Ausländische Militärbasen in Deutschland


Militärische Stützpunkte ausländischer Mächte auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland gab es bereits in der Antike. Die Römer versuchten mittels Kastellen und Grenzwällen ihre Nordgrenze gegen die innergermanischen Stämme zu schützen. Im Laufe der Geschichte wechselten mehrfach die Gründe für die Errichtungen von Basen. Heute ist es vor allem die Verpflichtung Deutschlands als Bündnismitglied der NATO, die Versorgungslinien der Bündnispartner zu gewährleisten.
Die Militärbasen sind seit jeher Orte kulturellen und wirtschaftlichen Austausches, aber auch Ausdruck von Machtprojektion der jeweiligen Nationen.
Geschichte
Vor 1945
Die ersten dauerhaften Militärbasen im Gebiet des heutigen Deutschland waren die römischen Legionsstützpunkte, später Festungen, an Rhein und Donau in den damaligen römischen Provinzen Germania inferior und Germania superior, aus denen u. a. die Städte Colonia Claudia Ara Agrippinensium (Köln) und Mogontiacum (Mainz) hervorgegangen sind. Im Laufe der Jahrhunderte hat es bei kriegerischen Auseinandersetzungen auf dem Gebiet des heutigen Deutschland immer wieder temporäre militärische Stützpunkte fremder Mächte gegeben. Im Dreißigjährigen Krieg 1618–1648, im Verlauf der Napoleonischen Kriege bzw. Befreiungskriege zwischen 1806 und 1815 sowie bei der Alliierten Rheinlandbesetzung und der Ruhrbesetzung 1923–1925 nach dem Ersten Weltkrieg existierten zudem dauerhafte Stützpunkte ausländischer Streitkräfte in Deutschland.
1945 bis 1989


Am Ende des Zweiten Weltkrieges war Deutschland von Millionen Soldaten der Siegermächte USA, Großbritannien, Frankreich und Sowjetunion besetzt. Ein großer Teil dieser Streitkräfte wurde zügig wieder abgezogen oder komplett demobilisiert. Ein Teil blieb als Besatzungstruppen im Land und wurde auf eine Vielzahl ehemaliger Kasernen der Wehrmacht oder neu errichteter Unterkünfte in Deutschland verteilt. Der Ausbruch des Kalten Krieges machte die Zusammenlegung aller vier alliierten Besatzungszonen zu einem Gesamtdeutschland unmöglich und führte 1949 zur separaten Staatsgründung der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik.
Diese beiden deutschen Staaten wurden in die jeweiligen Militärbündnisse der gegnerischen Blöcke eingebunden (Beitritt der Bundesrepublik zu WEU und NATO 1955, Einbindung der DDR in den 1955 gegründeten Warschauer Pakt). Durch die Pariser Verträge von 1954 wurde in der Bundesrepublik das Besatzungsstatut von 1949 abgelöst und die Stationierung nunmehr offiziell verbündeter westlicher Truppen geregelt. Der Beitritt zur NATO machte die Verlegung weiterer NATO-Streitkräfte (z. B. aus Kanada, den Niederlanden und Belgien) in die Bundesrepublik möglich (NATO-Truppenstatut). In der Britischen Besatzungszone waren darüber hinaus bis Anfang der 1950er Jahre auch norwegische und dänische Truppenkontingente stationiert. In der Sowjetischen Besatzungszone war bis 1994 die Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland (Bezeichnung ab 1988: „Westgruppe“) der Sowjetarmee stationiert, die größte über einen derart langen Zeitraum bestehende Besatzungsarmee der Geschichte. Durch die Gründung des Warschauer Paktes und den bilateral abgeschlossenen „Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand“ (Stationierungsabkommen) wurden auch in der DDR aus den sowjetischen Besatzungstruppen offiziell verbündete Streitkräfte. Dieser Stationierungszustand hielt im Wesentlichen unverändert bis zur Wiedervereinigung 1990 an.
1990 bis heute

Im Zwei-plus-Vier-Vertrag wurden auch die militärischen Fragen im Zusammenhang mit der deutschen Vereinigung geregelt: Das vereinigte Deutschland würde Mitglied der NATO bleiben, die etwa 400.000 sowjetischen Soldaten sollten bis Ende 1994 vollständig aus dem Gebiet der ehemaligen DDR abziehen, und in der ehemaligen DDR und Berlin dürfen keine ausländischen Streitkräfte oder Nuklearwaffen stationiert werden.
Nach diesem Ende der Ost-West-Konfrontation reduzierten auch die NATO-Verbündeten ihre militärische Präsenz in Deutschland drastisch. Die USA reduzierten ihre Truppen zwischen 1990 und 2000 von über 200.000 auf etwa 70.000 Soldaten. Kanada und Belgien zogen ihre in Deutschland stationierten Verbände nahezu komplett in die Heimat ab.
