Probezeit. Wenn das jemand besser formulieren kann oder "während" mit einem anderen Wort ersetzen möchte, bitte.

Ohnehin ist die Situation der Wissenschaftler in den USA von der Sicherheit her auch nicht so gut, wie man es sich hier anscheinend vorstellt, die eingegangen Risiken werden halt nur besser bezahlt.

Inhaltlich nicht 100%ig sauber/m.E. bisschen viel gejammert ist:

"Die Verbeamtung auf Zeit kann sich zudem sehr nachteilig auf die Renten- und Krankenversicherung auswirken, wenn sie nicht in eine Verbeamtung als Professor auf Lebenszeit mündet und der Juniorprofessor stattdessen in die Privatwirtschaft oder ins Ausland wechseln muss."

Wieso nachteilig für Rente? Man wird im Zweifel doch nachversichert. Wenn man also wechseln muss, verliert man in der Tat die Vorteile der Beamtenpension und bekommt dafür Rente. Man steht also nicht schlechter als wäre man von vornherein rentenversichert und angestellt gewesen. Nachteile für die Krankenversicherung sehe ich gar keine. 134.93.204.100 15:58, 9. Jun 2006 (CEST)

Ich hatte "nachteilig" ohne "sehr" geschrieben. Das "sehr" hat jemand anders hinzugefügt. Die Nachversicherung hat ihre Tücken, und das Problem mit der Krankenversicherung ist, dass man meistens nicht wieder in die gesetzliche wieder reinkommt, weil man zuviel verdient. Ich wollte das nicht im Detail erläutern, aber vielleicht kann man einen kurzen Hinweis geben, und das "sehr" vor "nachteilig" streichen. 137.248.141.44 15:51, 14. Jun 2006 (CEST)

Folgen für die Habilitanden

Der Artikel stellt die Frage "Was ist eine Juniorprofessur ?" Der Abschnitt "Folgen der Juniorprofessur für die Habilitanden" ist in dieser Hinsicht irrelevant und sollte auf eine neue Wikiseite "Wissenschaftlicher Nachwuchs" verschoben werden. Die Aussage "In sehr vielen Fachbereichen wird allerdings die Habilitation die Regelqualifikation bleiben" ist plakativ und wird nicht näher begründet.

Hallo 84.131.1.254, ich halte den Abschnitt "Folgen der JP für Habilitanden" für relevant. Durch den viel längeren Abschnitt "Kritik an der Umsetzung der Juniorprofessur" und den viel kürzeren Abschnitt "Folgen der Einführung der Juniorprofessur für Habilitanden" bleibt in einer Gesamtschau die Neutralität des Artikels gewahrt: 1. Wenn man den Artikel sonst ließt ersteht der Eindruck die Juniorprofessur hätte sich längst durchgesetzt. Davon ist man jedoch noch weit entfernt (egal, ob man sie gut findet oder nicht). 2. Sonst entsteht auch der Eindruck unter allen Wissenschaftlern bestünde jedenfalls allgemeiner Konsens über die Notwendigkeit der vollen Umsetzung. 3. "in sehr vielen Fachbereichen" stellt einen schon ausdiskutierten Kompromiss dar, weil sich eine Statistik Anzahl JP/Habilitanden nicht fand. Dass viele Fakultäten die JP komplett ablehnen und Habiltanden im Augenblick noch überwiegen (leider oder nicht leider), dürfte aber wohl unstrittig sein. 4. Es hier auch um das "Reformwerk Juniorprofessur" (vgl. Geschichte, verfassrechtl. Strittigkeit). Deshalb sollte man die Folgen umfassend beleuchten. 5. Juniorprofessur sollte ja Habilitation ablösen und den Wissenschaftsstandort Deutschland stärken. Das Reformwerk "Juniorprofessur" hat jedoch so in einigen Teilen m.E. gerade das Gegenteil bewirkt. 6. Der "habilitierende Juniorprofessor", den es von Gesetzes wegen gar nicht geben sollte, kann hier auch gebracht werden. Finde ich persönlich alles relevanter als z.B. die Frage, welche Vorschläge es für den Titel der JPen nach Dienstablauf gibt. Da dies andere jedoch - wahrscheinlich auch zu Recht - wichtig finden, nehme ich dort auch keine wilden Löschungsaktionen vor. Grüße 134.93.204.100 12:12, 14. Jun 2006 (CEST)

