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Vier Künste

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Die Vier Künste (chinesisch 四藝 / 四艺, Pinyin sìyì, Jyutping sei3ngai6), genauer auch die Vier Künste des Gelehrten (chinesisch 文人四藝 / 文人四艺, Pinyin wénrén sìyì, Jyutping man4jan4 sei3ngai6)[1] genannt, waren im traditionellen China das Zitherspiel (Qin), die Beherrschung des Weiqis (Qi), welches man im westenlichen Kulturkreis eher unter dem japanischen Namen Go kennt, die Kalligrafie (Shu) und die Malerei (Hua), im Chinesischen daher auch unter dem schlichten Begriff „Qinqi-Shuhua / Qín Qí Shū Huà“ (琴棋書畫 / 琴棋书画)[2] bekannt.

Darstellung aus der Mingzeit

Die Vier Künste werden oft durch berühmte Personen dargestellt, die sich in der entsprechenden Kunst besonders auszeichneten:

Einzelnachweise

  1. Begriff „Vier Künste des Gelehrten – wenren siyi (文人四藝 / 文人四艺)“, auch: „Vier Künste – siyi (四藝 / 四艺)“, chinesisch: [1] auf baike.baidu.com, abgerufen am 13. April 2018 - Online
  2. Begriff „qin qi shu hua (琴棋書畫 / 琴棋书画)“, chinesisch: [2] auf zdic.net, abgerufen am 13. April 2018 - Online
Commons: Vier Künste – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien