Diskussion:Jazz-Nekrolog 2018
Aktuelle Todesmeldungen
Wenn du dem Projekt einen Todesfall melden willst, aber nicht mit dem Tabellenmodus klarkommst, kannst du Todesmeldungen des Jahres 2017 auch hier ablegen. Bitte achte möglichst auf die Angabe des Belegs, wie etwa den Weblink oder das Datum der Zeitungsmeldung. Wenn du keinen Beleg hast, gebe bitte Name, Nationalität/Instrument und Alter an! Wir recherchieren dann weiter.--Freimut Bahlo
Unklare Belegsituation
In folgenden Todesfällen ist die Belegsituation noch unbefriedigend, so dass eine Todesmeldung im betreffenden Artikel und die Aufnahme in den Jazz-Nekrolog vorerst nicht erfolgt:
- Wilbert Longmire soll nach tweets, die um den 4. Januar erschienen, gestorben sein. Erledigt
- Jeff Cotton soll laut des Forums progressive ears und mehrerer tweets am 6. Januar gestorben sein.
- Reuben Brown soll laut einem tweet um den 12. Januar gestorben sein. Erledigt
- Ted Efantis soll laut mehrerer tweets am 12. Januar gestorben sein. Erledigt
- Buell Neidlinger aoll laut organissimo am 17. März gestorben sein. Erledigt
- Nach einer Meldung bei organissimo soll Brooks Kerr am 28. April gestorben sein. Erledigt
Relevanzdiskussion
Die Relevanzdiskussion dient dazu, zu prüfen, ob Personen, die in den Jazz-Nekrolog eingetragen werden, im Sinne der Wikipedia:Relevanzkriterien tatsächlich relevant sind.
Tag | Name | Herkunft/Beruf | Relevanz gegeben | Relevanz unsicher | ||
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8. Mai | Lara Saint Paul | italienische Sängerin | 73 | [1] F: Lara Saint Paul arbeitete in den 1960er- und 70er-Jahren auch mit Jazzmusikern wie Louis Armstrong („Grassa e bella“) [2], Lionel Hampton [3] und Quincy Jones [4], vgl. auch Lara Saint Paul bei Discogs | Freimut | |
18. April | Jim Somerville | australischer Pianist [5] F: Aufnahmen 1994 mit der Formation Clarinet Getaway. | Freimut | |||
17. April | Pier Francesco Guidi | italienischer Saxophonist und Flötist (* 14. September 1949 in Glasgow), [6], [7] F: Er nahm als Peter Guidi 1975 mit der Tullio De Piscopo Revolt Group und 1981 mit Rene van Helsdingen (Motivation, u.a. mit Essiet Okon Essiet) auf; unter eigenem Namen das Album A Weaver of Dreams mit Michel Herr und Riccardo Del Fra. 1977/78 gehörte er dem Guido Manusardi Quartet an. Abseits von Tom Lord kaum biografische Fakten im Netz über ihn. E:Widerspruch, der Sohn italienischer Eltern wuchs auf den Kanalinseln auf und war als Jazzpädagoge in den Niederlanden aktiv. Es gibt u.a. einen Artikel in der englischen Wikipedia als en:Peter Guidi, weitere Informationen in der Volkskrant und einen Discogs-Eintrag mit beiden Namen. | Freimut, Engelbaet | |||
5. April | Everett Farey | US-amerikanischer Trompeter, [8] F: Berry war in der Trad-Jazz-Szene San Franciscos aktiv; nach Tom Lord war er ab 1954 an Aufnahmen von Turk Murphy, Bob Helm, der Bay City Jazz Band, der Golden State Jazz Band und Jim Maihack beteiligt. | Freimut, Engelbaet | |||
24. März | Eggie Wiggins | US-amerikanischer Klarinettist, [9] F: Lokalmatador in Roanoke (Virginia). Tom Lord listet ihn nicht. | Freimut | |||
Tod bekanntgegeben am 5. März | Mario Escalera | US-amerikanisher Saxophonist, [10] F: Tom Lord listet ihn mit Alben unter eigenem Namen, darunter Goodbye Pork-Pie Hat (1981, mit Oliver Beener, Clifford Adams (tb), Bob Nelom, Reggie Workman, Art Jenkins (vcl), Ballads, Boleros & Blues Vol. 1/2 (1990), mit Onaje Allan Gumbs, Phil Bowler und Wade Barnes. Zuletzt nahm er 2006 als Mitglied des Brooklyn Repertory Ensemble das Album Pragmatic Optimism auf, u.a. mit James Zollar, Vincent Chancey, Kiane Zawadi, Ratzo Harris und Wade Barnes (d,dir). 2007 legte er mit seiner Band, dem The Blues River Jazz Orchestra, ein gleichnamiges Album vor. | Freimut | |||
