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Diskussion:Jazz-Nekrolog 2018

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. Mai 2018 um 17:47 Uhr durch Freimut Bahlo (Diskussion | Beiträge) (Relevanzdiskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Aktuelle Todesmeldungen

Wenn du dem Projekt einen Todesfall melden willst, aber nicht mit dem Tabellenmodus klarkommst, kannst du Todesmeldungen des Jahres 2017 auch hier ablegen. Bitte achte möglichst auf die Angabe des Belegs, wie etwa den Weblink oder das Datum der Zeitungsmeldung. Wenn du keinen Beleg hast, gebe bitte Name, Nationalität/Instrument und Alter an! Wir recherchieren dann weiter.--Freimut Bahlo

Unklare Belegsituation

In folgenden Todesfällen ist die Belegsituation noch unbefriedigend, so dass eine Todesmeldung im betreffenden Artikel und die Aufnahme in den Jazz-Nekrolog vorerst nicht erfolgt:

Relevanzdiskussion

Die Relevanzdiskussion dient dazu, zu prüfen, ob Personen, die in den Jazz-Nekrolog eingetragen werden, im Sinne der Wikipedia:Relevanzkriterien tatsächlich relevant sind.

Tag Name Herkunft/Beruf Relevanz gegeben Relevanz unsicher
8. Mai Lara Saint Paul italienische Sängerin 73 [1] F: Lara Saint Paul arbeitete in den 1960er- und 70er-Jahren auch mit Jazzmusikern wie Louis Armstrong („Grassa e bella“) [2], Lionel Hampton [3] und Quincy Jones [4], vgl. auch Lara Saint Paul bei Discogs Freimut
18. April Jim Somerville australischer Pianist [5] F: Aufnahmen 1994 mit der Formation Clarinet Getaway. Freimut
17. April Pier Francesco Guidi italienischer Saxophonist und Flötist (* 14. September 1949 in Glasgow), [6], [7] F: Er nahm als Peter Guidi 1975 mit der Tullio De Piscopo Revolt Group und 1981 mit Rene van Helsdingen (Motivation, u.a. mit Essiet Okon Essiet) auf; unter eigenem Namen das Album A Weaver of Dreams mit Michel Herr und Riccardo Del Fra. 1977/78 gehörte er dem Guido Manusardi Quartet an. Abseits von Tom Lord kaum biografische Fakten im Netz über ihn. E:Widerspruch, der Sohn italienischer Eltern wuchs auf den Kanalinseln auf und war als Jazzpädagoge in den Niederlanden aktiv. Es gibt u.a. einen Artikel in der englischen Wikipedia als en:Peter Guidi, weitere Informationen in der Volkskrant und einen Discogs-Eintrag mit beiden Namen. Freimut, Engelbaet
5. April Everett Farey US-amerikanischer Trompeter, [8] F: Berry war in der Trad-Jazz-Szene San Franciscos aktiv; nach Tom Lord war er ab 1954 an Aufnahmen von Turk Murphy, Bob Helm, der Bay City Jazz Band, der Golden State Jazz Band und Jim Maihack beteiligt. Freimut, Engelbaet
24. März Eggie Wiggins US-amerikanischer Klarinettist, [9] F: Lokalmatador in Roanoke (Virginia). Tom Lord listet ihn nicht. Freimut
Tod bekanntgegeben am 5. März Mario Escalera US-amerikanisher Saxophonist, [10] F: Tom Lord listet ihn mit Alben unter eigenem Namen, darunter Goodbye Pork-Pie Hat (1981, mit Oliver Beener, Clifford Adams (tb), Bob Nelom, Reggie Workman, Art Jenkins (vcl), Ballads, Boleros & Blues Vol. 1/2 (1990), mit Onaje Allan Gumbs, Phil Bowler und Wade Barnes. Zuletzt nahm er 2006 als Mitglied des Brooklyn Repertory Ensemble das Album Pragmatic Optimism auf, u.a. mit James Zollar, Vincent Chancey, Kiane Zawadi, Ratzo Harris und Wade Barnes (d,dir). 2007 legte er mit seiner Band, dem The Blues River Jazz Orchestra, ein gleichnamiges Album vor. Freimut
Tod bekanntgegeben am 5. März Chris Gillespie US-amerikanisher Pianist, [11] F: Tom Lord listet ihn mit zwei Sessions, zum einen auf einem Album des Bassisten Frank Tate (Thanks for the Memory: Frank Tate's Musical Tribute to Bobby Short, Arbors Jazz)), zum anderen eine CD mit zwei Cole-Porter-Nummern (Portraits Of Porter) unter eigenem Namen Freimut
28. Februar Andre Stephani US-amerikanischer Posaunist, [12] F: Tom Lord listet ihn ledilgich mit einem einzigen Album, das er unter eigenem namen 2003 in Minneapolis einspielte. Freimut
17. Februar Robert E. Sunenblick US-amerikanischer Produzent [13], [14], [15], Rechtstreitigkeit wg der Namensverwendung F: Sunenblick produzierte ab 1980 für das Label Uptown Records Alben von J. R. Monterose, Dicky Wells, Frank Wess, Charlie Rouse, Carl Fontana, Lucky Thompson, Kenny Dorham, Dexter Gordon, Hank Mobley, Howard McGhee, Barry Harris Kenny Barron und Hod O’Brien.
24. Februar Harvey Hanson US-amerikanischer Pianist, Komponist und Schriftsteller, [16] F: Zwar wird im Nachruf angegeben, er habe als Jazzpianist für Columbia aufgenommen, doch im Netz finden sich dafür keine Hinweise. Ein erstes Buch Game Time, erschienen um 1975. Kaum Material im Netz über ihn zu finden. Freimut