Es existieren in Deutschland aber (neben der Bundeswehr) auch weiterhin zahlreiche militärische Stützpunkte von verbündeten Streitkräften, vor allem die der United States Army (Heer), der United States Air Force (Luftwaffe) und der British Forces Germany (BFG). Die Vereinigten Staaten stellen dabei mit ungefähr 35.000 US-Militärangehörigen das größte ausländische Kontingent in Deutschland und sind vorwiegend in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz stationiert. Die Britischen Streitkräfte in Deutschland sind als Nachfolger der Britischen Rheinarmee noch mit rund 3.000 Militärangehörigen hauptsächlich in Nordrhein-Westfalen vertreten. Bereits 2002 waren die letzten Teile der RAF Germany abgezogen worden. Ende 2010 gab die britische Regierung bekannt, bis 2020 alle Streitkräfte aus Deutschland abziehen zu wollen.
Das französische Heer ist nur noch am Hauptquartier der Deutsch-Französischen Brigade in Müllheim vertreten.[1] Die Niederlande sind im 1. Deutsch-Niederländischen Korps vertreten.
2013 wurde eine vom US-Verteidigungsministerium in Auftrag gegebene Studie[2] veröffentlicht, in der Kosten und Nutzen von ausländischen Basen analysiert und auch explizit Empfehlungen für deren Zukunft ausgesprochen wurden. In den drei dort vorgestellten – größere und kleinere Reduzierungen umfassenden – Szenarien wurden z. B. die Standorte Schweinfurt, Heidelberg und Bamberg in allen drei Analysen als Minimalvariante eines Abzuges vorgeschlagen, was auch 2014 erfolgte. Als potentiell schließbare Standorte wurden Ansbach/Illesheim, Grafenwöhr, Hohenfels, Vilseck und Baumholder genannt.[3] Die RAND-Studie empfahl, die Standorte in und um Kaiserslautern (Ramstein, Miesau, Medical Center), Spangdahlem, Wiesbaden und Stuttgart zu behalten.[3]
Anzahl der Soldaten ausländischer Streitkräfte[4]
Land | 2006 | 2009 | 2014 | 2016[5] |
---|---|---|---|---|
USA | 72.416 | 56.680 | 42.450 | 35.800 |
Großbritannien | 20.039 | 18.602 | 13.400 | 3.671 |
Frankreich | 3.708 | 3.582 | 1.623 | 594 |
Niederlande | 2.173 | 610 | 477 | 443 |
Belgien | 284 | 221 | 105 | 148 |
Kanada | ? | ? | 140 | 107 |
Gesamt | 98.620 | 79.695 | 58.195 | 40.763 |
Ende 2015 war Großbritannien noch mit 5200 Soldaten in Deutschland vertreten.[6]
Die 594 französischen Soldaten gehören dem Stab der Deutsch-Französischen Brigade in Müllheim an. Präsident Sarkozy hatte zwischenzeitlich in den Raum gestellt, auch diese abziehen zu wollen, dieses aber nach der Zusage Berlins, ebensoviele deutsche Soldaten westlich des Rheins zu stationieren wie sich französische östlich davon befänden, nicht umgesetzt. 2010 wurde das Jägerbataillon 291 der Bundeswehr mit etwa 600 Soldaten nach Illkirch-Graffenstaden verlegt.[7][8][9]
Das dem amerikanischen Verteidigungsministerium unterstellte Defense Manpower Data Center veröffentlichte mit Stand 30. September 2016 die Verteilung auf die einzelnen Waffengattungen: Auf die zu diesem Zeitpunkt genannten 34.562 Soldaten in Deutschland entfielen auf die Army 20.606, die Navy 879, das USMC 1.063, die Air Force 12.004 und die US-Coast Guard 10 Soldaten.[10]
Zum Vergleich: Truppenstärke der Bundeswehr im Jahr 2017: 178.304 Soldaten (Stand 31. Mai 2017).[11]
Stationierungsgründe und politische Kontroverse
Politisch wurde die Stationierung ausländischer Streitkräfte in Ost und West stets kontrovers beurteilt. In der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) war eine offene gesellschaftliche Debatte über die Stationierung der sowjetischen Streitkräfte nicht möglich. Außerdem waren die sowjetischen Streitkräfte an der gewaltsamen Niederschlagung des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 beteiligt. In der Bundesrepublik spiegelte sich diese Kontroverse in den Wahlprogrammen konkurrierender Parteien zum Bundestag oder in der Gründung von pazifistischen Bürgerinitiativen wider. Insgesamt beurteilte aber eine stabile Mehrheit die Stationierung der NATO-Truppen als notwendiges Gegengewicht zur Sowjetunion. Die Stationierung sollte aus Sicht der verschiedenen Bundesregierungen und der NATO der militärischen Notwendigkeit im Rahmen der Doktrin der „Vorneverteidigung“ Rechnung tragen, vor allem aber den politischen Zusammenhalt des Bündnisses sichern, nach dessen Doktrin der Angriff auf ein Bündnismitglied als Angriff auf alle Bündnismitglieder zu werten war. Knapp und zynisch fasste der erste Generalsekretär der NATO, Baron Ismay, den Auftrag der NATO während ihrer Gründungsjahre mit den Worten: „to keep the Americans in, the Russians out and the Germans down“ zusammen.