Hallo 134.93.204.100. Es tut mir leid, aber mir ist die Lust an der Mitarbeit vergangen (s.o.). Bitte entschuldiegn Sie daher, dass ich mich hierzu nicht mehr äußern möchte. Ich wünsche Ihnen viel Glück. 84.131.1.254

Ich teile die Meinung, dass der Abschnitt "Folgen der JP für Habilitanden" relevant ist. Ich würde nur "in sehr vielen Fachbereichen" mit dem neutraleren "in vielen Fachbereichen" ersetzen. Die IP-Adresse von Verfasser 134.93.204.100 stammt von einem Fachbereich Rechtswissenschaften, traditionell einem der konservativsten. Die eigene persönliche juniorprofessurkritische Sicht als (vermutlich) Habilitand in einem Fach, wo zumeist die Habilitation bevorzugt wird, sollte nicht zum Leitthema dieses Wiki-Artikels werden. Ausserdem ist viel Flickwerk zur JP nicht durch die ursprüngliche HRG-Novelle von 2002 entstanden, sondern durch das Ergebnis der Verfassungsklage von 2004, das die Habilitation parallel zur JP wieder eingeführt hat :-( 137.248.141.44 16:01, 14. Jun 2006 (CEST)

"Viele..." ist konsensfähig. Ja klar, jeder hier hat seine Erfahrungen/seine Meinung. Formulierungen wie "Außerdem ist schwer nachzuvollziehen, warum...", "Am schwersten aber wiegt...", "dürfte er am treffendsten sein", "im internationalen Vergleich kaum attraktiver geworden" sind auch nicht lupenrein objektiv, geben aber dem Artikel eine gewisse Lebendigkeit und sind unter der Überschrift vollkommen okay. Wenn man keinen Bezug zum Thema hätte, würde man sich wohl kaum damit befassen. Ein zu unkritischer Standpunkt sollte doch auch nicht zum Leitthema werden. Mir kommt nämlich umgekehrt eine Menge einseitig JP-euphorisch vor. Da wir wohl beide "unzufrieden" sind, spricht dies doch letzten Endes für die Neutralität des Artikels :-). Grüße 134.93.204.100 16:24, 14. Jun 2006 (CEST)

Art und Weise der derzeitigen Artikelgestaltung

Es war mein erster Versuch bei Wikipedia mich als betroffener Juniorprofessor konstruktiv an der Weiterentwicklung eines Artikels zu beteiligen. Dies scheitert jedoch an der mangelenden Bereitschaft der derzeitigen Mitautoren, kritische Dialoge zu führen, die auf dem sensiblen Gebiet der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung auch in einer offenen Enzyklopädie geführt werden müssen, damit die Tragweite des Pilotprojekts allgemein verständlich wird. Anstattdessen scheint eine sich gegenseitig abstimmende Gruppe den Inhalt gezielt und einseitig zu beinflussen(Nutzer: Squizzz, Semper, Aka, Gnu1742, Beelzebubs Grandson, Kleiner Tiger). Für diese Form der sinnlosen Auseinandersetzung habe ich keine Zeit und gebe frustiert auf.84.131.59.32 12:48, 14. Jun 2006 (CEST)

Den Vorwurf an Semper, Aka, Gnu1742, Beelzebubs Grandson und meine Wenigkeit (ich habe doch nur die Reihenfolge der Diskussion an den Artikel angepasst????) kann ich keinesfalls nachvollziehen. Dadurch daß sie großräumige Löschungen rückgängig gemacht haben, haben sie doch vielmehr einen edit war verhindert. Die "Kritik an der Umsetzung der Juniorprofessur" könnte eventuell sprachlich etwas verbessert werden (etw. langatmig). Kleiner Tiger 14:06, 14. Jun 2006 (CEST)

