Diskussion:Siebenbürger Sachsen
dieser unterhaltsame erzählstil ist einem Lexikon gar nicht angemessen. ausserdem fehlt eine einleitung (Was sind Siebenbürger Sachsen?). 137.248.23.74 16:17, 18. Nov 2003 (CET)
Eine andere Erklärung für den Namen, wahrscheinlich quellenkundlich besser fundiert, ist die Herkunft der Siebenbürger Sachsen aus der Mosel-Rhein-Gegend, deren Bewohner in lateinischen Urkunden zusammen mit Bewohnern weiterer Regionen "Saxones" genannt wurden.
Im übrigen: ich finde es manchmal recht angenehm nicht nur den Telegrammstil mancher Artikel lesen zu müssen.
Hati 14:39, 30. Nov 2003 (CET)
Artikel müßte überarbeitet werden, sowohl sachlich als auch sprachlich!
- wenig Fakten (Mischung aus Details, Mutmaßungen subjektiven Wertungen, überflüssige, irrelevante Fakten einerseits, Fehlen von wichtigen Informationen andererseits)
- Sprache auf dem Niveau des "Kucheldeutsch" (scherzhaft für das mit Mundartelementen durchsetzte Hochdeutsch, wie es von Dienstboten und Angehörigen weniger gebildeten Stände gesprochen wurde). Z. B. "nicht ein" = keiner (von: net iin), fehlerhafte Pluralbildung "Rumäner"
--- Das ist richtig. Es sind auch einige Unklarheiten drin. wie z. b. die Unterdrückung der Deutschen von Bukarest aus im letzten Absatz.
Hati 22:30, 5. Dez 2003 (CET)
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Siehe auch
- Vertriebenenverbände
- Deutsche Schlesier
- Deutsche Pommern
- Ostpreußen (Volk)
- Westpreußen (Volk)
- Baltendeutsche
- Russlanddeutsche
- Sudetendeutsche
- Banater Schwaben
- Ungarndeutsche
- Jugoslawiendeutsche
hierherverschoben. Wartet auf einen "überartikel", in dem diese Links ihre Berechtigung haben. Dürfte aber eine sehr schwierige Materie sein. Mit Auslandsdeutsche bin ich selber nicht so zufrieden. -Hati 18:16, 8. Mai 2004 (CEST)
jetzt umgesiedelt nach Deutschsprachige Minderheiten --Hati 21:06, 8. Mai 2004 (CEST)
--- Da ich leider nicht direkt Antworten kann, soll es hier geschehen. Gleichzeitig muss ich michaber auch entschuldigen, dass ich so kurz angebunden war - aus Zeitmangel. Der Grund der Änderung war eigentlich zunächst nur, die siehe-auch-Liste in den übergeordneten Artikel zu platzieren, da sie mir hier wie ein Fremdkörper erschienen. Dass dadurch die Geschichte etwas enger ausgefalen ist, gebe ich unumwunden zu. Ich denke aber dass es in diem Artikel gar nicht schlecht wäre, ein eigenes Kapitel "Befindlichkeit" oder "Zugehörigkeit" oder so ähnlich zu schreiben. Denn es ist klar dass zwar die Sachsen nie eine deutsche Staatsbürgerschaft hatten, so lange sie in Siebenbrgen waren. Aber eine tief verwurzeltes Zusammengehörigkeitsgefühl, dass auch noch nach dem Exodus zu spüren ist. Dieses zeigt (oder zeigte?) sich im Zusammenhalt der Familien und Sippen (siehe Sippennamen), der Nacbarschaften und Dorf- und Stadtgemeinschaften, aber auch die intensiven kulturellen und wissenschaftlcihen Kontakte zu Deutschland. Andererseits bedeutete dieser Zusammenhalt auch Abgrenzung gegenüber den anderen Volksgemeinschaften. - In der Hoffnung auf einen dementsprechenden Zusatz: -Hati 12:08, 13. Mai 2004 (CEST)