Nach Ende des Ost-West-Konfliktes wird der Fortbestand der NATO und damit der Stationierung ausländischer Truppen in Deutschland erneut kontrovers diskutiert. In Deutschland fordern Linke, Rechte und Pazifisten einen Austritt aus der NATO und die Beendigung der ausländischen Militärpräsenz. Besonders die Präsenz von Nuklearwaffen in Deutschland stößt auf große Kritik. Von den Gegnern der ausländischen Militärpräsenz heißt es in diesem Zusammenhang oft, Deutschland sei praktisch „noch immer besetzt“. Die Bundesregierungen sowie Mehrheiten fast aller im Bundestag vertretenen Parteien betonen dagegen weiterhin den politischen und militärischen Nutzen der Einbettung der Bundesrepublik in die westliche Wertegemeinschaft und ihre multilateralen, auch militärischen, Strukturen.
Heutige Rechtsgrundlage
Beim Aufenthalt von ausländischen Truppenverbänden auf deutschem Hoheitsgebiet ist generell zwischen der Rechtsgrundlage der Truppenstationierung (Recht zum Aufenthalt) und der Rechtsstellung der stationierten Truppen (Recht des Aufenthalts) zu differenzieren:
- Das Recht zum Aufenthalt ergibt sich aus dem Vertrag über den Aufenthalt ausländischer Streitkräfte in der Bundesrepublik Deutschland vom 23. Oktober 1954 (Aufenthaltsvertrag; BGBl. 1955 II S. 253).
- Das Recht des Aufenthalts ergibt sich aus dem Abkommen zwischen den Parteien des Nordatlantikvertrags über die Rechtsstellung ihrer Truppen vom 19. Juni 1951 (NATO-Truppenstatut; BGBl. 1961 II S. 1190) sowie dem Zusatzabkommen zum Abkommen zwischen den Parteien des Nordatlantikvertrags über die Rechtsstellung ihrer Truppen hinsichtlich der in der Bundesrepublik Deutschland stationierten Truppen vom 3. August 1959 (Zusatzabkommen; BGBl. 1961 II S. 1183, 1218). Das Zusatzabkommen wurde nach Herstellung der deutschen Einheit durch Abkommen vom 18. März 1993 umfassend geändert (BGBl. 1994 II S. 2594).[12]
Kosten der Stationierung
Der Unterhalt ausländischer Besatzungstruppen nach den beiden Weltkriegen musste gemäß der Haager Landkriegsordnung vom besetzten Staat, in diesem Fall also von Deutschland finanziert werden. So beliefen sich im Jahr 1950 die Besatzungskosten allein für Westdeutschland auf rund 4,5 Milliarden DM jährlich, was damals einer Belastung von jährlich 95,46 DM pro Kopf der westdeutschen Bevölkerung entsprach.[13] Erst durch den Deutschlandvertrag wurde 1955 die Besatzung beendet und die Bundesrepublik weitgehend souverän, wodurch auch die Grundlagen für Besatzungskosten entfielen.
Durch den Beitritt zur NATO und die Stationierung verbündeter Truppen fielen jedoch auch nach Ende der Besatzungszeit gewisse Kosten durch diese Truppen an, die gelegentlich als fortwährende Besatzungskosten empfunden wurden. Als NATO-Mitglied war die Bundesrepublik zwar nicht verpflichtet, Stationierungskosten der verbündeten Streitkräfte in Deutschland zu übernehmen. In den ersten Jahren kam es jedoch immer wieder zu langwierigen Verhandlungen um den angemessenen Verteidigungsbeitrag der Bundesrepublik zur NATO. Denn der Aufbau der deutschen Bundeswehr kam langsamer voran als erwartet, die dafür im Etat vorgesehenen Gelder wurden nicht verbraucht, und damit wurde der erwartete finanzielle und militärische Beitrag der Bundesrepublik zur Gesamtstärke der NATO nicht erreicht.[14] Außerdem forderten die Entsendestaaten einen finanziellen Ausgleich des Devisenzuflusses, der durch die ausländischen Streitkräfte in die Bundesrepublik gelangte.[15] Manche Verbündete warfen der Bundesrepublik gar vor, unter dem Schutz ihrer nach Westdeutschland entsandten NATO-Truppen den Aufbau der eigenen Streitkräfte zugunsten des industriellen Wachstums zu vernachlässigen. Großbritannien und Frankreich hingegen standen Ende der 1950er Jahre vor einer ernsten Finanzkrise und Großbritannien überlegte, seine Truppen in der Bundesrepublik zu reduzieren. Daraufhin erreichte die Bundesrepublik durch finanzielle Hilfen und Waffenkäufe in Großbritannien eine Garantie der britischen Truppenstärke bis 1959.