9. Februar Wesla Whitfield US-amerikanische Sängerin, [17] F: mehrere Alben unter eigenem Namen [18], siehe auch Wesla Whitfield, Singer Who Reinvigorated Standards, Dies at 70 (NYTimes) Freimut
Tod bekanntgegeben am 5. Februar Lennie Metcalfe britisch-amerikanischer Pianist, [19] F: Metcalfe spielte in den 1950ern in London in Clubs wie Club Eleven und im Feldman Club [20]; Aufnahmen um 1955 mit Kenny Graham's Afro-Cubists (u.a. mit Victor Feldman, Pete King, Sammy Stokes und Phil Seamen) [21], arbeitete dann in Mauretanien und ab 1960 als Solist in New Yorker Clubs und Hotels. [22]. Freimut
4. Februar Dick Bernet US-amerikanischer Pianist, [23] F: Bernet spielte ab den 50ern nebenberuflich in diversen Dixieland-Formationen, Tom Lord zufolge entstanden Aufnahmen mit den Cell Block Seven (Columbia, 1953) und 1961 in Dallas mit Ed Bernet and the Dixieland Seven. Auf lokaler Ebene spielte er in Dallas Dixieland Seven, Dixie River Rats, Tommy Loy's Upper Dallas Jazz Band, Levee Singers und in der Dallas Banjo Band'. Freimut
2. Februar Lenny Pollacchi US-amerikanischer Bassist, [24] F: Tom Lord listet seine Beteiligung an Jimmie Rivers’ Album Free N' Easy (1961, u.a. mit Bill Allred). Freimut
29. Januar Asmund Bjørken norwegischer Akkordeonist und Saxophonist, [25] F: → en:Asmund Bjørken, no:Asmund Bjørken Freimut
25. Januar Ron Barron US-amerikanischer Schlagzeuger, [26] F: Barron spielte in Chicago in der Barrett Deems Bigband und 20 Jahre in der Celebration Dixieland Jazz Band. Später leitete er ein eigenes Sextett in Lake Bluff. Tom Lord listet ihn 1967-2001 mit 4 Sessions, u.a. mit Franz Jackson & The Jazz Entertainers. Freimut
23. Januar Dick Meares US-amerikanischer Pianist, [27] F: Meares spielte in den 40ern in den Orchestern von Shep Fields, Larry Clinton und Eddy Duchin. Tom Lord listet ihn nicht. Freimut
22. Januar Billy Hancock US-amerikanischer Bassist und Sänger, [28], [29] F: Rockabilly- und Jazzmusiker, spielte u.a. mit Danny Gatton. Reaktivierte das Aladdin-Label. [30] Freimut
16. Januar Micki Varro US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin, [31] F: Relevanz lediglich als Schaupielerin, Ehefrau von Johnny Varro. Freimut
15. Januar Frank Smith US-amerikanischer Holzbläser, [32] F: Smith arbeitete in der New Yorker Free-Jazz-Szene um 1970 u.a. mit Ornette Coleman. Da seine Frau (und Mutter seiner Kinder) bald darauf starb, musste er wohl seine Musikerkarriere aufgeben. E: Ich lese die Bio eher so, als sei da die Suche nach dem Alternativen Leben dazwischen gekommen. Freimut, Engelbaet
13. Januar Gary Peterson US-amerikanischer Pianist, [33] F: Peterson war in Portland (Oregon) 1982-2004 Mitglied der Dixieland-Band Stumptown Jazz, mit der er mehrere Alben aufnahm. Freimut
Tod bekanntgegeben am 9. Januar Klaus Marmulla deutscher Saxophonist und Klarinettist [34]. Marmulla spielte ab den 1950er-Jahren u.a. mit Michael Naura, Lucky Thompson (Bop & Ballads, 1959), Oliver Nelson and The Berlin Dreamband (Berlin Dialogue for Orchestra, 1970), Gil Evans and the Berlin Dream Band (1971), Orchester Dieter Zimmermann; später war er Mitglied der RIAS Big Band Berlin (Presents Helmut Brandt), als Studiomusiker auch mit Ulrich Roski (1978). E: zunächst im Harry Seeger Quartett, dann mehrere Jahre bei Naura (die Aufnahmen mit Lucky Thompson entstanden im Rahmen zweier NDR Jazzworkshops). Als Mitglied der alten RIAS Bigband (Tanzorchester) holte ihn Berendt 3x in die Berlin Dreamband (auch im Stan Kenton). Eigentlich Altsaxophonist; Beiträge als Klarinettist nicht erheblich. Irgendwelche Lebensdaten wären schon sinnvoll, wenn ein Artikel entstehen soll, der sonst sehr im Ungefähren bleibt. Freimut, Engelbaet
5. Januar Brian West US-amerikanischer Schlagzeuger, [35] F: Aufnahmen (nach Tom Lord 7 Sessions 2006-15) lediglich als Begleitmusiker der Sängerin Hallie Loren. Freimut
Tod bekanntgegeben am 4. Januar Richard Havers britischer Autor, [36] F: Er war Produzent und später Berater bei Universal Records; als Autor und Jazzhistoriker schrieb er (neben Büchern über die Rolling Stones) eine Biographie von Frank Sinatra (2004,) sowie Werke über die Label Blue Note und Verve Records. E: Er ist kein professioneller Jazzforscher, auch als Konzertproduzent nicht von Relevanz. Er schrieb zahlreiche Bücher über diverse Themen (Jazzlabels, Blues, Radio, Sinatra, Fußball usw.) und ist als Sachbuchautor ganz eindeutig relevant. Freimut, Engelbaet