Nein, was mich besonders frustiert ist, daß meine zugegebenermaßen zugespitzten Äußerungen über das Verhältnis zwischen Habilitanden und Vollprofessoren wenige Minuten nach der Abfassung wieder gelöscht wurden. Ich bin mir der Tatsache bewußt, daß Wikipedia kein Diskussionsforum ist, aber bei einem so aktuellem Thema wie der Juniorprofessor läßt sich eine kritische Diskussion auch nicht vermeiden. Diese wurde gezielt durch die bereits geanannte Gruppe blockiert. 84.131.59.32 14:51, 14. Jun 2006 (CEST)

Soweit ich das nachvollziehen kann, wurden lediglich die willkürlichen Löschungen, welche von den IP-Adressen 84.131.8.192 und 84.131.1.254 im Artikel ständig vorgenommen wurden, rückgängig gemacht. Das war meines Erachtens absolut richtig. Kleiner Tiger 15:36, 14. Jun 2006 (CEST)

Ich beziehe mich im wesentlichen auf die von "SQUIZZ" am 13. Juni um 22:23 auf der Diskussionsseite vorgenommenen Löschung. Für die Löschungen im Hauptartikel war ich verantwortlich, da ich nach wie vor der Meinung bin, daß ein Abschnitt über die "Folgen der Juniorprofessur für Habilitanden" nicht in diesen Enzyklopädieartikel gehört, sondern auf eine neue Wikiseite mit dem Titel Wissenschaftlicher Nachwuchs. Hier könnten die drei Modelle Habilitation, Juniorprofessur und Nachwuchswissenschaftler vergleichend dargestellt werden. Gleichzeitig habe ich diesen Schritt auf der Diskussionsseite begründet (s.u.) 84.131.59.32 14:51, 14. Jun 2006 (CEST)

Na, dann war Ihr Verhalten aber auch ziemlich "brutal". Ich finde es übrigens besser, daß es so bleibt, wie es ist. So sind die Zusammenhänge klar verständlich. Das Pilotprojekt Juniorprofessur wird in seiner Gänze (Ziel/Geschichte/Umsetzung/Nebenfolgen) umfassend beleuchtet. Kleiner Tiger 17:19, 14. Jun 2006 (CEST)

Da ich angesprochen wurde (und auch als Edit-Krieger bezeichnet wurde) my 5 cent: Es wurde wiederholt ein Abschnitt kommentarlos(!!!) gelöscht. Das wird im allgemeinen als Vandalismus angesehen und daher zurückgesetzt. Der Eintrag auf dieser Diskussionsseite wurde erst nach dem 2. oder 3. mal gemacht. Daraufhin habe ich diesen Kommentar auf der Diskussionsseite der 'löschenden' IP platziert. Ich habe keine Kritik an deiner fachlichen Kompetenz geäußert, das lag mir fern. Du warst halt einfach ein 'Anonymer' der ein ganzes Kapitel gelöscht hat, ohne daß jemand den Grund nachvollziehen konnte. Es gilt hat die Regel: Einfach unter 'Zusammenfassung und Quellen' sagen was man tut, oder größere Änderungen auf der Diskussionsseite anmerken. Gruss, --Gnu1742 18:29, 14. Jun 2006 (CEST)

Entschuldigung für das Mißverständnis. Ich bin absoluter Neuling in Wikipedia und kenne mich weder mit der Technik, noch den Gepflogenheiten (Kommentieren von Löschaktionen) aus. Bitte haben Sie auch Verständnis dafür, daß ich anonym schreibe. Beruflich steht einfach zuviel auf dem Spiel. Gruss 84.131.59.32 18:47, 14. Jun 2006 (CEST)

Ist OK und damit vergessen:) --Gnu1742 13:07, 15. Jun 2006 (CEST)