Tod bekanntgegeben am 5. März | Chris Gillespie | US-amerikanisher Pianist, [11] F: Tom Lord listet ihn mit zwei Sessions, zum einen auf einem Album des Bassisten Frank Tate (Thanks for the Memory: Frank Tate's Musical Tribute to Bobby Short, Arbors Jazz)), zum anderen eine CD mit zwei Cole-Porter-Nummern (Portraits Of Porter) unter eigenem Namen | Freimut | |||
28. Februar | Andre Stephani | US-amerikanischer Posaunist, [12] F: Tom Lord listet ihn ledilgich mit einem einzigen Album, das er unter eigenem namen 2003 in Minneapolis einspielte. | Freimut | |||
17. Februar | Robert E. Sunenblick | US-amerikanischer Produzent [13], [14], [15], Rechtstreitigkeit wg der Namensverwendung F: Sunenblick produzierte ab 1980 für das Label Uptown Records Alben von J. R. Monterose, Dicky Wells, Frank Wess, Charlie Rouse, Carl Fontana, Lucky Thompson, Kenny Dorham, Dexter Gordon, Hank Mobley, Howard McGhee, Barry Harris Kenny Barron und Hod O’Brien. | ||||
24. Februar | Harvey Hanson | US-amerikanischer Pianist, Komponist und Schriftsteller, [16] F: Zwar wird im Nachruf angegeben, er habe als Jazzpianist für Columbia aufgenommen, doch im Netz finden sich dafür keine Hinweise. Ein erstes Buch Game Time, erschienen um 1975. Kaum Material im Netz über ihn zu finden. | Freimut | |||
9. Februar | Wesla Whitfield | US-amerikanische Sängerin, [17] F: mehrere Alben unter eigenem Namen [18], siehe auch Wesla Whitfield, Singer Who Reinvigorated Standards, Dies at 70 (NYTimes) | Freimut | |||
Tod bekanntgegeben am 5. Februar | Lennie Metcalfe | britisch-amerikanischer Pianist, [19] F: Metcalfe spielte in den 1950ern in London in Clubs wie Club Eleven und im Feldman Club [20]; Aufnahmen um 1955 mit Kenny Graham's Afro-Cubists (u.a. mit Victor Feldman, Pete King, Sammy Stokes und Phil Seamen) [21], arbeitete dann in Mauretanien und ab 1960 als Solist in New Yorker Clubs und Hotels. [22]. | Freimut | |||
4. Februar | Dick Bernet | US-amerikanischer Pianist, [23] F: Bernet spielte ab den 50ern nebenberuflich in diversen Dixieland-Formationen, Tom Lord zufolge entstanden Aufnahmen mit den Cell Block Seven (Columbia, 1953) und 1961 in Dallas mit Ed Bernet and the Dixieland Seven. Auf lokaler Ebene spielte er in Dallas Dixieland Seven, Dixie River Rats, Tommy Loy's Upper Dallas Jazz Band, Levee Singers und in der Dallas Banjo Band'. | Freimut | |||
2. Februar | Lenny Pollacchi | US-amerikanischer Bassist, [24] F: Tom Lord listet seine Beteiligung an Jimmie Rivers’ Album Free N' Easy (1961, u.a. mit Bill Allred). | Freimut | |||
29. Januar | Asmund Bjørken | norwegischer Akkordeonist und Saxophonist, [25] F: → en:Asmund Bjørken, no:Asmund Bjørken | Freimut | |||
25. Januar | Ron Barron | US-amerikanischer Schlagzeuger, [26] F: Barron spielte in Chicago in der Barrett Deems Bigband und 20 Jahre in der Celebration Dixieland Jazz Band. Später leitete er ein eigenes Sextett in Lake Bluff. Tom Lord listet ihn 1967-2001 mit 4 Sessions, u.a. mit Franz Jackson & The Jazz Entertainers. | Freimut | |||
23. Januar | Dick Meares | US-amerikanischer Pianist, [27] F: Meares spielte in den 40ern in den Orchestern von Shep Fields, Larry Clinton und Eddy Duchin. Tom Lord listet ihn nicht. | Freimut | |||
22. Januar | Billy Hancock | US-amerikanischer Bassist und Sänger, [28], [29] F: Rockabilly- und Jazzmusiker, spielte u.a. mit Danny Gatton. Reaktivierte das Aladdin-Label. [30] | Freimut | |||
16. Januar | Micki Varro | US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin, [31] F: Relevanz lediglich als Schaupielerin, Ehefrau von Johnny Varro. | Freimut | |||
15. Januar | Frank Smith | US-amerikanischer Holzbläser, [32] F: Smith arbeitete in der New Yorker Free-Jazz-Szene um 1970 u.a. mit Ornette Coleman. Da seine Frau (und Mutter seiner Kinder) bald darauf starb, musste er wohl seine Musikerkarriere aufgeben. E: Ich lese die Bio eher so, als sei da die Suche nach dem Alternativen Leben dazwischen gekommen. | Freimut, Engelbaet | |||
