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Kernhyperchromasie

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Bei dem medizinischen Begriff der Kernhyperchromasie handelt es sich um ein Merkmal zur Beurteilung einer möglichen Gewebsatypie. Hierbei wird die mikroskopisch erkennbare Struktur der Zellkerne der Zellen des untersuchten Gewebes begutachtet. Bei einer vorhandenen Kernhyperchromasie ist das Kernchromatin, auf Grund eines höheren DNA Anteils in den Zellen, vergröbert und verändert anfärbbar. Das Gegenteil ist die Kernhypochromasie.