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Hallo Hati .. ich nehme an das war eine Antwort auf Diskussion "deutschsprachig". Nun, nach langem Überlegen bin ich zu dem Schluss gekommen, das deutschprachig sicher ein richtiger Begriff ist und deutschstämmig genauer beschreibt, woher die Siedler kamen. Denn im Unterschied dazu, stammen auch z.B. deutschsprachige Siedler aus Österreich wie z.B. die Banater Schwaben. Grüsse anonymus 13:59 3.Juni 2004 ---
Nicht vergessen werden sollte, dass auch Wallonen etwa zur gleichen Zeit wie die Flamen Nach Siebenbürgen gekommen sind. Daran erinners u.a. die Ortsbezeichnung Wallendorf (rum. Unirea östlich von Bistritz (rum. Bistrita) und Niederwallendorf (rum. Viisoara westlich von Bistritz). An der Grenze zwischen Bistritz und Niederwallendorf liegt auch der aus der Zeit der Erstbesiedlung von Bistritz stammende und devastierte (deutsche) Friedhof. 3.6.2004 - Josef Gruber
- Eine interessante Theorie. Es müsste nur mehr Belege geben. ein Ortsname ist ein bisschen zu wenig, zumal es auch in in Deutschland und Österreich viele Namen mit Wal gibt (z. B. Wallersee, Walgau, Walldorf, Walldürn, Walchensee, Wallberg etc.), die nciht auf die Walonern zurückzuführen sind. Desweiteren müsste sich in den Familiennamen und in der Sprache irgendetwas davon niedergeschlagen haben. Gibt es dazu Quellen? -Hati 20:56, 5. Jun 2004 (CEST)
.. es heißt: die meisten .. sind in die BRD ausgewandert. Sind denn nicht auch viele der Siebenb.Sachsen nach Österreich ausgewandert?, wenn ja, sollte der Text ergänzt werden
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Die Anmerkungen von Josef Gruber entsprechen schon dem Stand der Forschung, doch muss, bloss der Richtigkeit halber, eine Korrektur angebracht werden, was die Lokalisierung von Niederwallendorf anbelangt. Hierbei handelt es sich nämlich nicht um den Ort Heidendorf (rum.Viişoara) sondern um den Teil von Bistritz an der westlichen Stadtgrenze. 20.1.2006 - sonius
Sprache
In Siebenbürgen wurden viele Sprachen gesprochen: Hochdeutsch, Rumänisch, Ungarisch; Dialekte mindestens drei das Siebenbürgisch-Sächsisch (Herkunft mit wahrscheinlich Ripuarisch, Bayrisch-Österreichisch (Landler) und schwäbisch (Banater Schwaben). -Hati 11:16, 18. Sep 2005 (CEST)
Geschichte
"Alternativ entwickelte der Hermannstädter Historiker Horst Klusch in seinem 2001 bei Kriterion, Bukarest, erschienenen Buch "Zur Ansiedlung der Siebenbürger Sachsen" die These, daß die Siebenbürger Sachsen das Fürstentum von Süden besiedelt hätten, nachdem sie als im Donauraum versprengte Reste des I. Kreuzzuges in Siebenbürgen Asyl erhalten hätten: 1096 wurde der "Volkskreuzzug" genannte Kriegszug unter Führung des Peter von Amiens aufgerieben. Klusch begründet seine These nachvollziehbar mit einer Reihe historischer und etymologischer Untersuchungen." Hallo an die Mitschreiber, das obige Zitat ist eine Einzelmeinung. Soweit ich das bisher mitbekommen habe gibt es dafür eigentlich keine nachweisbaren Gründe. Möglciherweise waren auch einige Peresonen dabei die dies Theorie betrifft vermutlicher eher Einzelne. Daher finde ich nimmt diese Position hier zuviel Raum ein. Ich bin dafür der wissenschaftlich Richtung des Intitutes für Siebenbürgische Landeskunde mehr glauben zu schenken. GRuss Araba 13:05, 4. Dez 2005 (CET)
- Ergämzend: Näheres ist nun im Weblink zu Kluzsch zu ersehen. Araba 23:04, 1. Mai 2006 (CEST)
Unterdrückung der deutschen Minderheit