Nicht zuletzt trug auch ein aus der Besatzungszeit überkommenes Anspruchsdenken („Besatzermentalität“) der ehemaligen Besatzungsmächte dazu bei, dass sich die schrittweise Reduzierung dieser Kosten bis ans Ende der 1950er Jahre hinzog.[16] Die späteren „Beiträge zu den Kosten der Stationierung alliierter Truppen in der Bundesrepublik“ oder „Maßnahmen der gegenseitigen Hilfe“ nach Artikel 3 des NATO-Paktes waren jedoch juristisch wie auch von der Größenordnung her nicht mehr mit Besatzungskosten vergleichbar. Bis einschließlich 1956 erhielt die US Army von der Bundesrepublik Deutschland noch umgerechnet US$ 300 Millionen im Jahr. In den Jahren 1957 bis 1960 lag diese Summe aufgrund von Wechselkursschwankungen in US$ umgerechnet deutlich niedriger.[17] Der Unterhalt für die sowjetische Armee in der DDR kostete von 1970 bis 1984 zwischen 622 und 812 Millionen DDR-Mark jährlich. Dies entsprach zwischen 3,1 und 9 Prozent der Ausgaben für Landesverteidigung in der DDR.[18] Die Bundesrepublik machte 1990 Hilfszusagen zur Wiedereingliederung der sowjetischen Truppen in die sowjetische Gesellschaft z. B. durch den Bau von Wohnungen.
Nach dem Ende des Kalten Krieges fallen Kosten durch die stationierten Truppen von NATO-Staaten in nochmals weit geringerem Umfang an. Die Entsendeländer bekommen Grundstücke zur militärischen Nutzung kostenfrei überlassen, tragen jedoch Kosten für Baumaßnahmen und den laufenden Betrieb selbst, wobei die Durchführung der Baumaßnahmen in den Händen der Bundesbauverwaltung liegt. Abgesehen etwa von Grundsteuern und der Regulierung von Manöverschäden entstehen Kosten für die Bundesrepublik vor allem durch den Abzug ausländischer Truppen, nämlich in Form von Überbrückungsbeihilfen für ehemalige Zivilmitarbeiter und Ausgleichszahlungen für den Restwert von Investitionen der Entsendestaaten an zurückgegebenen Standorten.[19][20] Hinzu kommen laut einer Recherche der Süddeutschen Zeitung ca. 50-70 Millionen € pro Jahr, die der Bund für die Planung von Bauvorhaben der US-Armee bezahlt. Ursache dafür ist, dass die US-Amerikaner die Planungen für solche Vorhaben laut einem Abkommen aus dem Jahr 1975 nicht selber durchführen dürfen, sondern nur deren Kosten erstatten und diese Kosten zur Zeit des Abkommens geringer waren als aktuell und seitdem nicht angepasst wurden.[21]
Von 1995 bis einschließlich 2004 waren die Kosten im Bundeshaushalt unter Kapitel 6009 „Verteidigungslasten im Zusammenhang mit dem Aufenthalt ausländischer Streitkräfte“ zusammengefasst:[22]
Haushaltsjahr | Einnahmen (Mio. DM) | Ausgaben (Mio. DM) |
---|---|---|
1998[23] | 70,9 | 286,5 |
1999[24] | 75,3 | 263,2 |
2000[25] | 49,5 | 222,2 |
2001[26] | 49,9 | 208,0 |
Haushaltsjahr | Einnahmen (Mio. Euro) | Ausgaben (Mio. Euro) |
---|---|---|
2002[27] | 27,5 | 132,8 |
2003[22] | 26,9 | 127,6 |
2004[22] | 24,9 | 123,5 |
Eine genaue aktuelle Auflistung ist schwierig, da im Bundeshaushalt zahlreiche Einzeltitel Gelder bereitstellen.[28] 2013 werden im Bundeshaushaltsplan für Lasten im Zusammenhang mit dem Aufenthalt bzw. Abzug von ausländischen Streitkräften noch 56,1 Mio. Euro[20] ausgewiesen; 2014 reduziert sich dieser Posten auf 40,6 Mio. Euro und 2015 auf 40,9 Mio. Euro.
Der ehemalige US-Botschafter in Deutschland Richard Holbrooke erklärte 2004: „Drei Viertel der US-Truppen, die im Kalten Krieg in Deutschland standen, sind abgezogen worden. Die restlichen Soldaten sind auf deutschen Wunsch hin im Land, Deutschland zahlt eine Milliarde Dollar pro Jahr für ihren Unterhalt.“ („Fundamentaler Bruch“)Vorlage:": Ungültiger Wert: ref=
. Eine amerikanische Studie bezifferte den Beitrag Deutschlands zur Stationierung amerikanischer Truppen für 2009 auf 597,9 Mio. Euro. Dabei handelt es sich jedoch nicht um direkte Zahlungen. Der Großteil umfasst die unentgeltliche Überlassung von Liegenschaften und Infrastruktur [29]
- Aus Sicht der Gastländer
Kosten und Nutzen von Basen im Ausland werden auch in den entsendenden Ländern immer wieder diskutiert. So führten wirtschaftliche Krisen, wie etwa eine Finanzkrise Ende der 1950er Jahre, zu Überlegungen Großbritanniens, die Truppen in Deutschland aus Kostengründen zu reduzieren. Da nach dem Ende der Besatzungszeit 1955 die Bundesrepublik nicht mehr verpflichtet war, die Besatzungskosten selbst zu tragen, flossen durch die alliierten Stationierungsaufwendungen Devisen von den Entsendestaaten in die Bundesrepublik. Daher forderten einige Stationierungsstaaten eine finanzielle Kompensation durch die Bundesrepublik, um diesen wirtschaftlichen Vorteil auszugleichen.[30]