Anmerkung zu - sorry.. - stümperhaftem Betty Willis und mehr..

Hab grad den Eintrag nochmal etwas korrigiert und v.a. auf das korrekte Datum gesetzt (1. statt 3.1.), das sogar aus der Quelle des ursprünglichen Eintrages hervorging. Und einmal mehr - bei diesem und einigen anderen Jazznekrolog-Einträgen - stell ich betrübt fest, dass die Jazz-Nekrologisten offenbar ein "eigener Tribe" sind, die - wenn sie sich einmal die Arbeit machen, leider nicht auch gleich den getätigten Eintrag in die allgemeine Nekrolog-Liste kopieren... :-(.. Könnte man so viel Arbeit+Zeit sparen! Stichwort "Synergie".. ;-).. Schade, dass jeder so sei eigenes Süppchen kocht. Etwas, das ich schon früher 1-2 mal anmerkte. Ich meine zumindest die Jazz-Persönlichkeiten, die nicht nur mit so einem kleinen Nachruf im www auftauchen (z.B. Leibowitz u.v.a. in Jan. 18)

Zu diesem Thema wurde in Diskussion:Jazz-Nekrolog 2017 (erneut beobachtet: keine sinnvollen, arbeitssparenden Synergien zwischen Nekrolog+Jazznekrolog) von meinem Kollegen Engelbaet alles gesagt. Ich spare es mir daher, auf diese Anschuldigungen näher einzugehen.--Freimut Bahlo (Diskussion) 18:40, 12. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Danke für genaueren Hinweis, wo was von H.Engelbaet dazu steht. Un bei der Anregung von mehr Synergien gehts nicht um ??Anschuldigungen?? by the way..:-).. (nicht signierter Beitrag von 91.22.134.69 (Diskussion) 20:52, 22. Mär. 2018 (CET))Beantworten

ERNEUT!! die FREUNDLICHE Anregung, doch die JAZZ-NEKROLOG-Meldungen auch gleich in die generellen NEKROLOG-Meldungen zu kopieren..

Hab dies grad mit dem März gemacht. Schade, dass man diese Synergien nicht nutzt bzw. praktiziert. Aber kurioser Weise passt das zu diesem "nur seinen eigenen Acker bestellen" zu meiner Erfahrung mit dem - sorry - v.a. Herren im Jazz.. ;-).. auch in anderen, mit Jazz befassten Bereichen.. Also, Jungs - macht doch mal.. :-).. Frohes Schaffen! (nicht signierter Beitrag von 91.22.134.69 (Diskussion) 20:49, 22. Mär. 2018 (CET))Beantworten

Gleichfalls! Und immer dran denken „It’s a wiki“...-- Freimut Bahlo (Diskussion) 16:54, 27. Mär. 2018 (CEST)Beantworten