13. Januar | Gary Peterson | US-amerikanischer Pianist, [33] F: Peterson war in Portland (Oregon) 1982-2004 Mitglied der Dixieland-Band Stumptown Jazz, mit der er mehrere Alben aufnahm. | Freimut | |||
Tod bekanntgegeben am 9. Januar | Klaus Marmulla | deutscher Saxophonist und Klarinettist [34]. Marmulla spielte ab den 1950er-Jahren u.a. mit Michael Naura, Lucky Thompson (Bop & Ballads, 1959), Oliver Nelson and The Berlin Dreamband (Berlin Dialogue for Orchestra, 1970), Gil Evans and the Berlin Dream Band (1971), Orchester Dieter Zimmermann; später war er Mitglied der RIAS Big Band Berlin (Presents Helmut Brandt), als Studiomusiker auch mit Ulrich Roski (1978). E: zunächst im Harry Seeger Quartett, dann mehrere Jahre bei Naura (die Aufnahmen mit Lucky Thompson entstanden im Rahmen zweier NDR Jazzworkshops). Als Mitglied der alten RIAS Bigband (Tanzorchester) holte ihn Berendt 3x in die Berlin Dreamband (auch im Stan Kenton). Eigentlich Altsaxophonist; Beiträge als Klarinettist nicht erheblich. Irgendwelche Lebensdaten wären schon sinnvoll, wenn ein Artikel entstehen soll, der sonst sehr im Ungefähren bleibt. | Freimut, Engelbaet | |||
5. Januar | Brian West | US-amerikanischer Schlagzeuger, [35] F: Aufnahmen (nach Tom Lord 7 Sessions 2006-15) lediglich als Begleitmusiker der Sängerin Hallie Loren. | Freimut | |||
Tod bekanntgegeben am 4. Januar | Richard Havers | britischer Autor, [36] F: Er war Produzent und später Berater bei Universal Records; als Autor und Jazzhistoriker schrieb er (neben Büchern über die Rolling Stones) eine Biographie von Frank Sinatra (2004,) sowie Werke über die Label Blue Note und Verve Records. E: Er ist kein professioneller Jazzforscher, auch als Konzertproduzent nicht von Relevanz. Er schrieb zahlreiche Bücher über diverse Themen (Jazzlabels, Blues, Radio, Sinatra, Fußball usw.) und ist als Sachbuchautor ganz eindeutig relevant. | Freimut, Engelbaet |
Anmerkung zu - sorry.. - stümperhaftem Betty Willis und mehr..
Hab grad den Eintrag nochmal etwas korrigiert und v.a. auf das korrekte Datum gesetzt (1. statt 3.1.), das sogar aus der Quelle des ursprünglichen Eintrages hervorging. Und einmal mehr - bei diesem und einigen anderen Jazznekrolog-Einträgen - stell ich betrübt fest, dass die Jazz-Nekrologisten offenbar ein "eigener Tribe" sind, die - wenn sie sich einmal die Arbeit machen, leider nicht auch gleich den getätigten Eintrag in die allgemeine Nekrolog-Liste kopieren... :-(.. Könnte man so viel Arbeit+Zeit sparen! Stichwort "Synergie".. ;-).. Schade, dass jeder so sei eigenes Süppchen kocht. Etwas, das ich schon früher 1-2 mal anmerkte. Ich meine zumindest die Jazz-Persönlichkeiten, die nicht nur mit so einem kleinen Nachruf im www auftauchen (z.B. Leibowitz u.v.a. in Jan. 18)
- Zu diesem Thema wurde in Diskussion:Jazz-Nekrolog 2017 (erneut beobachtet: keine sinnvollen, arbeitssparenden Synergien zwischen Nekrolog+Jazznekrolog) von meinem Kollegen Engelbaet alles gesagt. Ich spare es mir daher, auf diese Anschuldigungen näher einzugehen.--Freimut Bahlo (Diskussion) 18:40, 12. Jan. 2018 (CET)
Danke für genaueren Hinweis, wo was von H.Engelbaet dazu steht. Un bei der Anregung von mehr Synergien gehts nicht um ??Anschuldigungen?? by the way..:-).. (nicht signierter Beitrag von 91.22.134.69 (Diskussion) 20:52, 22. Mär. 2018 (CET))
ERNEUT!! die FREUNDLICHE Anregung, doch die JAZZ-NEKROLOG-Meldungen auch gleich in die generellen NEKROLOG-Meldungen zu kopieren..
Hab dies grad mit dem März gemacht. Schade, dass man diese Synergien nicht nutzt bzw. praktiziert. Aber kurioser Weise passt das zu diesem "nur seinen eigenen Acker bestellen" zu meiner Erfahrung mit dem - sorry - v.a. Herren im Jazz.. ;-).. auch in anderen, mit Jazz befassten Bereichen.. Also, Jungs - macht doch mal.. :-).. Frohes Schaffen! (nicht signierter Beitrag von 91.22.134.69 (Diskussion) 20:49, 22. Mär. 2018 (CET))
- Gleichfalls! Und immer dran denken „It’s a wiki“...-- Freimut Bahlo (Diskussion) 16:54, 27. Mär. 2018 (CEST)