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STI Bus

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Geschichte

Die STI begann im Jahr 1913 mit der Einweihung der Tramlinie Steffisburg-Thun-Oberhofen, welche noch in demselben Jahr bis zum Touristenzentrum Beatenbucht erweitert wurde. Später folgte eine Verlängerung nach Interlaken. Die STI operierte anfangs nur mit Trams, ersetzte jedoch die Trams von der Beatenbucht nach Interlaken am 18. Dezember 1939 durch Busse. Bis zum 31. Mai 1958 waren sämtliche Trams durch Busse ersetzt worden. (Das Unternehmen nennt sich seitdem STI-Bus.)

Am 5. November 1993 wurde zwischen Bern und Thun ein Nachtbus eingeführt, der bis heute verkehrt (Moonliner M5). Am 1. Januar 1997 übernahm die STI den Städtischen Autobus Thun (SAT) sowie die Thunersee-[Beatenberg-Bahn (Niederhornbahn). Am 1. Oktober 1999 werden auf der Linie nach Gwatt auch erstmals Gelenkbusse eingeführt. Als schliesslich am 10. Juni 2001 die Buslinie Steffisburg-Thun-Spiez in Betrieb genommen wurde, wurde der Bahnhof Gwatt geschlossen.

Ebenfalls seit dem 10. Juni 2001 bietet die STI nun GPS-koordinierte Fahrgastinformationen an und hat als einer der ersten Verkehrsbetriebe im Berner Oberland eine vollständig digitalisierte Billetverwaltung.

Nostalgie

Neben dem Busbetrieb übt sich die STI auch des öfteren in der Herausgabe von Nostalgiemagazinen, in denen sie Photos von den alten Trams, den Trolleys und den älteren Busmodellen veröffentlichen. Ein Beispiel ist das Buch "Erinnern Sie sich noch?" aus dem Jahre 1988.

Daten und Zahlen

Auf einem Liniennetz von 297,2 Kilometern befördern 175 Mitarbeiter in 65 Bussen 10.3 Millionen Kunden pro Jahr über eine Gesamtstrecke von 3.5 Millionen Kilometern.


Literatur