Philosophie der Neuzeit
Erscheinungsbild
Die Philosophie der Neuzeit war einerseits in besonderem Maße vom neuen naturwissenschaftlichen Weltbild (seit Kopernikus und Galilei) und den dazugehörigen mathematischen Methoden (Analysis) bestimmt; andererseits nahm sie in der Theorie die politischen Umbrüche vorweg, die in der Französischen Revolution gipfelten.
Durch folgende Denker erhielt die Philosophie der Neuzeit ihr Gepräge:
- Francis Bacon (1561-1626, Anreger des Empirismus)
- Thomas Hobbes (1588-1679, ein Klassiker der Politischen Philosophie)
- René Descartes (1596-1650, Körper-Geist-Dualist)
- Blaise Pascal (1623-1662, Rationalist "mit Herz")
- John Locke (1632-1704, Empirist)
- Bendikt de Spinoza (1632-1677, philosophischer Pantheist)
- Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716, Klassiker eines philosophischen Optimismus)
- Giovanni Battista Vico (1668-1744, Geschichtsphilosoph)
- George Berkeley (1685-1753, Empirist)
- Voltaire (1694-1778, Leitfigur der Aufklärung)
- David Hume (1711-1776, Empirist)
- Jean-Jacques Rousseau (1712-1778, philosophischer Wegbereiter der Romantik)
- Immanuel Kant (1724-1804, "Vollender" der Aufklärung, Anreger des Deutschen Idealismus)