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High Life (2018)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Film
Titel High Life
Produktionsland Deutschland, Frankreich, Vereinigtes Königreich
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2018
Stab
Regie Claire Denis
Drehbuch Claire Denis, Jean-Pol Fargeau, Geoff Cox
Musik Stuart A. Staples
Kamera Yorick Le Saux, Tomasz Naumiuk
Schnitt Guy Lecorne
Besetzung

High Life ist ein Science-Fiction-Abenteuerfilm von Claire Denis.

Handlung

Ein Raumschiff ist im Weltraum, weit jenseits unseres Sonnensystems unterwegs. Die einzigen menschlichen Bewohner sind Monte und seine kleine Tochter Willow. Das Mädchen war gegen seinen Willen gezeugt worden, denn Boyse, die junge Frau, die sie zur Welt brachte, hatte sein Sperma genutzt, um sich zu besamen. Sie waren Mitglieder einer Gruppe von Häftlingen, darunter auch Todeskandidaten, die auf eine gefährliche Mission in das der Erde am nächsten gelegene Schwarze Loch entsandt wurden, um nach alternativen Energiequellen zu suchen. So hatten sie ihrer Todesstrafe oder einer lebenslangen Zeit hinter Gittern entgehen können. Eines Tages war die Raumstation allerdings von einem Sturm kosmischer Strahlung getroffen worden.

Monte erfährt durch seine Tochter zum ersten Mal in seinem Leben, was Liebe ist. Willow wächst heran, wird ein junges Mädchen, dann eine junge Frau, und gemeinsam nähern sich Vater und Tochter ihrem Ziel: dem Schwarzen Loch, in dem alle Zeit und jeder Raum zu existieren aufhört.

Produktion

Der französische Astrophysiker Aurélien Barrau fungierte als wissenschaftlicher Berater

Regie führte Claire Denis. Es handelt sich um den ersten Film in englischer Sprache, den die französische Regisseurin drehte. High Life ist eine Produktion von Pandora Film, Alcatraz Films (Frankreich), The Apocalypse Company (Vereinigtes Königreich), Madants (Polen) mit Andrew Lauren Productions (USA), in Koproduktion mit Arte France Cinema, ZDF/Arte in Zusammenarbeit mit Canal+ und Ciné+.[1]

Der Film erhielt eine Förderung in Höhe von 1,25 Millionen Euro von der Film- und Medienstiftung NRW[1], 675.000 Euro vom Deutschen Filmförderfonds und einen Zuschuss vom British Film Institute. Desweiteren wurde die Produktion mit 319.000 Euro von der Deutsch-Französischen Förderkommission, mit 250.000 vom Medienboard Berlin-Brandenburg[2] und mit 1,5 Millionen Zloty vom Polnischen Filminstitut gefördert.

Der französische Philosoph und Astrophysiker Aurélien Barrau war als wissenschaftlicher Experte an dem Projekt beteiligt.[3] Barrau habilitierte über schwarze Löcher in der Frühphase des Universums und wurde für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Hochenergie-Astrophysik und der Kosmologie ihm im Dezember 2006 der Bogoljubow-Preis verliehen, eine Auszeichnung für Nachwuchswissenschaftler auf dem Gebiet der theoretischen Physik.[4] Denis hatte in einem Interview mit The Hollywood Reporter erklärt, sie hätte über die im Film angesprochenen wissenschaftlichen Themen nicht mehr gewusst, als durchschnittliche Menschen, die Zeitung lesen. Ein Freund hatte ihr während des Schreibens des Drehbuch empfohlen, Barrau zu kontaktieren. Bei einem Treffen mit dem Astrophysiker war ihr der enorme wissenschaftliche Fortschritt in der Weltraumforschung in den letzten 10 Jahren bewusst geworden, und später hatte sie einige seiner Kurse besucht.[5] Als weiterer Berater beim Schreiben des Drehbuchs fungierte der irische Schrifsteller Nick Laird.[6][7]

Robert Pattinson übernahm im Film die Rolle von Monte, Mia Goth spielt seine Tochter Willow.

Von dem dänisch-isländischen Künstler Ólafur Elíasson stammt der Entwurf für das Raumschiff

Die Dreharbeiten fanden zwischen 21. August und 17. November 2017 in den Kölner Medienparks NRW Studios statt. Zusätzliche Aufnahmen entstanden im Studio Olafur Eliasson in Berlin sowie im polnischen Bialystok.[1]

Der dänisch-isländische Künstler Ólafur Elíasson, der sich vornehmlich mit physikalischen Phänomenen in der Natur, wie Licht und Wasser, Bewegung und Reflexion, beschäftigt, entwarf das Raumschiff für den Film.[8][9]

Der Pandora Film Verleih will den Film 2018 in die deutschen Kinos bringen. Den Weltvertrieb übernimmt Wild Bunch.[1]

Rezeption

Im Dezember 2017 wurde High Life von Filmkritiker Jay Weissberg auf die Liste der 20 am meisten erwarteten Filmen des Kinojahres 2018 des Branchenblatts Variety gesetzt.[10]

Einzelnachweise

  1. a b c d Drehschluss für „High Life“ In: filmstiftung.de, 17. November 2018.
  2. Förderentscheidungen 2016 In: medienboard.de. Abgerufen am 5. April 2018. (PDF; 157 KB)
  3. https://www.hollywoodreporter.com/heat-vision/high-life-why-robert-pattinson-was-perfect-actor-claire-denis-sci-fi-movie-afm-2017-1054930
  4. http://www2.cnrs.fr/presse/journal/3150.htm
  5. https://www.hollywoodreporter.com/heat-vision/high-life-why-robert-pattinson-was-perfect-actor-claire-denis-sci-fi-movie-afm-2017-1054930
  6. http://film.britishcouncil.org/high-life
  7. http://www.unitedagents.co.uk/cv/10784/film_tv_theatre
  8. https://thefilmstage.com/news/claire-denis-robert-pattinson-led-high-life-will-feature-unwanted-insemination-and-black-holes/
  9. https://www.moviepilot.de/news/berlinale-2017-die-mitglieder-der-jury-unter-der-lupe-184220/seite-5
  10. The Most Anticipated Movies of 2018 In: Variety, 26. Dezember 2017.

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