Von solchen Unterdrückungenen ist nichts bekannt. Der rumänische Staat hat sich schon immer (im Gegensatz zu anderen Staaten mit deutschen Minderheiten wie der Tschechoslowakei oder Polen) ausdrücklich zusammen mit dem deutschen Staat verbunden gefühlt und hat die Siebenbürger Sachsen als wertvolle kulturelle Bereicherung geschätzt. Ich weiß nicht genau was mit der "minderheitenfeindlichen" Politik gemeint ist. --Philip Johann Nasia 10:25, 1. Mai 2006 (CEST)
- Es ist insoweit richtig, dass hier eine Behauptung aufgestellt wird, die nicht näher erläutert oder durch Quellen belegt wird. Ich nehme den Satz vorerst heraus. -Hati 10:34, 1. Mai 2006 (CEST)
- Nachtrag: Siehe zu der deutsch-rumänischen politischen Zusammenarbeit Dokumentation der Vertreibung der Deitschen aus Ost-Mitteleuropa III - Das Schicksal dr Deutschen in Rumänien, dtv reprint, 1984, S. 27Eff ISBN 3-423-03272-3 -Hati 11:01, 1. Mai 2006 (CEST)
- Ich nehme an die Frage bezieht sich im speziellen auf die Zeit von 1918 -1944? Zumindest um die Frage einmal zu präzisieren. Damit ist also die Frage gemeint, inwieweit die Art der magayrisierung im Wesen nach übernommen wurde. Oder wie sind diese Anmerkungen jetzt zu verstehen ? Gruss Araba 22:06, 1. Mai 2006 (CEST)
- ? Meine Herausnahme des Satzes betraf das Kapitel "1918-1944". Magyarisierung auf rumänischem Staatsgebiet nach 1918? Höchstens nachdem Nordsiebenbürgen zu Ungarn kam - aber da ist mir nichts bekannt. - Wenn dann eine "Romanisierung", ob die Umsiedlugspolitik der Rumänen die deutschen Minderheiten tatsächlich "marginalisierten", also an den Rand drückten, ist zumindest zu pauschal. -Hati 15:58, 2. Mai 2006 (CEST)
- Hallo Hati,danke für Deine Antwort, meine Frage bezog sich auf die Ausführungen von Philip (durch einmaliges Einrücken gekennzeichnet). Dass Du in dem Abschnitt den satz zur Seite stelltest sah ich. "Magayrisierung dem Wesen nach" sollte eine Metapher sein, denn die Ungarn haben versucht Siebenbürgen zu magyarsieren, und meine Frage war ob das gleiche nun durch die Rumänen geschah "dem Wesen" nach. Allerdings ist es nicht anzunhemen das Rumänien seine Verbündeten im eigenen Land nicht schützte, zumindest bis 1944. Gruss Araba 10:50, 4. Mai 2006 (CEST)
- Alles klar! Hati 15:26, 4. Mai 2006 (CEST) (eigene Signatur nachgetragen -Hati 15:41, 14. Jun 2006 (CEST))
- Hallo Hati,danke für Deine Antwort, meine Frage bezog sich auf die Ausführungen von Philip (durch einmaliges Einrücken gekennzeichnet). Dass Du in dem Abschnitt den satz zur Seite stelltest sah ich. "Magayrisierung dem Wesen nach" sollte eine Metapher sein, denn die Ungarn haben versucht Siebenbürgen zu magyarsieren, und meine Frage war ob das gleiche nun durch die Rumänen geschah "dem Wesen" nach. Allerdings ist es nicht anzunhemen das Rumänien seine Verbündeten im eigenen Land nicht schützte, zumindest bis 1944. Gruss Araba 10:50, 4. Mai 2006 (CEST)
- ? Meine Herausnahme des Satzes betraf das Kapitel "1918-1944". Magyarisierung auf rumänischem Staatsgebiet nach 1918? Höchstens nachdem Nordsiebenbürgen zu Ungarn kam - aber da ist mir nichts bekannt. - Wenn dann eine "Romanisierung", ob die Umsiedlugspolitik der Rumänen die deutschen Minderheiten tatsächlich "marginalisierten", also an den Rand drückten, ist zumindest zu pauschal. -Hati 15:58, 2. Mai 2006 (CEST)