Die Entscheidung Großbritanniens, die British Forces Germany wieder auf eigenem Territorium zu stationieren, war vor allem eine ökonomische. Die britische Regierung ließ verlauten, dass der Abzug aus Deutschland der heimischen Wirtschaft einen Schub in Höhe von 1,8 Mrd. Pfund bringen würde.[31] Auch in den USA gibt es starke Bestrebungen, von den ökonomischen Potentialen, die Basen mit sich bringen, lieber im eigenen Land als auswärts zu profitieren. So legte hierzu das RAND National Defense Research Institute, eine Non-Profit-Organisation, die im Auftrag des US-Verteidigungsministeriums Analysen durchführt, diesem 2013 einen umfassenden Bericht über „Costs“ und „Benefits“ der ausländischen Basen vor. Nach diesem Bericht wurden die Zuwendungen, die Deutschland im Jahr 2009 den USA bereitstellte, mit 597,9 Millionen Euro bewertet, davon 450 Mio. für Beteiligungen an baulichen Maßnahmen, 70 Mio. als Kompensation für den Restwert von Baumaßnahmen der USA und 51,1 Mio. für die Anmietung von Wohnungen für US-Militärangehörige.[32]
Flächenumfang und Wohneinheiten
Zum Stand 1. Januar 2011 waren den ausländischen Streitkräften bzw. dem NATO-Hauptquartier in Deutschland nachfolgende Flächen und Wohneinheiten überlassen:
Streitkräfte | Überlassene Gesamtfläche (ha) |
Anzahl überlassene Wohnungen |
---|---|---|
Streitkräfte der Vereinigten Staaten | 53.870 | 24.226 |
Streitkräfte des Vereinigten Königreichs | 21.037 | 12.074 |
Französische Streitkräfte | 196 | 1.431 |
Niederländische Streitkräfte | 11 | 178 |
Belgische Streitkräfte | 0,3 | 4 |
Kanadische Streitkräfte | 0 | 6 |
NATO-Hauptquartiere | 2 | 0 |
Auf diesen Flächen befinden sich Kasernen, Flugplätze, Übungsplätze, Schießstände, Depots, Nachrichtenanlagen, Verwaltungsgebäude, Krankenhäuser, Offizierkasinos, Hotels, Sportanlagen, Werkstätten, Panzerstraßen, Ein- und Verkaufseinrichtungen, Schulen, Kirchen, Apotheken, Kinos, Kindergärten sowie Friedhöfe. Reduzierungen der Truppenstärke führen in der Regel zu Konversionsprojekten, mit denen die Militäranlagen einer zivilen Nutzung zugeführt werden.[33]
Zum 1. Januar 2015 hat sich die Fläche der von ausländischen Streitkräften genutzten Liegenschaften auf ca. 690 km² und die der überlassenen Wohnungen auf 21.000 verringert.[34]
Zum 1. Januar 2016 haben sich die Zahlen wie folgt entwickelt:[35]
Überlassene Liegenschaften
in ha (gerundet) |
Wohneinheiten | |
---|---|---|
US-Streitkräfte | 46.896 | 15.416 |
Britische Streitkräfte | 13.353 | 4.049 |
Französische Streitkräfte | 54 | 379 |
andere Streitkräfte
(NL, B, CDN, Nato) |
2.342 | 114 |
Insgesamt | 62.645 | 19.958 |
Bei den britischen Streitkräften ist der Truppenübungsplatz „Senne“ mit ca. 11.600 Hektar die größte Liegenschaft.[36] Die Übungsplätze Grafenwöhr (22.600 ha) und Hohenfels (16.000 ha) sind die größten bei den US-Streitkräften.
Auflistung wichtiger Einrichtungen
- Hauptquartier der US-Gesamtstreitkräfte für den Aufgabenbereich Europa (EUCOM) – Stuttgart-Vaihingen
- Hauptquartier der Sondereinsatzkräfte des EUCOM (SOCEUR) – Stuttgart-Vaihingen
- Hauptquartier der US-Gesamtstreitkräfte für den Aufgabenbereich Afrika (AFRICOM) – Stuttgart-Möhringen
- Hauptquartier der US-Heeresstreitkräfte in Europa (US Army Europe, USAREUR) – Wiesbaden-Erbenheim
- Hauptquartier der US-Luftwaffe in Europa (United States Air Forces in Europe, USAFE) – Ramstein
- Hauptquartier der US-Marineinfanterie in Europa (United States Marine Corps Forces Europe, USMARFOREUR) – Böblingen
- NATO Air Base Geilenkirchen (Standort der AWACS-Flugzeuge) – Geilenkirchen
- Landstuhl Regional Medical Center, LRMC (Lazarett der US-Heeresstreitkräfte) – Landstuhl
Genutzte Übungsplätze
Zum 1. Januar 2014 waren den US-amerikanischen Streitkräften die Truppenübungsplätze Hohenfels und Grafenwöhr (Nutzung auch durch die Bundeswehr und andere Streitkräfte) mit einer Gesamtgröße von rund 26.250 ha und den britischen Streitkräften die Truppenübungsplätze Senne und Haltern (Haltern wurde von den Briten am 31. Mai 2015 aufgegeben) mit einer Gesamtgröße von rund 15.000 ha überlassen. Hinzu kommen kleinere Standortübungsplätze. Bis zum Jahr 2005 haben die belgischen Streitkräfte noch die Truppenübungsplätze Wahner Heide und Truppenübungsplatz Vogelsang mit einer Gesamtgröße von rund 8.000 ha genutzt.
