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Knospung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Knospung oder Sproßung ist eine Form der ungeschlechtlichen Fortpflanzung. Sie kann sowohl bei einzelligen als auch bei mehrzelligen Organismen suftreten.

Der Einzeller schnürt sich in der Mitte zusammen, so dass zwei kleinere Zellen entstehen, die sich schließlich an der Schnürstelle trennen. Vorher werden alle Organellen (die inneren "Organe" der Zelle) auf die gleiche Weise geteilt. Die Abschnürungen erkennt man bei den Eltern an den sog. Narben.
Bei Mehrzellern entsteht ein mehrzelliger Sproß, der entweder vom Elterntier abgeschnürt wird oder aber mit diesem zusammen eine Kolonie bilden kann. Dies tritt etwa bei Polypen auf.

s.a.: Hefe