Zum Inhalt springen

Viktring

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Juni 2006 um 08:46 Uhr durch Johann Jaritz (Diskussion | Beiträge) (Weblinks). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Basisdaten
Bundesland: Kärnten
Politischer Bezirk: Klagenfurt (K)
Höhe: 454 m ü. NN
Einwohner: 7.044 Volkszählung 2001
Postleitzahl: 9073
Vorwahl: 0463
Geografische Lage: 46° 36' n. Br.
14° 16' ö. L.

Viktring ist der 13. Bezirk und Katastralgemeinde der Stadtgemeinde Klagenfurt (Österreich).

Geografie

Geografische Lage

Viktring liegt im Süden des Klagenfurter Beckens am Fuße des Goritschnigkogels (683m) und am Eingang ins Keutschacher Tal.

Geschichte

Viktring wurde 977 erstmals als Vitrino (keltisch Knüttelfeld) erwähnt und erlangte große Bedeutung durch die Gründung des Zisterzienserklosters durch Graf Bernhard von Spanheim im Jahre 1142. Das Kloster entwickelte sich zu einem der größten und reichsten in Kärnten und war bis zu seiner Aufhebung im Jahr 1786 religiöses und kulturelles Zentrum der Region. Nach wechselvollen Besitzverhältnissen wurde das Stift 1970 von der Republik Österreich erworben und 1977 ein "Realgymnasium mit kreativen Schwerpunkten" eingerichtet.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Stiftskirche Viktring: Ostansicht
Stiftskirche Viktring: Hochaltar und Glasgemälde
  • Stift Viktring mit spätromanischer dreischiffiger Stiftskirche nach burgundischem Vorbild. Bemerkenswert sind in der Stiftskirche
    • das romanische Südportal
    • der fünfgeschossige frühbarocke Hochaltar
    • Grabsteine aus dem 13. und 15. Jahrhundert
    • 60 gotische Glasgemälde an den Chorfenstern, die Szenen aus dem Leben Christi, Mariens und der Apostel darstellen.

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Musikforum Viktring

Wirtschaft und Infrastruktur

Ansässige Unternehmen

Öffentliche Einrichtungen

Bibliothek

  • Öffentliche Bibliothek Viktring

Bildung

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter von Viktring