Regionale Auflistung
Nachfolgend eine Auflistung der aktiven militärischen Einrichtungen (ohne Wohngebiete, reine Betriebsflächen etc.). Die Abkürzungen hinter den einzelnen Einrichtungen beschreiben den Betreiber: USA = United States Army, USAF = United States Air Force, Europe, USMC = United States Marine Corps, GB = British Forces Germany, FF = Französisches Heer, NL = Niederländische Streitkräfte, CF = Kanadische Streitkräfte.
Die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages veröffentlichten am 18. Januar 2017 eine Kurzinformation über den Umfang und die Standorte der in Deutschland stationierten US-Streitkräfte. Demnach verteilen sich die US-Streitkräfte auf elf Hauptstandorte und einige kleinere Standorte mit nur wenigen oder gar keinen Soldaten. Insgesamt dürfte sich die Anzahl der Liegenschaften "im höheren zweistelligen Bereich" bewegen.[37]
Neben den in der folgenden Aufstellung benannten Standorten gibt es noch vereinzelte, unbemannte Einrichtungen, die teilweise auch von lokalen Wachdiensten gesichert werden, wie z. B. die Egelsbach Transmitter Facility oder die Richtfunkanlage der US-Air Force auf dem Mosisberg.
- Panzerkaserne (USMC, USA) – Hauptquartier United States Marine Corps Forces Europe (48° 40′ 53″ N, 9° 2′ 45″ O )
- Coleman Barracks (Sandhofen) (USA) (49° 33′ 38″ N, 8° 27′ 52″ O )
- Robert-Schuman-Kaserne (früher Quartier Turenne) (FF) – Französische Elemente der Deutsch-Französischen Brigade
- Stuttgart Army Airfield (Leinfelden-Echterdingen) (USA) (48° 41′ 31″ N, 9° 11′ 44″ O )
- Kelley Barracks – AFRICOM (Stuttgart-Möhringen) (USA)
- Patch Barracks – EUCOM & SOCEUR (Stuttgart-Vaihingen) (USA) (48° 44′ 6″ N, 9° 4′ 51″ O )
- Heeresflieger (USAREUR) Reduzierung ab September 2015
- 5th Signal Command (USAREUR) Reduzierung ab September 2015
- George C. Marshall Europäisches Zentrum für Sicherheitsstudien (Artillerie Kaserne teilweise Schließung bis 2020)
- Edelweiss Lodge and Resort (US Armed Forces Recreation Center) (seit 2004)
- Truppenübungsplatz Grafenwöhr (USA) (gemeinsame Nutzung mit Bundeswehr und anderen NATO-Partnern, 49° 40′ 23″ N, 11° 55′ 32″ O )
- Joint Multinational Readiness Center (JMRC) (USA) (49° 13′ 58″ N, 11° 49′ 17″ O )
- Storck Barracks (USA) Reduzierung ab September 2015 (49° 28′ 41″ N, 10° 23′ 7″ O )
- Rose Barracks (USA) (49° 42′ 16″ N, 11° 43′ 9″ O )
- Flugplatz Wiesbaden-Erbenheim – Hauptquartier US Army Europe (50° 2′ 42″ N, 8° 19′ 30″ O )
- Storage Station Mainz-Kastel (USAG Wiesbaden; Schließung bis Ende 2018[38])
- Dagger Complex (US-INSCOM) (soll nach Fertigstellung des Consolidated Intelligence Center nach Wiesbaden verlegt werden) (49° 50′ 37,6″ N, 8° 35′ 3,3″ O )
- Catterick Barracks (GB) (wird bis Ende 2019 geschlossen)
- Rochdale Barracks (GB) (wird bis Ende 2019 geschlossen)
- Tower Barracks (USA)
- NATO Air Base Geilenkirchen (multinationale Verbände von 13 der 28 NATO-Mitgliedstaaten) (50° 57′ 34″ N, 6° 2′ 31″ O )
- NATO Airborne Early Warning & Control Force Command
- Kanadische Unterstützungseinheit Europa in der Selfkant-Kaserne (D)
- Mansergh Barracks (GB) (wird Ende 2019 aufgegeben)
- Herzog-von-Braunschweig-Kaserne (D) - Zusammen mit Bundeswehrpionieren sind hier auch ca. 80 britische Flusspioniere untergebracht.[39]
- Ayrshire Barracks South (GB) (Depot für schweres Heeresgerät)
- Prins Claus Kazerne (D)
- Blücher-Kaserne (D)
- Niederländische Elemente des Deutsch-Niederländischen Korps
- Barker Barracks (GB) (könnte schon im Sommer 2018[40], wird bis Ende 2019 geschlossen)
- Dempsey Barracks (GB) (Sennelager) (wird bis Ende 2019 geschlossen)
- Normandy Barracks (GB) (Sennelager)[41] (wird bis Ende 2019 geschlossen)
- Athlone Barracks (GB) (Sennelager) (wird bis Ende 2019 geschlossen)
- Truppenübungsplatz Senne (GB) (vermutliche Schließung bis 2020, weitere Nutzung durch britische Einheiten wird derzeit diskutiert)
