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Chiemsee

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Daten
Name: Chiemsee
"Das Bayrische Meer"
Lage: Alpenvorland
Fläche: 80 km²
maximale Tiefe: 73 m
Zuflüsse: Tiroler Ache, Prien
Abflüsse: Alz
Inseln: Herreninsel (3,28 km²)
Fraueninsel (0,15 km²)
Krautinsel (unbewohnt, ca. 0,035 km²)
Bilder
Chiemsee mit Fraueninsel um 1900
Fraueninsel von Gstadt aus
Datei:Yachthafen-seebruck.jpg
Yachthafen Seebruck
Chiemsee mit Fraueninsel

Der Chiemsee ("Das bayerische Meer") ist der größte See in Bayern. Es handelt sich hier um einen Voralpensee mit der hierfür typischen Entstehungsgeschichte: Während der Eiszeit von einem Gletscher gegraben.

Bekannt ist der See vor allem durch zwei seiner Inseln:

Frauenchiemsee: Insel mit einem Nonnenkloster.

Herrenchiemsee: Insel mit einem (unvollendetem) Schloss des bayrischen Märchenkönigs Ludwig II. Berühmt hier das Spiegelzimmer. Hier sind die Spiegel so gegenüber angebracht, dass man sich unendlich oft selbst sehen kann. Im Südflügel des Schlosses befindet sich das Museum Ludwig II. u. a. mit dem Krönungsmantel.

Die dritte Insel - die Krautinsel - ist unbewohnt.

Der landschaftliche Reiz des Chiemsees entsteht durch die unmittelbare Nähe der Chiemgauer Berge (Hochfelln, Hochgern, Kampenwand).

Am südlichen Seeufer führt die Autobahn München-Salzburg entlang.

Der größte Zufluss des Sees ist die Tiroler Ache, der größte Abfluss die Alz.

Der See steht unter dem Schutz der internationalen Ramsar-Konvention.

Webcams


Siehe auch Liste der Seen in Deutschland