- NATO Combined Air Operations Centre (CAOC)
- Baumholder Airfield (USA)
- Smith Barracks (USA)
- Wetzel Kaserne (USA)
- Germersheim Army Depot (USA), European Distribution Center der Defense Logistics Agency (DLA)
- Daenner Kaserne (USA)
- Einsiedlerhof Air Station (USAF)
- Kaiserslautern Army Depot (USA, USAF)
- Kleber Kaserne (USA)
- Pulaski Barracks (USA) (teilweise Schließung bis 2018[38])
- Rhine Ordnance Barracks (USA)
- Landstuhl Regional Medical Center (LRMC) (USA, USAF) (49° 24′ 12″ N, 7° 33′ 39″ O ), 2022: Schließung und Verlegung des LRMC nach Weilerbach
- Polygone Station Bann-Kahlenberg
Pirmasens
- Husterhoeh Kaserne (USA) USAMMCE (Schließung Mitte 2018)[42]
- Ramstein Air Base – Hauptquartier United States Air Forces in Europe (49° 26′ 20″ N, 7° 35′ 59″ O )
- NATO Allied Air Command AIRCOM
- McCully Barracks (USA)
- Trainings Area Mainz Gonsenheim (USAG Wiesbaden)
- Trainings Area Mainz Finthen (USAG Wiesbaden)
Siehe auch
- Liste der geschlossenen ausländischen Militärbasen in Deutschland
- Kfz-Kennzeichen der US-Streitkräfte in Deutschland
- Kfz-Kennzeichen der kanadischen Streitkräfte in Deutschland
Literatur
- Dieter Deiseroth: Fremde Truppen im eigenen Land, Starnberg 1984
Weblinks
- Standortliste der „AG Friedensforschung an der Uni Kassel“, die allerdings einen Stand von 2004 dokumentiert. Mittlerweile wurden etliche der dort genannten Standorte aufgegeben.
- Fotografien, Dokumente und detaillierte Skizzen amerikanischer Militärbasen in Deutschland (englisch)
- Die Transformation der US-Streitkräfte in Europa
- US-Stützpunkte in Deutschland (englisch)
- Paul Schäfer (Hrsg.): US-Streitkräfte in Deutschland ( vom 3. Januar 2013 im Internet Archive) deutsch, incl. rechtlicher Grundlagen und Konsequenzen der Stationierung für Deutschland, Stand April 2008; PDF-Datei; 3,21 MB
- www.zone-interdite.net flashanimierte Weltkarte mit militärischen Zonen (deutsch/englisch)
- Bundeshaushalt 2013, Einzelplan 802: Lasten im Zusammenhang mit dem Aufenthalt bzw. Abzug von ausländischen Streitkräften, Bundesministerium der Finanzen.
- Rechtsgrundlagen für den Aufenthalt ausländischer Streitkräfte, Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.
- „Geheimer Krieg“ (interaktive Karte)
Einzelnachweise
- ↑ Zu den Planungen der französischen Regierung vgl.: Bundeswehr nach Frankreich. Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 278/2008, 27. November 2008, S. 2.
- ↑ RAND NATIONAL DEFENSE RESEARCH INSTITUTE: Overseas Basing of U.S. Military Forces. An Assessment of Relative Costs and Strategic Benefits. (PDF) 2013, S. 414ff., abgerufen am 6. Januar 2017.
- ↑ a b Overseas Basing of U.S. Military Forces. An Assessment of Relative Costs and Strategic Benefits (S. 417)
- ↑ Deutscher Bundestag: Ausländische Streitkräfte in Deutschland (PDF; 309 kB), Berlin 14. April 2011
- ↑ Quelle: Bundeswehr, August 2016
- ↑ Newsletter Army Basing Programme Edition 9 – Dec 15, S. 2. (PDF) Archiviert vom am 10. März 2016; abgerufen am 10. März 2016.
- ↑ Letzter französischer Militärverband verlässt Deutschland. Die Welt, 24. Juni 2014, abgerufen am 10. März 2016.
- ↑ Frankreich zieht Soldaten aus Donaueschingen ab. Badische Zeitung, 31. Oktober 2013, abgerufen am 10. März 2016.
- ↑ Paris zieht letzte Kampfeinheit aus Deutschland ab. 31. Oktober 2013, abgerufen am 7. Oktober 2016.
- ↑ Total Military Personnel and Dependent End Strength By Service, Regional Area, and Country. Defense Manpower Data Center, 7. November 2016, abgerufen am 22. November 2016 (englisch).
- ↑ Bundesministerium der Verteidigung: Stärke: Militärisches Personal der Bundeswehr. Bundeswehr, 13. Juni 2017, abgerufen am 14. Juli 2017.
- ↑ Truppenstationierungsrecht. Auswärtiges Amt, 11. März 2016, abgerufen am 14. Juli 2017.
- ↑ K. G. Pfleiderer, Bericht vor dem Bundestagsausschuss für Auswärtige Angelegenheiten, zit. bei Hanns Jürgen Küsters (Hrsg.): Unveröffentlichte Dokumente. Metzner, Frankfurt a. M. 1998 (Dokumente zur Deutschlandpolitik II/3) S. 603 Anm. 5.
- ↑ Werner Abelshauser: Wirtschaft und Rüstung in den Fünfziger Jahren. In: Werner Abelshauser, Walter Schwengler (Hrsg.): Anfänge westdeutscher Sicherheitspolitik 1945–1956 Bd. 4. Wirtschaft und Rüstung, Souveränität und Sicherheit. Oldenbourg, München 1997, ISBN 3-486-56068-9, S. 1–186, hier S. 122 f.
- ↑ Heide-Irene Schmidt: „The embarassment of Strength“. Deutschlands Position im „International Monetary System“ 1958–1968. In: Ursula Lehmkuhl, Clemens Wurm, Hubert Zimmermann: Deutschland, Großbritannien, Amerika. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2003, S. 165 f.
- ↑ Werner Abelshauser: Wirtschaft und Rüstung in den Fünfziger Jahren. In: Werner Abelshauser, Walter Schwengler (Hrsg.): Anfänge westdeutscher Sicherheitspolitik 1945–1956 Bd. 4. Wirtschaft und Rüstung, Souveränität und Sicherheit. Oldenbourg, München 1997, ISBN 3-486-56068-9, S. 1–186, hier S. 112 f.
- ↑ Boggs, Eisenhower Library: FOREIGN RELATIONS OF THE UNITED STATES, 1958–1960 VOLUME III, NATIONAL SECURITY POLICY; ARMS CONTROL AND DISARMAMENT, DOCUMENT 129: Memorandum of Discussion at the 469th Meeting of the National Security CouncilS. 8. Dezember 1960, abgerufen am 24. Juli 2011.
- ↑ Stajukow, Silke: Besatzer. „Die Russen“ in Deutschland 1945–1990, Göttingen 2008, S. 103 ff.
- ↑ Deutscher Bundestag: Ausländische Streitkräfte in Deutschland (PDF; 309 kB), Berlin 14. April 2011
- ↑ a b Bundesministerium der Finanzen: Bundeshaushaltsplan 2013 ( des vom 24. August 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Oliver Hollenstein: Geheimer Krieg – Deutschland zahlt Millionen für US-Militär. In: sueddeutsche.de. 16. November 2013, abgerufen am 27. April 2016.
- ↑ a b c Bundeshaushaltsplan 2004 Einzelplan 60 ( vom 10. Februar 2007 im Internet Archive)Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Webarchiv): "autor"
- ↑ Haushaltsrechnung und Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 1998. (PDF) 13. November 2007, abgerufen am 19. Juni 2016.
- ↑ Haushaltsrechnung und Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 1999. (PDF) 13. November 2007, abgerufen am 19. Juni 2016.
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- ↑ Bundeshaushaltsplan 2003 Einzelplan 60 ( vom 17. Januar 2006 im Internet Archive)Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Webarchiv): "1; autor"
- ↑ Vgl. im Bundeshaushalt 2007 z. B. die Titel 0814-88304, 0814-71203 und 1402-53301.
- ↑ Overseas Basing of U.S. Military Forces. An Assessment of Relative Costs and Strategic Benefits. (PDF) RAND NATIONAL DEFENSE RESEARCH INSTITUTE, 2013, S. 412, abgerufen am 24. Dezember 2016. S. 412
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- ↑ Army return from Germany to boost UK economy by £1.8 billion. 5. März 2013, abgerufen am 19. Juli 2017.
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- ↑ Abzug der britischen Streitkräfte. Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, abgerufen am 4. September 2016.
- ↑ Bundesfinanzministerium: Liegenschaftsservice für die Gaststreitkräfte. Abgerufen am 1. Juli 2016.
- ↑ Anfrage bei der BImA als zuständiger Behörde im Juli 2016
- ↑ Senne / Truppenübungsplatz. Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, abgerufen am 4. November 2016.
- ↑ Umfang und Standorte der in Deutschland stationierten US-Streitkräfte im Überblick. (PDF) Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages, 18. Januar 2017, abgerufen am 23. April 2017.
- ↑ a b US, German engineers discuss base consolidation at annual conference. 26. April 2016, abgerufen am 4. September 2016 (englisch).
- ↑ Behalten die Briten Sennelager? 24. Januar 2018, abgerufen am 28. Februar 2018.
- ↑ Arian Amedie: Neujahrsempfang: Der Briten-Abzug in Paderborn geht weiter. In: Paderborn. (nw.de [abgerufen am 5. April 2017]).
- ↑ Britische Soldaten verlassen bis 2019 Ostwestfalen. Wo und wann die Briten abziehen. Neue Westfälische, 5. März 2013, abgerufen am 4. September 2016.
- ↑ Move of medical logistics unit to Kaiserslautern delayed till mid-2018. 15. Dezember 2017, abgerufen am 28. Februar 2018.